Die kleine Hexe und der große Bär

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Die kleine Hexe und der große Bär
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Von Yasmin Hagen und Martin Maack

Texte von Yasmin Hagen

Illustrationen von Martin Maack

Herausgeberin:

Yasmin Hagen

Zum Hönerbrock 26

32130 Enger

www.die-kleine-hexe-und-der-grosse-baer.de

Druck: epubli, ein Service der neopubli GmbH, Berlin

© Copyright 2017 Alle Rechte vorbehalten.


Es war einmal ein großer Bär, der lebte ganz friedlich und still in seiner eigenen Bärenhöhle. Er mochte seine Höhle sehr gerne, es war gemütlich und bequem dort. Doch manchmal fühlte der große Bär sich in seinem Zuhause sehr einsam. Meistens erreichte die Einsamkeit den großen Bären abends, wenn die Sonne ihr Licht verlor und die Sterne anfingen zu funkeln. Dann sprach er gerne mit dem Mond und stellte sich vor, wie er antworten würde. „Mond, weißt du auch, wie das ist, wenn man abends in seinem Bett liegt und nicht einschlafen kann?“ brummte der große Bär dann leise vor sich hin und wartete wie immer vergeblich auf eine Antwort.


Meistens schlief er dann mit dem Gedanken ein, dass der Mond ihm zurück flüsterte „Nein großer Bär, ich schlafe nie, ich bin die ganze Nacht wach um über dich und alle anderen zu wachen“ Doch heute Abend war es anders. Heute Abend konnte der große Bär partout nicht einschlafen, denn heute Abend fühlte er sich ganz besonders allein. Noch nicht mal mit dem Mond konnte er sich unterhalten, weil er von einer großen dicken Wolke bedeckt war. In solchen Momenten aß der große Bär oft Blaubeeren und schmiedete Pläne, wie er den Mond überreden könnte, bei ihm, in seine Bärenhöhle einzuziehen, damit er nicht mehr allein sein musste.

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