Kassandra stets zu Diensten [Hardcore BDSM]

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Kassandra stets zu Diensten [Hardcore BDSM]
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David Jagusson

Kassandra stets zu Diensten [Hardcore BDSM]

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Kassandra stets zu Diensten [Hardcore BDSM]

Impressum neobooks

Kassandra stets zu Diensten [Hardcore BDSM]

Johann saß gerade am Schreibtisch vor seinem Laptop und sah sich einen Film an, als es an der Tür klingelte. Er erwartete niemanden und ihm war auch nicht danach, überhaupt jemanden zu empfangen. Seine Freunde meldeten sich vorher immer an, der Postbote konnte es um die Uhrzeit - es war schon viertel nach zehn - auch nicht sein. Vielleicht ein Nachbar, der etwas brauchte, dachte Johann. Als es wieder klingelte und auch noch zu klopfen anfing, seufzte er auf und ging zur Tür...

"Ja, ja, ich bin schon da..." brummte er vor sich hin und sah durch den Spion. Eine junge, recht klein gewachsene Frau - vermutlich Studentin, wie die meisten, die im Haus wohnten. Johann hatte sie noch nie gesehen - was wollte sie von ihm?

Er öffnete die Tür.

"Hallo?"

"Guten Abend, mein Herr..."

Johann traute seinen Ohren nicht. "Mein Herr"? Wollte sie sich einen Scherz mit ihm erlauben? War sie betrunken und hatte sich in der Tür geirrt? Aber wieso überhaupt diese merkwürdige Anrede?

"Äh... wie bitte? Wer sind Sie?"

"Mein Name ist Kassandra. Und ich bin hier, um Ihnen zu Diensten zu sein, mein Herr."

Johann war perplex. Er steckte seinen Kopf aus dem Türrahmen und sah sich um. Niemand sonst zu sehen...

"Ich... es tut mir leid, aber ich glaube, Sie sind hier falsch... äh, Kassandra... wen suchen Sie denn?"

Die junge Frau lächelte.

"Sie, mein Herr. Ich bin hier schon richtig. Was kann ich für Sie tun?"

Johann verstand überhaupt nichts mehr.

"Sind Sie eine... ich meine, hm... also es tut mir leid, aber wenn Sie eine Professionelle sind oder so was, dann..."

Kassandra schüttelte energisch den Kopf.

"Nein, Herr! Nichts dergleichen. Ich wohne gleich da drüben..." sie zeigte an das Ende des Ganges. Johann runzelte die Stirn und musterte die unerwartete Besucherin. Sie trug ein quer gestreiftes, schwarz-weißes Oberteil, das ein bisschen an ein Matrosenhemd erinnerte, dazu eine recht weite Jogginghose und rosa Plüschhausschuhe. Dieser Aufzug deutete darauf hin, dass sie tatsächlich im Haus wohnte - wer ging schon mit seinen Hausschuhen vor die Tür? Außerdem war es draußen noch recht kalt und sie trug keine Jacke.

"Und... ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll... ich... ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was Sie..."

"Kassandra, mein Herr. Es steht mir nicht zu, mich von einem Herrn wie Ihnen mit "Sie" anreden zu lassen... das bringt mich in Verlegenheit..."

Für Johann lag der Fall eindeutig andersherum. Nicht er brachte sie in Verlegenheit, sondern sie ihn! Was sollte das Ganze?

"Entschuldigung, äh... Kassandra, aber..."

"Darf ich reinkommen?" fragte Kassandra und hatte sich dabei schon fast an Johann vorbei in seine Wohnung geschlichen. Er hielt sie nicht auf. Außerdem war es vielleicht besser, das Gespräch nicht im Gang fortzuführen, also ließ er sie rein und anschließend die Tür ins Schloss fallen...

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