Geil im Park – BDSM Fantasien

Text
Read preview
Mark as finished
How to read the book after purchase
Geil im Park – BDSM Fantasien
Font:Smaller АаLarger Aa

David Jagusson

Geil im Park – BDSM Fantasien

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Geil im Park – BDSM Fantasien

Impressum neobooks

Geil im Park – BDSM Fantasien

Aurelie flocht sich ihre schulterlangen, dunklen Haare zu zwei Zöpfen, die sie auf beiden Seiten über ihre Schulter fallen ließ, zog sich ein weißes, hautenges Top über den Oberkörper und musterte sich im Spiegel. Unten herum begnügte sie sich mit einem einfachen Schlüpfer - eine kurze Hose oder einen Rock hielt sie für unnötig. Immerhin war Sommer, die Leute liefen sowieso alle mehr oder weniger halb nackt herum, was sollte sie sich da noch etwas über die Beine ziehen? Aurelie sah das nicht ein, wusste aber um die Brisanz der (Nicht-)Wahl ihrer Klamotte. Die Blicke der Leute hatte sie damit schon von vornherein für sich - ob nun vor Entsetzen oder vor Geilheit, aber schauen würden sie alle... Aurelie hatte kein Problem damit. Sollten sie doch schauen, wenn es sie so sehr interessierte, warum auch nicht? Sie hatte das schon öfter gemacht, einmal hatte sie sogar ein Mann vom Ordnungsamt darauf angesprochen und ermahnen wollen - doch Aurelie hatte dem armen Kerl keine Chance gelassen... hatte ich einfach umgedreht und war abgezogen, ohne einen Ton zu sagen. Dabei hatte sie noch provokativ mit ihrem nur von einem rosafarbenen Slip bedeckten Hintern gewackelt und den Ordnungsamt Menschen damit offenbar so sehr aus der Spur gebracht, dass er sie einfach hatte ziehen lassen...

Aurelie packte sich noch ihre Handtasche und machte sich auf den Weg. Sie war spät dran, sicher wartete David - der ein notorischer Zu-früh-Kommer war - schon auf sie. Er würde es verkraften...

Die beiden trafen sich in einem kleinen Park mitten in der Stadt, in dem sich seltsamerweise selbst bei so einem sommerlichen Wetter wie an diesem Tag so gut wie nie mehr als fünf Menschen auf einmal aufhielten. Es gab einen kleinen, etwas höher frequentierten Weg am Rande des Parks, den die meisten Leute aber nur als Durchgang benutzen, um vom Bahnhof zur Universität zu kommen, der eigentliche Park mit all den Bänken, Hügel und Wiesen war wie immer wie ausgestorben...

"Was haben die Leute eigentlich, dass nie jemand hier ist?" rief Aurelie David, der allein auf einer Bank saß und rauchte, zur Begrüßung schon von weitem zu. David stand auf und nahm noch einen Zug von seiner Zigarette...

"Sei doch froh... oder hättest du es lieber, wenn dir die halbe Welt dabei zusieht, wie du wie ein Wurm vor mir kriechst?"

Aurelie lachte. David hatte schon Recht. Genau deshalb trafen sie sich ja auch hier und nicht woanders...

"Sehr interessant..." sagte sie und umarmte David.

"Was?"

"Wie du mich siehst..."

"Wieso?"

"Naja, das mit dem Wurm und dem Kriechen..."

"Gefällt dir das nicht?"

Aurelie zuckte mit den Schultern.

"Doch."

David lachte.

"Eben. Sonst würde ich es doch nicht sagen..."

Die beiden kannten sich schon seit ein paar Jahren. Sie hatten gemeinsam angefangen, zu studieren, und waren öfter mal zusammen für ein Bier - oder auch ein paar mehr - in der Kneipe zusammengesessen. Es gab noch einen Dritten im Bunde, Jasper, der normalerweise auch immer mit dabei war, von der neuerlichen Lieblingsbeschäftigung seiner beiden Kommilitonen aber früh Abstand genommen hatte. Die Freundschaft zwischen Aurelie und den Jungs war bis vor ein paar Wochen nie über die abendlichen Kneipenbesuche hinausgegangen, sie hatten sich noch nicht einmal zu Hause bei einem von ihnen getroffen - oder jedenfalls nicht, wenn Aurelie dabei war -, geschweige denn, dass sie miteinander geschlafen hätten. Doch dann war es zu einem Gespräch gekommen, das alles verändern sollte... Aurelie hatte den Jungs von ihrer - mehr oder weniger heimlichen - Vorliebe für sexuelle Unterwerfungsspielchen erzählt und dass sie dabei am liebsten die Rolle der Untergebenen einnahm. Die beiden hatten ihr natürlich erst nicht geglaubt und Aurelie ihnen dann kurzerhand vorgeschlagen, es sie mit eigenen Augen sehen - und am eigenen Leib spüren - zu lassen... David und Jasper hatten eingewilligt, offenbar immer noch nicht so ganz überzeugt, und waren eine Woche später in Aurelies Wohnung erschienen - der Rest war Geschichte...

You have finished the free preview. Would you like to read more?