Glücklich versklavt 2. Teil

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Glücklich versklavt 2. Teil
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Eine Geschichte von Frederique La Rouge

Glücklich versklavt - 2. Teil


Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem E-Book werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses E-Books ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

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1. digitale Auflage

Copyright © 2021 by Cruz Verlag, Rudolstadt

Cover-Foto: Cruz Verlag

ISBN ePub 978-3-96193-041-8

ISBN Mobi 978-3-96193-040-1

www.cruzverlag.de

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Frederique La Rouge - Glücklich versklavt - 2. Teil

Meine Herrin Sabrina hielt mich bereits in der dritten Woche keusch, und es war kaum noch erträglich. Um endlich Erleichterung zu bekommen, bemühte ich mich über alle Maße ihr jeden Wunsch von den wunderschönen Augen abzulesen. Gleichzeitig verspürte ich auch einen gewissen Grad an Stolz, es so lange ausgehalten zu haben. Natürlich hatte ich andererseits schlicht gar keine Wahl gehabt.

Seit etwa zwei Monaten war ich nun ihr Eigentum. Meine eigene Wohnung durfte ich kaum noch betreten. Nach der Arbeit ging ich direkt zu meiner Herrin in die Wohngemeinschaft, wenn sie mir nicht noch Besorgungen oder andere Dienste aufgetragen hatte. Sie wohnte noch immer mit ihren zwei Mitbewohnerinnen: Lady Claudia und Lady Andrea zusammen, und hatte vermutlich nicht vor, dies alsbald zu ändern.

Mittlerweile war es für mich das Normalste von der Welt, die beiden Ladys ebenfalls zu bedienen, obwohl ich hauptsächlich meiner Herrin verpflichtet war. Ich putzte regelmäßig die komplette Wohnung. Nach wie vor verbrachte ich auf Wunsch meiner Gebieterin vereinzelte Nächte bei ihren Mitbewohnerinnen, um ihnen orale Diensten zu erweisen. Die meiste Zeit nächtige ich jedoch in einem Käfig, im Zimmer meiner wahren Herrin, die ich abgöttisch liebte und verehrte.

Eine Nacht hatte ich bislang alleine dort verbracht. Am nächsten Morgen hatte mich Lady Andrea aus dem Käfig gelassen, damit ich zur Arbeit konnte. Ich hatte all meinen Mut zusammengenommen und sie gefragt, ob sie wisse, wo meine Herrin sei.

Andrea hatte mich nur mitleidig angelächelt, wie man ein kleines Kind anlächelt, das recht versteht. "Du Dummerchen! Na, was denkst du denn wohl? Sie hat sich eine nette Nacht gemacht, was sonst. Wenn sie will, dass du darüber etwas erfährst, wird sie es dir schon noch sagen. Und überhaupt, ich weiß gar nicht was du hast. Du bist ihr Sklave. Das ist doch weitaus mehr als du jemals verdient hättest. Und wenn du weißt was gut für dich ist, dann geh nun brav Geld verdienen, Sebastian."

An diesem Tag war ich unendlich traurig. Was hatte ich falsch gemacht? Ich begehrte meine Herrin so unglaublich, und sie wand sich an andere Männer. Siedend heiß wurde mir plötzlich bewusst, dass sie in meiner Wohnung ein und ausgehen konnte. Sie besaß natürlich einen Wohnungsschlüssel. Hatte sich meine Herrin etwa meine Wohnung als Liebesnest auserkoren?

Vermutlich hatten die Ladys miteinander über mich geredet, denn an diesem Abend erklärte mir meine Herrin, dass sie beabsichtige, meine Sichtweise auf Verschiedenes zu korrigieren. Sofort befürchtete ich, etwas verkehrt gemacht zu haben. Hatte ich ihr Anlass zum Zorn gegeben? Zweimal hatte ich bislang den Rohrstock gespürt, und jedes Mal waren die Striemen noch tagelang auf meinem Hintern sichtbar gewesen. Ich war noch immer kein Masochist und würde es sicherlich auch niemals werden, deswegen waren die Bestrafungen eine tatsächliche Pein für mich gewesen, und ich wollte sie so gering wie nur irgend möglich halten. Auch wenn es häufig alles andere als leicht war, den hohen Anforderungen meiner Herrin gerecht zu werden.

Wie immer kniete ich nackt vor ihr, als sie das Wort an mich richtete.

"Beginnen wir doch mit einer ganz einfachen Frage. Was genau denkst du, dass du bist?", verlangte sie von mir zu erfahren.

"Ich bin ihr Besitz, meine Herrin."

"Genau das bist du. Mein Besitz, mein Sklave, mein Eigentum. Denkst du, dass es deinem Stand zusteht, auch nur ein einziges Recht zu haben, außer denen mich zu lieben und anzubeten?"

"Nein, meine Herrin. Das denke ich nicht", antwortete ich sehr kleinlaut.

"Das spiegelt ganz exakt auch meine Sichtweise der Dinge wieder. Und nun sage mir, mein Sklave, über welche Rechte verfügt deine Herrin? Wie denkst du darüber?"

Ich wurde immer kleiner vor ihr und meinte: "Sie haben das uneingeschränkte Recht zu tun, wonach auch immer es ihnen gelüstet, meine Herrin."

"Schau mich an, Sklave. Du darfst in mein wunderschönes Gesicht blicken. Was siehst du?"

Ich schaute auf. Ihr wissendes, höhnisches Lächeln, dass ich so liebte, ruhte auf mir.

"Ich sehe in das vollkommene Antlitz meiner Herrin", erklärte ich ruhig.

"So, und nicht anders ist es, ja. Diese Schönheit fällt allerdings nicht nur dir auf, Sklave. Das viele Männer mich begehren, sollte dir deshalb kein fremdartiger Gedanke sein. Die Beziehung zwischen dir und mir habe ich doch wohl eindeutig formuliert. Ich bin für dich die Herrin und Göttin, doch manchmal gelüstet es mich eben, auch einmal eine Frau zu sein. Oder einfach formuliert; ich suche mir dann einen Mann, der mich mal so richtig geil durchfickt."

Fast hätte ich mich verschluckt, an dieser Information, die dafür gesorgt hatte, dass mir der Kinnladen runtergeklappt war.

Dies wiederum animierte meine Herrin zu einem herzhaften Lachanfall. Sie bog sich geradezu vor Lachen.

"Sag mal spinnst du?", fragte sie mich, als sie sich wieder halbwegs unter Kontrolle hatte. "In deinen Augen lese ich doch ein eindeutiges Verlangen nach mir. Schlag dir das ein für alle Mal aus dem Kopf. Nie, niemals wirst du mich ficken. Ich bin es die dich fickt! Ich ficke täglich dein Gehirn, dein Herz und wenn mir gerade danach ist, ficke ich auch deinen Sklavenarsch. Das sollte dir Sexualität genug sein, abgesehen von den spärlich gesäten Momenten, in denen ich dir großherzig gestatte deinen Schwanz zu rubbeln."

"Ja, meine Herrin", antwortete ich, ohne meine Enttäuschung jedoch vollends verbergen zu können.

"Ehrlich Sklave, ich glaube, du brauchst mal wieder eine Disziplinierung. Ich war sogar so nett, mich nicht vor deinen Augen ficken zu lassen, dabei gibt es eigentlich gar keinen Grund, dass ich auf deine Gefühle Rücksicht nehmen müsste, und dennoch tat ich es. Und natürlich benutzte ich deine Wohnung dafür. Morgen nach der Arbeit wirst du übrigens mal wieder dort hingehen und sie putzen, denn das ist ja wohl eindeutig deine Pflicht."

Sie strahlte mich mit ihren kalten, wundervollen Augen an, bis ich den Blick zu Boden wandte, sagte: "Meine Herrin verzeihen sie mir bitte. Es war frevelhaft und anmaßend mich so aufzuführen. Es wird nie wieder vorkommen. Bitte bestrafen sie mich für mein Fehlverhalten."

"Gut Sklave", ihre Stimme war scharf und schneidend. "Dann haben wir das ja wohl eindeutig geklärt. Ich komme deiner Bitte nach und werde dich nach dem Abendessen züchtigen. Im Moment habe ich keine Lust darauf, und nun serviere mir vorab einen Kaffee. Dann wirst du mein Abendessen richten. Deines wird erst nach deiner Bestrafung stattfinden."

"Jawohl Herrin. Danke Herrin", wimmerte ich, eine weitere schmerzhafte Erfahrung vorausahnend. Heute Abend war sie extrem ungehalten, und sie würde es mich schmerzhaft spüren lassen, vermutete ich.

Etwa zwei Stunden später wurde meine Vermutung zur bitteren Gewissheit. Ich kniete ergeben vor meiner göttlich schönen Herrin, und sie verlangte von mir zu wissen, wie viele Hiebe ich für angemessen hielt, in Anbetracht meines Fehlverhaltens.

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