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Stefan Tilg / Benjamin Harter

Neulateinische Metrik

Formen und Kontexte zwischen Rezeption und Innovation

Narr Francke Attempto Verlag Tübingen

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© 2019 • Narr Francke Attempto Verlag GmbH + Co. KG

Dischingerweg 5 • D-72070 Tübingen

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ISBN 978-3-8233-8266-9 (Print)

ISBN 978-3-8233-0186-8 (ePub)

Inhalt

  Vorwort

  Versbau zwischen Klassizismus und Innovation

  L’hexamètre de Francesco Filelfo dans la Sphortias et dans les Satyrae Bibliographie

 Die Metren der Manes Monavi Caspar Cunrads (1571–1633)Literaturverzeichnis1. Primärtexte2. Sekundärtexte

 Verfehlte Klassik oder neue Normen in der Metrik des neulateinischen Dramas?AnhangLiteraturverzeichnis1. Primärtexte2. Sekundärtexte

  Radikale Experimente

 Neulateinische Hyporchemata oder die Neuschöpfung einer verlorenen Gattung und deren rascher UntergangNeulateinische HyporchemataLiteraturverzeichnis1. Primärtexte2. Sekundärtexte

 Il carmen anguineum di Lidio CattoLa vita del poeta e i suoi OpusculaLa struttura del carmen anguineumLa questione della paternitàSoluzioni grafiche del carmen anguineum nella tradizione manoscritta1. Soluzioni cromatiche e figurative2. Soluzioni numeriche e versi inediti: il ruolo del SanudoBibliografia

  Erfolgreiche Formen Zur Metrik der neulateinischen Pindarischen Ode 1. Metrische Implikationen der horazischen ‚Pindarode‘ (Oden 4,2) 2. Die humanistische Philologie und die pindarische Metrik 3. Scévole de Sainte-Marthe 4. Paulus Melissus Schede 5. Conclusio: Metrik im Lichte der Poetologie pindarischen Dichtens Literaturverzeichnis

 Die ‚argute‘ Inschrift als barocke Form des freien Verses1. Freie Verse in der Frühen Neuzeit?2. Ursprung, Terminologie und Entwicklung3. Zeitgenössische Theorie4. Literarische Inschrift und moderner freier VersLiteraturverzeichnis1. Primärtexte2. Sekundärtexte

  Metrik und Musik im lateinischen Schuldrama Jacob Locher: Das lateinische Musiktheater in Deutschland beginnt mit Sapphikern Jacob Locher und das elegische Distichon Musikalische Jamben in Reuchlins Henno Secundum naturas et tempora syllabarum: Celtis revolutioniert die musikalische Metrik Die tempora syllabarum missachtet oder modifiziert: Hegendorf, Macropedius und Cless Metrisches und Rhythmisches im bayerischen Jesuitentheater Rhythmisches aus Straßburg Musik und rhythmische Dichtung: Rückblick und Ausblick Literaturverzeichnis

 Das „italienisch Latein“ der venezianischen Oratorien am Beispiel der Juditha triumphans (Antonio Vivaldi/Giacomo Cassetti)1. Historischer Hintergrund2. Die Sprache der venezianischen Oratorien3. Metrik3.1 Rezitativ3.2 Arien und ChöreSchlussLiteraturverzeichnis

  Metrik und Bildungsgeschichte The evening of August ... References

  Neo-Latin Metrical Practice in English Manuscript Sources, c. 1550–1720

 Wann erblickte der Iktus das Licht der Welt?1. Akzent und Quantität in Prosarede und im Versvortrag in der Frühen Neuzeit2. Isaac Vossius3. Heinrich Christian Henning4. Johann Rudolf Wettstein5. Richard Bentley6. Bentleys ‚Schüler‘ Richard Dawes7. Die Rezeption von Bentleys und Dawes’ Abhandlungen8. Die eigentliche Geburt des Iktus: Friedrich Wolfgang Reiz, Friedrich Heinrich Bothe, Gottfried Hermann und seine Schüler9. FazitLiteraturverzeichnis1. Primärtexte2. Sekundärtexte

  Register

Vorwort

Während es zahlreiche Publikationen zur Prosodie und Metrik der antiken und mittelalterlichen lateinischen Dichtung gibt, sind einschlägige Arbeiten zur Frühen Neuzeit äußerst rar. Das dürfte nicht zuletzt daran liegen, dass die neulateinische Dichtung gemeinhin als klassizistisch gilt und dass man oft wie selbstverständlich annimmt, sie reproduziere lediglich antike Formen. Gleichzeitig wissen alle, die sich eingehender mit der lateinischen Literatur der Frühen Neuzeit beschäftigt haben, dass das so nicht stimmt. Dieser Band, der aus der 18. NeoLatina-Tagung (Freiburg i.Br., 17.–18. Juni 2016) hervorgegangen ist, soll exemplarisch Möglichkeiten und Wege neulateinischer Metrikforschung aufzeigen und so im Idealfall weitere Arbeiten auf diesem Gebiet anstoßen. Der Schwerpunkt liegt dabei gerade nicht auf der direkten Adaptation antik-klassischer Muster, sondern auf den vielfältigen Innovationen und Experimenten in der Theorie und Praxis lateinischer Dichtung von ca. 1400 bis 1800.

Der Band beginnt mit drei Beiträgen, die oberflächlich noch relativ unscheinbare, im Detail aber signifikante Abweichungen von klassischen Mustern im Versbau und dem Zusammenspiel von Form und Inhalt dokumentieren. Jean-Louis Charlet widmet sich in diesem Sinn dem Hexameter des italienischen Humanisten Francesco Filelfo (1398–1481), Dennis Pulina der metrisch bunt gemischten Lyrik des deutschen Arztes und Dichters Caspar Cunrad (1571–1633); Jürgen Blänsdorf geht der Entwicklung der neulateinischen Dramenverse mit besonderer Berücksichtigung der Tragödie nach.

In scharfem Gegensatz dazu folgen zwei Beiträge, die mit radikalen und verspielten Experimenten aufwarten: Beate Hintzen behandelt mit dem Hyporchema die Erfindung und kurze Rezeptionsgeschichte einer manieristisch-virtuosen metrischen Gattung; Stefano Cassini vermittelt mit den ‚Schlangengedichten‘ (carmina anguinea) des Lidio Catto (15./16. Jahrhundert) eine Vorstellung vom Potenzial neulateinischer Rätsel- und Figurengedichte.

Wenn diese Beispiele eher vereinzelte Launen repräsentieren, so stehen die Themen der nächsten beiden Beiträge für breitere und erfolgreiche Phänomene, die auch stark in die Volkssprachen ausstrahlen. Jochen Schultheiß beschreibt die Geburt der lateinischen pindarischen Dichtung aus dem Geist der zeitgenössischen metrischen Theorie, und Stefan Tilg macht auf die vormoderne Existenz eines freien Verses in den sogenannten ‚arguten‘ oder ‚literarischen‘ Inschriften aufmerksam.

Erfolgreich, wenn auch nicht unbedingt im Sinn antiker Metrik, war zweifellos auch die Verbindung lateinischer Verse mit Musik. Wilfried Stroh gibt einen groß angelegten Überblick über diese Verbindung im lateinischen Drama Deutschlands, wobei naturgemäß die Chöre besonderes Interesse beanspruchen. Christian Guerra weist am Beispiel der Juditha triumphans (1716) von Antonio Vivaldi und Giacomo Cassetti eine bisher kaum gewürdigte Wechselwirkung zwischen volkssprachlich-italienischer und klassizistisch-lateinischer Metrik im lateinischen Oratorium nach.

In das weite Feld von Metrik und Bildungsgeschichte könnte man schließlich die drei letzten Beiträge des Bandes einordnen. Sarah Knight untersucht die Stellung von Prosodie und Metrik im Bildungsgang von Studenten an englischen Universitäten. Victoria Moul bietet eine erste Auswertung handschriftlicher Gedichtsammlungen in England und zeigt so die Lücken auf, die in einer Literatur- und Bildungsgeschichte ohne Berücksichtigung lateinischer Texte klaffen. In metrischer Hinsicht identifiziert sie Polymetrie, Reim und freien Vers als besonders auffällige und innovative Phänomene, die im Übrigen auch in anderen Beiträgen begegnen (zu Polymetrie z.B. Schultheiß; zum Reim Stroh; zum freien Vers Tilg). Thorsten Burkard beendet den Band mit einem längeren Beitrag zur Geschichte des insbesondere im deutschen Sprachraum erfolgreichen iktierenden Lesens lateinischer Verse und argumentiert auf einer umfangreichen Materialbasis, dass diese Aussprachepraxis kaum vor Gottfried Hermanns De metris poetarum Graecorum et Romanorum von 1796 verbreitet gewesen sein kann.

Vieles kann im Rahmen eines Sammelbandes nur angedeutet werden. Um dennoch zumindest zwei Beispiele für breiter angelegte Studien einzuschließen, haben wir Wilfried Stroh und Thorsten Burkard eingeladen, ihre Beiträge, deren Argument nur durch eine fundierte Darstellung des Materials trägt, ohne das sonst übliche Seitenlimit auszuführen. Wir denken, das Ergebnis hat sich gelohnt, und hoffen, auch auf diese Weise zu einer eingehenderen Beschäftigung mit neulateinischer Metrik zu ermuntern.

Wir danken dem Ludwig Boltzmann Institut für Neulateinische Studien, der Philologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Stiftung Pegasus Limited für ihre finanzielle Unterstützung der Tagung und des daraus hervorgegangenen Bandes. Diese Tagung war die letzte NeoLatina-Tagung, an der Eckart Schäfer († 17. März 2018) teilgenommen hat. Schäfer hat die NeoLatina-Tagungen (damals noch unter dem Titel „Freiburger Neulateinisches Symposion“) 1999 zusammen mit Eckard Lefèvre gegründet und blieb der Tagung und der damit verbundenen Buchreihe bis zuletzt verbunden. Unvergessen wird er nicht zuletzt durch seine Arbeiten zum ‚deutschen Horaz‘ bleiben, die ihn auch auf das Feld der neulateinischen Metrik führten. Ihm sei dieser Band deshalb gewidmet.

Freiburg i.Br., September 2019 Stefan Tilg / Benjamin Harter

Versbau zwischen Klassizismus und Innovation

L’hexamètreDactylusHexameterDactylusSpondeus de Francesco FilelfoFilelfo, FrancescoSphortias, Satyrae, De Genuensium deditione dans la Sphortias et dans les Satyrae

Jean-Louis Charlet

Dans le cycle de mes études sur la métrique latine et néolatine, j’ai déjà eu plusieurs occasions d’étudier de façon comparative l’hexamètre dactylique dans différentes œuvres de plusieurs poètes latins humanistes: Enea Silvio Piccolomini, Marulle et les deux Strozzi, père et fils, Tito et Ercole.1 Complétant ce panorama de l’hexamètre néolatin, je voudrais aujourd’hui comparer l’hexamètre épique et l’hexamètre satirique de Francesco Filelfo. Mon étude se fera sur un échantillon de 1000 vers pour chacune des deux œuvres: les cent premiers vers de chacun des dix chants de la Sphortias qui le permettent2 et dix satires (1.6; 2.10 en tenant compte des deux versions; 3.1; 4.9; 5.2; 7.9 deux versions; 8.5 deux versions; 9.7 deux versions; 10.4 et Satira 7 inédite).3 Pour élargir cette comparaison à l’hexamètre élégiaque de Filelfo, j’ai dépouillé tous les hexamètres (seulement 275) du poème De Genuensium deditione.4 Comme dans mes études précédentes, j’ai choisi quatre points à mon avis stratégiques pour la facture de l’hexamètre: les schémas métriques avec la répartition des dactyles et des spondées, les césures, les élisions au sens large et les clausules. Toutes mes analyses s’appuieront sur les tableaux donnés en fin d’étude.

En ce qui concerne les schémas métriques, l’hexamètre épique de la Sphortiade suit d’assez près le canon virgilien:5

 nette primauté du schéma DSSS (16,2%), importance du type SDSS (9,1%; 9,54 dans l’Énéide) derrière DDSS et DSDS, respectivement à 13,7 et 12,8%;

 décroissance continue du nombre des dactyles du premier au quatrième pied (70,7; 49; 42,5 et finalement 26,70%), comme dans les satires d’Horace et de Juvénal;

 prépondérance globale des spondées sur les dactyles (52,775 contre 47,225%), mais avec plus de dactyles que dans l’Énéide (43,52% pour cette dernière), un dédain manifeste pour le vers à quatre spondées (SSSS): 2,7% dans la Sphortias pour 7,09 dans l’Énéide (sur ce point, Filelfo est assez proche du Stace de la Thébaïde [2,31%], entre Lucain et l’Ovide des Métamorphoses) et moins de variété dans les schémas métriques (parfois répétés trois fois, voire quatre fois de suite: Sphortias 3.83–86 DSSS). Dans la Sphortias, les quatre schémas préférés représentent plus de la moitié des vers (51,8%, dont 42,7 pour les seuls trois premiers), alors que dans l’Énéide le total des quatre premiers schémas ne s’élève qu’à 46,85%: manifestement, dans son épopée, Filelfo recherche moins la variété que les effets de répétition. C’est très net dans les dix premiers vers du livre 8 qui ne présentent que quatre schémas métriques (4 DSSS, 3 DDSS, 2 SSDS et un SSSS). Mais, dans son emploi de l’hexamètre holodactylique (DDDD), il recherche parfois des effets d’harmonie imitative, pour donner une impression de vitesse, de rapidité: Paret Atlandiades celerique per aera cursu (Sphortias 1.79), Mox agit atque gradum properat; comitatur euntem (Sphortias 1.98; cf. 2.1 et 27); de légèreté: Otia desidiasue leuis et inutile tempus (Sphortias 5.47) ou de vol: Fulmineae uolitant pilulae uolucresque sagittae (Sphortias 3.82).

L’hexamètre de ses Satyrae se révèle assez différent. D’abord, par un renversement de rythme, le dactyle l’emporte, même si c’est de peu, sur le spondée (50,5%), alors que les satires d’Horace et celles de Juvénal sont encore moins riches en dactyles que l’Énéide, avec respectivement 41,95 et 44,02% de dactyles. Ensuite, la recherche de la variété est plus grande:6 la proportion des quatre premiers schémas préférés tombe en dessous à 46,8%, à peu près au niveau de l’Énéide, un peu plus que l’Horace des Satires ou que Juvénal, dont les quatre premiers schémas s’approchaient des 45% et l’on note parfois des effets de contraste rythmique. Les dix premiers vers de la version définitive de la dixième satire de la deuxième décade sont à ce titre significatifs: les deux premiers vers recherchent le contraste maximum en opposant les rythmes contraires SSSS et DDDD avec césures P et H pour le premier et triple a (T, Tr, H) pour le second, avec un rejet (Qui finem in uita nullum nec rebus agendis / constituit, Frederice, sibi, ratione carere / arbitror), alors que les huit suivants proposent sept autres schémas métriques différents (DDSS [schéma préféré dans les Satyrae], DSDS deux fois, DDSD, SSDD, DSSD, DSDD et SDSS)! Enfin, si la courbe de diminution des dactyles du premier au quatrième pied est en gros comparable à celle de la Sphortias, on note un changement notable dans le choix des schémas métriques préférés:7 le schéma épique virgilien par excellence DSSS, qui conserve la préférence d’Horace et de Juvénal dans leurs satires (respectivement 13,55 et 13,48%), passe en troisième position, précédé de DDSS (14,2%) et de DSDS (13,1%). On doit probablement voir ici, en dépit du genre, une influence de la métrique ovidienne: dans les Métamorphoses, le schéma DDSS est le premier (13,04%), devant DSSS (12,7%), alors que le type DSDS (11,27%) est pratiquement au niveau de DSSD (11,33%) et DDSD (11,29%). Globalement, même si Filelfo ne recherche pas le rythme DSSD, la proportion des dactyles augmente, avec une petite progression des schémas à trois dactyles DDSD et DSDD, et même le schéma le moins fréquent dans toute la latinité classique SDDD (1,91% selon Ceccarelli) se trouve au treizième rang dans les Satyrae de Filelfo, à 2,7%, devant SSSS, SSSD et SSDD. Les hexamètres holodactyliques (DDDD, douzième schéma dans les Satyrae) monte légèrement, à 3,6% (2,83% dans la latinité classique), alors que son inverse SSSS, très bas dans la Sphortias (2,7%), tombe ici à 1,7% (4,84% dans la latinité classique).8 En accroissant le nombre des dactyles (ce qui a, comme nous le verrons, des incidences sur les césures), Filelfo recherche plus de mouvement, de vivacité, voire de pathos.

Pour avoir un point de comparaison avec l’hexamètre élégiaque, c’est-à-dire en distique avec le pentamètre, j’ai choisi le poème De Genuensium deditione. Mais le choix de ce poème est peut-être discutable car sa thématique historique, politique et militaire le rapproche de l’univers épique. De fait le schéma DSSS y est encore plus nettement le premier que dans la Sphortias, avec 18,55%, devant DDSS et, avec une légère permutation par rapport à la Sphortias, SDSS et DSDS. Les spondées y sont encore plus nombreux (presque 54%) et on note un très gros écart entre les quatre premiers schémas et les trois suivants, à égalité (DDDS, SDDS et DDSD à 6,18%), les quatre premiers schémas atteignant 53,10% des hexamètres: ici aussi la répétition prime manifestement sur la variété.


1.6 2.10 3.1 4.9 5.2 7.9 8.5 9.7 10.4 [7] total
3. DSSS 7 9 15 14 14 5 19 17 5 7 112
2. DSDS 12 16 15 13 11 13 10 14 12 15 131
1. DDSS 11 17 12 15 13 20 16 10 12 16 142
4. SDSS 5 7 6 7 12 3 6 15 13 9 83
7. DDDS 8 8 5 7 11 6 3 10 7 7 72
6. SDDS 9 8 4 9 6 7 11 9 8 3 74
10. SSDS 2 2 5 8 5 6 4 2 8 6 48
8. DSSD 6 9 10 4 2 11 12 2 8 6 70
11. SDSD 5 3 4 4 6 2 5 1 4 4 38
14. SSSS 3 2 3 2 2 2 3 17
5. DDSD 14 8 10 7 5 12 2 6 7 8 79
9. DSDD 10 3 6 4 5 7 3 1 7 9 55
12. DDDD 6 3 3 2 5 2 4 2 2 7 36
15. SSSD 1 1 1 2 2 1 8
15. SSDD 2 1 1 1 1 2 8
13. SDDD 1 2 1 3 1 4 2 7 4 2 27

Tableau des schémas métriques: Satyrae. Quatre premiers types: 46,80%; huit premiers types: 76,30% – d1 (697) 69,70%; d2 (551) 55,10%; d3 (451) 45,10%; d4 (321), 32,10% – dactyles: 50,50%; spondées: 49,50%.


1 2 3 4 5 6 7 8 9 11 total
1. DSSS 14 19 22 14 11 15 14 18 14 21 162
3. DSDS 15 14 15 14 10 7 18 12 10 13 128
2. DDSS 11 12 10 15 16 21 9 14 13 16 137
4. SDSS 7 10 10 7 5 11 8 9 15 9 91
5. DDDS 13 11 3 9 6 5 5 4 14 7 77
7. SDDS 5 6 7 4 9 11 7 6 9 1 65
10. SSDS 5 2 9 4 2 3 5 5 5 6 46
6. DSSD 6 4 8 4 9 4 9 10 6 10 70
13. SDSD 1 3 3 4 2 2 5 1 3 1 25
12. SSSS 6 3 3 4 2 2 4 1 2 27
8. DDSD 3 7 1 3 12 5 9 7 5 2 54
9. DSDD 9 4 5 8 9 7 1 1 3 4 51
11. DDDD 4 4 1 2 3 5 2 4 3 28
16. SSSD 1 1 1 3 2 1 9
14. SSDD 2 4 2 2 2 1 1 3 17
15. SDDD 1 3 2 2 1 2 1 1 13

Tableau des schémas métriques: Sphortias. Quatre premiers types: 51,80% (42,70% pour les trois premiers); huit premiers types: 78,40% – d1 (707) 70,70%; d2 (490) 49%; d3 (425) 42,50%; d4 (267) 26,70% – dactyles: 47,225%; spondées: 52,775%.

$84.37

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Volume:
775 p. 43 illustrations
ISBN:
9783823301868
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