Langeoog, eine Familieninsel in mitten der Nordsee

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Langeoog, eine Familieninsel in mitten der Nordsee
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Martina Kloss

Langeoog, eine Familieninsel in mitten der Nordsee

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Langeoog, eine Familieninsel in mitten der Nordsee

Inhalt

Impressum neobooks

Langeoog, eine Familieninsel in mitten der Nordsee

© 2020 Martina Kloss

Umschlaggestaltung, Illustration: Martina Kloss

Lektorat, Korrektorat: Martina Kloss

www.martinakloss.com

autorin@martinakloss.com

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Bereits veröffentlichte Bücher:

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Inhalt

Direkt in Höhe der ostfriesischen Stadt Esens an der Küste Ostfrieslands erstreckt sich die Insel Langeoog. Dieses Eiland hat eine Größe von knapp 20 Quadratkilometern und wird dauerhaft von weniger als 2000 Menschen bewohnt. Die Inselbewohner verdienen ihren Lebensunterhalt hauptsächlich mit dem Tourismus.

Die touristischen Angebote auf der Insel sind entsprechend groß. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf familienfreundlichen Angeboten. Aus diesem Grund bezeichnen viele Familien, die auf Langeoog schon einmal Urlaub gemacht haben, als kinderfreundliche Insel.

Wer mehr über die „Familieninsel“ Langeoog erfahren möchte, findet auf den Folgeseiten Informationen über:

 Die Möglichkeiten der Anreise nach Langeoog und wie man eine Unterkunft auf der Insel finden kann.

 Kostengünstige Gruppenunterkünfte, die insbesondere für Kinder- und Jugendgruppen geeignet sind.

 Das Freizeitangebot Langeoogs.

 Die vielseitigen Angebote speziell für Kinder.

 Mögliche Ausflüge, die man im Rahmen eines Langeoog Urlaubes unternehmen kann.

 Und über einige interessante Ausstellungen und Sehenswürdigkeiten auf Langeoog.

Faszination Langeoog

Die Insel Langeoog ist eine regelrechte Perle der ostfriesischen Inseln und hat eine Größe von etwa 20 Quadratmetern. Das Eiland hat einen 14 Kilometer langen Strand, der direkt anschließt an bis zu 20 Meter hohe Dünen. Auf Langeoog bietet sich daher für die Urlauber ein schon sehr faszinierendes Schauspiel zwischen Sonne, Meer und Strand und Himmel sowie Sand. Die Insel ist dabei die einzige der ostfriesischen Inseln, die über keinen Küstenschutz verfügt. Jährlich kommt eine ca. mittlere fünfstellige Zahl von Urlaubern auf die Insel.

Wechselhafte Geschichte

Wie auch die übrigen ostfriesischen Inseln entstand die Insel Langeoog nach der jüngsten Eiszeit. Sandbänke wurden hier erst zu Dünen, die dann zur Insel. Die Insel wurde erstmals vom griechischen Historiker Strabon erwähnt. Das war etwa zurzeit um Christi Geburt.

Langeoog war schon um 1227 besiedelt. Dies geht aus Aufzeichnungen hervor, da in jener Zeit ein Mord geschah im Inselhafen. Und zwar war zu dieser Zeit offenbar eine Kreuzfahrerflotte vor den ostfriesischen Inseln dort vor Anker gegangen, die kurz vor ihrem fünften Kreuzzug standen. Im 15. Jahrhundert stand die Insel unter der Herrschaft der Häuptlingsfamilie tom Brok. Dabei übertrug Widzeld tom Brok die Insel an Herzog Albrecht von Bayern als Lehen. Ab 1464 dehnte die Adelsfamilie Cirksena ihre Herrschaft 1464 über Langeoog aus.

In die Schlagzeilen geriet die Insel wieder, als mehrere Sturmfluten die ostfriesischen Inseln heimsuchten. Dies geschah Anfang des 16. Jahrhunderts. Schwer getroffen wurde die Insel von der Petriflut des Jahres 1651. Das Dort musste danach mehrfach verlegt werden, da die Sturmfluten, die damals über die Inseln hinwegzogen, sehr schwer waren und immer wieder Zerstörungen anrichteten. Vor allem aber die Weihnachtsflut von 1717 richtete verheerende Schäden auf der Insel an. Damals brachen zwischen Holland und Dänemark mehrere Deiche, was die Insel Langeoog zweiteilte. Dies brachte die meisten damaligen Inselbewohner dazu Langeoog zu verlassen. Die übrigen Bewohner der Insel folgten einige Jahre später als die nächste Sturmflut über sie hereinbrach. Das war im Jahr 1721. Wegen der starken Schäden, die die Sturmfluten angerichtet hatten, blieb die Insel für zwei Jahrzehnte unbewohnt. Zwei Versuche die Insel wieder zu besiedeln, scheiterten. Grund dafür war auch, dass schließlich im 19. Jahrhundert die damals wichtigsten Einnahmequellen, der Fischfang und der Walfang nach und nach wegbrachen. Doch auch das Verbot des damaligen Herrschers für die Insel, König Friedrich von Dänemark die Insel wieder neu besiedeln, hielt die Menschen eben davon ab. Doch eine Gruppe von Helgoländern um Jacob Jacobsen widersetzte sich diesem Verbot.

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