Endlich schuldenfrei!

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Endlich schuldenfrei!
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Thomas Werk

Endlich schuldenfrei!

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Präambel

Einführung

In der Schuldenfalle sitzen

Schufa, nie gehört!

Stolpersteine

Schutzmaßnahmen

Alles fauler Zauber

Schuldenfalle

Sonstige Stolpersteine in die Schulden

Vorbeugen ist besser

Prioritäten bei Überschuldung

Wenn es amtlich wird

Versicherungen und Insolvenz

Insolvenzverfahren

Checkliste

Gedanke zum Schluss: Nur der Tod ist endgültig!

Impressum neobooks

Präambel

Diese Publikation wurde nach bestem Wissen recherchiert und erstellt.

Verlag und Autor können jedoch keinerlei Haftung für die Richtigkeit der Angaben, Ideen, Tipps und Tricks sowie für Sachverhalte übernehmen. Auch ersetzt dieses E-Book keine Rechtsberatung. Die publizierten Tipps und Ratschläge sind als praktische Hilfen zu verstehen, um jeweils zu eigenen Lösungen zu gelangen.

Leser dieses E-Books werden ferner ausdrücklich darauf hinge­wiesen, dass mit diesem Werk weder ein Erfolg versprochen noch Verantwortung für etwaige Folgen im Zusammenhang mit den Inhalten dieses Buches übernommen werden. Als LeserIn sind Sie für die aus diesem E-Book resultierenden Folgen und abgeleiteten Handlungen allein selbst verantwortlich.

Konsultieren Sie vor konkreten Vorhaben unbedingt einen fachkundigen Berater Ihrer Wahl (Schuldnerberatung, Rechtsanwalt, Steuer-berater, etc.).

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg dabei endlich aus den Schulden herauszukommen.

Einführung

Schulden können lähmen – manchmal ein Leben lang. Schulden verbreiten Angst und nehmen die Lebensfreude. Schulden belasten und können Beziehungen zerstören. Wer ständig von der Hand in den Mund lebt, für den ist das Leben nicht mehr lebenswert. Nicht wenige Menschen nehmen sich sogar das Leben. Nicht umsonst passieren viele Familientragödien aus finanzieller Not oder in der Schuldenfalle.

Es gibt aber nichts Unlösbares. Für alles ist ein Ausweg da, auch für die Schuldenfalle. Mag die Lage noch so aussichtslos erscheinen, es gibt immer einen Weg. Oft ringt man monatelang um eine Lösung, steht der Verzweiflung nahe, und plötzlich bieten sich gleich mehrere Auswege an. Wie heißt es so schön: „Die Hoffnung stirbt zuletzt!“ Wer nicht mehr hoffen kann, der hat sich selbst aufgegeben.

Nur die Verzagten und Mutlosen gehen in der Schuldenfalle unter. Dieses Ebook soll Ihnen Mut machen, den Kopf nicht hängen zu lassen. „Ja wir können es schaffen“, heißt die klare Botschaft. Dafür muss man aber erst einmal einen freien Kopf haben und dem Problem in die Augen schauen. „Kopf in den Sand“ ist hier völlig fehl am Platz. Das macht die Sache nur noch schlimmer. Und „Tricksen“ geht auch nicht mehr. Sie können sich nicht ein Leben lang durchtricksen. Irgendwann ist Schluss mit lustig. Sie müssen endlich Verantwortung übernehmen. Stehen Sie zu Ihren Problemen mit Aufrichtigkeit, dann wird Ihnen auch geholfen.

Die Lage in der Schuldenfalle ist unbestritten problematisch. Aber sie ist nicht hoffnungslos. Dieses Ebook ist deshalb ein Mutmacher für alle, die verzweifeln. Es zeigt Ihnen Wege auf, wie Sie aus der Schuldenfalle wieder herauskommen und was Sie einleiten müssen, um nicht ein Leben lang in Angst leben zu müssen. Dieses Ebook führt Sie wieder zurück ins ganz normale Leben. Der Weg ist steinig, aber es gibt ihn. Vor allem zeigt das Ebook auch Stolpersteine auf, die niemand so ganz genau kennt und die nirgendwo nachzulesen sind. Es gibt nämlich den verbindlichen Schuldenberater nicht. Jeder Fall liegt anders und birgt neue, noch nie da gewesene Problemstellungen. Es sind Lösungen aus ganz praktischen Erfahrungen, die jemand gemacht hat, der den Weg selbst gegangen ist. Vor allem enthält dieser Ratgeber Antworten, auf die selbst so mancher Schuldenberater nicht gekommen wäre. Ihr Schritt war richtig, in dieses Ebook zu investieren, denn es hilft Ihnen garantiert. Und vor allem macht es Ihnen Mut.

In der Schuldenfalle sitzen

Immer mehr Menschen geraten in die Schuldenfalle. Die Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung hat mittlerweile rund zehn Prozent der knapp 40 Millionen deutschen Haushalte als überschuldet bezeichnet. Rund sechs Millionen Deutsche sollen nach neuesten Schätzen verschuldet sein. Die Deutschen stehen mit durchschnittlich 23.000 Euro in der Kreide. Rechnet man Immobilienbesitzer und Selbständige dazu, sind es im Durchschnitt sogar 36.000 Euro. Über eine Million Haushalte sind aktuell zusätzlich von der Zahlungsfähigkeit bedroht. Das heißt, sie können laufenden Verpflichtungen wie Miet- und Stromzahlung nicht mehr nachkommen. 44 Prozent der in Zahlungsschwierigkeiten Geratenen sind allein stehend. Erschreckend ist, dass bei 40 Prozent aller Ratsuchenden Kinder mit betroffen sind. Nicht umsonst hat selbst das Fernsehen dem Problem eine eigene Sendung gewidmet.

Gründe

Gründe für den Weg in die Schuldenfalle gibt es viele: Arbeitslosigkeit, Scheidung, Krankheit oder der Tod des Partners können die Ursachen sein. Besonders jungen Leuten wird es leicht gemacht, schnell Schulden aufzuhäufen. Der überzogene Dispokredit, Ratenkäufe oder Handykosten sind oft die Ursachen. Dazu kommen dann oft noch der teure Führerschein und das Auto. Banken und Geschäftsleute machen es den Verbrauchern sehr einfach. Und in so manchem Insolvenzverfahren wurde den Banken bereits eine Mitschuld attestiert. Beispielsweise, wenn sie ihren Kunden anboten, einen überzogenen Dispokredit in einen Ratenkredit umzuwandeln und vielleicht in die Kreditsumme noch ein neues Sofa oder einen Flachbildfernseher mit einzuberechnen. Auch Kreditkartenfirmen sind allzu lange sehr sorglos mit der Vergabe Ihres Plastikgeldes umgegangen. Aber auch persönliche Gründe wie Spiel- oder Drogensucht können in die Schuldenfalle führen.

Alles auf Pump

Doch ganz so schlimm wie in Amerika ist die Situation in Deutschland noch nicht. Die Amerikaner haben ja noch viel hemmungsloser gelebt und sich sogar ihr Gehalt vorfinanzieren lassen. Dass die führende Wirtschaftsnation dermaßen auf pump gelebt hat, rächt sich nun bitter.

Wer einmal in der Schuldenfalle hängt, den belasten tagtäglich Briefe, Rechnungen, Mahnungen und Vollstreckungsbescheide. Manche betreiben leichtsinnig „Vogel-Strauß-Politik“ und stecken den Kopf in den Sand. Sie öffnen schon gar nicht mehr die unangenehme Post, was alles aber noch schwieriger macht. So mancher Insolvenzberater hat schon die Hände über den Kopf zusammengeschlagen, wenn die Schuldner mit Schuhkartons voll ungeöffneter Post zu ihnen kamen.

Wie gerät man hinein?

In die Schuldenfalle rutscht man schneller als man denkt. Es wird einem ja heutzutage auch wirklich leicht gemacht. Schon nicht voll geschäftsfähige Kinder bekommen das Sparbuch oder ein Schüler-Girokonto angeboten. Junge Menschen wollen schnell den Führerschein haben. Der ist aber nicht gerade billig. Fahrschulen bieten mittlerweile Teilzahlungsmodelle an. Und eh man sich versieht, hat man mit null Einkommen Kosten für Handy, Führerschein und hippe Klamotten am Hals. So manch ein junger Mensch startet so schon perspektivlos in die Zukunft.

„Wie hoch soll denn Ihr Dispo sein“, ist eine beliebte Frage bei Kontoeröffnung. Wenn man den Überblick verliert, kann auch das Handy leicht zur Falle werden. Man telefoniert munter drauf los oder verschickt stundenlang SMS´s. Erst die hohe Rechnung am Monatsende schreckt einen auf. In allen Kaufhäusern sitzen heutzutage Mitarbeiter, die Sofortkredite gewähren oder Ratenverträge an Ort und Stelle abwickeln. Diese Mitarbeiter rufen, während Sie noch den Kaufvertrag unterschreiben, bei der Schufa an und überprüfen Ihre Kreditwürdigkeit. Schnell übersieht man auch Nachteiliges im Kleingedruckten. Im Internet oder am Telefon werden allzu leicht Daten herausgegeben. Schnell rutscht man hier in eine Abofalle, bei der man eine Zeitung bestellt hat oder Mitglied in einem Club geworden ist. Das alles trägt dazu bei, heute immer leichter und schneller in die Überschuldung zu kommen.

 

Schufa, nie gehört!

Die Schufa (Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung) ist der Kreditgarant schlechthin in Deutschland. Jeder, der Geld oder Waren auf pump vergibt, wendet sich kurz an die Schufa und fragt das „Scoring“ des Antragstellers ab. Selbst bei Mietverträgen verlangen viele Wohnungseigentümer zuvor eine so genannte „Schufa-Selbstauskunft“. Denn jede Anfrage an die Schufa kostet Geld. Die Selbstanfrage muss daher der künftige Mieter auch selbst bezahlen. Aber auch vor Abschluss von Handyverträgen, Ratenkäufen oder Konteneröffnungen sowie Kreditkartenanträgen wird zuvor die Schufa befragt. Haben Sie mal eine Rechnung nicht bezahlt oder gar einen Mahnbescheid erhalten, dann steht das in den Akten der Schufa. Sollten Sie einen Offenbarungseid geleistet haben oder im Insolvenzverfahren stehen, dann weiß die Schufa Bescheid.

Ihr persönliches „Scoring“

So bewertet die Schufa auch Ihre generelle Zahlungsmoral und vergibt für jede Person ein so genanntes „Scoring“. Sind Sie ein pünktlicher Zahler, haben vielleicht noch Eigentum als Sicherheit oder ein dickes Bankkonto und ein gutes regelmäßiges Einkommen, dann erreichen Sie ein hohes Scoring und sind gern gesehener Kunde im Autohaus oder bei Kreditkartenfirmen. Leben Sie aber von Hartz IV oder nehmen es nicht so genau mit Ihren Rechnungen und haben bereits einige Teilzahlungsgeschäfte abgeschlossen, dann sieht es schlecht aus mit Ihrem Scoring. Man dürfte Ihnen häufiger abwinken bei dem Wunsch nach einem neuen Handy oder bei einem Auto sowie bei Bestellungen im Versandhandel.

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