Das Wesentliche

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Das Wesentliche
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Das Wesentliche-Ich schenke mich der Welt

1  Das Wesentliche-Ich schenke mich der Welt

2  Impressum

3  Corona-Krise

4  Bevor ihr zu lesen beginnt

5  Was passiert, wenn nichts mehr bleibt?

6  Das Wesentliche

7  Die Suche

8  Irrtümer meines Lebens

9  Lebe einfach

10  Schlafend und dauerwach

11  Wahnsinnig vor lauter Freude

12  Und täglich grüßt die Müdigkeit

13  Die Wahrheit

14  I don't know

15  Weniger reden, mehr SEIN

16  Was kommt JETZT?

17  Das Neue

18  Schreiben oder Flucht?

19  Wunderbarer Morgen

20  Zur Ruhe kommen

21  Präzision

22  Präzison vs. Details

23  Kommunikation bedeutet LEBEN

24  Kontakt

25  Im Schock

26  Selbstverständlichkeiten

27  Diese ganz bestimmte Stimmung

28  So schnell geht es auch wieder

29  Nichts Festhalten

30  So wie ich bin

31  Einfach nur ICH

32  Verliebt in mich

33  Da bin ich wieder

34  PROJEKT

Das Wesentliche
Ich schenke mich der Welt

Sandra Mularczyk

Impressum

Texte: 2020© Copyright by Sandra Mularczyk

Umschlag: 2020© Copyright by Sandra Mularczyk

Bilder: Pixabay, Sandra Mularczyk

Verlag: Sandra Mularczyk Bochum

tiefsinnigesinnenleben.wordpress.com

ichschenkemichderwelt@gmail.com

Veröffentlichung: 2020 epubli - ein Service der neopubli GmbH,Berlin

Corona-Krise

In der aktuellen Zeit lautet die Devise: So wenig Kontakt wie möglich. Ich sage: So viel Kontakt wie möglich. Sei mit dir, anderen Menschen und der Welt in Kontakt und es ist egal, an welchem Ort du dich gerade real befindest. Du musst niemandem gegenüberstehen und ihm die Hände schütteln, um mit ihm in Kontakt zu sein. Wahrer Kontakt ist innerlich… von Herz zu Herz. Mit ganz viel Liebe. (März 2020)

Bevor ihr zu lesen beginnt

Ich möchte mich schon einmal im Voraus für meine Wortwahl entschuldigen. In diesem Buch und generell in meinen Texten drücke ich mich oft sehr umgangssprachlich aus. Grund Grund dafür ist ein Faible für das Echte, das Unverfälschte, meine Vorliebe für das, was dem Augenblick entspringt. Ich liebe Live-Aufnahmen. Natürlich wäre ich fähig, mich noch einmal hinzusetzen, um "bessere" Worte auszuwählen, welche, die besser passen, welche, die angemessener sind oder welche, die besser verständlich sind. Ich könnte an meinem Text feilen, bis er besser passt. Ich könnte Bücher schreiben mit dem Augenmerk darauf: Was wollen die Leser wohl haben? Wie wollen sie es haben? Was kommt gut an? Wie sollten meine Worte und wie sollte ich als Autorin sein, damit ich erfolgreich bin? Ja, ich könnte mich mit Qualitäts-Standards auseinandersetzen. Wie schreibt man ein richtiges Buch? Wie formatiert, wie layoutet man es und so weiter und sofort. Aber ich möchte nichts passend machen. Weder mich noch meine Bücher. Ich möchte sie so lassen wie sie sind. Ich möchte dem Augenblick vertrauen. Ich glaube daran, dass er weiß, was er tut, aber um Glaube geht es hier nicht. Es geht hier um eine Haltung, um es genau zu nehmen UM meine Haltung zum Leben. Meine Texte sind so wie sie sind und genau so schicke ich sie in die Welt. Ich bin so wie ich bin und genauso möchte ich mich auch verschenken. Nicht besser als ich bin, sondern genauso wie ich jetzt gerade bin. Ich möchte mich der Welt schenken, mit meinen Makeln und mit meinen Stärken und vielleicht finden sich ja die einen oder anderen Leser, die sich an mir und meinen Texten erfreuen, obwohl ich kein Formatierungs-Layout-Freak bin. Was ich übrigens auch nicht bin: Ein Mensch, der sich gut verkaufen kann. Werbung, Marketing und all dieser Kram sind überhaupt nicht mein Ding, aber vielleicht schafft das Leben es trotzdem, mich und meine Werke an die richtigen Adressaten zu bringen. Oh, es scheint zu klappen. Ich bin doch gerade bei dir gelandet, oder? Willlommen.

Was passiert, wenn nichts mehr bleibt?

Was passiert, wenn alles verschwindet? Jede noch so kleine Ablenkung, einfach weg. Adieu Reiz, Adieu nächster Reiz und Au Revoir nächster Reiz. Was bleibt dann? Natürlich außer mir. Ich bleibe. Ich bleibe immer. Aber stimmt das? Bleibe ich sogar dann, wenn ich nichts mehr zu tun habe, wenn ich nichts mehr zu denken habe, nichts mehr Neues zu verarbeiten habe? Immer wieder ist da die Angst vor dem großen Nichts, aber jetzt gerade denke ich an das Wesentliche. Je mehr geht, umso mehr bleibt. Das Wesentliche bleibt. Das, was wirklich zählt. Das, was wirklich wichtig ist. Das, was so schnell übersehen wird, wenn ein Reiz auf den Nächsten folgt. Wenn das ist und dann das und dann das und dann das und währenddessen noch dieses und jenes, dann ist da zwar viel, aber irgendwie auch wenig. Ich glaube, es hat etwas mit Intensität zu tun. Je mehr Reize, umso weniger Intensität. Je mehr Reize, umso weniger LEBEN?

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