Sinn-erfüllt arbeiten. Erfolgreich führen.

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Sinn-erfüllt arbeiten. Erfolgreich führen.
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Inhaltsverzeichnis

Vorwort zur 1. Auflage

Vorwort zur 3. Auflage

Stellen Sie sich vor …

Führung, Arbeit und die Frage nach dem Sinn

Menschenbilder (mehr oder weniger Sinn-orientiert)

Der Mensch in 3 Dimensionen

Viele Wege führen zum Sinn

Konsequenzen für Wirtschaft, Führung und Arbeit

SINN-erfüllt zum gelungenen Arbeitsleben

Literatur

Abbildungsverzeichnis

Harald Pichler

Harald Pichler

SINN-erfüllt arbeiten.

ERFOLGREICH führen.

Ein Praxisbuch

für Führungskräfte

und Mitarbeitende

3. überarbeitete und ergänzte Auflage, Mai 2020

Copyright © 2017, Dr. Harald Pichler, 3430 Tulln

office@sinnmachterfolg.at

www.sinnmachterfolg.at

Cover- und Grafikgestaltung:

Friedl und Partner, 3430 Tulln

Das Werk inklusive aller Inhalte wurde unter größter Sorgfalt erarbeitet. Es bietet jedoch keinen Ersatz für kompetente, individuelle Beratung, sondern dient der Information und Anregung. Darüber hinaus können weder Fehler noch Falschinformationen vollständig ausgeschlossen werden. Alle Angaben in diesem Buch erfolgen daher ohne Gewähr seitens des Autors und Herausgebers. Eine Haftung des Autors und Herausgebers für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist somit ausgeschlossen. Für die Inhalte der in diesem Buch abgedruckten Internetseiten sind ausschließlich die Betreiber der jeweiligen Internetseiten verantwortlich.

Damit die Texte leichter lesbar sind, wird auf die durchgängige gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten für beide Geschlechter.

ISBN 978-3-967-99240-3 (e-Book)

ISBN 978-3-966-98286-3 (Print)


Vorwort zur 1. Auflage

Liebe Leserinnen und Leser!

Dieses Vorwort trennt Sie jetzt von der Konsumation dieses Buches, deshalb werde ich mich kurz halten. Harald Pichler ist mir persönlich gut bekannt. Er steht für ein SINN:VOLLES Leben und für WERT:VOLLE Arbeitswelten wie kaum ein anderer. Ich habe ihn im Viktor Frankl Zentrum in Wien kennenlernen dürfen. Er ist Frankl-Kenner, Trainer, Coach und Buchautor.

Genießen Sie das vorliegende Werk, es wird Ihnen am Gaumen zergehen. Mit unglaublicher Treffsicherheit geht Harald Pichler auf die wichtigsten Lehren und Erkenntnisse Viktor Frankls ein und zeigt uns anhand von praktischen Beispielen die Umsetzung im täglichen Arbeitsleben. Für jedermann verständlich erfahren Sie in weniger als zwei Stunden alles über die „Frage nach dem Sinn“, Frankls Menschenbilder, Selbsttranszendenz, die drei Wege zum Sinn, die Auswirkungen auf Führungskompetenz und enden mit dem Aufruf „SINN-erfüllt zum gelungenen Arbeitsleben“.

Das Leben ist nicht etwas, sondern immer nur die Gelegenheit zu etwas. (Viktor E. Frankl zitiert Christian F. Hebbel). Dieses Buch ist die Gelegenheit, auf kompakte Art und Weise das Wichtigste über die Umsetzung Viktor Frankls Lehren im Arbeits- und Wirtschaftsleben zu erfahren, ein Muss für UnternehmerInnen und Manager, die die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts erkannt haben.

Lesen Sie es sich durch, wenden Sie an und schlagen Sie bei Gelegenheit wieder nach.

Ich wünsche Ihnen ein sinnerfülltes Arbeitsleben!

Andreas Gnesda

Präsident des Österr. Gewerbevereins

Unternehmervereinigung seit 1839

Vorwort zur 3. Auflage

Der Zusammenhang zwischen Arbeit und Sinn ist nun endgültig in der Wirtschaft angekommen. Insbesondere über die Zusammenhänge zwischen Sinn und Motivation, sowie zwischen Sinn und Gesundheit dürfte es keine Zweifel mehr geben. Einen wesentlichen Beitrag dazu hat der Fehlzeitenreport 2018 des Wissenschaftlichen Instituts der deutschen Allgemeinen Ortskrankenkassen AOK (WIdO) geleistet. Gleich auf Seite 1 des insgesamt 600 Seiten starken Berichts wird Viktor E. Frankl zitiert und auch in den dort beschriebenen Forschungsarbeiten wird immer wieder auf sein Sinn-Konzept Bezug genommen.

Die Relevanz des Sinn-Themas für die Wirtschaft war bereits vor Jahren absehbar und nebenbei auch eine Intention für die erste Auflage dieses Buches: Die Anwendbarkeit von Viktor E. Frankls Sinn-Lehre für den Berufsalltag, insbesondere für die Führungsarbeit sollte anschaulich und kompakt dargestellt werden. Drei Jahre nach Erscheinen der ersten Auflage ist es an der Zeit, neben Frankls Menschenbild und seinem bewährten Konzept auf weitere Entwicklungen im Bereich „Arbeit, Führen und Sinn“ einzugehen.

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit werden einige Konzepte mit Sinn-Bezug herausgegriffen und der Lehre Frankls gegenübergestellt. Dazu zählen neben dem bereits erwähnten Fehlzeitenreport 2018 der AOK, Publikationen von Simon Sinek und Bodo Janssen. Auf den mittlerweile verbreiteten „Purpose“-Begriff wird ebenso eingegangen, wie auf das aus der Positiven Psychologie hervorgegangene Konzept „Positive Leadership“.

Dabei sollte der schlank und übersichtlich gehaltene Umfang beibehalten werden, um der Leserin und dem Leser einen möglichst kurzen und kompakten Einblick in Viktor E. Frankls Lehre und deren Anwendbarkeit im Führungs- und Arbeitsalltag zu ermöglichen.

Tulln im März 2020, Harald Pichler

www.sinnmachterfolg.at

Stellen Sie sich vor …

… Sie arbeiten im mittleren Management eines großen, internationalen Konzerns und haben in Ihrem Bereich soeben die Leitung eines Teams mit fünf Mitarbeitern ausgeschrieben. Gleichzeitig wurde in Ihrem Unternehmen eine Entwicklungsabteilung aufgelassen und die Belegschaft hat nun die Wahl, sich unternehmensintern auf eine andere Position zu bewerben oder das Unternehmen zu verlassen. Daraufhin meldet sich ein Ihnen gut bekannter, fachlich sehr kompetenter Experte aus dieser Abteilung bei Ihnen. Er versucht Sie davon zu überzeugen, dass er genau der Richtige für den Führungsjob ist. Nun ist der Mann zwar ein exzellenter Fachexperte, hat aber sehr gering ausgeprägte Leadership-Kompetenzen. Auf Ihre freundliche aber deutliche Ablehnung hin versucht er mit einer Mischung aus Flehen und Argumentieren, den Führungsjob doch zu bekommen. Immerhin ist er bereits Mitte 50 und wird aufgrund seiner sehr fokussierten Fachkompetenz wahrscheinlich nur sehr schwer einen neuen Job finden. Bleiben Sie konsequent bei Ihrer Ablehnung, wird er wahrscheinlich die nächsten Jahre arbeitslos sein. Wenn Sie ihm die Abteilung überantworten, werden sie einige Ihrer besten Mitarbeiter verlieren.

Einer von vielen Entscheidungskonflikten, in die eine Führungskraft immer wieder gestellt ist. Hier eine gute oder richtige Entscheidung zu treffen ist schwierig. Was ist in dieser Situation das Sinnvollste (für alle Beteiligten)?

Schwierige Entscheidungen oder scheinbar ausweglose Situationen sind jedoch nicht auf Führungskräfte beschränkt: Eine Frau Ende 50 arbeitet als Krankenschwester bei einem Internisten. Ihre Aufgabe ist die Vorbereitung der Patienten auf eine Darmspiegelung. Diese Arbeit macht nicht wirklich Spaß, der Chef lobt nie aber kritisiert häufig. Die Kollegenschaft ist eineinhalb Generation jünger und hat sich angewöhnt, den Stress durch gegenseitiges Anraunzen abzubauen. Eigentlich unerträglich, aber eine Kündigung kommt nicht in Frage. Wie soll diese Frau die nächsten Jahre bis zur Pensionierung durchstehen?

Das vorliegende Buch soll zeigen, dass Viktor E. Frankls Sinn- und Werte-orientiertes Gedankengut eine wertvolle Unterstützung und Orientierung für Führungskräfte darstellt. Dabei wird nicht nur das Menschenbild und seine Grundlagen beschrieben, sondern vor allem auch die praktische Anwendung in der Führungsarbeit samt Auswirkungen.

Darüber hinaus soll aber auch deutlich werden, dass jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter, unabhängig von den Entscheidungen der Unternehmensleitung oder dem Verhalten der Führungskraft, einen persönlichen Sinn in der Arbeit finden und verwirklichen kann.

Führung, Arbeit und die Frage nach dem Sinn

Die Bedeutung der Führungsverantwortung wird in der Wirtschaft weitgehend anerkannt. Das ist an der Dichte an Literatur zum Thema „Führen“ ebenso erkennbar wie am umfangreichen Angebot an Führungskräfte-Seminaren und -Coachings. Aufgrund der starken Orientierung an der amerikanischen Wirtschaft (und auch aufgrund der negativen Prägung des "Führer"-Begriffes im deutschen Sprachraum) hat sich der Begriff des "Leaders" als vorbildliche Führungskraft durchgesetzt. Leadership-Qualitäten werden unterschieden von Management-Kompetenzen, wobei ersteres die Fähigkeit beschreibt, Menschen zum Erfolg zu führen und letzteres eher organisatorische Fähigkeiten meint. Oft wird behauptet, dass die zentrale Aufgabe von Führungskräften die Motivation der Mitarbeiter sei. Wie lassen sich aber Menschen motivieren? Kann man andere Menschen überhaupt motivieren oder kann ich als Führungskraft nur Rahmenbedingungen schaffen, in denen sich die Mitarbeiter selbst motivieren können? Oder zumindest nicht demotiviert werden.

 

Um diese Fragen zu beantworten, braucht es ein möglichst realistisches Menschenbild, also ein gutes Verständnis davon, was Menschen tatsächlich antreibt (oder vielleicht besser: anzieht), was sie also dazu bewegt, Aufgaben zu erledigen und Leistung zu erbringen.

Der Wiener Neurologe und Psychiater Viktor E. Frankl hat bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts festgestellt, dass Menschen vor allen Dingen nach einem Sinn im Leben streben. Und dieses Sinn-Streben hat er als zentralen Motivationsfaktor erkannt, der nicht nur beeindruckende Leistungen ermöglicht, sondern auch eine hohe Belastbarkeit und Widerstandskraft begründet. Die sogenannte Logotherapie und Existenzanalyse hat Frankl ursprünglich für den medizinischen und psychotherapeutischen Bereich entwickelt, wenn der Arzt auf existenzielle Fragen der Patienten keine medizinischen Antworten mehr geben kann. Er bezeichnete sie auch als "Ärztliche Seelsorge" in Anlehnung an den durch Sigmund Freud geprägten Begriff der "Weltlichen Beichte". Anfang der 1980er Jahre hat sein Schüler Walter Böckmann begonnen, die Sinnlehre Frankls auf die Wirtschaft und die Unternehmensführung anzuwenden. Seitdem wurde weitere Literatur zum Thema Sinn- und Werte-Orientierung in der Wirtschaft und im Beruf mit Bezug auf Viktor E. Frankl veröffentlicht, zum Beispiel von Werner Berschneider (Sinnzentrierte Unternehmensführung), Helmut Graf (Die kollektiven Neurosen im Management), Anna-Maria Pircher-Friedrich (Mit Sinn zum nachhaltigen Erfolg) und Alex Pattakos (Gefangene unserer Gedanken). Und erst kürzlich, mit zahlreichen wissenschaftlichen Studien untermauert, von Tatjana Schnell (Psychologie des Lebenssinns).

Darüber hinaus gibt es Wirtschafts- und Management-Autoren, die in ihren Werken auf Frankl bezugnehmen und auf ihn verweisen, unter anderem: Fredmund Malik (Führen Leisten Leben) und Stephen Covey (Die 7 Wege zur Effektivität). Besonders populär wurde die Bedeutung der Sinn-Frage im Arbeitsumfeld auch durch Simon Sinek und seinen TED-Talk „Start with Why“, dem er einige sehr anschauliche Bücher folgen ließ. Anstatt über Meaning (für Sinn oder Bedeutung) zu referieren, verwendet er das Wort „Why“ als Synonym. Die Frage nach dem „Was“ und „Wie“ wir arbeiten ist laut Sinek schnell erklärt und steht meist im Vordergrund. Was aber viel wesentlicher zur Motivation und zum Engagement der Belegschaft beiträgt, ist die Antwort auf die Frage „Warum machen wir das eigentlich?“. Dabei bezieht er sich dann auch auf Viktor E. Frankl und dessen Lehre vom Sinn-Bedürfnis des Menschen. Die Antwort auf Simon Sineks „Why?“ ist also gleichzusetzen mit dem Sinn der Arbeit. Und zwar sowohl mit dem individuellen, persönlichen Sinnempfinden der Mitarbeitenden als auch mit der übergeordneten Sinn-Mission des Unternehmens.

Im deutschsprachigen Raum hat Markus Ebner sein Buch „Positive Leadership“ veröffentlicht, das die Erkenntnisse der Positiven Psychologie (begründet durch Martin Seligmann) in die Führungsarbeit einfließen lässt. Darin widmet er ein ganzes Kapitel dem Sinn der Arbeit und der bedeutenden Rolle, welche die Führungskräfte dabei spielen. Weitere Kapitel beschäftigen sich mit Beziehungen und mit dem Wertschätzen von Erfolgen und Positiven Emotionen. Bei näherer Betrachtung der von Frankl beschriebenen Wege zum Sinn sind auch hier deutliche Überschneidungen sichtbar. Frankl spricht von Beziehungswerten und Erlebniswerten als individuelle Möglichkeiten, Sinn zu verwirklichen. Wie auch bei Tatjana Schnell ist Ebners Konzept evidenzbasiert, also mit wissenschaftlich fundierten Studien unterlegt. Seine Untersuchungen zeigen dabei sehr anschaulich, dass sich sinn- und stärkenorientierte Führung nachweislich auf die Produktivität und damit auf das Unternehmens-Ergebnis auswirkt. Sinnerfüllte Aufgaben sind laut Ebner einer von fünf „Stellhebeln“, beim direkten Vergleich mit Frankl wird aber erkennbar, dass die anderen vier Faktoren von „Positive Leadership“ ebenfalls in Frankls Sinn-Begriff eingebettet sind.

Den Stellenwert der Sinn-Erfüllung für Motivation, Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft, sowie für die psychische und physische Gesundheit beschreiben weitere Autoren, ohne explizit auf Frankl oder seine Lehre hinzuweisen, darunter: Reinhard K. Sprenger (Das anständige Unternehmen), Joachim Bauer (Arbeit - Warum sie uns glücklich oder krank macht) und Martina Leibovici-Mühlberger (Die Burnout Lüge).

Leider liegt der Fokus in der Wirtschaft immer noch auf der beruflichen Leistung und der persönliche, private Anteil der beteiligten Personen wird weitgehend ausgespart. Die Kollegen untereinander sind meist offen für private und „menschliche“ Themen. Zwischen Führungskraft und Mitarbeiter beschränkt sich das Interesse dann oft auf die Frage "Wie geht´s der Familie?", ohne wirklich an einer ausführlichen Antwort interessiert zu sein. Das Berufsleben ist aber nur einer von mehreren Lebensbereichen, wenn auch ein sehr zentraler und existenzieller. Eine von Frankls Thesen zur Person lautet: Der Mensch ist ein Individuum. Also im wahrsten Sinne des Wortes "unteilbar". Er ist nur als Ganzes, als Einheit zu verstehen. Die oft gepriesene Work-Life-Balance wird meist nur in eine Richtung bedacht, mit dem Ziel, nicht zu viel Arbeit mit nach Hause zu nehmen. Mittlerweile wird deutlich, dass es auch umgekehrt zu Einschränkungen der beruflichen Leistungsfähigkeit durch private Belastung kommen kann. Aus der Allianz Stress-Studie 2017 ging hervor, dass sich 39% der befragten durch Stress im Beruf beeinträchtigt fühlen und immerhin 25% durch Belastungen im Privatleben. Unternehmen, die das bereits erkannt haben, bieten ihren Mitarbeitern Angebote zu anonymer und kostenloser Beratung bei beruflichen oder privaten Problemstellungen an. Eine solche Beratung auf Basis der Lehre von Viktor E. Frankl bietet zum Beispiel das EAP-Institut österreichweit und auch international an (www.eap-institut.at). Da private Herausforderungen meist auch die Arbeit beeinträchtigen, können solche Beratungsangebote auch die im selben Haushalt lebenden Angehörigen in Anspruch nehmen.

Wenn der Mensch nun eine unteilbare Person ist, und Beruf und Privat nicht grundsätzlich trennbar sind, wie kann eine Führungskraft das berücksichtigen? Was muss eine Führungskraft über das Mensch-Sein wissen, um die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern, aber auch mit Kollegen und Vorgesetzten sinn-voll gestalten zu können und nicht zuletzt auch sich selbst wirksam zu führen? Wie funktioniert Führung im Spannungsfeld zwischen den Vorgaben der Unternehmensleitung und den Fähigkeiten der Mitarbeiter? Wie führt man Individuen, die nicht nur "unteilbar“, sondern auch noch einmalig und einzigartig sind? Kann man Mitarbeiter auf Augenhöhe respektieren und wertschätzen, sie individuell fördern und weiterentwickeln ohne die eigene Souveränität zu gefährden? Oder um es sehr plakativ zu formulieren:

Wie kann ich als Führungskraft Mitarbeiter wie Menschen behandeln und – nein, nicht trotzdem, sondern gerade deshalb erfolgreich sein?

Und wenn ich selbst keine Führungskraft bin? Wie viel Gestaltungsfreiraum habe ich dann in meinem Job? Zum Beispiel, wenn mein Chef ganz und gar nicht Sinn-orientiert unterwegs ist?

Da die persönliche Sinn-Findung und Sinn-Verwirklichung laut Viktor Frankl in jeder auch noch so schwierigen Situation möglich sind, kann dieses Buch nicht nur für Führungskräfte, sondern für alle Mitarbeitenden eine wertvolle Orientierungshilfe sein.

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