Einmal Burnout und zurück Bitte!

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Einmal Burnout und zurück Bitte!
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01.01.2016

Impressum

Einmal Burnout und zurück bitte!

Burnout Bericht

Autor: Stephan J.

Lektorat: Johann, Anna

Beratung: Andrea, Anna

Copyright: © 2014 J. Stephan

published by: epubli GmbH, Berlin

www.epubli.de

ISBN 978-3-7375-

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Motivation

Einleitung

Vorgeschichte

Burnout

Innere Einstellung

Selbstprogrammierung

Stressfaktoren

Atemübung

Perfektionismus

Auszeit

Meditation

Regeneration

Bewegung / Sport

Isolation / Einsamkeit

Überforderung

Geld- / Existenzsorgen

Nahrung

Lärm / Reizüberflutung

Positiver / Negativer Stress

Wohlbefinden

Winterblues

Wofür sind Freunde eigentlich da

Familie

Kommunikation

Geld

Positiv denken

Un(Zufriedenheit)

Lebens(Ziele)

Das Geheimnis der 3 Dinge

Psychologie des Erfolgs

Schlusswort

Vorwort

Lieber Leser,

es ist an dieser Stelle allgemein üblich, Danke zu sagen. Auch

ich möchte mich davor nicht verschließen.

Deshalb ist es mir ein Bedürfnis Ihnen meinen Herzlichen Dank

auszudrücken. Nein, nicht für den Kauf dieses Buches. Das

haben Sie schließlich selbst entschieden. Vielmehr möchte ich

Ihnen danken, dass Sie maßgeblich zum Gelingen des Buches

beitragen werden. Wie? Das werden Sie in den nachfolgenden

Seiten erfahren.

Weiterhin danke ich Ihnen im Voraus für Ihre Geduld, Ihren

Enthusiasmus und Ihre Freude bei der Bearbeitung dieses

Buches.

Das Buch ist meiner Familie und meinen Freunden,

insbesondere Mario gewidmet. Für die Unterstützung und die

Anerkennung, die Sie mir entgegengebracht haben.

Herzlichen Dank

Ihr J. Stephan

Motivation

Ich habe über einen Versuch, ein kleines Experiment so zu sagen, gelesen. Es war, soweit ich mich erinnere, in der

Zeitschrift Psychologie heute.

Dort erhielten 3 Gruppen den gleichen, kleineren Geldbetrag.

Die Bedingung für Gruppe 1 lautete, Sie sollten sich dafür

etwas kaufen. Also etwas Sächliches, Materielles z. B. einen

Gegenstand.

Die 2. Gruppe sollte das Geld in ihr Wohlbefinden investieren.

Z. B. indem sie sich ein wenig Wellness, eine Massage oder

einen Kinobesuch gönnten.

Gruppe 3 sollte den kleinen Geldbetrag in jemanden

investieren, der es nötiger hatte, als sie selbst.

Als die Gruppen im Nachhinein befragt wurden, kam es zu

folgendem Ergebnis.

Gruppe 1 war ganz zufrieden, würde sich aber für die nächste

Aktion mehr Geld wünschen.

Gruppe 2 hat es sehr genossen etwas in ihr Wohlbefinden und

somit ihre Gesundheit zu investieren. Es gab auch keine

Forderung nach einer weiteren Aktion. Schon gar nicht nach

einem höheren Geldbetrag.

Und Gruppe 3? Ich lade Sie ein, es heraus zu finden.

Vorsorglich habe ich Ihren kleineren Geldbetrag für dieses E-

Book im Sinne von Gruppe 3 verwendet.

Das heißt, ich habe in Ihrem Namen ein kleines Geschenk

gekauft und dieses einer hiesigen integrativen Kita, als Bote

überbracht.

Ich habe kein Foto gemacht, denn ich möchte niemanden

vorführen.

Denken Sie einen kleinen Augenblick darüber nach. - - -

Meine Motivation ist es, benachteiligen Kindern eine kleine

Freude zu bereiten, im Rahmen meiner Möglichkeiten.

Ich würde mich freuen, wenn es von nun an unsere

gemeinsame Motivation wäre.

Einleitung

Hallo, mein Name ist J. Stephan. Ich bin Informatiker, Kaufmann, Ausbilder, Prüfer und freiberuflicher Buchautor.

Meine Interessensgebiete sind die Informatik, Psychologie und

Sport jeglicher Art. Die Leidenschaft gilt dem Schreiben und

der Herausgabe von Büchern. Wenn Sie meine Seite näher

studieren, werden Sie feststellen, dass ich mich in

meinen E-Books und Büchern den unterschiedlichsten

Themenfelder widme.

Das war nicht immer so. Vor ein paar Jahren, wäre ich nicht auf

die Idee gekommen Bücher herauszugeben, obwohl es schon

ein lang gehegter Wunsch war. Aber zu mühsam und

aussichtslos erschien mir dies Unterfangen. Manuskripte an

Dutzende Verlage schicken und ein unbekannter Autor. Wer

soll das schon lesen wollen?

Erst ein einschneidendes Erlebnis hat mich dazu bewogen ein

Buch zu schreiben. Sozusagen, als Verarbeitungshilfe oder

Unterstützung, wenn Sie so wollen. Nun, als es dann

geschrieben war, ging ich das Thema "Herausgabe" auf ein

Neues an. Wenn gleich ich das erste Buch

ausschließlich für mich geschrieben hatte, war auf einmal

wieder dieser Antrieb in mir.

Was soll ich sagen, es kam eines zum anderen und

das Buch ist erschienen. Mittlerweile sind es deren vier und

zwei weitere stehen kurz vor ihrer Veröffentlichung. Ein

weiteres Projekt ist in Planung.

Wahrscheinlich mit dem Titel "Ich bin dann mal Buchautor".

Dort beschreibe ich meine Erfahrung bei Schreiben und

der Herausgabe eines Buches. Wenn Sie also auch mal

ein Buch veröffentlichen möchten?

Die Intention meiner Bücher ist schnell erzählt. Es sollen

nützliche Ratgeber für den Alltag sein. Natürliche Tipps, die

ohne großen Aufwand in der Praxis anzuwenden sind.

Besonderes Augenmerk gilt also immer der Alltagstauglichkeit

und kostenlosen oder zumindest der preisgünstigen

Umsetzung.

Unterstützt werde ich von einem kleinen, aber feinen Team. An

dieser Stelle vielen Dank für die Hilfe und Anerkennung.

Meine Motivation ist neben dem Spaß, kleinere Beträge zu

erwirtschaften. Mir geht es mittlerweile wieder gut. So dass ich

diese Beträge einer Menschengruppe zu Gute kommen lassen

möchte, die dies nicht behaupten können. Kinder und um es

noch genauer zu sagen, benachteiligte Kinder. Wenn Sie mich

durch Ihren Kauf eines E-Books oder Buch unterstützen, wäre ich

Ihnen sehr verbunden.

Vorgeschichte

Wir hatten genau 4 Monate Zeit. Danach sollte unser neues

(altes) Haus bezogen werden. Wie kann man sich sowas nur

antun?

Wenn ich dies mit einem Wort beschreiben müsste, würde ich

sagen – Stress. Mit zwei Wörtern – die Hölle!

Dann musste die Finanzierung stehen, der Umzug organisiert

und vollzogen sein, die Einliegerwohnung ausgebaut und

renoviert werden und tausend andere Kleinigkeiten. Ach ja,

nebenbei noch der beruflichen Tätigkeit nachgehen und den

Alltagsanforderungen gerecht werden.

Mit Enthusiasmus an die Sache ran, denn schließlich erwartete

uns ja etwas Wunderbares. Leider dauerte es nicht sonderlich

lange, bis die ersten Probleme auf uns zukamen. Sie hießen

Finanzierung.

In einer Niedrig Zinsphase ein Haus zu finanzieren, wenn man

schon zwei sein eigen nennt, gestaltete sich als Mamut

Aufgabe. Wenn wir mal grünes Licht hatten, war die Sorge der

Leistbarkeit im Focus. Tags später mussten wir wieder

Unterlagen bei schleppen, denn wir waren über Nacht gelb geworden.

Ampelschaltung: Rot bedeutet Finanzierung ist gescheitert,

Gelb entscheidet die Zentrale und Grün heißt GO!

In den kommenden Wochen hatten wir abwechselnd alle

Farben. Ich war irgendwann soweit zu sagen, wir blasen die

Sache ab. Wir waren mit den Nerven ziemlich runter und es war

noch nichts erreicht. Ich habe noch eine Stunde vor dem

 

Notartermin mit der Bank telefoniert und sie hat pünktlich, also

während wir auf den Notar warteten, die Bestätigung gefaxt.

Jetzt konnte doch eigentlich nichts mehr schief gehen?

Nun, wir hatten mit dem Verkäufer vereinbart, vor der

eigentlichen Übergabe des Hauses mit der Renovierung der

Einliegerwohnung zu beginnen. Ich hatte mir Urlaub genommen

und wollte bis auf Strom und Wasser alles selbst machen.

Fragen Sie nicht. Irgendwann dachte ich nur noch, es gibt

scheinbar nichts was es nicht gibt. Aber warum muss dies

ausgerechnet alles mir passieren? Obwohl ich natürlich alle

Schritte mit finanzieller Reserve geplant hatte, gab es nicht

einen Posten, der innerhalb des Budgets blieb!

Die Anerkennung für geleistete Arbeit blieb aus. Dafür war der

Druck in der Familie einfach zu groß.

Verlorene Zeit wurde abends oder am Wochenende

nachgeholt. Im Hauptberuf war ich abwechselnd unterfordert

und überfordert, je nach Stimmungslage. Aber eigentlich gilt die

Informatik gemein hin, als stressig.

Meine Kräfte, seelisch und körperlich schienen zu schwinden.

Ich würde meine Batteriekapazität zu diesem Zeitpunkt mit 20%

bezeichnen.

Tags drauf sollte ich Küche angeliefert werden. Ich war früh an,

weil ich noch weiter renovieren wollte. Ich kam keinen Kilometer

weit, da hatte ich einen Autounfall. Mir hatte jemand die

Vorfahrt genommen und wir blieben unverletzt. „Nur“ wieder

alles organisieren. Auto in die Werkstatt, Versicherung und so

weiter. Mensch ich hatte keine Lust mehr.

Je näher der Umzugstermin rückte, desto größer wurde der

Druck.

Um den Umzug „stressfreier“ zu gestalten, hatten meine Frau

und die Kinder Kisten gepackt. Die standen nun zu Hause im

Weg rum. Also Gemütlichkeit geht anders. Wir fuhren diese nun

nach und nach Richtung neues zu Hause.

Dort wurden sie dann in der halb fertigen Einliegerwohnung

geparkt. Unsere Sorgen wuchsen jeden Tag ein wenig mehr,

dass wir uns mit diesem Projekt übernommen hätten.

Vom Beladen, Kisten schleppen, Entladen der gefühlten 300

Kisten und weiteren Renovierungen sank der Akku auf 10%.

Beim Umzug brauchte ich viele und merkwürdige Pausen. Nicht

alleine der Erschöpfung geschuldet, denn dann würde man ja

nicht ohne Unterlass denken. Einen Gedanken möchte ich

Ihnen nicht vorenthalten.

Wenn jetzt noch einer kommt und will etwas von mir, dem hau

ich …

Ich glaube, jetzt war ich eindeutig im roten Bereich.

Was in den folgenden Wochen geschah, weiß ich heute nicht

mehr so genau. Wir hatten 3 Tage Umzug, Schlüsselübergabe,

Möbel aufbauen, zwischen durch renovieren, Kisten von A nach

B schleppen, Kisten auspacken, Chaos – was ich alles mehr

oder weniger im Tran erlebte und erledigte.

Da war er, der …

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