Meine Leidensgeschichte

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Meine Leidensgeschichte
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Meine Leidensgeschichte

1  Vorwort

2  Im Kindergarten

3  In der Grundschule

4  William Reichenbach

5  In der Oberstufe

6  Beziehung mit William

7  Verlobung

8  Nach der Schulzeit

9  Liebesgeschichte ohne Happy End

10  Meine Zukunftspläne sind geplatzt

11  Der nächste Schock

12  Meine außergewöhnlichen Hobbys

13  Eine positive Überraschung

14  Einsam und Allein gelassen

15  Epilog

Vorwort
Liebe/r Leser/in
Dieses Buch ist meine persönliche Leidensgeschichte.Ich möchte hier-
mit ein großes Stück von meinen Leben mit der ganzen Welt Teilen.Denn
ich wurde vom Kindergarten bis ich größer wurde extrem gemobbt.Es
war für mich keine schöne Zeit.Ich habe wegen Personenschutz alle
Namen geändert.Ich möchte der Welt mitteilen,was ich für Qualen in
der ganzen Zeit durchgemacht habe.Ich hatte wirklich große Probleme.
Doch wie ich immer sage,hatte ich wirklich was ausgehalten,wo andere
längst aufgegeben hätten.Ich hatte mich wirklich nur noch bis,buchstäb-
lich aufs Fleisch und Blut gequält,bis zur seelischen und körperlichen
Erschöpfung hinweg.Ich möchte auch mit meiner Leidensgeschichte
anderen Mobbingopfern Mut machen und auch so ein bisschen helfen.
Für mich ist es wichtig aufzuklären was für schlimme Folgen passieren
können.Mobbing ist nicht ganz ohne.Lest selbst!
Viel Spaß mit meinen Buch!

Im Kindergarten
Irgendwann muss jeder mal in den Kindergarten.Bei mir war es nicht
anders.An einen schönen Tag kam ich in den Kindergarten.Mir gefiel
es sehr gut.Eingelebt habe ich mich schnell.Freunde habe ich noch
nicht gefunden.Was ich bis dato nicht wusste,das ich nie im Kinder-
garten Freunde finden werde.Ich hatte anfangs große Probleme alleine
dort zu bleiben.Denn ich habe mich anfangs immer an meine Mutter
geklammert und lauthals losgeheult als sie ging und wollte immer
wieder mit nach Hause gehen.Mit Mühe und Not haben mich die Kinder-
gärtnerinnen abgelenkt.Habe dann mich andersweitig beschäftigt und
die Tränen waren vergessen.Irgendwann habe ich mich dann auch
an den Kindergarten gewöhnt.Es dauerte eine kurze Zeit.Es ist nun
mal so,die Eingewöhnungsphase.Ich spielte immer ruhig,aber allein.
Ich hörte die anderen Kinder mit anderen Kindern lachen und toben.
Es verging eine gewisse Zeit und die anderen redeten über mich und
lachten mich eindeutig aus.Ich fühlte mich wie ein Alien,also komplett
vom anderen Planeten,obwohl wir auf dem gleichen Planeten sind.
Ich fühlte mich verunsichert gegenüber der anderen.Es war für mich
kein gutes Gefühl.Ich getraute mich auch nicht auf die Kinder zuzu-
gehen,ich wusste was mir da passieren würde.Nie hat mich jemand
gefragt ob man was zusammen machen wollte oder einfach mal so
quatschen.Kein halbes Jahr später,mieden mich alle komplett.Ich
wusste nicht was ich gemacht haben soll.Ich weiß niemand ist ein
Unschuldslamm aber einfach so jemanden meiden,ein Rätsel.Ant-
worten bekam ich nie,bis heute.Naja,dann kam ein Tag denn ich
nie vergesse.Alina Bachmann hieß das Mädchen,das wirklich sich
was mit mir erlaubt hat.Wir haben im Kindergarten viel gemeinsam
gemacht.Eines Tages bastelten wir etwas und Alina schnitt sich
während dem basteln selbst den Pulli kaputt.Ihr verzeihe ich das
bis heute nicht.Die hatte nichts besseres zutun als mir die Schuld
zu geben.Natürlich petzte sie das alles.Doch man glaubte ihr nicht
ganz.Ich bekam aber keine Strafe.Sondern erzählte alles ihren Vater
Heiko.Dieser glaubte diese Geschichte nicht,denn jeder wusste,das
ich sowas nicht machen würde.Also musste Alina vor Angst ihres
Vaters alles beichten.Sie wollte nur einen neuen Pulli ersetzt be-
kommen.Kann diese bis heute nicht leiden.Und dann kam der Tag
als sie die Strafe bekam.Welche das weiß ich leider nicht mehr.
Jedenfalls war es gut das die Erzieherin Marion nicht auf diese
Masche reingefallen ist.Hatte nie wirklich Kindergarten Freunde.
Hatte auch keine Kindergarten Beziehung oder einen Schwarm.
Ich bin praktisch Einzelgängerin gewesen.
War zwar etwas traurig darüber aber es war nun so.Trotz allen bin ich
gerne gegangen.Alle verstanden sich sehr gut,außer mit der einsamen
Loreen.Mit der wollte niemand sprechen,außer gezwungenermaßen oder
spielen.Eine Sache vergesse ich auch nicht.Mich haben die Älteren mal
in dem Schuppen eingesperrt.Mich haben die dort reingezerrt.Auch wenn
es die wirklich angeekelt hat,mich anzufassen.Und dann in den Schuppen
gesperrt.Natürlich schrie ich aus aller Kehle.Ich war eine gefühlte Ewigkeit
dort drinnen,mit der Dunkelheit und Angst.Ich heulte und draußen hatten
die ihren Spaß.Haben sich totgelacht und sich fast in die Hose gemacht
vor Lachen.Mich hat dann Karen,die Kindergärtnerin da rausgeholt.Ich
war heilfroh und zitterte vor Angst.Ich weiß es war alles sorgfältig geplant.
Ich verzeihe keinen und schon garnicht Alina.Das mein Selbstwertgefühl
den Bach runter ging,kann sich ja jeder denken.Ich war voller Angst,denn
ich wusste nie was die noch mit mir machen würden.Ich ließ mir aber nichts
anmerken.Aber man sah es voll.Natürlich kam jeder mit einen Du Du Du
davon.Karen meinte das es ein Kinderstreich sei.Ich war anders denkend.
Ich spielte immer hinter den Büschen oder schaute in die Ferne.Ich träumte
vor mich hin.Wollte nicht wieder Opfer so einer Attacke werden.Das war
mein Geheimversteck.Gepiesackt ging ich immer nach Hause,ohne etwas
meiner Mutter zu sagen.Ich weinte manchmal deswegen.Sagte aber nieman-
den was.Ich tat eins auf heile Welt.Die anderen ließen mir richtig anmerken
das sie mich nicht leiden konnten.Die wollten am liebsten mich dort weg-
ekeln.Geschafft haben die es nicht.Ich musste mich zusammen reißen das
ich nicht anfange zu weinen.Ich wollte denen kein Anlass zu geben mich
noch weiter gepiesackt zu werden.Ich zog mich immer in mein Geheimver-
steck zurück.Ich schaute ab und zu durch die hohen Büsche.Was ich sah?
Fröhliche Kinder die zusammen spielten und lachten.Ich war dagegen ein
Trauerkloß und einsam.Schaute in die Weite und war manchmal so ver-
träumt,das ich nicht mal hörte,das es rein ging.Oder wenn es regnete,dann
war ich in einer ruhigen Ecke,abseits der anderen.Da ja eh niemand mit
mir was zutun haben wollte,spielte ich drinnen allein und einsam.Karen
wollte immer das ich mit den anderen spiele.Doch der Plan von Karen ist
immer nach hinten los gegangen.Die anderen haben mich dann solange
mit voller Schadenfreude fertig gemacht,bis ich von alleine gegangen bin.
Meistens war Alina der treibende Keil.Hetzte solang bis der ganze Kinder-
garten gegen mich war.Gewehrt habe ich mich nie.Weil ich gegen alle keine
Chance hat.Karen und Marion hielten alles für Einbildung.Es war aber keine
Einbildung.Es war knallharter Ernst.
Und dann kam der Tag,es war der letzte Kindergarten Tag.Wir bekamen
Zuckertüten.Man hat sich nochmal verabschiedet.Wieder stand ich alleine
da.Ich war voller Traurigkeit und Freude.Ich konnte nicht weinen,aber auch
nicht so richtig lachen.Irgendwie wusste ich nicht mit meinen Gefühlen wo-
hin.Ich lachte nur mit,um kein Aufsehen zu erregen.Und dann kam ich in die
Grundschule.

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