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Tätigkeit der EIB in Afrika,Karibik und Pazifischer Ozean sowie die überseeischen Länder und Gebiete

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Tätigkeit der EIB in Afrika,Karibik und Pazifischer Ozean sowie die überseeischen Länder und Gebiete
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Die Europäische Investitionsbank

Die Europäische Investitionsbank (EIB) ist der größte multilaterale Kreditgeber der Welt. Sie ist die einzige Bank, die den EU-Ländern gehört und deren Interessen vertritt. Die EIB fördert mit ihren Finanzierungen das Wirtschaftswachstum in Europa. Seit sechzig Jahren unterstützt sie Start-ups wie Skype und Großprojekte wie die Öresundbrücke, die Schweden und Dänemark verbindet. Zur in Luxemburg ansässigen EIB-Gruppe gehört auch der Europäische Investitionsfonds (EIF). Der EIF bietet Finanzierungen für kleine und mittlere Unternehmen an.

EUROPÄISCHE INVESTITIONSBANK

2019

AFRIKA, KARIBIK UND PAZIFISCHER OZEAN

SOWIE DIE ÜBERSEEISCHEN LÄNDER UND GEBIETE


ÜBER DIESEN BERICHT

Der Jahresbericht über die Tätigkeit der EUROPÄISCHEN INVESTITIONSBANK in den Ländern Subsahara-Afrikas, der Karibik und des Pazifischen Ozeans sowie in den überseeischen Ländern und Gebieten veranschaulicht, wie wir mit unseren Instrumenten private und öffentliche Projekte fördern und diese Länder damit bei der Entwicklung und Armutsbekämpfung unterstützen.

Die Regionen AFRIKA, KARIBIK UND PAZIFIK stehen vor unterschiedlichen Herausforderungen und benötigen unterschiedliche Lösungen. Was jedoch alle brauchen, sind Investitionen in Klimaresilienz, erneuerbare Energien, nachhaltige Verkehrslösungen, Wasser- und Sanitärversorgung sowie Telekommunikation. Außerdem müssen sie ihre Kapazitäten im Finanzsektor ausbauen, um Unternehmen aller Größen unterstützen zu können – von Solo-Selbstständigen bis hin zu großen Unternehmen, die wachsen und mehr Jobs schaffen wollen. Parallel dazu muss in den Ausbau der Gesundheitssysteme investiert werden. Angesichts der Coronapandemie gilt das im Jahr 2020 mehr denn je.

Die Europäische Investitionsbank will den Staaten in Afrika, im karibischen Raum und im Pazifischen Ozean (AKP-Länder) helfen, diese Herausforderungen zu bewältigen und so die Voraussetzungen für ein dynamisches und nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu schaffen. 2019 hat die Bank der EU in diesen Regionen Finanzierungsverträge von insgesamt 1,355 Milliarden Euro unterzeichnet.

Gemeinsam mit unseren Partnern wollen wir uns um gesellschaftliche Gruppen kümmern, die manchmal vergessen werden: junge Menschen, Frauen und Mädchen sowie die Bevölkerung in ländlichen Gebieten. Die EIB will möglichst viele Menschen erreichen, sei es in Großstädten oder in kleinen Dörfern. Nur so können wir Erfolgschancen für alle schaffen.

Der Bericht ist in fünf Abschnitte untergliedert. Wir stellen unsere wichtigsten Aktivitäten im Jahr 2019 vor und veranschaulichen anhand von Schlüsselzahlen, wie sich unsere Finanzierungstätigkeit im vergangenen Jahr entwickelt hat. Unter „Partnerschaften“ erfahren Sie, wie wir über ein integriertes Modell dafür sorgen, dass unsere Leistungen da ankommen, wo sie gebraucht werden, und welche Fortschritte wir dabei erzielt haben. Außerdem präsentieren wir verschiedene Flaggschiffprojekte.

In diesem Bericht LERNEN SIE MENSCHEN KENNEN, DIE IN IHREM LEBEN UND IM LEBEN ANDERER ETWAS BEWEGEN. Wir fragen EU-Kommissarin Jutta Urpilainen nach den nächsten Schritten zur Verwirklichung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung. Sie erfahren, wie wir Unternehmerinnen in Uganda unter die Arme greifen, mit umweltfreundlichen Technologien beim Ausbau digitaler Dienste in Guinea helfen, die Dominikanische Republik bei einem neuen Programm unterstützen, um Häuser und wichtige Infrastruktur besser vor Hurrikanen und Erdbeben zu schützen, und wie eine Gemüsehändlerin in Burkina Faso durch unsere Hilfe mehr frisches Obst und Gemüse verkaufen kann.

INHALTSVERZEICHNIS

VORWORT VON VIZEPRÄSIDENT AMBROISE FAYOLLE

DAS HABEN WIR 2019 ERREICHT

UNSERE PROJEKTE AKTUELL

AUFGLIEDERUNG DER UNTERZEICHNUNGEN IM JAHR 2019

GRÜNE INNOVATION FÜR MOBILFUNKNETZE IN GUINEA

KLIMARESILIENZ BEGINNT BEIM WOHNRAUM

UNTERSTÜTZUNG FÜR UGANDAS UNTERNEHMERINNEN: HEUTE UND MORGEN

KLEINKREDITE GEGEN STADT-LAND-KLUFT

PARTNERSCHAFTEN

KOOPERATION MIT ANDEREN INSTITUTIONEN

DIE EU-FAMILIE

INTERVIEW MIT JUTTA URPILAINEN: „WIR MÜSSEN EFFIZIENTERE PARTNERSCHAFTEN AUFBAUEN“

EUROPÄISCHE ENTWICKLUNGSFINANZIERUNGSINSTITUTIONEN

TECHNISCHE HILFE, ZINSVERGÜTUNGEN UND MITTELKOMBINATION

KOFINANZIERUNGEN MIT PARTNERN

GESCHÄFTSLEUTE MADE IN OUAGADOUGOU

EUROPÄISCHE KOMBINATIONSINSTRUMENTE

DIE EIB IN DEN AKP-STAATEN UND DEN ÜLG

DER RAHMEN FÜR DIE ERGEBNISMESSUNG

ORGANISATION UND PERSONAL

DAS ABKOMMEN VON COTONOU UND DIE EIB

DIE NÄCHSTEN JAHRE – MARÍA SHAW-BARRAGÁN

AKP-PARTNERLÄNDER UND ÜBERSEEISCHE LÄNDER UND GEBIETE

IN ZAHLEN: OPERATIONEN DER EIB IM RAHMEN DES COTONOU-MANDATS VON APRIL 2003 BIS DEZEMBER 2019

VORWORT


Ambroise Fayolle Vizepräsident der EIB

Covid-19 bedroht vor allem fragile Länder und Konfliktgebiete. Deshalb engagiert sich die internationale Gemeinschaft, um die Resilienz dieser Länder zu verbessern und die schwersten sozioökonomischen Folgen der Pandemie abzufedern. Gleichzeitig stehen Institutionen und Regierungen weltweit nach wie vor unter Druck, von der Klimakrise bedrohte Bevölkerungsgruppen stärker zu unterstützen. Für die UN-Nachhaltigkeitsziele gilt das Jahr 2030 als Zeithorizont. Wenn wir die Ziele erreichen wollen, die im Pariser Abkommen für die Emissionssenkung, die Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen und die Anpassung an die Klimafolgen festgelegt sind, müssen wir rasch handeln. Die Entwicklungs- und Schwellenländer in allen Regionen der Welt brauchen Investitionen, damit sie den Menschen vor Ort Chancen eröffnen und sich gegen wirtschaftliche Schocks wie den der Coronakrise wappnen können.

Die Europäische Union spielt dabei eine maßgebliche Rolle. Als Finanzierungsinstitution der Europäischen Union hat die EIB die Aufgabe, sich an diesen Bemühungen zu beteiligen. Die Tätigkeit in den Ländern in Subsahara-Afrika, der Karibik und im Pazifischen Ozean (AKP) gehört zu den Bereichen, in denen die EIB-Gruppe besonders viel bewirkt. 2019 haben wir 39 neue Operationen genehmigt, über die wir insgesamt 1,895 Milliarden Euro vergeben könnten. Im Jahresverlauf wurden aus allen der Bank zur Verfügung stehenden Quellen insgesamt 1,355 Milliarden Euro für 42 Projekte im Gesamtumfang von 5,784 Milliarden Euro unterzeichnet. Zu diesen Quellen gehören die revolvierenden Mittel der AKP-Investitionsfazilität (einschließlich der Mittel für Finanzierungen mit besonderem Entwicklungseffekt, IFE), eigene Mittel der EIB, Risikofazilitäten und das Finanzierungsfenster für die Republik Südafrika im Rahmen des Außenmandats. Ermöglicht wird all das durch die Arbeit, die meine Kolleginnen und Kollegen Jahr ein Jahr aus am Sitz der EIB in Luxemburg und in unseren Regionalbüros in den AKP-Regionen leisten. Dazu möchte ich sie nochmals aufrichtig beglückwünschen.

Die EIB verfolgt in den AKP-Regionen vier Schwerpunkte: Entwicklung des Privatsektors, wichtige Infrastruktur, Klimaschutz und regionale Integration. Das sind unsere Eckpfeiler. Wir sind überzeugt, dass wir die Armut am besten bekämpfen können, wenn wir in den Privatsektor investieren und wachstumsfördernde Bedingungen schaffen. Finanzinstitute müssen in der Lage sein, Kredite an kleine Unternehmen zu vergeben. Außerdem fehlen in den AKP-Regionen sowohl in Städten als auch auf dem Land Basisdienste wie Wasser- und Sanitärversorgung, Strom, Verkehrsverbindungen und Telekommunikation. Die Länder in Subsahara-Afrika, der Karibik und im Pazifischen Ozean stehen dabei vor unterschiedlichen Problemen. Die EIB ist flexibel und kann wirkungsvolle Projekte finanzieren, die dem jeweiligen Bedarf gerecht werden.

 

An den 2019 unterzeichneten Operationen zeigt sich, dass der durchschnittliche Betrag unserer Darlehen seit 2018 zurückgegangen ist. Grund ist, dass der Anteil kleinerer, wirkungsvollerer und risikoreicherer Operationen zugenommen hat. 53 Prozent unseres gesamten Finanzierungsvolumens in den AKP-Regionen fließen in weniger entwickelte und fragile Länder. Dieser Anteil hat zugenommen und belegt, dass wir unsere Mittel für die Menschen einsetzen, die das Geld am dringendsten benötigen – nämlich in Ländern, die besonders anfällig für wirtschaftliche Schocks sind und ihre Resilienz stärken müssen. Denn nur so erhalten die Menschen dort die Chance, ihre Ziele zu verwirklichen.

Außerdem haben wir die ersten beiden Operationen im Rahmen der SheInvest-Initiative für Afrika unterzeichnet. Diese Initiative ist enorm wichtig. Warum? Es kann keine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung geben, solange verschiedene Gruppen der Bevölkerung ausgegrenzt werden. Frauen und Mädchen sind immer noch finanziell unterversorgt und werden vom Bankensystem unzureichend betreut. Dieses Problem muss endlich gelöst werden. Mit der Initiative SheInvest soll 1 Milliarde Euro für Projekte mobilisiert werden, die Frauen und Mädchen in Afrika zugutekommen. Genau solche Projekte werden vom Women’s World Banking Fund und mit einem Darlehen an die Uganda Development Bank aus der „East Africa SME-focused Regional Facility“ gefördert: Sie versorgen Unternehmerinnen in Afrika mit Krediten. Der Fonds vergibt Tausende Kleinkredite an Kleinstunternehmen, während das Institut in Uganda den Schwerpunkt auf größere Arbeitgeber legt.

Für die wirtschaftliche Entwicklung besonders wichtig ist der Zugang zur Stromversorgung. Dabei setzt die EIB vor allem auf erneuerbare Energien. Dass wir uns für einen sauberen Energiemix einsetzen, zeigt sich an mehreren Projekten, die wir 2019 finanziert haben. Mit einem Darlehen aus eigenen Mitteln unterstützt die EIB den Ausbau des Wasserkraftwerks Kpong in Ghana, das künftig landesweit mehr als 1,7 Millionen Haushalte mit Strom versorgen soll. In Senegal investieren wir in Fotovoltaikanlagen, die unter das Weltbankprogramm „Scaling Solar“ fallen, und in Mosambik und Malawi finanzieren wir netzunabhängige Solarkits für Privathaushalte und Unternehmen. So kommt der Strom auch zu Millionen Menschen, die nicht an die zentrale Versorgung angeschlossen sind.

Die Auswirkungen des Klimawandels sind bereits weltweit zu spüren, und in den AKP-Regionen ist die Lage besonders ernst. Deshalb unterstützen wir in der Dominikanischen Republik den Aufbau einer klimaresilienten sozialen Infrastruktur, damit Wohnhäuser, Verkehrsmittel und Versorgungseinrichtungen besser an den Klimawandel angepasst werden. In São Tomé und Príncipe helfen wir, die größte Straße in der Hauptstadt klimasicher zu machen. Auch die Digitalisierung bringt die wirtschaftliche Entwicklung voran. Deshalb unterstützen wir in Guinea ein Projekt für energieeffizienten Mobilfunk. Durch die neuen Anlagen können künftig mehr Menschen in den Städten und auf dem Land mit Datendiensten versorgt werden, und gleichzeitig nimmt der CO2-Ausstoß erheblich ab.

Die EIB ist bestens positioniert, um in Projekte verschiedenster Art und Größe zu investieren. Mit unseren Finanzierungsinstrumenten unterstützen wir große Initiativen des öffentlichen Sektors wie Wasser- und Sanitärprogramme in Niger und Madagaskar oder umfangreiche Straßenbauprojekte in Malawi, aber auch die Vergabe von Kleinstkrediten über Private-Equity-Investoren wie den LeapFrog Emerging Consumer Fund und Mikrofinanzinstitute wie Kafo Jiginew in Mali.

Die AKP-Investitionsfazilität wurde 2003 eingerichtet und hat sich als wirksames und effizientes Instrument zur Umsetzung der Entwicklungspolitik der Europäischen Union in unseren Partnerländern erwiesen. Seither hat die EIB in den AKP-Ländern 402 Projekte mit insgesamt 13,4 Milliarden Euro finanziert. Davon wurden 7,7 Milliarden Euro aus der Investitionsfazilität bereitgestellt und 5,7 Milliarden Euro aus eigenen Mitteln der Bank. 8 Milliarden Euro kamen Projekten des Privatsektors und 5,4 Milliarden Euro Vorhaben des öffentlichen Sektors zugute.

In den kommenden Jahren müssen wir alle noch enger zusammenarbeiten, damit Entwicklungs- und Schwellenländer die finanzielle Unterstützung erhalten, die sie für ihr Vorankommen benötigen. Als Bank der EU wollen wir unsere Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission und dem Europäischen Auswärtigen Dienst weiter vertiefen und so zur Verwirklichung unserer gemeinsamen Ziele beitragen. Als Finanzierungsinstitution wollen wir mit unseren Partnerländern und anderen multilateralen Entwicklungsbanken und Entwicklungsfinanzierungsinstitutionen möglichst vielen Menschen Chancen eröffnen. In Subsahara-Afrika, in der Karibik und im Pazifik agiert die EIB seit Langem als Geldgeber und Partner. Wir werden allen drei Regionen weiterhin helfen, ihre Herausforderungen zu bewältigen und das Leben für alle Menschen zu verbessern.


DAS HABEN WIR 2019 ERREICHT

ENERGIE

1 860 Megawatt neue Stromerzeugungsleistung, zu 100 Prozent Ökostrom

2 900 Gigawattstunden p. a. Strom aus neuen Anlagen, zu 100 Prozent Ökostrom

2 040 Kilometer neue Stromleitungen, 361 neue oder modernisierte Umspannwerke

716 000 Haushalte werden mit Strom aus diesen Anlagen versorgt

100 000 weitere Haushalte können Netzanschluss erhalten

WASSER- UND SANITÄRVERSORGUNG

1 780 Kilometer neue oder modernisierte Wasserhaupt- und Wasserverteilungsleitungen

41 300 Kubikmeter neue oder modernisierte Speicherkapazitäten für Wasser

4,37 Kilometer erneuerte oder sanierte Deiche

147 000 neue oder modernisierte Wasseranschlüsse

8 000 Menschen sind einem geringeren Hochwasserrisiko ausgesetzt, 20 400 erhalten eine bessere Sanitärversorgung

2,76 Millionen Menschen werden besser mit Wasser versorgt

VERKEHR

858 Kilometer neue Straßen für 3 330 Verkehrsteilnehmer pro Tag, Verkürzung der Fahrzeit um 1,69 Millionen Stunden pro Jahr und 87 weniger Verkehrstote pro Jahr

Terminalausbau ermöglicht Abfertigung von 1,5 Millionen mehr Fluggästen, zunächst voraussichtlich 1 Million mehr Passagiere

TELEKOMMUNIKATION

47 zusätzliche 3G-Sender und 105 zusätzliche 4G-Sender für bessere Mobilfunkdienste

Infrastruktur für 29 200 neue Mobilfunkverträge ohne Datendienste und für 38 500 Verträge mit Datendiensten

75 Kilometer Glasfaserkabel

24 500 Haushalte mit Glasfaseranschluss

STADTENTWICKLUNG UND WOHNUNGSBAU

Neue oder modernisierte städtische Infrastruktur für 83 000 Menschen

1 200 neue Sozialwohnungen

DURCHLEITUNGSDARLEHEN AN BANKEN

Durchleitungsdarlehen der EIB von insgesamt 382 Millionen Euro zur Vergabe von 2 189 Krediten an kleine und mittlere Unternehmen, 34 433 Arbeitsplätze gesichert

2 169 Kredite von durchschnittlich 127 200 Euro an kleine Unternehmen sichern 24 928 Arbeitsplätze

20 Kredite von durchschnittlich 5,3 Millionen Euro an größere Unternehmen sichern 9 505 Arbeitsplätze

MIKROFINANZ

Durchleitungsdarlehen der EIB von insgesamt 141 Millionen Euro zur Vergabe von 193 520 Krediten an Kleinstunternehmen

Das durchschnittliche Volumen der Kredite beträgt 728 Euro.

Die Kredite helfen, 106 890 Jobs zu sichern.

30 Prozent der Endbegünstigten sind Frauen.

MIKROFINANZFONDS

Ein Mikrofinanzfonds wirbt 88 Millionen Euro ein

• Das Geld soll in 15 Mikrofinanzinstitute fließen.

• Sie vergeben damit 5,85 Millionen Kredite an Kleinst- und kleine Unternehmen.

• 45 Prozent der Endbegünstigten werden Frauen sein.

BETEILIGUNGSFONDS

Die EIB hat insgesamt 2,7 Milliarden Euro in Beteiligungsfonds investiert.

• Die Fonds beteiligen sich damit an 182 Unternehmen.

• Diese Portfoliounternehmen erhalten durchschnittlich 10,25 Millionen Euro.

• Dadurch entstehen 25 298 Arbeitsplätze.