Die uneheliche Tochter!

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Die uneheliche Tochter!
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Isabelle Boves

Die uneheliche Tochter!

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Inhaltsverzeichnis

Titel

1

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6

7

8

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10

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Impressum neobooks

1

10 Rue Bachaumont

75002 Paris, Frankreich

Die Sonne war schon untergegangen, aber in der Rue Bachaumont im 2E Pariser Arrondissement lag die Fassade eines alten Hauses immer noch im Widerschein eines seltsam gelben Himmels. Der Abend war ruhig.

Aus der Tür des Gebäudes löste sich die Gestalt eines jungen Mädchens und bildete einen Kontrast zu den eigenartigen Farbtönen. Ihre Mission war misslungen. Anders konnte man den Erfolg des Abends nicht bezeichnen, denn sie hatte niemanden angetroffen.

Mit zögernden Schritten ging sie die Straße hinab, bis sie ein Café fand. Sie wählte einen Platz am Fenster und bestellte einen Cappuccino. Von Zeit zu Zeit betrachtete sie eine Visitenkarte, auf der ein Name stand: Louis Préaux.

Die Straßenlaternen brannten schon. Leute kamen und gingen. Das Mädchen sah auf die Uhr und ging nach draußen. Sie schlenderte in die Richtung zurück, aus der sie gekommen war. Nun stand sie in einer Durchfahrt dem Gebäude gegenüber.

Sie hieß Sophie Préaux und wartete auf einen Mann, den sie nie gesehen hatte. Sie wartete auf ihren Vater!

Nervös fuhr Sophie mit den Fingern durch ihr dichtes, seidiges Blondhaar. Ihre ansehnlichen Brüste strafften sich. Sie fühlte Angst in sich aufsteigen. Aus irgendeinem unerfindlichen Grund verspürte sie plötzlich starkes sexuelles Verlangen.

Wind kam auf, und es wurde kühler. Das Mädchen schlug den Mantelkragen hoch. Passanten starrten sie an. Ein Hippie schob sich an ihr vorbei. Er pfiff eine Melodie und machte eine herausfordernde Geste. Sie ignorierte ihn.

Sie konzentrierte sich wieder auf das schmutzig braune dreistöckige Haus. Sie musste dem Drang widerstehen, sich an die Brüste zu greifen. Ihr ganzer Körper war in Erregung. Alles an ihr, die Innenseiten der Schenkel, die Hüften und die Brüste sehnten sich nach der zärtlichen Berührung eines Mannes.

Plötzlich setzte ihr Herz für einen Schlag aus. Auf der anderen Seite schritt ein Mann die Straße herab. Er war in Begleitung einer Frau in einem Regenmantel. Er schien zu ihr herüberzublicken. Äußerst angespannt beobachtete Sophie die beiden, besonders den Mann. Er sah dem Bild sehr ähnlich, dass sie von ihm im Kunstmagazin gesehen hatte. Sie zögerte und beherrschte ihren Impuls, über die Straße zu rennen und Louis Préaux anzusprechen.

Jetzt küsste sich das Paar, und Sophie war entschlossen. Sie trat auf die Fahrbahn, als ein Wagen vorbeischoss. Der Fahrer hupte wie verrückt, und Sophie sprang entsetzt zur Seite.

Sie blickte den kleiner werdenden Rücklichtern nach. Das Paar hatte das Haus betreten. Sie kehrte an ihren ursprünglichen Platz zurück und fühlte sich sehr einsam. Das Heulen einer Bootssirene von der nahen Seine verstärkte dieses Gefühl eher noch.

Louis öffnete die Tür zu seiner Wohnung und überließ Naomi den Vortritt. Sie stolzierte hinein, als ob sie hier die Miete bezahlte, schaltete das Licht an und entledigte sich ihres Mantels. Dann blieb sie vor dem halbhohen Spiegel stehen, wo sie sich prüfend betrachtete.

Sie ist wirklich in sich selbst verliebt, dachte Louis. Er wandte sich ab und öffnete eine Flasche Rotwein. Mit einem rätselhaften Lächeln glitt Naomi ihm in die Arme. Sie presste ihre große, füllige Figur so heftig gegen ihn, dass ihm der verschüttete Wein über die Hände lief.

„Du hast bald den ganzen Wein auf dem Teppich.“

„Und du hast bald mich auf dem Teppich.“

„Schon wieder Sex! Verdammt, hast du denn überhaupt nichts anderes im Kopf?“

„Warum sollte ich auch! Ich habe den ganzen Tag daran gedacht, und bevor ich gehe will ich mindestens zweimal gefickt werden.“

„Nur zweimal? Warum nicht drei- oder viermal, wenn du schon dabei bist? Mein Gott!“ Er schüttelte den Kopf.

„Fünfmal wäre mir auch recht, wenn du es schaffst.“ Naomi verbeugte sich höhnisch und trug ihr Glas ins Badezimmer. „Zieh dich aus, mon amour.“

„Dieses Miststück!“ Louis trat ans Fenster und starrte auf die nachtdunkle Straße hinab. Er fühlte sich verloren und leer. Er war an dieser Verbindung mit Naomi nicht interessiert. Dann öffnete er das Fenster, und der Straßenlärm drang herauf.

Die Tür zum Bad öffnete sich und scharfes Licht drang auf den dunklen Flur. Da stand Naomi. Sie nippte an ihrem Wein und watschelte hervor. Sie war vollkommen nackt, und ihre großen Brüste waberten.

Nun wurde auch Louis geil, und sein Schwanz regte sich. Er sah zur Ecke, in der das unvollendete Ölgemälde von ihr stand. Das würde er wahrscheinlich nie fertig bekommen. Immer, wenn sie vor ihm posierte, und er anfangen wollte zu malen, wurde er von Lust gepackt, und ihm blieb nichts anderes, als seinen erigierten Schwanz in ihre Fotze zu stoßen.

Naomi bewegte sich so gespreizt wie ein Mannequin auf dem Laufsteg. Sie blieb stehen, warf den Kopf zurück und leerte ihr Glas.

„Du sollst dich doch ausziehen, mon amour.“

„Princesse, versteh doch, ich ficke dich wirklich gern, aber ich habe einige ganz schöne Probleme.“ Er begann sich auszuziehen.

„Mein Gott, schon wieder eine eMail von diesem Mädchen, von dieser Sophie, nicht wahr?“

„Sie kommen regelmäßig. Ich würde mich gar nicht wundern, wenn das Mädchen in Paris wäre.“

„Lass uns später darüber reden. Verdammt nochmal, ich will jetzt gevögelt werden!“

„Von mir aus.“

„Zieh deine verdammten Klamotten aus.“ Naomis roter Schmollmund verzog sich zu einem breiten Lächeln. Ihre mächtigen Brüste zitterten, und die Warzen hatten sich verhärtet. „Beeil dich, steck ihn schon rein!“

„Ganz?“

„Was dachtest du denn?“

Naomi wand sich geil. Ihr Körper warf lange Schatten an die Wände. Ihre Brüste wirkten wie große, dunkle Wolken, und ihre Arschbacken schienen in eine andere Richtung zu entschweben. Es war alles so verzerrt und grotesk und vor allem obszön.

Sie ergriff seinen Penis mit beiden Händen. Er war heiß und steif, und die Blutgefäße pulsierten heftig. Sie kniete sich vor ihn und küsste das Ding. Als sie an der Eichel leckte, spürte sie etwas klumpige Flüssigkeit auf der Zunge.

„Hör auf! Willst du denn, dass es mit gleich kommt?“

„Na, und?“

„Hör sofort auf, du Miststück.“ Er streckte sich und stöhnte leise.

Aber sie lutschte seine Latte in sich hinein. Sie zuckte in ihrem Mund und wurde noch größer als vorher.

Sie bearbeitete das Glied mit ihrer Zunge, die sie immer wieder gegen die Eichel schnellen ließ. Mit einem Ruck riss er ihr den Schwanz aus dem Mund, als er gerade losspucken wollte. Er spritzte ihr die ganze Ladung ins Gesicht. Sein Sperma lief ihr die Wangen herab, und ein Teil war ihr in den Mund und Nase geraten. Er krümmte sich zusammen und ergoss den Rest über ihre Schenkel.

„Das war deine Schuld, du Satansweib!“

„Pass doch selber auf, dass dir nicht zu früh einer abgeht. Es ist immer dasselbe mit dir, beim ersten Mal ist der Zauber schon vorbei bevor er richtig angefangen hat.“

„Nun müssen wir warten, bis er mir wieder steht.“ Er durchquerte den Raum. Der Fußboden war mit alten Lappen, Leinwandfetzen und gebrauchten Pinseln übersät. „Willst du noch was trinken?“

„Ich will, dass du mich überall berührst. Komm her.“

Sein Blut war fieberheiß, aber sein Schwanz streikte. Schlapp hing er ihm zwischen den Beinen. Die Eichel war noch feucht. Und doch reizte ihn der Anblick ihres nackten Leibes ungemein. Sie erhob sich, und er schlang beide Arme um sie, streichelte ihre seidige Haut. Sie hatte ausladende Hüften, und ihr Arsch ragte so hervor, dass ein daraufgestelltes Weinglas die Balance bewahrt hätte. Ihre großen Brüste waren rund wie Kürbisse und hoch angesetzt. Sie standen ganz dicht zusammen, und die Nippel waren groß und dunkel. Jetzt waren sie steif.

Er liebkoste ihre Brüste, prüfte ihre Festigkeit und Elastizität. Er beschäftigte sich eingehend mit ihren enormen Arschbacken. Dann ließ er sie auf die Couch niedersinken, und sie zog die Beine an.

Mit den Händen packte er sie am Arsch und legte sein Gesicht zwischen ihre zitternden Schenkel. Dann leckte er ihr die Grotte. Tief wühlte er ihr die Zunge in die Möse.

Als seine Zunge ihr weit in die Spalte glitt, verlor sie jede Selbstkontrolle. Ungezähmt wie ein Tier des Dschungels warf sie sich auf der Couch hin und her und stieß wüste Beschimpfungen aus.

 

„Oh, deine verdammte Zunge... wie macht sie mich geil! Oh, nein, lass das Lecken, du widerwärtiger Scheißkerl! Du machst mich ja ganz verrückt. Nein, nein, verdammt nochmal, hör endlich auf!“

Sie kreischte laut, trommelte mit den Füßen seinen Rücken und erlebte einen gewaltigen Orgasmus. Ihr Schleim quoll nur so hervor und lief ihm über die Zunge. Dabei drückte sie mit ihren kräftigen Händen seinen Kopf immer fester zwischen ihre Beine, als wollte sie ihn ganz in ihren Schoß nehmen.

Er kam hoch, atmete tief ein und schob ihr zwei Finger in die Pflaume. Es war wie ein Startschuss zu einem Rennen. Sie war kaum noch zu bändigen. Ihre Lustschreie waren nicht zu beschreiben. Wild zuckte ihr dicker Arsch, ihre Hüften arbeiteten, während seine Finger sich in ihr bewegten. Sie hatte einen Orgasmus nach dem anderen.

„Sieh doch!“, brüllte er. „Er ist wieder steif!“

Halb unbewusst hob sie den Kopf. Als sie seinen Pimmel sah, schloss sie entsetzt die Augen. Sein Schwanz sah jetzt aus wie ein Schlauch von der Sorte, wie Feuerwehrleute sie brauchen wenn es irgendwo brennt. Er hatte einen unheimlichen Apparat.

„Oh, Mann, schieb mir das verdammte Ding rein. Mein Gott, bist du heute groß!“

Sie dachte an einen Farbigen, der sie vor einiger Zeit gefickt hatte. Sein Schwengel war genauso riesig gewesen, nur schwarz. Es hatte sich gewundert, wie er die ganze Länge in ihrem Loch hatte unterbringen können, aber er hatte es geschafft. Vor ihren eigenen Augen war der unheimliche Hammer vollständig in ihr verschwunden.

„Oh, weißt du, neulich hatte ich mal einen Farbigen. Der hat mir einen wunderbaren Fick verpasst.“

„So?“ Er keuchte schon bevor er den Penis eingeführt hatte und näherte sich dem ausgestreckt daliegenden Mädchen.

„Der Junge konnte wirklich ficken, aber ich glaube, du machst es noch besser. Ahhh... es kommt mir schon!“

Er küsste sie, und seine Lippen fuhren über ihr feuchtes Gesicht. Sie spielte an seinem steinharten Schlauch, während er ihr wieder die Brüste streichelte.

Sie verspürte die Glut der Leidenschaft, als sie so da lag und sein Eindringen erwartete. Dann stieß sie einen gequälten Schrei aus und ließ wieder ihren Schleim laufen. Sie triefte geradezu.

Ihr Arsch schlingerte, die Gesäßbacken rieben sich aneinander. Ihre Brüste tanzten, und die Warzen waren hart wie noch nie.

Erstaunt sah er, dass es ihr schon gekommen war.

„Was ist denn los mit dir? Wir machen es doch nicht das erste Mal!“

Er küsste ihren Nabel, dann fand sein suchender Mund wieder ihre Möse. Er leckte an diesem köstlichen Schlitz und spürte, wie sie sich ihm immer mehr öffnete.

„Ahhh...! Wie ist das schön!“

Klatschend legte er ihr die Hände an die Arschbacken, griff hart in das Fleisch und drückte sie auseinander. Sie bog sich weit zurück und öffnete einladend die Schenkel.

„Bist du soweit?“

„Ja doch, fick mich endlich!“

„Es geht los, ma moitié.“

Seine Rute schob sich in die offene Spalte. Es schmerzte ein wenig, als die riesige, pralle Eichel eindrang. Sie ließ den Arsch gekonnt rotieren, um ihm das Eindringen zu erleichtern. Dabei umklammerte sie seinen breiten Rücken mit den Beinen.

„Du tust mir weh, du Scheißkerl! Au!“

„Das wird sich schon geben.“

Es war ein eigenartiger lustvoller Schmerz. Sein Pimmel war wirklich ein paar Nummern zu groß. Wieder kam sie in Ekstase. Sie hatte schon den nächsten Orgasmus, als er noch nicht halb in ihr war.

Unaufhaltsam drang er weiter in sie ein. Ihr Sträuben half ihr nichts. Dann war der mächtige Penis bis zum Anschlag in ihr verschwunden.

„Du bist ganz schön eng.“

„Ja, und du weitest mich aus. Es tut weh. Zieh ihn wieder raus!“

„Wer wollte hier ficken, du oder ich?“

„Ich!“

„Dann stell dich nicht so zimperlich an.“

„Du bringst mich noch um. Verstehst du das denn nicht?“

„Ich bleibe drin, und wenn es zwei Stunden dauert!“

„Bitte, mach nur eine kleine Pause!“

„Nein!“

„Aaayyyiiiii!“

Er verstärkte den Griff seiner Hände an ihrem Arsch und pumpte in regelmäßigen Stößen darauf los. Immer wieder stieß er seinen Schlauch bis an den Sack in ihren Schoß und wurde dabei immer erregter.

Sein Penis zeigte nicht die geringsten Anzeichen von Schwäche. Im Gegenteil: er schien sich noch zu vergrößern. Das Mädchen wälzte sich wimmernd unter ihm hin und her. Der Schmerz schien verebbt, und Leidenschaft war an seine Stelle getreten. Ihre Scheidenmuskeln krampften sich mit unerbittlichem Griff um seine gleitende Latte.

„Oh“, sagte er, „nun tust du mir weh.“

„Dann beeil dich! Je öfter ich einen Orgasmus habe, umso mehr zieht sich alles zusammen.“

Sie spreizte die Beine soweit sie konnte.

Er behielt seinen ruhigen Rhythmus bei und versuchte bei jedem Stoß, so tief wie möglich einzudringen. Sein Schlauch war zur Fackel geworden, die auch die Lust des Mädchens entzündete. Wieder griff er ihr an den Arsch und fühlte, dass ihr Rücken schweißbedeckt war.

Sie stöhnte. „Es kommt mir gleich!“

Er machte weiter und wurde sogar noch schneller. Wieder mühte sie sich, ihm zu entrinnen, indem sie unter ihm wegrutschen wollte, aber er hatte sie im wahrsten Sinne des Wortes an die Couch genagelt.

Ein erneuter Orgasmus packte sie mit gefährlicher Wucht. Sie jauchzte und schrie. Zuletzt pfiff sie gar wie eine Maus. Sie hatte alles um sich her vergessen.

In seine Augen trat plötzlich ein Ausdruck der Überraschung.

„Nein! Es... kommt ... mir schon! So ein Mist.“

Und richtig: Innerhalb einer Minute fing er an zu spritzen als hätte es einen Rohrbruch gegeben. Schauer der Wonne durchrasten ihren Leib, als er seinen Samen in sie hinein donnerte. Er ließ sich auf sie fallen. Sein Schwanz ruhte noch steif in ihrer Scheide. Sein Sack schlug leicht gegen ihren Arsch.

Sophie Préaux stand immer noch auf der anderen Straßenseite.

Die Fenster der beiden waren nicht verhängt, und sie hatten auch das Licht nicht gelöscht. Die Schatten ihrer ineinander verschlungenen Leiber tanzten an der Zimmerdecke. Sie ficken, dachte Sophie, mein Vater fickt diese dunkelhaarige Frau.

Mit hängenden Schultern schritt sie davon. Wie seltsam war es doch, dass sie auf einen Mann eifersüchtig war, den sie nie gesehen hatte. Sie nahm ein Taxi und fuhr in ihr Hotel zurück.

Im Bett dachte sie an ihren Vater, und ihr feuchter Körper war bald schweißgebadet. Ihr Herz schlug wie rasend, als sie sich die Schenkel streichelte. Ach, es war alles ein riesengroßes Dilemma.

Sie legte sich die Hand zwischen die Beine und führte einen Finger in die Pflaume ein. Ihr Atem klang rau, ihre Brüste hoben sich, und die Warzen wurden straff. Sie warf die Hüften von einer Seite zur anderen, und geil bewegte sie den Arsch.

„Oh, oh, oh!“ Sophie keuchte. Dann hatte sie einen Orgasmus, und ihre Möse wurde glatt und schleimig. Sie rollte sich auf die Seite und wünschte sich sehnsüchtig einen Mann herbei, der sie pimpern könnte, sogar ihr eigener Vater wäre ihr recht gewesen.

Sie war nun entspannter. Sie beschloss, so bald wie möglich Louis Préaux aufzusuchen. Aber einstweilen wollte sie noch ein wenig masturbieren.

Ihre Leidenschaft war abgekühlt, und nun unterhielt sich Louis mit Naomi über seine Tochter.

„Es macht mich wahnsinnig. Ich gaffe jedes junge Mädchen auf der Straße an, ob es sie nicht sein könnte. Und immer wenn das Telefon klingelt habe ich ein komisches Gefühl. Mein ganzes Leben ist verändert. Gestern Nacht im Bett habe ich sogar daran gedacht, mein Testament zu machen, weil ich jetzt jemand habe, der zu mir gehört.“

„Nun mal langsam! Du hast doch schon jemand.“ Naomi zeigte mit dem Daumen auf ihre nackten Brüste. „Mich!“

„Du kannst dich mit ihr doch nicht vergleichen. Das ist doch etwas völlig anderes.“

„Ach, der stolze Vater, was? Du bist vielleicht ein komischer Fall.“

„Wieso komisch?“

„Ja, denn schließlich geht es um ein Mädchen, das du noch nie gesehen hast. Wer sagt dir übrigens, dass sie dein Kind ist? Du hast mir selbst erzählt, dass deine Frau eine große Hure war.“

Naomi hatte sich in Wut geredet. Sie ging zum Spiegel und zog sich an. Die Strahlen des Vollmonds drangen durchs Fenster und unterstrichen den seidigen Glanz ihres reifen Frauenkörpers. Sie ordnete ihr Haar, trat näher an den Spiegel und betrachtete prüfend ihr Gesicht.

Naomi Valette war eine gutaussehende Frau von dreißig Jahren. Ihre schmale Nase war leicht gebogen und lief unten etwas breiter aus. Sie hatte glutvolle schwarze Augen. Von anderen Frauen wurde sie wohl kaum als Schönheit angesehen, hauptsächlich wegen ihrer üppigen Figur. Trotzdem war sie hübsch zu nennen.

Naomi hatte den Höhepunkt äußerer Schönheit erreicht. Schon in wenigen Jahren würde sie fettleibig sein. Das wusste sie sehr gut. Daher ihre Torschlusspanik. Sie wollte unbedingt Louis Préaux fest und für immer an sich binden.

„Ich gehe nun, Louis.“

Er sprang von der Couch und versuchte sie festzuhalten. Er nahm sie bei den Schultern, aber gewandt entzog sie sich ihm. Ihre Lippen mieden seinen Mund, und mit einer aufreizenden Bewegung brachte sie ihren dicken Arsch in Sicherheit.

„Du willst also nicht mehr, was?“ Er grinste anzüglich. „Wahrscheinlich hebst du dir noch was für deinen albernen Freund auf. Er wartet doch auf dich. Wie gefällt es denn diesem lächerlichen Kerl, immer erst als zweiter an die Reihe zu kommen?“

Naomi antwortete nicht. Sie sah das Spiel der Muskeln an seinen kräftigen Armen. Sie sah seinen einstweilen noch schlaffen Schwanz, und schon wurde sie weich.

Es stimmte. Er war der richtige Mann für sie. Er sah hervorragend aus mit den fein gemeißelten, fast klassischen Zügen, dem großen, sinnlichen Mund, dem Grübchen am Kinn, den großen, dunklen Augen und dem dichten braunen Haar.

„Ach, rede nicht so!“, sagte sie. „Du hast es wieder mal geschafft. Wir machen noch ‘ne Nummer.“

„Was du nicht sagst!“

„Oh, du fieses Schwein!“

„Also bitte, dein Wunsch ist mir Befehl. Zieh dich wieder aus und pack dich hin.“

Seine Hände tasteten nach ihren großen Brüsten, aber sie eilte ins Bad, um sich zu entkleiden. In wollüstiger, erregender Nacktheit kehrte sie zurück und stellte sich vor ihn hin.

„Leck mir zuerst die Fotze!“

Louis brachte seinen Mund an ihre Möse, die nach Weib roch, und leckte mit seiner gewohnten Routine. Sie fing sofort wieder an, zu zappeln, aber der Mann ließ sich nicht beirren. Er machte weiter.

Er leckte ihr den Schweiß von den Innenseiten der Schenkel. Mit geöffnetem Mund zeichnete er die Linien ihres so begehrenswerten Leibes nach. Dann drapierte er sie auf der Couch, schob seine Hände unter die beiden Hälften ihres übergroßen Arsches und nahm zwischen ihren heißen Schenkeln eine günstige Ausgangsposition ein.

„Oh, da ist ja dein herrlicher, starker Knüppel!“

Er grunzte nur heiser.

„Louis!“

Er rutschte näher an sie heran. Mit gerunzelter Stirn konzentrierte er sich.

„Louis“, kreischte sie, „ich hab‘ ihn, ich hab‘ ihn. Ich hab‘ deinen verdammten Schwanz in der Hand!“ Sie hielt den Prügel eisern fest und führte ihn sich in die Dose.

So hart er war, er war doch biegsam. Im richtigen Moment hob sie den Arsch und nahm den komplett en Apparat tief in sich auf.

„Beweg dich nicht so, sonst spritz ich gleich wieder los!“

„Ich kann nicht stillliegen.“

„Es soll länger dauern! Ich will dich stundenlang vögeln.“

„Dann tu‘s doch, mon canard.“

Naomi balancierte ihren Körper auf Kopf, Schultern und Fersen und öffnete und schloss die Schenkel. Wenn er eindrang zog sich ihre Fotze zusammen, und wenn er zurückzog, gab sie seinen Pimmel bis zur Eichel wieder frei.

Es war selten schön. Die Stöße des Mannes wurden immer wütender. Sie bog sich hoch, um seinen Schwengel in ganzer Länge in sich aufzunehmen. Ihre Arschbacken machten den Tanz mit, und sie merkte, wie er den Höhepunkt der Lust erreichte.

Sie warf ihm die Beine um den Rücken und rutschte mit dem Arsch auf der Couch umher, dass das Möbel in allen Fugen krachte, bis sich ihre aufgestaute Spannung in einem brüllenden Orgasmus entlud.

 

Louis war noch nicht so weit. Unverdrossen stieß er sein Gerät in das schäumende Loch. Endlich schoss er ab. Sein Penis funktionierte mit dem Druck einer Spritzpistole. Sie erschauerte, und im süßen Taumel der Leidenschaft verschmolz sein Leib mit dem ihren.

Sie strich sich ihr blaues Kleid über den fantastisch gerundeten Schenkeln glatt und summte dazu vergnügt eine Melodie. Ihre Riesentitten spannten das Kleid bis zum Zerreißen. Wiegenden Schrittes ging sie im Zimmer auf und ab, wozu ihre aufregenden Arschbacken sich im Takt bewegten.

„Wir passen gut zusammen, nicht wahr? Das findet man gar nicht so oft.“

„Meinst du?“ Er stand auf und schenkte sich noch ein Glas Rotwein ein.

„Ich möchte dich nicht gern alleinlassen und zu Fabrice nach Hause gehen.“

„Fabrice Baudement! Diese taube Nuss! Bei mir hast du dich heiß gelaufen, und dann darf das arme Schwein auch mal ran.“

„Das ist gemein von dir!“

Er stürzte den Rotwein hinunter und zuckte die Achseln. „Ach, leck mich doch am Arsch!“

„Du könntest es ja ändern“, zischte sie. Sie machte eine weit ausholende Handbewegung. „Wenn du schlau bist, schicke ich Fabrice in die Wüste, und zwar schnell. Und dann ziehe ich zu dir, und das für immer. Wir brauchen die Sache nur zu legalisieren. Aber wenn du nur auf meinen Körper scharf bist...“

„Hör auf!“

„Oh, ja, hör auf. Während der Woche ist das Standesamt bis sechs Uhr abends geöffnet. Wenn du das Geld für die Formalitäten nicht hast... ich habe es.“

„Lass das dumme Gerede!“

Der alte Blödsinn, dachte er: heiraten! Ihr Freund Fabrice dachte nicht daran, sich von ihr einen Trauring an den Finger stecken zu lassen, und sollte ausgerechnet er, Louis Préaux, der Dumme sein?

„Du bist ein ganz schäbiger Hund, Louis!“

„Warum?“

„Ich kenn deinen Standpunkt: Warum gleich eine Kuh kaufen wenn man nur mal ein Glas Milch trinken will. Du bist ein charakterloses Schwein!“

Mein Himmel, wie sollte das nur weitergehen? Immer dasselbe Gejammere. Sie hing ihm plötzlich zum Hals heraus. Wäre sie doch weit weg. Sie zu heiraten wäre langsamer Selbstmord. Sie war so verdammt herrschsüchtig. Als ihr Ehemann würde er nicht die geringste Lust mehr haben, sie zu vögeln.

Naomi morgens, Naomi abends, Naomi nachts. Ewig und immer nur Naomi. Nein! Nicht mit ihm. Zu keinen Bedingungen.

Sie ging langsam zur Tür und riss sie auf. Dunkel malte das Flurlicht die Konturen ihres lasziven Körpers.

„Du wirst es dir schon überlegen müssen!“

Hart fiel die Tür ins Schloss.

Er trank seinen Whisky aus und starrte zu Boden. Fürs erste war er die elende Kuh los. Nein, er wollte sich nicht Fesseln anlegen lassen. Dicker Arsch hin, dicke Titten her. Sie konnte jederzeit bei ihm »Dame des Hauses« spielen, aber für immer und mit Trauschein? Nein!

Vielleicht war es seine Schuld. Sein Freiheitsdrang war größer als die Liebe zu irgendeiner Frau. Wenigstens seit seiner Trennung von Charlotte. Und das war schon endlos lange her.

Charlotte! Plötzlich fiel ihm der Brief wieder ein. Es war schon der dritte von dem Mädchen, das sich »deine dich liebende Tochter Sophie« nannte.

Es war nicht zu fassen! Eine Tochter, die er nie gesehen hatte. Seltsam... Jahre des Schweigens, und dann eine Stimme wie aus heiterem Himmel:

„Hallo, papa.“

Wer war an dieser Situation schuld?

Früher hätte er seine Ex-Frau Charlotte dafür verantwortlich gemacht. Gewiss, ihre vornehme Familie hatte ihn, den armen Studenten abgelehnt. Und heute war er ein Maler, dessen Bilder unverkauft in den Galerien hingen.

Nein, er konnte Charlotte und ihrer Familie keine Vorwürfe machen. Er hatte sich die ganzen Jahre nicht um seine Tochter gekümmert.

Er angelte sich die Rotweinflasche, prüfte, ob noch etwas übrig war und goss sich das Glas randvoll. Er hob es. „Auf mein Wohl!“

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