250 Soziale Netzwerke vorgestellt und erklärt

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Martina Kloss

250 Soziale Netzwerke vorgestellt und erklärt

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Inhaltsverzeichnis

Titel

250 Soziale Netzwerke vorgestellt und erklärt

Inhalt

Facebook und Co, was sind Soziale Netzwerke und welche Gefahren gibt es?

Impressum neobooks

250 Soziale Netzwerke vorgestellt und erklärt

© 2020 Martina Kloss

Umschlaggestaltung, Illustration: Martina Kloss

Lektorat, Korrektorat: Martina Kloss

www.martinakloss.com

autorin@martinakloss.com

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Inhalt

Facebook und Co, was sind Soziale Netzwerke und welche Gefahren gibt es?

Unter Social Networks oder auch Soziale Netzwerke versteht man virtuelle Gemeinschaften. Die Menschen aus aller Welt können sich hier treffen und sich über Dinge wie Hobbys, gemeinsame Interessen und vieles mehr austauschen. Das Interesse besteht gleichermaßen bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern. Kinder und Jugendliche werden in regelmäßigen Abständen von dem Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest zu ihrem Medienverhalten befragt. Laut diesen Studien nimmt die Nutzung von Online-Communities bei 6-13 jährigen, wie auch bei 12-19 jährigen einen hohen Stellenwert ein.

73% der Befragten zwischen 12-19 Jahren nutzen im Jahr 2014 die Online-Communities. In der Altersgruppe zwischen 6-13 Jahren nutzten im Jahr 2014 bei den Mädchen 51% und bei den Jungen 45% Communities wie beispielsweise Facebook.

So funktionieren Soziale Netzwerke

Nutzer erstellen sich in den Sozialen Netzwerken ein eigenes Profil. Dieses beinhaltet persönliche Angaben wie Hobbys, Interessen (Bücher, Musik, ect), derzeitige Lebenssituation, Familien- und Partnerschaftssituation und dergleichen mehr. Dargestellt wird die eigene Persönlichkeit anhand von Fotos (wie beispielsweise vom letzten Urlaub, der letzten Party usw.), der Zugehörigkeit von Gruppen usw. Die Nutzer können durch Pinnwände, Nachrichten und auch Chat-Funktionen kommunizieren.

Es können alte Freunde gesucht werden, neue Kontakte können sich finden und Nutzer können sich primär mit anderen austauschen, die entweder die gleichen Interessen haben, die sich im eigenen Freundeskreis befinden oder eine anderer Schnittmenge haben. Somit wird deutlich, dass die Selbstdarstellung in den sozialen Netzwerken der wichtigste Punkt ist, denn anders funktionieren sie nicht, jedoch sind auch die Vernetzungen von Freunden ein sehr wichtiger Punkt. Denn Sie können beispielsweise über Max Inhalte mit einem Mausklick zu Tina, von dort zu Carina und schlussendlich bei Helena landen, ohne dass Sie diese Menschen kennen, wenn Sie jemanden kennen, der diese Personen wiederum kennt. Wenn Sie beispielsweise Helena nett finden, könnten Sie ihr dann eine Freundschaftsanfrage schicken. Wenn sie diese dann auch bestätigt, ist sie „geaddet“ wurden, bedeutet, dass diese Person sich nun in Ihrer Freundesliste wieder findet.

Faszination Soziale Netzwerke

Doch was genau macht die sozialen Netzwerke für Kinder und Jugendliche so interessant und gibt ihnen den Grund, Informationen, die teilweise sehr persönlich sind, von sich preiszugeben? Jugendlichen kommen auf den sozialen Netzwerken ihren Interessen entgegen und somit werden diese auch bei der Bewältigung von Entwicklungsaufgaben unterstützt:

 Die Jugend ist sehr interessiert daran, sich selbst darzustellen. Denn die Persönlichkeit wird repräsentiert durch das Interesse wie auch das soziale Umfeld. Dies wiederum schafft bei anderen Jugendlichen Anerkennung.

 Für Jugendliche sind die sozialen Netzwerke frei von der Grundidee der erwachsenenfreien Räume. Die Jugendlichen haben hier die Möglichkeiten, sich auszuprobieren ohne dass die dafür befürchten müssen, von ihren Eltern bewertet oder sanktioniert zu werden.

 Die sozialen Netzwerke machen es den Jugendlichen einfach, sich mit Jugendlichen mit gleichen Interessen zu treffen und sich auch darüber austauschen zu können. Sie müssen sich nicht mehr an die lokalen Gegebenheiten ihrer Wohnorte orientieren, sondern sind dort wie auch von ihrem direkten Umfeld völlig unabhängig.

 Die Sozialen Netzwerke bieten fast alle sehr viele unterschiedliche Kommunikationsmöglichkeiten an. Diese sind beispielsweise Chats, Nachrichten und auch Gruppen. Dadurch können Jugendliche ihre Identität stärken und erhalten dadurch auch von Gleichaltrigen die gesuchte Selbstbestätigung.

 Die sozialen Netzwerke haben aufgrund ihrer Vielfältigkeit beinahe für jede Laune die passenden Nutzungsmöglichkeiten. Herrscht einfach gerade die berühmte „Null Bock“ Laune, dann kann man sich einfach durch Gruppen oder Profile klicken oder auch Applikationen nutzen und vieles weitere. Wenn der Tatendrang groß ist, kann man dies auch aktiv nutzen und sich beispielsweise durch Kommunikation miteinander verabreden.

 Wie im realen Leben herrscht auch im Bereich des sozialen Networks „Gruppenzwang“. Viele Jugendliche beugen sich dem Ganzen recht gern, denn sie haben in ihrer sozialen Bezugsgruppe die Möglichkeit, sich mit anderen zu messen. Beinahe alle freunde sind in einem Sozialen Netzwerk angemeldet. Dies macht den Gruppenzwang aus und es wird sich ebenfalls dort angemeldet, um mitreden zu können. Macht er dies nicht, könnte er nicht mehr „up to date“ sein und somit den Anschluss über die Aktivitäten des Freundeskreises verlieren.

 Um den eigenen Wert zu ermitteln, ist man mit „möglichst vielen bekannt“. Auch wenn es nur einmalige Bekanntschaften gewesen sind, so ist die Anzahl der „Freunde“ ein gutes Anzeichen dafür, wie beliebt man selbst ist.

 Somit werden die Angebote im Internet einerseits im Hinblick auf Prozesse des Identitätsmanagements genutzt und zeitgleichkann ein junger Mensch in kürzester Zeit und ohne großen Aufwand ein Identitätsmodelle ausprobieren. Er bekommt beinahe zeitgleich eine Resonanz von der Internetgemeinschaft. Ein gutes Beispiel ist hier, ein eingestelltes Foto, welches das neue Ausgeh-Outfit präsentiert, wird gleich anhand der Kommentar-Funktion bewertet. Wichtig ist den Jugendlichen hier, sich nach Möglichkeit so authentisch und wie nur möglich zu zeigen. Ebenso möchte er dabei cool, sexy, seriös und lustig „rüberkommen“.

 

 Die Social Networks dienen jedoch auch den Beziehungsmanagement. Anhand der Freundesliste kann man dann das Freundesnetzwerk abbilden, innerhalb der Clique oder der Schulklasse wird dadurch die Positionierung im Gefüge deutlich, ebenso wird der Kontakt zu Gleichaltrigen gehalten. Dies alles macht ein soziales Netzwerk möglich.

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