Dankbarkeit lernen und Unzufriedenheit im Leben beseitigen

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Dankbarkeit lernen und Unzufriedenheit im Leben beseitigen
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Dankbarkeit lernen und Unzufriedenheit im Leben beseitigen

Von powerliftingcheck

Inhalt

Dankbarkeit das Mittel gegen Unzufriedenheit

Geschichte zur Dankbarkeit in der Evolution

Das Gehirn und die Dankbarkeit

Unser Gehirn ist Lernfähig

Warum macht Dankbarkeit glücklich?

Was Dankbarkeit bewirkt?

Warum Dankbarkeit so wichtig ist?

Gesünder Leben durch Dankbarkeit

Reduzierung von Negativen Gefühlen wie, Wut, Neid und Angst

Dankbarkeit schützt das Herz

Wofür kann man dankbar sein?

Mehr Freunde, mehr Erfolg und ein besseres Selbstwertgefühl

Glücklichere Beziehungen durch Dankbarkeit und Wertschätzungen

Dankbarkeit lernen leicht gemacht

Die Dankbarkeitsmeditation

Die 5-Finger-Methode

Das Dankbarkeits-Tagebuch

Der 5-Münzen-Trick

Das Gute im Schlechten sehen

Woran denken die meisten dankbaren Menschen eigentlich?

Das Fazit

Mein 4 Wochen Dankbarkeitstagebuch

Dankbarkeitszitate

Dankbarkeit das Mittel gegen Unzufriedenheit

Die positive Psychologie besagt schon lange, dass Achtsamkeit, Wertschätzung und Dankbarkeit zu mehr Gesundheit, Zufriedenheit und Glücksempfinden führt, doch das kleine Wort «Danke» welches wir unseren Kindern schon von klein auf beibringen zu sagen, gerät immer mehr in Vergessenheit.

Im nachstehenden möchten wir Ihnen zeigen wie wertvoll Dankbarkeit ist, was es bedeutet und wie man Dank kleiner

und täglichen Rituale wieder zu mehr Lebensfreude und damit verbundene Gesundheit im Alltag kommt.

Geschichte zur Dankbarkeit in der Evolution

In der Evolution haben sich die Menschen durchgesetzt, die Dankbarkeit zeigen konnten. Wenn jemand was Nettes für dich getan hatte, wurde das Gehirn dazu animiert, für denjenigen auch etwas Nettes zu tun. Beispielsweise hatte jemand Hunger und jemand anderes zeigte ihm einen Platz wo es Nahrung gab, so hat er Dankbarkeit empfunden. Daraus ergab sich eine Verpflichtung den Gefallen zu erwidern und damit eine Motivation sich sozial zu verhalten. Man möchte ja als Egoist gelten. So wurde der Zusammenhalt der Primaten gestärkt und das Überleben gesichert. Egoistische Individuen wurden so schnell erkannt und gemieden.

Jeder unserer Lebensphasen, jedes Jahr und jeder Tag widerfährt uns sowohl positives als auch negatives, das ist vollkommen normal.

Doch wenn wir in all diesen Lebensphasen Dankbar sind für die Dinge im Leben die gut laufen oder die wir bereits besitzen, verschwenden wir nicht so viele Gedanken und Kraft in das Negative in unserem Leben.

Wenden wir uns mehr der Wertschätzung und der Dankbarkeit zu, lassen wir so ganz bewusst ein Gefühl der Zufriedenheit entstehen.

Der Grundstein ist hierbei, das tägliche Leben mit einer gewissen Achtsamkeit zu begegnen, denn nur, wenn wir achtsam sind, ist es uns möglich Momente und Geschehnisse in die positive Richtung zu lenken.

Für die meisten Menschen ist dieses allerdings nicht so einfach und sie leben Ihr Leben im vollkommenen Gegenteil von Dankbarkeit. Sie nehmen Gute und schöne Dinge als Selbstverständlichkeit auf, sehen Sie oft gar nicht erst, Sie denken ständig daran was schlecht läuft oder negativ ist und Sie schätzen nicht was Sie bereits haben, sondern streben stets nach mehr.

Einige Studien belegen mittlerweile mehrfach, dass wenn wir im Leben kontinuierlich mehr Dinge Wertschätzen und Dankbar dafür sind was wir bereits besitzen oder uns täglich Gutes widerfährt, wir uns rundum wohler fühlen und einfach zufriedener sind.

Klingt alles einfacher als getan, oder?

Warum erinnern wir uns dann am Ende jeden Tages doch nur wieder an die Dinge, die uns schlechtes widerfahren sind? Obwohl statistisch gesehen 80 % des Tages gut verlaufen sind?

Das Gehirn und die Dankbarkeit

In den tausenden von Jahren, die bereits zurückliegen hat sich unser Gehirn ziemlich weit entwickelt. Doch nicht nur mit dem Ziel uns täglich Glück und Zufriedenheit zu bringen, sondern mehr und mehr um zu überleben.

Schauen wir auf die Evolution ist es eher unwichtig zu wissen, wo die schönste Blume blüht oder die frische Luft die wir täglich Atmen auch wirklich zu fühlen. Unser Leben wird vielmehr kontrolliert von der Devise, Fressen oder gefressen werden, nur der stärkste überlebt.

Auf unserem Plan steht nicht besonders viel über Glück und Freude, sondern vielmehr wie wir am besten überleben, welche Fähigkeiten wir noch nicht beherrschen und wie wir diese am besten trainieren, um auch im nächsten Kampf zu bestehen.

Genau aus diesem Grund speichert unser Gehirn vielmehr die Negativen statt die Positiven Dinge ab.

Dieses wird auch oft Negativität Tendenz oder auch Bias des Gehirns genannt.

Das beste Beispiel dafür, nannte der bekannte Forscher Rick Hanson

in unserem Gedächtnis bleiben negative Dinge hängen wie Wuseln an einem Klebestreifen, während positives wie bei dem sogenannten Lotuseffekt einfach abperlt.

Wir können also nicht wirklich etwas dafür, dass wir am Tagesende mal wieder vermehrt an die schlechten Dinge des Tages denken, oder was demnächst besser machen müssen.

Zufrieden und glücklich macht uns dieses allerdings nicht wirklich.

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