1 Titel Seite
2 Der Drache erwacht
3 Titel
4 Titel - 1
Carolina Hehenkamp
Die Brücke über die Zeit
Eine direkte Aufforderung an die Frauen
Die Geschichten weben einen bunten Teppich
Die Geburt dieses Buches und wie das Herz hören kann
Zwei Lebensaufträge werden erteilt
Die Lehren der Maya
Mein erstes Pyramiden-Erlebnis
Wunder, die sich auf Reisen offenbaren
Über Carolina
Warum sind die Reisen zu Kraftorten wichtig?
Zeremonien & Rituale
Die Zeit des Erwachens
Walking the Earth, opening the Trails – Das Herz öffnen
Delfinschwimmen über den Tempeln von Atlantis - Bimini 2000
Was die Wale und Delfine uns erzählen möchten
Schwimmen mit Delfinen im Mittelmeer
Vortex zwischen Delfinen und Indigos
Der Ruf nach 4-Corners in Amerika zu gehen
Sedona – uraltes Indianer Reinigungsritual
Chelly Canyon – Erinnerungen sind wie Blüten, die sich öffnen
Chaco Canyon – in Parallelwelten eintauchen
Anaszasiland – Mein Indianer Urururgrossvater sitzt bei mir im Bus
Antilope Canyon – mein Busfahrer ist blind
Lemurien erwacht
Der Kontinent Mu und seine Legenden
Die Geschichte der Schöpfung laut die uralte Tafel
Symbole der Erdhügelbauer von Missouri
Sie gingen nach Birma, Indien, Mexiko, Peru und Bolivien
Die heiligen Symbole von Mu
Schlafen wir?
Regina - die Avatarin
Die Regina-Geschichte in Kurzversion
Die Maya Rufe
HUNAB K´U ist heilig bei den Mayas - K´U ist heilig bei den Tibetern
Die Re-Union der indigenen Völker Amerikas in Yucatan
Der Krieg im Irak fängt an
Das indigene Gebet
Zusammen sind wir Eins!
Das Programm und der Plan
Merida Gruppentreff
Heilung der inneren und äußeren Maya Welten
Was ist eigentlich die Präzession der Tagundnachtgleichen?
Die Prophezeiung der Maya – 2012: die Erde wird neu geboren
Die Pyramidenstadt Chichen Itza
Mayapan - Vereinigung von Kondor und Adler
Wir sind alle Eingeborene – alle, die auf der Erde geboren sind
Warum die Re-Union Germany?
Das Herz von Mutter Erde schlägt für alle Völker
Die Zukunft unserer Kinder
Wir müssen vorher nach Guatemala zum Atitlan-See
Der Drache entwacht
Die Re-Union Germany - 2004
Die drei heiligen Belchenberge
Le Grand Ballon in Frankreich
Das Geheimnis der Kristallschädel
Ein alter Kristallschädel meldet sich und möchte bei mir wohnen
Die farbenprächtigen Kristallschädel-Legenden
Welche Bedeutung haben die Kristallschädel?
Die Maya-Kultur und die 13 Kristallschädel
Die Maya Akademie KA' APÚUT KUXTAL wird gegründet
Der Monolith in der Kirche von Xocen
Ich werde an das andere Ende der Welt gerufen
Die Weltreise beginnt
Begegnung mit Neuseeland
Begegnung mit Rapa Nui - endlich auf der mystischen Osterinsel
Begegnung mit Rarotonga – Cook Island
Cook Island Priester
Rapa Nui – Die Tapati Festival-Vorbereitungen
Die Osterinsel Rapa Nui - in der 3. Dimension
Die Osterinsel Rapa Nui - in der 4. Dimension
Rapa Nui als Beispiel des Weltkollapses
Was sind Kraftorte, Ley-Linien und universelle Gitternetze?
Lichtkörper Erwachung – das Mental-Gitternetz aktivieren und heilen
Das Kristall-Gitternetz - Unity Consciousness Grid of Humanity
Das Kristall-Gitternetz nach dem Jahr 2012
Der Aufstieg und das Gitternetz
Unsere Geschichte neu schreiben
Das Buch wird mehrmals gestoppt
Die Zahl 13 - auf eine höhere Oktave gehen
Ich rufe Drunvalo an – wir sind im Jahr 2007
Die Organisation der Osterinsel-Gruppe
Die Geister & Co melden sich – Obelisk im Garten
König Hotu Matua, der von Hiva kam
Der Schöpfergott MakeMake
Te Pito Te Henua - der Nabel der Welt
Ahu Vinapu - Mauer wie in Peru und Tiwanaku
Die Insel Moorea und Rapa Nui sind nicht mit der Gasblase verbunden
Die Ältesten von Französisch-Polynesien halten sich bedeckt
Die Rapa Nui spüren das etwas Magisches passiert
Im Café in Papeete
Unser 5-Sterne-Hotel auf Moorea ausprobieren
Begegnung mit starken polynesischen Frauen
Die Drunvalo-Gruppe kommt nach Rapa Nui
Eine Zeremonie, die das Leben verändert
Wir fliegen nach Tahiti und Moorea
Auf der Suche nach Ältesten
Mama Lucy und Papa Materau
Zeremonie zur Aktivierung des „Unity Consciousness Grid“
Wir hinterlassen ein Zeichen und ein aktiviertes Gitternetz
Was kommt nach der Kristall-Gitternetz-Reise von 2008?
Moorea bei Papa Materau und seiner Familie
Wir lernen den im Urwald versteckten Herzfelsen kennen
Feintuning der Kraftlinien zwischen Südamerika und Rapa Nui
Auf den Spuren der Schlange des Lichts in Nord-Chile
Die neue Energie wirkt völlig elektrisch
Negative Geister verfolgen mich
Die Waitaha laden nach Aotearoa ein
Die Waitaha-Botschaft
Auf Umwegen nach Neuseeland
Grosses Treffen in Auckland
Zeremonien an lemurischen Tempelplätzen
Glückseligkeit, Ärger und Zweifel - die Spreu trennt sich vom Weizen
Sein, essen, schlafen, atmen, träumen als Eins in einem Marae
Reise zur Ostküste am Hokianga-Delta
Eine uralte Wasserzeremonie hat positive Erfolge
Ich erlebe Ekstase, aber mein Nervensystem flattert
Neue Aufträge werden erteilt und ich muss zurückkommen
Die Leichen unter meinem Haus in Haruru
Ich wohne auf der weiblichen und mein neuer Freund an der männliche Seite
Die Wasserwege von West nach Ost brauchen Heilung
Besuch am Castle Hill – auf den Spuren des Pounamu und der Lemurier
Ist die Arbeit hier rund, geht es zu den Aborigines in Australien
Lena kommt mit
Peru ruft – die 11.11.11 Zeremonienreise
Die 11.11.11 Zeremonie
Begegnungen auf der Sonneninsel
Die Kristallstadt im Titicacasee
Die Zeitkapsel der Lemurier
Sacred-Journey-Reise nach Peru, Bolivien und Mexiko
Sacred Valley, Machu Picchu und die Statuen von Pucara
Die 12.12.12 Zeremonie auf der Insel Taquile
Die Mystik der Sonnen- und Mondinsel
Die Kristallstadt und die Tunnel im Titicacasee
Die Pyramidenstadt Tiwanaku
Das Sonnentor und Puma Punku
Versunkener Platz mit Schädelköpfen
Die 21.12.12-Zeremonie in Mayapan – der 9 Jahre und 9 Monate alte Kreis
Adler und Kondor fliegen wiedervereint
2013 - das Jahr der Anpassung und Neukalibrierung
Wir wechseln vom linearen Denken zum Konzeptdenken
Lineare Kommunikation
Nicht-lineare Kommunikation
Noch 18 Jahre im Präzession-Zeitfenster verbleiben
Das planetarische Gleichgewicht
Nachricht vom rundum erneuerten Kristall-Gitternetz
Ältesten, alte Seelen und Indigos
Der Gott im Herzen
Kraftort-Reisen in der 2. Hälfte der Präzession der Tagundnachtgleichen
Nachwort
Die Geschichte, in dem Ihnen vorliegenden Buch, beginnt während der “World Uranium Hearing“ in Salzburg im Jahr 1992. Diese, für die damalige Zeit sehr besondere Konferenz, wurde von Claus Biegert organisiert. Er hatte hunderte Häuptlinge und Führer indigener Völkergruppen aus der ganzen Welt eingeladen, um über ihre Sorgen und Probleme, die den Uranabbau betrafen, zu sprechen. Das Hauptthema der Konferenz war: „Nukleare Atomkraft ist gefährlich - Mutter Erde möchte nicht, dass das Uran aus ihrem Schoß entfernt wird“. Die gemeinsame Botschaft der Indigenen, obwohl sie in vielen verschiedenen Sprachen gesprochen wurde, lautete: „Die schlafende Schlange, die tief in der Erde ruht, darf nicht erweckt werden!”
Es waren sowohl Politik, Wirtschaft, Firmen als auch private Interessenten als Zuhörer eingeladen. Jeder Sprecher bekam zwanzig Minuten zugesprochen, mit dem Versprechen, dass er vollkommen frei sprechen durfte. Er sollte nie unterbrochen werden, und auch nicht lächerlich gemacht werden (was später vor allem in Fernsehshows so üblich war). Ich arbeitete damals als Freiwillige bei diesem Kongress und wurde dort eingesetzt, wo ich gebraucht wurde. Einer meiner speziellen Aufträge war es, für einen ganz lieben und sehr bekannten Indianer der Dakota (Sioux) Nation in Kalifornien zu sorgen, er nannte sich Floyd Red Crow Westerman*. Ich holte ihn vom Flughafen ab, sorgte täglich dafür, dass er rechtzeitig vom Hotel ins Kongresszentrum fand und besorgte ihm, was immer er brauchte, um sich glücklich zu fühlen. Die Geschichten der Vertreter der Stämme wie Hopi, Navajo, Thule, Inuit, Dakota und vieler anderer trafen mich tief; sie waren alle so ähnlich und ehrlich. Der Schmerz, was weltweit geschah, war tief in allen anwesenden Herzen zu spüren. Die einfache, nackte Wahrheit war überwältigend. Wir, die Menschen der materialisierten Welt, brachten Riesen-Firmen in ihr Land. Die lokale Bevölkerung hatte eine intime Verbindung mit der Erde und den Elementen. Das Land war für sie sehr lebendig und heilig, und wurde seit Jahrtausenden geehrt. Sie sprachen immer mit sehr viel Respekt und Liebe von Mutter Erde. Die westlichen Firmen kamen mit ihren großen Maschinen, um die Mineralien und das Uran aus der Erde herauszuholen. Sie zerstörten das Land gnadenlos, die Bevölkerung wurde krank, wurde vergiftet, aber kein Mensch interessierte sich für sie. Ihr Hauptinteresse war an das Uran zu kommen, billige Arbeitskräfte zu bekommen und keine Kosten zu haben. Sie vermieden es, die Bevölkerung für die Wasserverunreinigung zu entschädigen und für Umweltschonung oder Krankenpflege zu bezahlen.
Die anwesenden indigenen Häuptlinge sowie die Vertreter der damalig weltweit aktiven Umweltvereine und die Wissenschaftler und Geophysiker kamen aus fünf Kontinenten der Welt. Sechs Tage lang hörten wir uns dieselben Geschichten an. Sie waren immer gleich, woher auch die Sprecher kamen. Die Atombomben-Versuche brauchten Uran! Da die abgelegenen Uran-Plätze von Naturvölkern bewohnt wurden, die in nahem Kontakt mit der Erde lebten, mussten diese weg. Ihre Stimmen wurden nicht gehört und die Menschen wurden nie respektiert.
Während ich mir tagelang ihre Berichte und Geschichten anhörte, wusste ich, dass ich eines Tages eine Brücke zu ihnen bauen würde, um ihnen eine Stimme zu verleihen. Es sollte für unsere Welt noch megawichtig werden, diesen verzweifelten Menschen bewusst zuzuhören. Am tiefsten berührte mich damals, dass die Erde, die von ihnen so liebevoll Mutter genannt wurde, so außerordentlich heilig war!
Es sollte noch viele Monde dauern, bis ich zu ihnen zurückfand. Mein Weg der Selbstentwicklung und Bewusstseinserhöhung brauchte die neunziger Jahre in Europa, um mich von den Konventionen und Mustern, die mir in der Jugend aufgedrängt wurden, zu befreien. Das erreichte ich in Lichtarbeiter-Trainings, Seminaren und durch das Schreiben meiner Indigo Phänomen-Bücher.
Einer der Sprecher auf diesem World Uranium Hearing 1992 war der Hopi-Älteste Thomas Banycaya Senior. Er starb am 6. Februar 1999. Er war einer der vier jungen Männer, die 1948 vom Rat der Spirituellen Hopi Führer in die Welt hinausgeschickt wurden, um die uralte, überlieferte Hopi-Prophezeiung „Gourds of Ash” weiterzugeben. Auf meiner Website www.onenesstravel.pranalight.de findest Du den Original-Vortrag von Thomas Banyacya Senior, Ältester der Hopi Nation aus Arizona, den er uns 1992 in Salzburg schenkte. Fünfzig Jahre der militärischen und zivilen Nutzung der Kernenergie bedeuteten immer Krieg für diejenigen, deren Heimatländer für Bergabbau, Uranverarbeitung oder Atomtests genutzt wurden. Es gab weit mehr Opfer als unsere Regierungen uns je erzählten. Später, im Jahr 2007, sollte das Thema Atomtest, als ich mit Drunvalo Melchizedek über die 2008 Sacred Journey-Reise zur Osterinsel sprach, wieder sehr nah an mich herankommen. Drunvalo wollte unbedingt, dass wir mit einer Gruppe auf die berühmten französisch-polynesischen Inseln Mururoa und Fangataufa gingen, wo sie jahrelang Atombomben gezündet hatten. Ich forschte damals nach und rasch war klar, dass es immer noch streng verbotenes Land und damit Sperrgebiet war. Wir durften nicht hinreisen.
Der Hopi-Älteste Thomas Banyacya Senior erzählte uns in Salzburg eine kleine Geschichte, die ich sehr bedeutsam fand. Diese Metapher ließ uns 1992 ahnen, auf welchem Weg wir waren - der Geburt einer inneren weiblichen Kraft, die aus dem Herz von Mann, Frau und Kind heraus regiert. Sie sagte, dass ein neuer Zyklus im Anmarsch sei, in welchem Fülle und Frieden herrschen würden.
Der Hopi-Älteste Thomas Banyacya Senior der Hopi Nation in Arizona erzählte bei der „World Uranium Hearing“ in Salzburg 1992: „Und der alte Mann sagt: Die Frau ist daran gewöhnt - laut unseres Wissens - dass der Mann vorgeht, durch den Wald oder sonst wohin. Frauen und Kinder folgen ihm. Irgendwann im Leben gehen Mann und Frau dann Seite an Seite und die Kinder folgen ihnen. Jetzt, heute, später werden die Frauen vorne gehen”. Er erklärte es auf diese Art und Weise: „Frauen haben manchmal eine harte Zeit, um ihr Baby nachts einschlafen zu lassen. Wenn das Baby dann um zwei Uhr nachts einschläft, bringt die Mutter es zu Bett. Dann räumt sie das Haus oder die Küche auf, und geht selber schlafen. Sie muss in den frühen Morgenstunden wieder aufstehen, um mit Kochen und Putzen anzufangen. Sie deckt einen schönen Tisch, und bittet die Familie zum Essen zu kommen. Alle kommen und essen - niemand räumt auf – sie gehen wieder hinaus. So muss die Mutter wieder beginnen, das Durcheinander aufzuräumen“. Der Mann, der diese Geschichte erzählte, war 86 Jahre alt. „So erwähne ich Thomas Banyacya Senior, es ist jetzt an den Frauen, anzufangen das Chaos und Durcheinander aufzuräumen. Die Männer verursachten dieses Durcheinander, aber sie wollen und können es nicht aufräumen. Es ist jetzt wirklich Zeit für die Frauen, den Männern unter die Arme zu greifen und ihnen zu helfen, dieses Chaos zu bereinigen, bevor es zu spät ist”.
Der bunte Teppich, der sich in meinem Leben weben durfte, wurde von meinen Interessen und Lebensaufgaben gelenkt. Er ist farbenfroh, reich, lebendig und wundervoll. Das Wissen um die Blume des Lebens, die MerKaBa, den Lichtkörper und die Überzeugung, dass wir relativ leicht in die 4. Dimension gelangen können, kombiniert mit den Geheimnissen des Kontinents Mu – dem Königreich von Lemurien - bilden den Teppich, auf dem wir gemeinsam in diesem Buch eine wundervolle, magische Reise anfangen.
Ich wünsche mir, dass dieses Buch Dich unterstützen darf, Dein Herz noch ein bisschen weiter zu öffnen für „Alles Was Ist“, für das Leben und das Einssein. Wir Menschen brauchen uns gegenseitig in diesem spannenden Prozess des Bewusstseinsaufstiegs. Vielleicht spornt es Dich an, im eigenen Land oder im Ausland Kraftorte zu besuchen? Dich dort mit Freunden oder Gruppen von Seelengefährten zu versammeln? Oder die Ley-Linien in der Meditation zu heilen? Auf Kraftplätzen kannst du Dich mit den Urkräften verbinden, damit Deine schlafende DNS und Deine Zellerinnerung automatisch aktiviert werden. Viele Tore öffnen sich dadurch in Dir, wodurch sich Dein Leben drastisch verändert, wenn du wieder zurück in Deinem Leben bist. Ein wahres, spirituelles Aufblühen kann geschehen. Die wunderschöne Blume, die Du bist, kann sich danach voll entfalten und ihr Licht in die Welt ausstrahlen.
Die heiligen Kraftorte brauchen uns, Mutter Erde braucht uns, die Kinder brauchen uns. Sie brauchen unsere Liebe, aber vor allem brauchen sie, dass wir uns im Bewusstsein entwickeln, und unsere Energie erhöhen, um diese an sie weiterzuleiten. Die Kraftorte mit ihren Pyramiden und Tempeln werden allein durch unsere Anwesenheit erneut aktiviert und können das Kristall-Gitternetz und die Kraftlinien zwischen den über 83.000 Sender- und Empfänger-Tempeln für die Menschheit wiederherstellen!
In Lak Ech – Ich bin Du und Du bist Ich
Carolina Hehenkamp
Dieses Buch basiert sowohl auf meinen Erlebnissen und Erfahrungen während der Sacred Journey-Reisen zu Kraftorten weltweit, als auch auf den Weisheiten der indigenen Ältesten, die sie mit mir und den Gruppen geteilt haben. In den letzten fünfzehn Jahren umarmte ich das Geschenk mit vielen Ältesten und Hütern der Weisheit und überlieferte Tradition zusammen zu sein. Sie waren von unterschiedlichen Ahnenlinien, z.B. Maya, Hopi, Hawaiianer, Maori, Rapa-Nui, Polynesier, Waitaha, Aymara, Qeros und von anderen Kulturen. Häufig wurde ich in ihren Familienklan eingeladen und als Mitglied aufgenommen. Ich war oft wie ein Kind am Haus, lebte in ihren Hütten und konnte von und mit ihnen viel lernen und verstehen.
Seit meiner Kindheit wusste ich Bescheid, dass die kommende Zeit von großer Wichtigkeit für die Erde sein sollte. Tief im Innern war ich mir dessen immer bewusst und, dass ich deswegen einen Auftrag auf der Erde zu erfüllen hatte. Also war klar, dass ich schon als Teenager an Büchern über vergangene, weit entfernte Kulturen interessiert war. Ich las viel über Außerirdische, Tempelausgrabungen, archäologische Stätten und Zeremonienplätze, über das menschliche Bewusstsein und das „Warum und Wie“ der Dinge.
Die Bücher von Thor Heyerdahl, Erich von Däniken und den Lamas aus Tibet las ich hunderte Male, immer wieder aufs Neue. In seinem kleinen Büchlein beschreibt Thor Heyerdahl, wie er mit zwanzig aussteigt und sich eine norwegische Frau sucht. Sie sollte mit ihm auf eine Insel in der Südsee kommen. Er beschreibt, wie er sich auf die Reise begibt, um auf der Insel Hiva Oa zu (über)leben. Hiva Oa ist eine isolierte Insel, der ebenso völlig isolierten Marquesas Inselgruppe im Südpazifik. Dieses Büchlein hatte ich zwanzig Jahre lang immer dabei und besitze es noch immer!
Die Bücher von James Churchward über Mu und Polynesien und das berühmte Buch von Baird T. Spalding „Leben und Lehren der Meister im Fernen Osten“ waren auch meine absoluten Lieblinge! Ich lebte in meiner jugendlichen Visionswelt abwechselnd in Peru und Tibet, wo ich mit uralten Vorfahren verschmelzen konnte, die dort in heiligen, verborgenen Tälern lebten. Sie zeigten mir viel über den Kontinent Mu, die Mysterien, die uralten Symbole und den Sinn des Lebens auf der Erde.
Erst viel später fing ich an, meine Lebensaufträge zu verstehen. Sie hatten irgendwie immer mit dem Ende des 26.000 Jahre-Zyklus und der Geburt des neuen Bewusstseins zu tun. Laut verschiedener ethnischer Völker sollte das Zeitfenster dieser Neugeburt zwischen 2007 und 2015 sein, oder im weiteren Sinne zwischen 1994 und 2030. Dieser neue Zyklus würde weiblich und damit auf die rechte Gehirnhälfte orientiert sein.