740 Seiten - Geile Fantasien und 30 weitere Sexgeschichten

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Daniel - der Schüchterne

Mein Blick glitt durch den Raum auf der Suche nach einem anderen Mann, der meinen Vorstellungen entsprach. Es waren zwar noch zwei Jungs da, mit denen ich schon das Vergnügen hatte, doch beide erwiesen sich zu ihrer Zeit nicht als die besten Liebhaber.

Mein Blick fiel auf Daniel, einen ruhigen, schüchternen Jungen. Er war der Bruder des Gastgebers und wirkte etwas verloren in unserer Gesellschaft. Obwohl er so schüchtern war, gefiel er mir sehr. Zielstrebig ging ich auf ihn zu und bat ihn um Feuer. Überrascht, von mir angesprochen zu werden, gab er mir mit zittrigen Fingern Feuer. Hendrik beobachtete mich aus der Entfernung und schien beruhigt - von Daniel erwartete er keine ernsthafte Konkurrenz.

Nachdem sich die Schüchternheit meines jungen Freundes etwas gelegt hatte, kamen wir ganz nett ins Gespräch.

"Wo ist eigentlich deine Freundin", fragte ich nach einer Weile.

Er errötete. "Zur Zeit habe ich keine."

"Du siehst aber so aus, als würden dir die Mädels die Tür einrennen", schmeichelte ich ihm.

Er errötete noch mehr.

"In den letzten vier Monaten hat sich nichts ergeben", antwortete er mit Resignation in der Stimme.

"Vier Monate", erwiderte ich erstaunt.

Insgeheim überlegte ich, wie prall sich seine Eier nach so langer Abstinenz anfühlen mussten. Dann erregte ich mich an dem Phantasiebild, wie er vor mir stand und sich selbst wichste. Daniel bemerkte meinen veränderten Gesichtsausdruck und ich lächelte ihn mit meinem verführerischsten Lächeln an.

"Ich kann dir zwar keine Freundin bescheren", raunte ich ihm zu, "aber wenn ich dir auf irgendeine andere Art helfen kann, musst du es mir nur sagen."

Er sah mich erstaunt an und schien zu überlegen, was ich mit meinem Angebot meinte. Ich leckte mir aufreizend über die Lippen und streckte mich ein bisschen, so dass er meine harten Nippel durch meinen dünnen Pulli hindurch sehen konnte. Langsam schien er zu verstehen. Er lächelte mich an und senkte seinen Blick auf meine festen Titten.

"Auf welche Art kannst du mir denn helfen", fragte er vorsichtig.

"Frag' mich und ich sage es dir", antwortete ich und stellte mich etwas näher zu ihm, so dass ich mit meinen Brüsten seinen Arm berührte.

Wieder überlegte er.

Dann beugte er sich vor und flüsterte in mein Ohr: "Würdest du mich küssen?"

Er wirkte so unsicher und schien Angst zu haben, von mir eine Ohrfeige zu bekommen. Ich tat so, als sei ich schockiert von seiner Frage. Daniel war dadurch noch mehr verunsichert. Bevor er jedoch die Flucht ergreifen konnte, lächelte ich ihn heiß an.

"Sei in einer viertel Stunde oben links im letzten Raum", wies ich ihn an und drehte mich von ihm weg. Dann kehrte ich wieder zu ihm zurück, beugte mich ganz dicht an sein Ohr: "Wohin möchtest du denn geküsst werden?"

Ohne eine Antwort abzuwarten drehte ich mich weg. Kurz darauf war Daniel verschwunden. Wahrscheinlich wartete er schon fieberhaft auf mich. Diesmal ließ ich mir Zeit, obwohl ich mich schon sehr lüstern fühlte.

Als ich nach einer knappen halben Stunde zu Daniel ins Zimmer kam, strahlten seine Augen. Er stand jetzt ganz dicht vor mir.

"Und? Hast du's dir überlegt?"

Seinem Gesichtsausdruck nach zu schließen hatte er mehrere Wünsche.

"Erst mal nur auf den Mund", erwiderte er, lächelte dabei.

Sofort presste ich meinen Mund auf seinen, stieß meine Zunge in seinen Mund hinein und küsste ihn so aufgeilend ich konnte. Er stöhnte vor Überraschung und erwiderte die Attacke meines Mundes nur zögerlich. Er schmeckte so unschuldig und frisch, dass ich gar nicht aufhören konnte ihn zu küssen und auszulutschen. Nach fast einer Minute löste ich atemlos den Kuss.

"Hat dir der Kuss gefallen? Hast du noch einen anderen Wunsch?", fragte ich mit verführerischer Stimme.

"Ich weiß nicht …", antwortete er unsicher.

"Na gut. Dann habe ich jetzt einen Wunsch."

Ich wartete einen Moment, aber er reagierte nicht.

"Zieh' deine Hose runter und zeig mir deinen Schwanz", forderte ich ihn auf.

Er stand da, als habe ihn der Schlag getroffen.

"Na los. Eben habe ich dir einen Wunsch erfüllt. Jetzt will ich deinen Schwanz sehen", kommandierte ich.

Sofort begann er, seine Hose zu öffnen und sie samt Unterhose bis zu den Knien herunterzuschieben. Zum Vorschein kam ein knüppelharter Schwanz von beachtlicher Größe. Er stand steil nach oben und war so hart, dass die Eichel bläulich schimmerte.

"Sieh' mal an, so einen schönen großen Schwanz hast du also", schmeichelte ich ihm.

Ich streckte meine Hand aus und umfasste den dicken Stamm. Ich war zuerst vorsichtig, als ich das heiße Fleisch in meiner Hand hielt, aber dann drückte ich ein paar Mal zu.

"Der fühlt sich ja noch fast wie neu an. Hat er überhaupt schon mal in einer Pussy gesteckt?"

"Ja, natürlich", antwortete er verlegen.

Er wollte noch mehr sagen, doch ich glitt mit meiner Hand etwas tiefer und knetete seine Eier, was ihm augenblicklich den Atem raubte.

"Mmmhh, die fühlen sich aber prall an. Was sagtest du, du hattest seit vier Monaten keine Freundin?"

Er nickte nur.

"Heißt das, dass du seit vier Monaten nicht mehr abgespritzt hast? In deinem Alter? Nein, das glaube ich nicht."

Er antwortete nicht darauf. Viel zu verlegen schien er zu sein und war dem Kreuzfeuer einer um wenige Jahre älteren Frau nicht gewachsen.

"Ich wette, du machst es dir alle paar Tage selbst. Stimmt's? Dann nimmst du deinen schönen Schwanz selbst in die Hand und wichst ihn, bis dir alles auf den Bauch spritzt …"

Ich erwartete keine Antwort, sondern forderte ihn auf, seinen nächsten Wunsch zu nennen. Schließlich hatten wir auch nicht ewig Zeit. Er schien sich immer noch nicht zu trauen, seinen nächsten Wunsch auszusprechen. Erst als ich damit drohte, dass ich mir wieder selbst etwas einfallen lassen würde, presste er mühsam seine Bitte heraus.

"Ich … möchte deine Pussy sehen."

"Du bist ja ein ganz Schlimmer", scherzte ich, versuchte aber, es nicht so klingen zu lassen, dass er noch mehr verunsichert wurde.

"Würdest du mir dabei helfen?", erwiderte ich. "Ich halte mein Röckchen hoch und du darfst mir meinen Slip herunterziehen."

Kaum hatte ich es ausgesprochen, hob ich langsam meinen Rock hoch und erlaubte ihm so einen Blick auf meinen roten Slip. Obwohl die Flecken schon etwas getrocknet waren, schien Daniel sich über die Verfärbungen in dem seidigen Material zu wundern.

"Ich verrate dir ein Geheimnis", begann ich zu erklären. "Vor etwa einer Stunde hatte ich Sex - hier auf der Party. Leider sieht man die Spuren noch an meinem Slip."

Er schien das nicht fassen zu können. Ich musste ihn fast rütteln, damit er wieder seine Gedanken ordnen konnte.

"Möchtest du nun, oder nicht?"

Endlich streckte er beide Hände aus, fasste an die Seiten meines Slips und zog sie vorsichtig nach unten. Er schnaufte dabei vor Erregung. Als er den Slip gerade so weit nach unten gezogen hatte, dass er meine sorgfältig gestutzte Mösenbehaarung komplett sehen konnte, befahl ich ihm, aufzuhören. Er stand immer noch vornübergebeugt vor mir und sein Blick haftete auf den getrimmten Haaren, in denen sich noch Spuren von Simons Sperma befanden.

"Gefällt dir, was du siehst? Hast du dir meine Pussy so vorgestellt?"

"Sie ist schön", murmelte er erregt und musste schlucken.

"Ich könnte mir vorstellen, dass du jetzt sehr gern deinen Schwanz reinstecken würdest. Es würde dir sicher gut gefallen, denn sie ist ziemlich eng und heiß und im Moment sehr glitschig …"

Er stöhnte, als er mich das sagen hörte und schien sich schon darauf einzustellen, mich gleich zu ficken.

"Aber ich werde es dir nicht erlauben, mich jetzt zu bumsen", zerstörte ich seine Hoffnungen, obwohl ich noch nicht sicher war, ob ich es ihm nicht doch erlauben würde.

"Stell' dich gerade hin", kommandierte ich. Er nahm seine Hände von mir und stand nun mit abstehendem Schwanz vor mir.

Mit einer Hand hielt ich noch meinen Rock nach oben, so dass er weiterhin einen ungestörten Blick auf meine Pussy hatte.

"Ich will jetzt, dass du auf meine Pussy schaust und dir dabei deinen Schwanz wichst."

Ich sagte es in einem bestimmenden Ton und er zögerte nicht, sofort damit zu beginnen. Seine Hand glitt langsam an seinem Rohr auf und ab. Die ersten Spermatropfen erschienen an der Spitze und machten seinen Schwanz etwas feuchter. Wie gebannt starrte er auf meine Pussy.

"Ich will, dass du mir rechtzeitig Bescheid sagst, wenn du spritzen musst", bat ich ihn.

Die Bewegungen seiner Hand wurden jetzt immer schneller.

"Na, ist es dir vielleicht etwas zu trocken? Möchtest du vielleicht mal mit deiner Hand zwischen meine Beine greifen und dir etwas von meiner Nässe holen?"

Einladend stellte ich meine Beine etwas auseinander, zumindest so weit es mein Slip zuließ. Daniel nahm seine Hand nicht von seinem Schwanz sondern streckte die andere Hand aus. Ich keuchte, als ich seinen Zeigefinger zwischen meinen schlüpfrigen Schamlippen spürte. Er atmete heftig und seine Finger wühlten jetzt fast unkontrolliert in meiner Nässe.

"Na? Kommst du gleich? Werden deine Eier schon ganz fest?"

Er sah mir in die Augen. Sein Gesichtsausdruck war ganz starr und er schloss die Augen kurz, was ich als Zeichen verstand, dass er gleich spritzen würde.

"Komm, stell' dich dicht an mich heran und dann spritz' mir alles auf meine Möse."

 

Seine Bewegungen waren jetzt so hektisch, dass er mein Höschen noch etwas nach unten zog. Seine Hand nahm er zwischen meinen Beinen weg. Dann schoss es aus ihm heraus. Ich riss meinen Rock noch etwas höher, weil ich befürchtete, er würde ihn besudeln. Doch Daniel zielte gut. Die ersten zwei Strahlen seines heißen Spermas schossen in meine Mösenhaare und in die Innenseite meines Höschens. Dann trat er noch näher an mich heran und die nächsten vier, fünf Spritzer klatschten auf meine Hüften und meinen Oberschenkel. Dann war es vorbei und Daniel stand heftig keuchend neben mir.

"Das hast du gut gemacht", lobte ich ihn mit erregter Stimme.

Ich griff nach unten, packte seinen Schwanz und wischte ihn an meinen verklebten Schamhaaren ab. Er war jetzt etwas weicher geworden und somit biegsamer. Dann zog ich mein Höschen über meine vollgespritzte Möse und ließ meinen Rock herunter.

"Ruf' mich morgen an. Wenn es die Zeit erlaubt, darfst du mich morgen ficken."

Er sah mir erstaunt hinterher, als ich den Raum verließ.

Mit Hendrik zuhause

"Lass uns nach Hause gehen", flüsterte ich Hendrik, fast im Vorbeigehen ins Ohr.

Ich holte mir noch ein Glas Sekt und gesellte mich dann wieder zu seiner Gruppe. Er sah mich fragend an. Scheinbar wollte er jetzt doch noch etwas länger bleiben.

"Wenn ich nicht innerhalb der nächsten halben Stunde deine Zunge in meiner Möse habe, schnappe ich mir einen anderen Kerl hier auf der Fete", zischte ich ihm lächelnd zu und zog ihn von den anderen weg in eine Ecke des Raum.

Dort drehte ich uns so, dass er mit dem Rücken zu den anderen stand und mich komplett verdeckte.

"Fass mir zwischen die Beine und fühl', wie geil ich bin", forderte ich ihn auf.

Ich hatte mich schon so hingestellt, das er mit der Hand direkt in meinen Schritt fassen konnte. Er zuckte zusammen, als er die Nässe spürte, presste seine Hand zweimal gegen meinen Kitzler und zog mich dann zur Verabschiedung zu seinen Kumpels.

Zehn Minuten später saßen wir im Auto auf dem Weg nach Hause.

Fast wortlos stürmten wir ins Haus und hoch in mein Zimmer. Hendrik schaltete das Licht an. Ich knipste es sofort wieder aus. Ich liebe Sex bei voller Beleuchtung, doch ich konnte nicht riskieren, dass Hendrik mein Höschen oder meine vollgespritzte Pussy sah. Seine Frage erstickte ich mit einem heißen Kuss und drängte ihn zum Bett.

Er saß darauf, ich stand vor ihm und er presste sein Gesicht gegen meinen Bauch. Dann drehte ich mich um, hob meinen Rock und hielt ihm meinen Arsch entgegen. Ich schwang leicht mit den Hüften, als er meine Arschbacken küsste und dabei zwei Finger von unten in mein durchnässtes Höschen schob. Ich hielt dieses Spiel so jedoch nicht aus.

"Leg' dich aufs Bett. Ich will mich auf dein Gesicht setzen", befahl ich ihm.

Zwei Sekunden später lag er auf dem Bett und ich hockte breitbeinig über ihm. Fast brutal zerriss ich das Höschen und presste ihm meine nackte Möse aufs Gesicht.

"Leck' mich", stöhnte ich laut und erschrak bei dem Gedanken, dass meine Eltern mich hören könnten. Hendrik war sehr gierig und schleckte mich gut aus. Seine Zunge schob er tief in meine enge Pussy.

"Jaah, gut", keuchte ich jetzt leiser, "leck' mich aus, leck' mich tiefer", wimmerte ich und musste bei meiner letzten Bemerkung sogar etwas lächeln. Sein Mund schien unermüdlich und er schien nicht genug von meiner saftigen Möse zu bekommen. Gar nicht auszudenken was wäre, wenn er den wahren Grund meiner Nässe wüsste.

Als ich mehrere Orgasmen durchlebt hatte, stieg ich mit zittrigen Knien von seinem Gesicht. Auch er schien jetzt endlich Erlösung zu verlangen.

"Mach' den Mund auf", flüsterte ich ihm zu.

Er ahnte, was ich vorhatte und ich sah im Dunkeln, wie er seinen Mund weit öffnete.

"Ich werde dir jetzt wieder mein schmutziges Höschen in den Mund stecken und dann werde ich mich vor dich knien und dir deinen dicken Schwanz wichsen."

Ich stopfte ihm meinen Slip, in den vor kurzem zwei andere Männer abgespritzt hatten, in seinen Mund. Hendrik schnaufte bei dem intensiven Aroma des Textils und sein Schwanz zuckte in meiner Hand. Dann machte ich das Licht an - die Gefahr des Entdecktwerdens war jetzt gebannt - und deutete ihm an, sich auf das Bett zu stellen. Ich zog meinen Pulli aus, so dass im Knien meine nackten Titten in der Höhe seines Schwanzes waren.

"Uuuh, du bist jetzt geil, stimmt's", hauchte ich ihm zu und rieb die Spitze seine Schwanzes an meiner linken Brustwarze. "Ich werde jetzt deinen Schwanz wichsen, anschließend darfst du deine ganze Sahne auf meine nackten Titten spritzen", stöhnte ich ihm zu, während ich seinen Schwanz schon mit kräftigen Bewegungen wichste.

Ich wusste, dass ich nicht viel Mühe hatte, ihn innerhalb von Sekunden zum Abspritzen zu bringen. Ich brauchte seinen Schwanz noch nicht einmal in den Mund zu nehmen, denn wenige Sekunden später zuckte er und spritzte eine enorme Ladung Sperma ab. Ich hielt die Spitze seines zuckenden Schwanzes abwechselnd auf meine rechte und auf meine linke Brust. Nachdem er sieben oder acht große Schübe abgespritzt hatte, waren meine Brüste komplett mit seinem Saft überzogen.

"Sieh' dir das an, du Ferkel", tadelte ich ihn sofort im Anschluss scherzhaft. "Du hast mich vollkommen nass gemacht."

Hendrik grinste stolz, weil er wusste, wie gern ich sein Sperma auf meinem Körper spürte.

"Jetzt sieh' zu, dass du das wieder in Ordnung bringst." Sein Lächeln gefror etwas und er sah mich fragend an.

"Ich will, dass du jetzt alles von meinen Titten wieder ableckst", hauchte ich ihm in meiner süßesten Stimme zu und erschauerte erneut vor Erregung.

Hendrik leistete keinen Widerstand, sondern kniete sich vor mich und begann, erst zögerlich und dann immer gieriger, sein eigenes Sperma von meinen Brüsten zu lecken.

Ich muss gestehen, ich liebe die Männer, wenn sie einem jeden Wunsch erfüllen! Und mit Hendrik hatte ich ein besonders williges Exemplar erwischt ….

Fabienne Dubois

Michelle -
Callgirl auf Probe

Eine erotische Geschichte

Cheyenne, meine alte Freundin

Ständig war das Geld knapp. Ich versuchte schon alles Mögliche, um diesem Dilemma Herr zu werden. Nur ab und zu konnte ich es mir leisten, mal ein Restaurant oder ein Café zu besuchen. Vor kurzem traf ich Cheyenne, eine alte Freundin aus der Berufsschule. Wir haben lange in einem Café zusammen gesessen und über alles Mögliche gequatscht. Dabei erzählte sie mir, dass sie mit dem lieben Geld lange Zeit ähnliche Probleme hatte wie ich auch. Nun hätte sie aber seit ein paar Monaten einen Weg gefunden wie sie endlich an ausreichend Kohle kam. Cheyenne berichtete, dass ihr vor einiger Zeit eine Freundin angeboten hatte 'bei ihr einzusteigen.' Dies habe sie dann auch getan. Inzwischen hätte sie ihre Geldsorgen los.

Das interessierte mich näher. Vor allem die Frage, wie man auf die Schnelle an einen so lukrativen Job kam. Deshalb bohrte ich bei Cheyenne nach. Zuerst rückte sie mit der Sprache nicht so richtig heraus. Man müsse halt nur geeignete Geschäftsräume haben. Alles andere komme dann, mit ein wenig Werbung in der Zeitung, fast von ganz alleine.

Nun wusste ich immer noch nicht, was genau Cheyenne machte. Und noch ehe sie mir dies erzählte, bot sie mir ebenfalls an, ich könne bei ihr einsteigen wenn ich wollte. Ihre bisherige Kollegin habe sich vor kurzem beruflich neu orientiert, deshalb sei jetzt deren Platz frei. Schön und gut, aber um welche Tätigkeit ging es?

Als ich noch einmal unmissverständlich nachfragte, erzählte Cheyenne frei weg, dass sie als Callgirl arbeitete. Da wäre mir dann doch fast der Kuchen, den ich gerade aß, im Hals stecken geblieben.

Cheyenne arbeitete als Callgirl?

Das überstieg meine Vorstellungskraft, machte mich aber gleichzeitig sehr neugierig.

"Was machst Du? Das glaub ich nicht! Erzähl doch mal!", war meine erste Reaktion auf Cheyennes Mitteilung.

Augenblicklich war meine Neugierde geweckt. Jetzt wollte ich mehr wissen, nein ich wollte wirklich alles wissen. Ich traktierte Cheyenne mit allen möglichen Fragen. Als es ihr zu bunt wurde, regte sie an, ich solle doch mit in ihre Wohnung kommen, da könne man in aller Ruhe miteinander sprechen.

Als wir vor Cheyennes Wohnungstür standen, rutschte mir die Frage heraus: "Ist das deine Wohnung oder dein Arbeitsplatz?"

Cheyenne schaute mich etwas verwirrt an und meinte dann: "Nein, hier wohne ich nicht, hier arbeite ich nur!"

Wir gingen in die große Küche, deren eine Hälfte fast wie ein Wohnzimmer eingerichtet war. Cheyenne bat mich, schon einmal am Tisch Platz zu nehmen. Sie machte uns zwei Cappuccinos und setzte sich dann zu mir.

Und schon löcherte ich Cheyenne erneut mit allen möglichen Fragen. Cheyenne erzählte mir, dass sie ihre "Kunden" jeweils nur nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung hier in der Wohnung empfing. Außer der großen Küche, die auch als Aufenthaltsraum diente, und dem geräumigen Bad, gab es zwei größere Zimmer. Diese wurden als Arbeitsräume genutzt. Dann gab es noch ein weiteres, kleineres Zimmer, falls mal ein Kunde etwas warten musste.

Nun wollte ich alle Einzelheiten wissen und fragte ganz genau nach. Cheyenne erzählte mir, dass sie entsprechende Annoncen in der Zeitung schaltete. Die Männer riefen dann unter der angegebenen Telefonnummer an und vereinbarten ein Treffen. Meist seien es Stammkunden, die immer wieder mal rein kämen. So kenne man schon von den meisten Kunden deren Vorlieben und wisse, auf was man sich einstellen musste. Der Kunde würde in eines der Zimmer geführt. Falls erforderlich würde noch abgesprochen, welche Wünsche der Kunde hatte und wie hoch der Preis dafür sei. Der Kunde konnte daraufhin noch mal kurz ins Bad gehen, um sich frisch zu machen, und schon ginge es los!

Ach ja, auf eines wies mich Cheyenne ganz besonders hin: "Es wird generell nur mit Kondom gearbeitet, deshalb ist die Sache eigentlich sehr sicher. Und wenn Kunden Ferkeleien wünschen, für die ich nichts übrig habe, werden die natürlich abgelehnt, Basta! Aber die allermeisten Kunden sind sehr nette Menschen und viele von denen können auch sehr gut bumsen!"

Diese Informationen von Cheyenne waren kurz und deutlich. Ich konnte mir gut vorstellen, was sie meinte.

"Ach ja", legte Cheyenne noch eines nach: "du darfst beim Kontakt mit dem Kunden niemals irgendwelche Gefühle zulassen. Und wenn der Kerl noch so gut vögelt, du darfst niemals bei dir selbst einen Orgasmus zulassen! Das ist ganz wichtig!"

Diesen letzten Hinweis hatte ich nicht ganz verstanden. Schließlich soll Arbeit doch möglichst auch Freude machen. Und wenn ich bei der Arbeit so viel Freude hätte, dass ich davon zum Orgasmus käme, dann wäre dies doch eine tolle Sache. Aber sei´s drum, dazu wollte ich jetzt nicht noch mal nachhaken.

Auf meinen Wunsch hin zeigte mir Cheyenne die beiden "Arbeitszimmer." Die zwei Zimmer waren ähnlich eingerichtet. Mitten im Raum stand jeweils ein großes quadratisches Bett, das von allen Seiten zugänglich war. Dazu gab es noch einige Stühle sowie Möglichkeiten für die Ablage diverser Dinge. An den Wänden waren reichlich Spiegel angebracht, und zwar so, dass man sich immer selbst sehen konnte, egal ob man im Bett saß oder lag. Die Beleuchtung war sehr hell, fast grell, konnte aber mit einem Dimmer bis auf ganz schummriges Licht herunter reguliert werden.

Cheyenne erzählte, dass sie und ihre bisherige Kollegin finanziell gut zu recht gekommen seien. Sie hätten an Ausgaben praktisch nur die Kosten für die Wohnung und die Annoncen in der Zeitung gehabt. Und sie versicherte mir glaubhaft, dass die Einnahmen aus dieser Tätigkeit deutlich höher seien als die genannten Kosten. Es blieb also noch ganz schön was übrig. Sie hatte an ihrem regulären Arbeitsplatz auf eine Halbtagsbeschäftigung umgestellt. So konnte sie morgens, wenn ohnehin nicht viele Kunden anriefen, ihren regulären Job erledigen. Nachmittags und abends konnte sie sich dann hier in der Wohnung ihren Kunden widmen.

Die ganze Sache hatte mich doch so sehr angeregt, dass ich mittlerweile eine gewisse Feuchtigkeit in meinem Höschen spürte. Ich stellte mir vor, wie Cheyenne es auf diesem Bett mit fremden Männern trieb. Wie sie in allen möglichen Stellungen von diesen Männern durchgevögelt wurde. Und dann nicht zu vergessen, dass es dafür ja schließlich auch noch richtig Kohle gab.

 

Cheyenne hatte mir angeboten, dass ich bei ihr einsteigen könnte. Da wir uns ja von früher aus der Berufsschule gut kannten, wäre das für eine gute Zusammenarbeit sicher sehr nützlich. Aber als Callgirl arbeiten? Allein schon dieser Name weckte einen gewissen Widerstand in mir? Auch wenn ich das Geld noch so sehr brauchen könnte, mit fremden Männern für Geld Sex machen war dann doch eine ganz andere Baustelle.

Cheyenne merkte, dass es mir nicht leicht fiel, mich zu entscheiden. Auf der einen Seite bin ich für Sex eigentlich fast immer zu haben. Und wenn es dafür sogar noch Geld gäbe machte es doppelt Spaß. Aber andererseits …? Die Bezeichnung "Callgirl" ging mir nicht aus dem Kopf. Irgendwie haftete diesem Namen etwas Negatives an.

Ich sagte Cheyenne schließlich, dass ich mich jetzt so auf die Schnelle nicht für ihr Angebot entscheiden könne. Ich bat sie, mir einige Tage Bedenkzeit zu geben. Cheyenne willigte auch sofort ein. Inzwischen war auch eine Menge Zeit vergangen und ich musste mich nun auf den Heimweg machen. Cheyenne verabschiedete mich an der Wohnungstür und ich ging.