Das Geheimnis unserer eiskalten Sonne

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Das Geheimnis unserer eiskalten Sonne
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Das Geheimnis unserer eiskalten Sonne

1  Zum Geleit

2  Vorwort

3  Kapitel 1

4  Kapitel 2

5  Kapitel 3

6  Kapitel 4

Zum Geleit

Zum Geleit

Die Menschen in der heutigen Zeit meinen, einen außerordentlich hohen Entwicklungsstand in Wissensstand und Technik erreicht zu haben. Sie sehen dabei hochmütig über vergangene Zeitepochen zurück, als man noch in „primitiven“ Vorstellungen verhaftet war und z.B. an Naturgeister glaubte. Und aus dieser Unwissenheit heraus war man überzeugt, dass Gott die Welt und die Menschen geschaffen habe. Heute dagegen weiß man, dass das Weltall aus einem Urknall heraus entstanden ist, sich aus einer planetaren Ursuppe die ersten Aminosäuren und Zellen bildeten und sich hieraus durch eine lang-, lang-währenden Prozess erste primitive Urformen des Lebens entwickelten, in immer komplexeren Formen, bis zu einem nunmehr erreichten Höhepunkt – dem Menschen.

Auch die Entwicklungsgeschichte der Erde liegt vor uns offen – untergliedert in verschiedenartige Erdzeitaltern, in die die verschiedenen Entwicklungsstadien des Lebens sich sauber einordnen lassen.

Das alles erscheint als voll gesichertes Wissen und unantastbar – es ist „offenkundig“ für alle.

Aber – ist dem allem wirklich so? Sind wir vielleicht viel zu leichtgläubig und meinen aus geistiger Bequemlichkeit, alles, was öffentlich anerkannte Experten so von sich geben oder irgendwo gedruckt zu lesen steht, sei damit wahr und unangreifbar?

Bereits der Urknall – da habe es irgendwann „Peng“ gemacht und damit war die Welt entstanden? Ist das nicht eine wahrhaft primitive Vorstellung?

Oder – es habe sich das Leben aus sich selbst entwickelt – Darwin lässt grüßen! Wie soll das gehen? Eben Darwin geht davon aus, dass nur die am besten entwickelten Exemplare überleben konnten. Aber wenn sich z.B. die Vögel aus den Dinosauriern entwickelt haben sollen und sich hierbei Extremitäten zu Flügeln fortentwickelten, dann hätten diese Geschöpfe über Jahrtausende als Zwitter weder richtige Füße noch bereits funktionsfähige Flügel gehabt und wären in der Evolution jämmerlich untergegangen. Nein, alle Tiere wie auch der Mensch trafen fertig auf den Plan – es muss also eine Schöpfung einer hohen Intelligenz – also von Gott – gegeben haben.

Darwin widerlegt sich hier im umfassenden Grundsatz selbst und fast niemand merkte das bisher? Warum nicht? Weil alles unkritisch hingenommen wird und kaum jemand mehr wissenschaftlich gesehen naive Fragen stellt und seinen gesunden Menschenverstand gebraucht.

Und in dieses Niemandsland stößt der Autor dieses Ihnen hier vorliegenden Buches und stellt solche unorthodoxen Fragen. Wobei auch er sich das ursprünglich nicht selbst zurechnen darf, sondern sein Kind der Auslöser war und in seinem noch unverfälschten Nachdenken fragte:

„Papi, aber warum…?“

Das sollten wir uns alle zu eigen machen und immer wieder fragen:

„Warum? Aber…?“

Und das ganz gleich, ob es sich um naturwissenschaftliche oder politische oder wirtschaftliche Problemkreise handelt.

Vertiefen Sie sich selbst deshalb gleichfalls so unvoreingenommen in dieses hier vorliegende Buch und machen Sie sich auf manche Überraschung gefasst.

Hans-Peter Thietz / Gefell, im April 2006

Vorwort

Bevor Sie nun anfangen meine Aufsätze zu lesen, noch einen Hinweis:

Ein kleines Kind, dass noch kein Wissen durch eine Schule erworben hat, ist auf seinen klaren Verstand, sein

Auffassungsvermögen und auf das, was es mit seinen Augen sehen kann, angewiesen! Selbst wenn ein Kind dann in die Schule geht, bewahrt es sich – Gott sei Dank – noch lange, lange seine eigene Kindliche Sichtweise! Eines Tages fragte mich meine Tochter: Papa, warum ist das Weltall so dunkel und kalt, wenn doch in ihm so viele Sonnen sind?

Kindermund tut Wahrheit kund!

Lesen Sie meinen Aufsatz bitte in diesem Sinne!

Kapitel 1

Versuch eines neuen Denkansatzes

Vorab möchte ich auch noch versichern, dass ich kein erklärter Gegner der Wissenschaft bin.

Ganz im Gegenteil! Ich halte mich strikt an die gewonnenen Erkenntnisse der Wissenschaft,

wenn ich sie für richtig erachte und so zweifle ich zum Beispiel nicht daran, dass unser

Universum eiskalt ist! Ich vertraue hier voll den angegebenen Werten, im Sinne von eiskalt,

also - 270 Grad Celsius! Aber, ich muss dennoch, dank meiner Tochter, die nachfolgende

Frage stellen:

Warum ist unser Universum eiskalt und dunkel, wenn doch Billiarden Sonnen es eigentlich, im

Laufe der Jahrmilliarden, nach und nach hätten aufheizen und sowieso von Anfang an durch

ihr Licht hätten erhellen müssen?

Diese, anfangs naiv und dumm klingende Frage, die mir meine Tochter gestellt hatte, hat

einen tieferen Sinn, den ich nun mit meinem Aufsatz zu klären versuchen möchte! Stellen Sie

doch mal, die oben gestellte Frage einem siebenjährigem Kind und hören Sie sich die Antwort

sehr aufmerksam an! Diese Frage beschäftigte mich eine sehr, sehr lange Zeit. Noch mehr

Zeit kostete es mich, wenigstens Ansatzweise zu versuchen, Antworten zu erarbeiten!

Um das

von mir geschilderte Problem, den anscheinenden Widerspruch, aufzuklären, tat ich das, was

wohl jeder an meiner Stelle auch tun würde! Ich wälzte also mir zugängliche Fachliteratur en

masse, allein ich fand noch nicht einmal Ansatzweise eine plausible Erklärung dafür, dass der

Weltenraum eben eiskalt ist.

Jedenfalls waren die Erklärungen, die ich fand, in meinen Augen nicht schlüssig und schon gar

nicht logisch, da grob dargestellt, auf der einen Seite behauptet wird, dass der Weltenraum ein

Vakuum ist und auf der anderen Seite, dass Wärme und Licht von der Sonne zur Erde

transportiert wird! Eben der festgestellte Widerspruch!

Da es mir aber partout nicht in den Kopf will, wieso der Sonnenstrahl keine Wärme und kein Licht an seine Umgebung, also in diesem Fall das eiskalte Vakuum abgibt und somit eigentlich den Weltraum aufheizen und erhellen müsste, konnten diese Antworten nicht befriedigend sein! Da mir also die Erklärungen der Wissenschaft nicht weiterhalfen, beließ ich es einstweilen dabei und wandte mich wieder anderen Themen zu.

Wie es aber der Zufall so will, stieß ich eines Tages auf einen Aufsatz von Viktor Schauberger, der das Thema Wasser zum Inhalt hatte! Vom Inhalt des Aufsatzes sehr angetan, besorgte ich mir noch mehr Aufsätze des genialen Förstersohnes und wurde ausgerechnet bei diesem Naturverbundenem Autodidakten, der niemals - zumindest nicht als Student – eine Universität auch nur von innen gesehen hatte, plötzlich in Sachen eiskaltes Universum fündig!

Victor Schauberger schrieb in seinem Genialen Aufsatz „ Unsere sinnlose Arbeit /

Wien, im November 1933 „ folgendes:

Und über allem steht seit Anbeginn die Sonne und sieht mit eisigem Schweigen diesem

wahnsinnigen Tun und Treiben der Menschen zu, die da meinen -und könnte es bei ihrer

unmittelbaren Einstellung denn auch anders sein - sie sei ein Glutball.

Was für eine – allerdings für Schauberger typische – Feststellung, die tatsächlich im ersten

Moment ziemlich verrückt klingt! Man muss sie allerdings ernst nehmen, da der geniale

Förstersohn zu seiner Zeit, die Wissenschaft in mannigfaltige Erklärungsnöte brachte und

auch heute noch bringt. Wenn man nun in diesem Sinne, die oben zitierte Feststellung

Schaubergers sieht, dann stellen sich hier nach längerem und gründlichem Durchdenken,

Fragen über Fragen. Leider hat Schauberger, wie so oft, das Thema kalte Sonne in seinem

Aufsatz nicht vertieft. Aber er hat uns in seinem Aufsatz doch noch einen tiefgehenden

Hinweis gegeben.

Zitat: Was dient nun dieser Sonne als Träger für Licht und Wärme, wenn doch nach Ansicht unserer

Gelehrten der Weltenraum luftleer ist?

Diese entscheidende Frage Schaubergers, die eigentlich bei näherer Betrachtung nur logisch

erschien, war es nun, die dazu führte, dass ich mich nochmals intensiv mit dem Thema

befasste! In meine Überlegungen lies ich nun die Erkenntnisse der Astronomie mit einfließen

und schon vermeinte ich – im wahrsten Sinne des Wortes – LICHT am Ende des Tunnels zu

sehen! Was, also, transportiert das Licht und die Wärme der Sonne, bis zu unserer Erde? Wie

definiert die Wissenschaft eigentlich das Licht ( Sonnenstrahl )? Die Definition beim Online -

Lexikon Wikipedia sieht wie folgt aus:

Licht ist der Bereich der elektromagnetischen Strahlung, der vom menschlichen Auge

wahrgenommen werden kann. Das sind die elektromagnetischen Wellen im Bereich von etwa

 

380-780 Nanometer (nm) Wellenlänge.

Diese elektromagnetischen Wellen transportieren also, laut Wissenschaft, Licht und Wärme!

Nur, wie machen sie das? Das ist die alles entscheidende Frage, vor allem in Hinsicht auf die

Erklärungen der Astronomie zur Sonne und zum Weltall!

Also, rekapitulieren wir mal kurz:

Sonne = ca. 5.500 Grad Celsius Oberflächentemperatur

Weltall = ca. – 270 Grad Celsius im Vakuum

Licht ( Sonnenstrahl ) = benötigt ca. 7,5 Minuten von der Sonne bis zur Erde, bei einer

Geschwindigkeit von ca. 300.000 Km/h ( Lichtgeschwindigkeit )

Wenn wir uns diese 3 Kriterien so anschauen, meint man zu erahnen, was Schauberger

eigentlich wirklich sagen wollte! Man muss die Sache nur mit dem gesunden

Menschenverstand ( Försterverstand ) angehen und braucht auch kein Professor der

Mathematik zu sein, um festzustellen, dass es so wohl nicht funktionieren kann, denn der ca.

5.500 Grad Celsius heiße Sonnenstrahl, muss einfach nach ca. 7,5 Minuten „

TIEFGEFROREN“ auf der Erde ankommen! Denkt man sich so als Laie! Das braucht man

auch nicht erst groß zu erklären, da es nur logisch erscheint! Womit das Thema Wärme

eigentlich schon erledigt wäre!

Eigentlich! Denn auch diese Erklärung hinkt, scheint viel zu einfach und es müsste normaler

weise auch jedem Wissenschaftler klar sein, dass ein angeblich heißer Sonnenstrahl unter

diesen Voraussetzungen, sozusagen erfrieren muss! Könnte man denken, als normaler

Mensch! Aber weit gefehlt, denn die Wissenschaft sagt, dass der heiße Sonnenstrahl keine

Wärme an das eiskalte Vakuum abgeben kann, da in einem Vakuum nichts da ist, was die

Wärme aufnehmen könnte!

Das erscheint im ersten Augenblick auch nur logisch, ist aber beim

näheren Hinsehen ein volles Eigentor, denn wenn die Wärme nicht an das Vakuum

abgegeben werden kann, wie kann sich die selbe Wärme dann durch dieses Vakuum

bewegen, wenn nichts da ist, was die Wärme zur Bewegung benutzen könnte? Wärme

benötigt schließlich einen Träger ( ein Medium ), da Wärme ohne Träger keine Wärme, bzw.

eben einfach gar nichts ist! Jedenfalls, halt kein Zustand!

Das war ja wohl auch die Frage Schaubergers! Welcher Träger denn? Die Wärme kann auch

nicht vom Licht, dass ja ebenfalls von der Sonne ausgestrahlt werden soll, einfach so „

Huckepack „ genommen werden, da Licht ebenfalls nur ein Zustand ist! Womit wir langsam,

aber sicher schon mittendrin sind in dem Dilemma! Meine Erklärung und die Erklärung der

Wissenschaft hinken aber vor allem, da Schauberger ja ausdrücklich von einer eiskalten

Sonne spricht! Bei einer eiskalte Sonne aber, verbietet es sich praktisch schon von selbst, den

Begriff Wärme in diesem Zusammenhang auch nur zu benutzen!

Womit die erste Ahnung, nur eine Täuschung war und deshalb den Hinweis Schaubergers um so Mysteriöser erscheinen lässt! Meine Gedankengänge erschienen mir in meiner Naivität zwar irgendwie richtig, aber mit Blick auf Schauberger dann auch wieder Grundlegend falsch! Die Erklärung der Wissenschaft erscheint mir genauso zweifelhaft, womit ich vorerst in einer Sackgasse angelangt war!

Ich legte also momentan das Thema Wärme auf Eis und wandte mich nun dem zweiten

Thema zu! Sonnenlicht! Oder, generell Licht! Was hat es nun damit auf sich? Hierzu schauen

wir uns den Hinweis Schaubergers noch einmal an:

Was dient nun dieser Sonne als Träger für Licht und Wärme, wenn doch nach Ansicht unserer

Gelehrten der Weltenraum luftleer ist?

Diese so banal klingende Frage ist nicht nur ein Hinweis, wie schon oben vermutet, sondern

diese Frage muss ein Geheimnis bergen! Desto länger ich über diese Frage rätselte, desto

schwerer wurde es, bis ich schließlich darauf kam, die Frage im Sinne des Schaubergerischen

Denkens zu beantworten:

Was dient nun dieser Sonne als Träger für Licht und Wärme, wenn doch nach Ansicht unserer

Gelehrten der Weltenraum luftleer ist?

Antwort: NICHTS!

So, dachte ich mir, hätte Schauberger wohl auf seine eigene Frage geantwortet! Was bedeutet

diese gedachte Antwort nun im Hinblick auf die Sonne? Nun, wenn es keinen Träger gibt, so

wird auch nichts transportiert! Weder Licht, noch Wärme! Was ich ja weiter oben schon so

vermutet hatte! Aber halt! Schon ging es ja wieder los! Welche Wärme denn? Ich musste also,

wieder einmal, hier innehalten und ob ich wollte oder nicht, dass Thema Wärme noch einmal

aufgreifen! Zum Glück fand ich in dem Aufsatz Schaubergers hierzu doch noch einen Hinweis,

den ich vorher wohl überlesen oder aber nicht richtig eingeordnet hatte.

Er lautete: Warum ist es an den Bergspitzen, also näher der Sonne, so kalt?

Das war es! Das ist die Erklärung, für die eiskalte Sonne! Typisch Schauberger: Einfach

Genial! Genial Einfach! Es ist wohl schon jedem aufgefallen, dass je höher wir uns auf der

Erde begeben, es um so kälter wird! Oder anders gesagt: Wenn die Sonne heiß wäre und

tatsächlich eine Hitzestrahlung aussenden würde, dann wäre es auf den höchsten Bergen der

Welt wunderbar warm, ja sogar unerträglich heiß, während wir uns an den schönen Stränden

des Mittelmeeres, auf gut Deutsch gesagt, den Hintern abfrieren würden!

Sprich: es müsste in den flachen Ebenen unerträglich kalt sein! Ein gemäßigtes Klima würden wir demzufolge, wohl in einer Höhe von 3000 – 4000 Metern haben! Allerdings dann wohl ohne Badestrand! Da aber von dem, was ich gerade beschrieben habe, das genaue Gegenteil auf Erden herrscht, kann man wohl davon ausgehen, dass Schauberger recht hat!

Noch ein Beispiel: Warum gelingt es der ( angeblich ) heißen Sonne nicht, den eiskalten

Bergsee in einer Höhe von - sagen wir - 2500 Metern zu erwärmen, obwohl dieser Bergsee

doch der Sonne näher ist? Warum schafft die Sonne das, was ihr beim Bergsee nicht gelingt,

bei dem Ein tausendfach größeren See der im Tal liegt und sich somit von der Sonne weiter

entfernt befindet? Also, diese enorme Wassermenge des sich im Tal befindlichen Sees auf –

sagen wir – 20 Grad Celsius zu erwärmen?

Und noch ein letztes Beispiel: Warum grünt und blüht es in den Ebenen, die doch weiter weg

sind von der Sonne und warum stirbt das pflanzliche Leben auf der Höhe der Berge

unaufhaltsam ab ( Vegetationsgrenze ), obwohl es da doch der Sonne näher ist? ( Keinen

Denkfehler begehen, denn Pflanzen benötigen Wärme, aber keinen Sauerstoff. Sie erzeugen

Sauerstoff! )

Wenn die Sonne heiß wäre, müsste es doch auf den Gebirgen grünen und blühen, während in

den Tälern und Ebenen, weit und breit kein Grashälmchen zu sehen sein dürfte, oder?

Jedenfalls entgegengesetzt entsprechend den Verhältnissen, wie sie nun mal auf unserer

Erde gegeben sind. Andererseits kann ich mir aber auch nicht so richtig vorstellen, dass die –

vorausgesetzte – Wärme eines Sonnenstrahles auf die relativ kurze Distanz von ca. 3000

Metern bis hinab ins Flachland – also 0 Metern – dermaßen abnimmt, da doch die selbe

Wärme vorher anscheinend Problemlos und ohne Verlust den eiskalten Raum über eine

gigantische Entfernung hinweg bewältigt hat! Schon wieder so ein Widerspruch! Womit die

bereits bestehenden bzw. erkannten Probleme nun auch nicht gerade geringer wurden, denn

ob man es nun so oder so sah, es ergibt irgendwie keinen Sinn.

Soweit also, die ersten mühsam gefundenen Erklärungsansätze, die sich weitestgehend auf

die Erkenntnisse Schaubergers stützten! Schauberger war, wie ich bereits sagte, ein

Autodidakt und ein Querkopf! Was mir also zum Vergleich fehlte, war ein Querkopf der

Wissenschaft, der mir wieder einmal durch Zufall - Gespräch mit einem Freund über das

Thema - sozusagen förmlich in die Hände fiel! Es handelt sich hierbei um den Wissenschaftler

Ludwig Kaul, der in seinem ganz hervorragendem Buch „ Atomenergie und Weltraumkräfte“

( erschienen 1929 im Waldemar Hoffmann Verlag, Berlin – Steglitz ) sich nicht scheute, die

Relativitätstheorie eines Einsteins zu bezweifeln und z.Bsp. die heute so wichtige

Rotlichtverschiebung - die damals noch in den Kinderschuhen steckte - als ausgemachten

Unsinn zu bezeichnen! Das allein zeigt schon das Kaliber, dieses bemerkenswerten

Wissenschaftlers, der heutzutage den meisten Menschen wohl vollkommen unbekannt ist!

Nun ging der ehrenwerte Gelehrte in seinem Buch zwar ebenfalls davon aus, dass die Sonne

heiß ist, aber er schreibt zum Beispiel auf Seite 43 folgendes:

Hat man sich schon Gedanken darüber gemacht, warum die der Sonne so sehr genäherten

Bergspitzen mehr Schnee tragen und größere Kälte offenbaren als die der Sonne viel ferneren

Tiefländer?

Das klingt schon sehr nach Schauberger und ich weis leider nicht, ob sich die beiden Herren

kannten, oder jemals begegnet sind? Es kann aber durchaus sein, dass der Gelehrte ganz

einfach ebenfalls über eine gesunde Beobachtungsgabe verfügte! Wie auch immer, Kaul bietet

uns nun auch gleich eine Erklärung für diesen nun schon etliche Male festgestellten Umstand

an, der im laufe dieses Aufsatzes noch von großer Bedeutung sein wird.

Er schreibt also weiter:

Weil dort oben der Sauerstoff rar ist! Weil alle Sonnenenergie nichts fruchtet, wenn sie sich

nicht des Mediums des Sauerstoffs bedient!

Wenn man nun diese Feststellung Kauls richtig interpretiert, so geht er davon aus, das keine

Wärme - in diesem Sinne - von der Sonne zur Erde gelangt, sondern das nur die Energie der

Sonne in der Verbindung mit Sauerstoff, auf der Erde Wärme erzeugt, von der wir dann also

fälschlicherweise annehmen, sie ( die Wärme ) kommt von der Sonne! Hier nun erinnerte ich

mich wieder an eine Stelle in einem Aufsatz von Schauberger, wo er so ähnlich

schlussfolgerte wie Kaul.

Zitat:

Daraus folgert sich auch die Frage: Was ist also Sonnenenergie? Zweifellos nur die Wärme,

die entsteht, wenn der über positiv geladene Sauerstoff seinen Gegenpartner, die Abstrahlung

der irdischen Energiestoffkonzentrate verzehrt (bindet).

Wieder einmal eine verblüffende Übereinstimmung, bei den beiden doch so unterschiedlich

denkenden Forscher, dachte ich mir. Gleichzeitig hoffte ich, der Sache jetzt langsam aber

sicher näher zu kommen. In diesem Sinne forschte ich weiter im Buch des Gelehrten Kaul und

wurde abermals, auf Seite 43 fündig.

Zitat:

Eine Wirkung der Sonnenenergie ist die Lieferung von Wärme aus dem Luftsauerstoff. Wo

kein Sauerstoff ist, wird auch keine Wärme sein.

Das sind ganz erstaunliche Aussagen des Gelehrten, da er ja in seinem Buch von einer

heißen Sonne ausgeht und es ist ein nicht geringer Baustein im großen Ganzen, wie wir noch

sehen werden, da ja der Autodidakt Schauberger - wie oben gezeigt - hier de facto das selbe

aussagt, wie der Gelehrte Kaul! Wir müssen ebenfalls im Hinterkopf behalten, dass bei Kaul ,

als auch bei Schauberger, das Medium Sauerstoff, in der Verbindung mit Sonnenenergie, für

die Wärme auf der Erde anscheinend eine große Rolle spielt und diese Überlegungen

scheinen nur logisch, wenn doch jeder weis, dass eine offene Flamme auf den Sauerstoff

angewiesen ist, da selbige ohne Sauerstoff erlischt / erstickt!

Laut Kaul kommt also die Vegetationsgrenze zustande, da mit zunehmender Höhe der Sauerstoff immer knapper wird und ohne Sauerstoff, trotz gleichbleibender Sonnenenergie, keine Wärme mehr erzeugt wird und somit die Grundvoraussetzung für Pflanzen, also die Wärme schlechthin, nicht mehr entstehen kann! Eine, meiner Meinung nach, hervorragende Erklärung für die Vegetationsgrenze einerseits, aber auch für die eiskalte Sonne andererseits, die der Gelehrte

 

hier, sozusagen gegen seine eigene Überzeugung ( heiße Sonne ), gleich mit geliefert hat!

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