Das Gesetz der Resonanz

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Inhaltsverzeichnis

1  Einleitung

2  Was ist der Sinn einer Partnerschaft?

3 Welche Fehler Sie von der wahren Liebe abhalten 3.1. Liebe ist nicht nur Nehmen 3.2. Unglück ist eine schlechte Grundlage 3.3. Sind Sie scheinbar bindungsunfähig?

4  Liebe im Wandel der Zeit – Früher gab es Ehen, heute Liebe

5 Der typische männliche und weibliche Liebeslebenslauf in Stichpunkten 5.1. Die typisch männliche Biographie 5.2. Die typisch weibliche Biographie

6  Warum die Wirklichkeit zählt und nicht das Ideal

7 Was Liebe wirklich ist 7.1. Liebe … 7.1.1. … ist nicht wie ein Blitzschlag 7.1.2. … ist nicht wie ein Sturm 7.1.3. … ist wie ein sanfter Windhauch …

8  Liebe ist das „Prinzip Casanova“

9 Welchen Verwechselungen Sie auf dem Weg zur Liebe begegnen können 9.1. Ist es Liebe oder Abhängigkeit? 9.2. Haben Sie Angst vor der großen Liebe? 9.3. Verwechseln Sie Sex nicht mit Liebe 9.4. Gibt es „den Richtigen“ überhaupt?

10 Liebe braucht Selbstliebe 10.1. Wie Sie eine Beziehung zu sich selbst aufbauen 10.2. Verhelfen Sie auch Ihrem Partner zu einem positiven Selbstbild

11 Wie Sie Ihren Seelenpartner finden und mit ihm leben 11.1. Wie gehe mit meinem Seelenpartner um, wenn ich ihn endlich gefunden habe?

12  Die Liebe ist kein Ereignis, sondern der Weg

13  Was ist der Unterschied zwischen Verliebtheit und Liebe?

14  Nach der Verliebtheit folgt die Liebe – aber nicht ohne Einsatz

15  Verliebtheit – Liebe – Ehebündnis – Sind Sie bereit?

16  Die Essenz dieses kleinen Ratgebers

Einleitung

Sind auch Sie der Meinung, dass Liebe ein Zufall ist? Entweder man trifft den Traumpartner – Glücksfall. Oder aber man trifft ihn eben nicht – Pech gehabt. So oder so kann man – bzw. Sie – nichts dafür oder dazu tun….

Wenn auch Sie so denken, muss ich Sie leider enttäuschen bzw. Ihnen eine gute Nachricht mitteilen: Denn Liebe ist kein Zufallsprodukt, das Sie nicht beeinflussen können! Liebe ist eine Kunst, eine Fertigkeit, die jeder lernen kann – auch Sie!

Ist das nicht eine wunderbare Nachricht, dass Liebe nichts anderes ist als eine Fähigkeit, die ein wenig Wissen erfordert und die Bereitschaft, sich dieses Wissen anzueignen!

Aber dabei geht es nicht darum, dass Sie erlernen, sich ansprechender zu kleiden, sich typgerechter zu schminken, die Haare geschickter zu frisieren, Small talk zu üben oder Tischmanieren einzustudieren. Das Letztere kann zwar kein Fehler sein. Aber das Wesentliche, was Sie erlernen müssen, um geliebt zu werden, sind zwei Dinge:

Sich selbst zu lieben und Liebe zu geben. Denn das ist das Wesen der wirklichen Liebe. Nicht der Teil der Liebe, den sie selbst bekommen, ist der wesentliche Teil. Wahre Liebe erfährt nur der, der bereit ist, selbst mehr zu geben und wirklich lieben zu lernen.

Ein gepflegtes Äußeres und ein angenehmes Auftreten helfen zwar beim ersten Kontakt. In gewisser Weise ist Ihre Mühe, sich im besten Licht zu präsentieren, auch eine Form des Gebens. Aber dieses Geben hält nicht lange vor. Für wirkliche, tiefe Liebe muss ich bereit sein, mehr zu geben als nur meine äußere Verpackung.

Vielleicht werden Sie jetzt sagen „Wenn aber erst der Richtige oder die Richtige kommt, brauche ich nichts wissen. Dann entwickelt sich die Liebe von selbst.“ Das mag sein. Aber so lange Sie nicht selbst durch Ihr Wissen und Ihr Wollen zum idealen Partner geworden sind, werden Sie ihn oder sie nicht erkennen. Oder Sie würden eine Zeit Ihres Lebens miteinander verbringen, die vermutlich ein schmerzvolles Ende findet. Denn Sie sind schlicht und einfach noch nicht so weit.

Erst, wenn Sie die Liebe zu sich selbst entdeckt und gelernt haben, sind Sie bereit für Ihren idealen Partner, Ihre große Liebe. Wenn Sie soweit sind, dass Sie mit sich völlig im Reinen sind, sich also selbst lieben, brauchen Sie zwar keinen Partner mehr. Denn Sie sind sich selbst genug. Aber gerade dann ziehen Sie Ihren natürlichen „Gegenpart“ wie von selbst an; das „Gesetz der Resonanz“ beginnt zu wirken. Und dies besagt folgendes:

Gleiches zieht Gleiches an, jeder Ihrer Gedanken und jedes Ihrer Gefühle kommen aufgeladen mit Energie und Liebe wieder zu Ihnen zurück.

Anders ausgedrückt heißt das: Wir sind permanent auf der Suche nach dem idealen Partner. Aber was wir dabei vollkommen vergessen: Entsprechend dem Gesetz der Resonanz müssen wir erst selbst zum idealen Partner werden, bevor wir unser Gegenstück „anlocken“ können.

Ich verrate Ihnen in diesem Report, wie Sie die Kunst der Selbstliebe zu Ihrer wahren, genau für Sie bestimmten Liebe führt – und was Sie bis dato davon abhält. Was ganz sicher ist: Sie profitieren dadurch gleich zweimal … worauf warten Sie noch?

Mit besten Grüßen

Ihre

Sandra Bierstedt

2. Was ist der Sinn einer Partnerschaft?

Jede Beziehung, die Sie bis dato eingegangen sind, hat einen ganz bestimmten Zweck erfüllt: Sie ist ein Schritt zur Selbstfindung oder besser zur Selbstheilung. Denn jeder Partner oder jede Partnerin konfrontiert Sie mit einer Unzulänglichkeit. Dieser Fehler führt in der Beziehung unweigerlich zu Diskussionen und Auseinandersetzungen. Aber weil Sie den Menschen lieben, bleiben Sie bei ihm und arbeiten an dem Mangel. Und genauso das Gleiche erlebt Ihre Partnerin oder Ihr Partner.

Jede Beziehung hat also den Sinn, Sie ein wenig mehr zu sich selbst zu führen. Erst wenn das erreicht ist, Sie also „ganz bei sich sind selbst“ sind, sind Sie der ideale Partner und damit gleichzeitig offen für Ihren idealen Partner.

Das Schöne daran: Um zu mir selbst zu finden und die Mängel zu beseitigen, die mich davor abhalten, der ideale Partner zu sein, brauche ich nicht unbedingt einen Partner, der mich damit konfrontiert. Das Einzige, was Sie dazu brauchen, sind Sie selbst. Denn Sie können im Grunde nur selbst daran arbeiten, Ihre Fehler zu bekämpfen, Liebe zu empfinden und zu verschenken.

Jede Beziehung ist eine Lektion, aus der Sie lernen, sich zum idealen Partner weiterzuentwickeln. Irgendwann im Laufe dieses Prozesses führen Sie eine Beziehung mit einem Menschen, der – genau wie Sie – in sich ruht. Der Idealfall ist erreicht. Sie verschenken Ihre Liebe und werden von Ihrem Partner bzw. Ihrer Partnerin ebenso reich beschenkt.