1.000 Seiten - MILF, Lesben, junge Mädchen

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Viola bekommt Unterricht

Als Viola nachmittags zu mir kommt, um mit mir zu plaudern, weiß ich nicht so recht wie ich es anfangen soll.

Viola erzählt, meine Gedanken schweifen ab, ich bin eine unaufmerksame Zuhörerin. Ich spreche mit Viola sonst über die täglichen Geschehnisse und ihre Ansichten dazu. Wir diskutieren über das, was im Leben noch erreichbar ist. Ich spreche mit Viola über sie und Ralf, ich habe mich aber noch nicht getraut zu fragen, wie es denn mit den beiden ist.

Ich wüsste gerne, wie es mit den beiden ist, wenn sie - Viola und Ralf - ganz alleine und ganz nahe zusammen sind. Diese Frage macht mich unruhig, wenn sie in mir hochsteigt.

Musste ich, die Ältere, nicht warten bis Viola selbst davon erzählt? Was könnte ich Viola sagen, wenn sie mich danach fragt, wie wir - Erik und ich - in dieser Beziehung zueinander stehen? Ein verwegener Gedanke, der mich erregt.

Ich würde über Erik und mich schon etwas erzählen können, was Viola wissen kann. Erik mag Viola und Ralf sehr gerne und ich weiß, dass mein Erik nichts dagegen hätte, wenn ich mit Viola über uns erzähle. Bis zu einer gewissen Grenze, selbstverständlich.

Wie stehen beide - Viola und ihr Ralf - zueinander? Viola hat eine unnachahmliche Weise, liebevoll über ihren Ralf zu erzählen, ohne von ihm zu schwärmen. Ich könnte über meinen Erik auch nicht ins Schwärmen geraten. Aber bei Viola ist es etwas anderes. Sie erzählt über Ralf so selbstverständlich, dass ich meine, die beiden sind schon länger verheiratet als Erik und ich.

"Du hörst mir ja nicht einmal zu!"

Ich höre Viola aus der Ferne in meine unruhigen Gedanken hinein.

Wir stehen immer noch im Durchgang zum Wohnzimmer: "Entschuldige, ich dachte an etwas ganz anderes. Komm, ich mache uns einen Kaffee. Etwas zum Knabbern habe ich wohl auch noch".

"Kann ich wissen, an was du gedacht hast?"

Hätte ich sagen sollten, an was ich tatsächlich gedacht habe? Hätte ich sagen sollen, welche ungeordneten Gedanken in mir aufsteigen?

"Du wirkst angestrengt, meine liebe Dorothea, soll ich dir was sagen? Ja?"

Ich schaue Viola an: "Was?"

"Das ist doch keine Frage, auf die ich antworten kann? Ich… weißt du, Dorothea, in letzter Zeit wirkt Ralf auch manchmal zu abwesend, um auf mich einzugehen, um auf meine Wünsche einzugehen. Er wirkt dann zu fahrig, um überhaupt noch etwas anzufassen!"

War das der Augenblick?

Ich lächle Viola an: "Und was ist mit dir? Kommst du dabei nicht zu kurz?"

"Wie meinst du das?"

"Nun ja, wenn du sagst ‚anfassen’ meine ich, ob er dich nicht mehr in die Arme nimmt?"

"Doch schon, aber er ist daran gewöhnt, dass wir uns umarmen. Er nimmt mich nicht mehr so richtig als Frau wahr."

"O je, das kenne ich. Das habe ich mit meinem Erik auch schon hinter mir"

"Und - was hast du gemacht? Ihr macht heute nicht den Eindruck eines erloschenen Paares"

"Nee, ganz und gar nicht. Aber damals habe ich mir schon ähnliche Gedanken über Erik gemacht. Und dann war es auf einmal ganz einfach"

"Wie denn? Sag mal!"

"Ich habe Erik darauf angesprochen und von ihm keine richtige Antwort erhalten. Er wusste wohl selbst nicht, warum er so war. Nicht, dass er nicht mehr liebevoll zu mir gewesen wäre, aber es war so, wie du schon sagtest, dass ich für ihn nicht mehr bedeutete, wie seine Kolleginnen für ihn."

"Ist das nicht übertrieben, was du jetzt sagst? Schließlich habt ihr doch noch… " Viola zögert "… miteinander geschlafen?"

"Ja, doch, aber das Salz war weg. Es war zur Routine geworden, zur festgesetzten Stunde mit demselben Ritual. Nichts Neues mehr, es war alles wie vorher verabredet"

"Komisch, wie du das sagst. Genau das meine ich. Und was hast du gemacht?"

"Etwas, was ich damals einfach angefangen habe und heute immer noch gerne mache"

"Erzähl schon!"

Violas Augen werden dunkel.

"Ja, nun…"

Mein Mut verlässt mich, bis ich ihn nach zwei tiefen Atemzügen wieder gefunden habe: "… ich habe damals - für meinen lieben Erik unvermutet - angefangen, mich vor seinen Augen selbst zu streicheln. Ich habe selbst die Gelegenheit zum Sex geschaffen, ohne sein Zutun."

Da, jetzt war es geschehen. Ich, Dorothea, die große Lenkerin des Gesprächs! Ich, Dorothea, die Verführerin! Und wenn es so wäre? Was würde Viola sagen? Gar nichts?

Viola sagt sehr leise: "Wie… wie… was hast du gemacht?"

Violas Stimme wirkt rau.

"Willst du es wissen?"

Viola nickt: "Ich werde es mögen, wenn du es erzählst"

"Nun, ich, ich musste erst einmal üben, um es zu können und auch vor mir selbst zu mögen. So wie ich jetzt übe, dir diese Geschichte zu erzählen. Aber ich muss sagen, es gefällt mir. Als ich damals anfing zu üben war es doch sehr ungewohnt. Begonnen habe ich damit im Bad."

"Hmmm, sag, wie".

Noch zögere ich. Mein Kopf wird heiß. Dann versuche ich, möglichst neutral zu erscheinen. Ich habe mich bei Viola schon sehr weit vorgewagt und ich muss die Geschichte etwas entschärfen, muss mich auf Nebensächliches konzentrieren.

"Nach dem Duschen habe ich mich erst einmal sorgfältig abgetrocknet und die Haare geföhnt. Ich habe mich sehr sorgfältig geföhnt und konnte dabei wunderbar nachdenken. Ich zögerte den Beginn des Spiels hinaus, wusste nicht so recht, wie ich es anfangen sollte. Schließlich habe ich mich vor den großen Spiegel gestellt und mir vorgestellt, wie ich aussehe, wenn Erik mich so sieht. Das war ja noch einfach. Mir vorzustellen, wie Erik mich sieht, ging ja noch gut. Du wirst das wissen, wie es mit dir und Ralf ist?"

Viola nickt nur. Ich nehme an, dass ich das später von Viola erfahren werde. Viola sieht mich aufmerksam an und schweigt. Kann ich in meiner Geschichte noch zurück?

"Schwieriger wurde es, als ich anfing mich zu berühren, mich an Stellen zu berühren, aber nicht gewohnt war, sie vor dem Spiegel zu berühren und mir vorzustellen, dass Erik mir dabei zuschaut, weil ich es so will. Aufregend war es schon. Nicht, dass wir uns sonst nicht gegenseitig gestreichelt hätten, nicht, dass wir uns dabei nicht zugeschaut hätten, wenn wir es machten."

Ich schweige einen Augenblick und sehe Viola an. Viola sieht an mir mit halb geöffnetem Mund vorbei. Was denkt sie?

"Zuerst habe ich meine Schultern nachgezeichnet und auch meine Hüften. Dann wurde ich allmählich etwas mutiger und nahm meine Brüste in die Hände. Dabei habe ich mir dann vorgestellt, wie ich aussehe, wenn ich erregt bin und versuchte, dieses Gesicht zu machen, wenn ich in Ekstase gerate. Ich hab mich dabei angeschaut und - kam mir fremd vor. Nach einigen Augenblicken ging es einfacher. Ich habe mehrmals den Anfang gemacht und die erste Aufregung bei diesem Spiel ging dann später verloren. Ich konnte schon etwas gelassener mein Schauspiel beginnen und ich muss sagen, es wurde schnell besser. Viola, kannst du dir vorstellen wie es war, als ich das erste Mal… mit… mit meinen Fingern…?

Mein Gott, kann ich das erzählen? Was denkt Viola von mir? Gehe ich nicht wirklich zu weit? Ich halte einen Augenblick lang inne.

Viola sieht mich mit weit geöffneten Augen an: "Wie… was hast du gemacht? Erzähl doch!"

Ich spreche mehr zu mir selbst als zu Viola: "Kannst du dir vorstellen, wie ich mit den Fingern in meinen Schoß getaucht bin und im Spiegel gesehen habe, wie ich meinen Kitzler gestreichelt habe? Mit dem vollen Wissen, was ich machen würde, wenn Erik da wäre und ich mich gehen lassen wollte? Die Vorstellung ist schon eigenartig und hat nichts mit dem zu tun, wenn ich es mir im Bett alleine mache - es mir also sonst mache, ohne in den Spiegel zu sehen. Aber jetzt?"

Viola nickt: "Bitte erzähle weiter."

"Ich gleite mit meiner Hand langsam zu meinem Schoß und massiere ihn von außen. Ich sehe mich an und sehe, dass ich nicht mehr schauspielern muss, jetzt wo ich mir selbst richtige Gefühle mache. Ich sehe mein Gesicht und sehe die Veränderung - ich gefalle mir schon und schaue mich voll an. Wenn Erik jetzt da wäre - er würde sich wohl freuen, meine ich."

Viola atmet langsam und schwer: "Und was hast du dann gemacht? Du erzählst alles so genau. Ich kann es mir richtig vorstellen."

"Das weiß ich nicht mehr so genau. Ich kann dir aber sagen, wie es gewesen sein muss. Mit meinem Erik mache ich es heute vor dem Spiegel genau so."

"Wie schön muss es für euch beide sein", Viola schluckt einige Male trocken.

Mir ist es bei dieser Erzählung sehr warm geworden, mein Kopf glüht und ich zittere leicht. Möchte ich Viola das Gleiche wünschen? Vielleicht. Ich bin in dieser Erzählung gefangen und lasse mich von meiner Geschichte vorwärts treiben. Es gibt kein Zurück. Meine Stimme klingt nicht sehr fest.

Viola raunt leise: "Und wie geht es weiter?"

"Also, damals stellte ich mich dicht vor den Spiegel und schaute mir dabei zu, wie meine Finger in den Schoß eintauchten. Ich öffnete meinen Schoß von innen, verteile die Feuchtigkeit nach oben in die Vulva, legte beide Hände nebeneinander links und rechts von meiner Spalte und zog sie auseinander."

Ich sehe Viola an, sie sieht mich an. Mir wird noch heißer, wenn ich daran denke, was ich mit meiner Erzählung anrichten kann. Will ich es wirklich? Hält die Freundschaft mit Viola, meine Zuneigung zu ihr, das aus, was ich vorhabe?

"Du, Viola… ", sage ich leise.

"Ja, Dorothea?"

"Sollten wir jetzt aufhören?"

Viola schweigt einen Augenblick: "Wenn du möchtest? Möchtest du?"

 

"Meinst du, es könnte dir helfen, wenn ich erzähle, wie ich meinen Erik wieder auf mich aufmerksam gemacht habe? Meinst du, es könnte dir bei Ralf helfen?"

"Ich weiß es nicht. Wenn ich nicht weiß, wie du es bei deinem Erik gemacht hast? Wie soll ich dann wissen, ob das für mich und Ralf gut ist?"

"Ja, da hast du Recht. Ich muss es dir erzählen"

"Musst du nicht, aber ich möchte es schon. Kann ich mich dabei setzen?" Und nach einer kurzen Pause: "Kann ich einen Kaffee bekommen?"

"Oh mein Gott, ja, den habe ich ganz vergessen. Entschuldige bitte, ich bin heute noch nicht in der Wirklichkeit angekommen"

"Das habe ich gemerkt als ich kam. Aber jetzt bist du angekommen, auch wenn es eine andere Wirklichkeit ist".

Viola sagt es so, als wüsste sie, an was ich zu Beginn ihres Besuches gedacht habe. Nein, natürlich nicht, sie kann es jetzt noch nicht einmal erahnen, auf was ich hinaus will.

Ich gehe in die Küche, bereite den Kaffee zu und überlege, wie ich es anfangen soll.

Dann rufe ich durch die offene Tür: "Sag mal, Viola, wenn ich dir gleich alles erzählt habe - würdest du mir dann sagen können, wie du das mit deinem Ralf siehst?"

"Was soll ich dir sagen?", ruft Viola ebenso zurück.

Ich wundere mich über meine scheinbar neutrale Stimme: "Nun ja, ich könnte dir dann noch den einen oder anderen Tipp geben, wenn du mir sagst, wie du dir das mit Ralf vorstellst"

„Ja, wenn ich weiß, was du gemacht hast, könnte ich schon beurteilen, ob das bei meinem Ralf wirken könnte". Und leise fügt sie hinzu: "Ich hoffe jedenfalls, dass es bei ihm wirkt"

Ich schweige und warte bis der Kaffee zubereitet ist. Dann komme ich mit einem kleinen Teller Gebäck ins Wohnzimmer zurück. Viola hat es sich bequem gemacht, ich setze mich ihr gegenüber.

Nach dem ersten geschlürften Kaffee geht es besser. Ich habe meine Fassung wieder zurück gewonnen.

Viola sieht mich an: "Wie geht es in deiner Geschichte weiter?"

Ich muss mich erst daran erinnern, wo ich eben aufgehört habe. Es war durch die Pause in der Erzählung eine eigentümliche Stimmung entstanden, die Erotik war fast weg.

"Viola, am besten stellst du dir vor, du würdest an meiner Stelle handeln. Ich meine, stelle dir doch einfach vor, du wärst es, du selbst würdest also alles das tun, was ich über mich erzähle. Dann hast du es einfacher, dir vorzustellen, wie du es vielleicht selber machst"

"Das ist mir zu kompliziert. Ich… du… wieder ich… wieder du. Ich möchte dir nur zuhören, wie du es dir gemacht hast."

Das ist direkt gesagt. Mir bleibt kein Ausweg. Vielleicht ist es ja auch gut so.

"Also… ", ich seufze, "… also, ich stehe also im Bad, sehe meinen Schoß an, stelle mir vor, nicht ich wäre es, die da vor mir steht, und sich streichelt. Dann beginnt mein Spiel also aufs Neue."

Mein Gott, wie oft muss ich "also" sagen, bis ich es hin bekomme?

"Ich schaue also diese Fremde an und sehe mir gebannt zu."

Jetzt geht es: "Noch mehr, höre ich mich also stöhnen, ein Schauer durchläuft mich. Tatsächlich sehe ich, wie mein Gegenüber ihre Vulva nach oben hin straff zieht. Dabei kann ich sehen, wie aus ihrem Schoß das feucht glänzende Köpfchen hervortritt. In meinem Schoß zieht sich alles zusammen und ich muss mir unbedingt schöne Gefühle machen, jetzt, sonst werde ich verrückt.

Ich lasse das Häubchen wieder über die Perle zurückgleiten. Meine Vertraute im Spiegel tut das Gleiche und ich kann sehen, wie sie jetzt anfängt, ihren prallen Lustpunkt unter dem Häubchen zwischen Zeige- und Mittelfinger sanft hin und her zu bewegen. Es ist zu schön. Ich kann es in meinem Schoß genau so spüren, wie herrlich es juckt.

Mir wird schwindelig. Ich reiße mich zusammen und blicke mein Gegenüber an. Ich sehe, wie meine Vertraute die Augen halb geschlossen hält, blinzelt, mich dann wieder unverwandt mit schwarzen Augen ansieht. Ein kleiner Augenblick der Entspannung. Mir ist es eigenartig zu Mute, ich schwanke zwischen Begierde, Lust und Scham. Ich sehe nach unten. Meine Hand schmiegt sich zwischen meine Beine. Ich schließe sie über meiner Hand und stehe mit fest geschlossenen Beinen nahe vor dem Spiegel und schaue meine Vertraute an. Mehr als mein Gesicht und meine Brüste, die fast den Spiegel berühren, kann ich jetzt nicht sehen."

Viola blickt mich unverwandt an, sagt nichts. Ihre Augen sind groß und schwarz. Dann presst sie hervor: "Du… sagst das… sehr schön."

Ob ich weiter erzählen soll? Gehe ich ab jetzt zu weit? Kann ich das von mir und Erik erzählen, nur um Viola anzuregen, damit sie mir erzählt, wie sie es mit ihrem Ralf treibt? Wenn ich nun zu viel über mich und Erik erzählen müsste, nur um bei Viola zu erreichen, dass sie über sich erzählt?

Ich denke an Erik und an das, was wir uns zugestanden haben, über uns zu erzählen. Erik ist wirklich sehr verständig. Wahrscheinlich hätte er für mich Verständnis. Ich werde ihm jedenfalls von dieser Geschichte mit Viola berichten, wenn mein Schatz richtig in Stimmung ist. Dann darf ich fast alles.

Ich kehre zu Viola zurück: "Du, ich muss noch einmal in die Küche, ich glaube, ich habe die Kaffeemaschine noch nicht ausgeschaltet"

Das ist banal, aber mir hilft es, meine Gedanken wieder zu ordnen.

Als ich zurückkomme, sitzt Viola in unserer Kuschelecke. Ich sehe, wie ihr Rock ziemlich weit nach oben gerutscht ist und ihre rechte Hand knapp unter ihrem Rocksaum auf den Oberschenkeln ruht. Ich muss lächeln.

"Hat es zu lange gedauert?"

"Nein, du kommst gerade richtig. Ich habe daran gedacht, was du gesagt hast. Ob ich das wohl auch probieren sollte?"

"Was?"

"Nun ja, das eben. Mich streicheln wenn Ralf es nicht erwartet, wenn ich alleine den Anfang machen will."

"Keine Frage. Glaube mir, es wirkt bestimmt"

"Wie ging es damals weiter?"

Violas Sinn steht wohl nicht mehr so sehr nach Kaffeegenuss. Ich schenke beide Tassen wieder voll. Aus ihnen duftet es noch intensiver als sonst.

Ich schlürfe etwas Kaffee und nehme dazu ein Plätzchen: "Möchtest du auch eins?"

Viola greift hastig zu: "Danke". Und nach einer kleinen Pause: "Du, Dorothea, mich hat das alles sehr aufgeregt, was du so erzählt hast. Ich kann mir das richtig vorstellen."

"Ich weiß"

"Möchtest du weiter erzählen?"

"Jo, gerne, mir macht es ja auch Spaß"

Ich kürze ab, ich möchte das Letzte doch nicht in aller Ausführlichkeit erzählen. Viola kann sich ja auch denken, was dabei alles passiert. Das muss ich ihr nicht sagen.

"Nun, als ich so vor dem Spiegel stehe, fast aufgelöst von diesem Willen, mich zu Ende zu streicheln, habe ich dann doch meine Beine wieder geöffnet, meinen Lustpunkt genommen und zwischen beiden Fingern auf und ab, hin und her gestreichelt. Erst genussvoll langsam, dann bin ich schneller geworden, bis ich mich auf den Höhepunkt zugetrieben habe. Wie ich gekommen bin, weiß ich nicht mehr genau. So intensiv war das. Ich war froh, dass unser Bad zum Garten hin liegt, jeder auf der Straße vorne hätte mich hören können."

Viola sieht mich fragend an.

"Ja, ich schreie und rufe Erik sonst immer beim Namen, wenn ich meinen Orgasmus habe."

"Ach, ja?"

"Ich bin danach völlig erschöpft auf den Hocker im Bad gesunken und brauchte eine Weile, bis ich wieder zu mir kam."

Viola schweigt. Ich schlürfe wieder meinen Kaffee. Viola nimmt ihre Tasse in beide Hände. Dann sagt sie: "Du, wie hast du es das erste Mal vor Erik gemacht?"

Mich hat die Lust zum Erzählen wieder ziemlich weit getrieben und ich höre mich sagen: "Ich habe auf den Tag gewartet, bis ich meine Lust nicht mehr aushalten konnte, das machte alles einfacher. Es war ein sehr ruhiger Abend gewesen und wir beide hatten es uns gemütlich gemacht. Erik saß mit einem Buch in seinem Sessel und ich lag in unsere Kuschelecke eingeschmiegt, ja gerade da, wo du jetzt sitzt. Ich hatte die Augen halb geschlossen - aber eben nur halb. Ich wollte doch sehen, was sich bei meinem lieben Erik alles tun wird. Angefangen habe ich damit, dass ich meinen Rock vorsichtig so weit hochgezogen habe, dass sich meine Hand leicht in mein Höschen schleichen konnte"

Viola sieht mich aufmerksam an und atmet tief. Noch habe ich Zeit, die Geschichte abzubrechen und weniger anregend auslaufen zu lassen. Aber das wäre nicht die Geschichte von damals gewesen. Ich denke mir, Viola ahnt das.

"Ich - nun, ich schiebe meine Hand auf meinen warmen, nackten Schoß und stöhne dabei. Was macht mein Erik? Nichts? Gar nichts! Ja, gar nichts! Ich kann also weitergehen. Mir wird bei diesen Gedanken sehr warm, weil ich weiß, was ich machen werde und ich denke, damals hatte ich den Mut dazu, den ich heute nicht mehr brauche. Heute genieße ich dieses Spiel vor seinen Augen viel intensiver. Damals war ich nur darauf bedacht, Erik auf mich aufmerksam zu machen.

Ich liege also da und fange an, mich deutlich zu bewegen. Ich stöhne und seufze. Geschieht immer noch nichts? Doch! ‚Dorothea, was ist mit dir?’, höre ich Erik sagen.

Ich sage nichts und liebkose mich weiter. Dabei kommen aus meinem Schoß leise schmatzende Geräusche. Ich liebe das und es macht mich noch mutiger. Ich lasse meine Hüften in kleinem Bogen kreisen.

‚Komm, Liebes, soll ich dich streicheln?’, fragt Erik unsicher.

Ich antworte wieder nicht und fange an, meine Perle unter dem Häubchen zwischen den beiden Fingern zu bewegen. Ich stöhne jetzt nicht mehr, weil ich Erik etwas zeigen will, ich stöhne, weil ich mich nicht mehr kontrollieren kann. Mein Schoß ist ganz nass geworden. ‚Dorothea, Liebes, hast du es so nötig? Komm, ich mach es dir’. Ich schweige nach wie vor und ich… "

Viola sieht mich aufgeregt an: "Fantastisch. Und weiter?"

"… ich streife mein Höschen ab, ziehe meinen Rock noch höher, winkle die Beine an und spreize meine Knie auseinander. Die Fußsohlen habe ich gegeneinander gestellt und liege bequem da. Ich presse meine Hand jetzt fest auf den nackten Schoß, dringe mit zwei Fingern in meine feuchte Spalte ein und reibe meinen Lustpunkt mit kreisenden Bewegungen. Ich lasse die Lust in mir aufsteigen und winde mich vor Verlangen. Ich wimmere und seufze, bis Erik zu mir kommt. Seine Stimme wirkt heiser: ‚Schatz? Ist es schön für dich? Soll ich dich nicht streicheln?’, will er wissen. Ich sage nichts, sondern reibe meinen Lustpunkt ganz schnell, bis ich es fast nicht mehr aushalten kann. Erik ahnt wohl, dass das Spiel bald vorbei sein wird. ‚Komm, lass mich dich streicheln!’ Ich sage immer noch nichts und setze mein lustvolles Spiel fort"

"Warum lässt du ihn nicht an dich ran?"

Viola versteht es nicht oder kann es noch nicht verstehen.

"Wenn ich mich jetzt auf ihn einlasse, ist es wie sonst. Wenn ich Erik aber zeige, dass ich es mir selbst vor seinen Augen besorge ist es wenigstens für mich so, wie wenn er mir heimlich zuschaut. Ich stelle mir jedenfalls vor, dass ich ganz für mich alleine bin. Ich spiele, dass Erik nicht da ist, dass ich vielleicht im Bad bin und Erik irgendwo im Haus beschäftigt ist. Und ich genieße die Vorstellung, dass Erik mich vielleicht heimlich belauscht und es ihn sehr aufregt, mich so masturbieren zu sehen. Bei dieser Vorstellung kann ich dann ganz schamlos sein"

"Verstehe ich nicht, Erik musste sich doch blöd vorkommen!"

"Zuerst wohl, aber dann begreift er es, weil ich mich schon gar nicht um ihn kümmere und mich scheinbar selbstvergessen errege. Jedenfalls hat es damals geholfen und Erik war ganz schön aufgeregt als ich mich dann vor seinen Augen bis zu Ende gestreichelt habe. Ich weiß nicht mehr, wie es gekommen ist, ich muss wohl sehr appetitlich da gelegen haben. Und seit damals beginne ich hier und da selbst mit dem Sex, zeige also meinem lieben Mann, dass ich mir schöne Gefühle machen kann, wenn und wann ich es selbst will. Ich genieße es, wenn ich selbst damit anfange und in Eriks Beisein masturbiere, wenn er vielleicht nicht damit gerechnet hat. Ich zeige ihm dann alles. Und - es wirkt jedes Mal. Nicht immer komme ich dabei zum Schluss - obwohl ich könnte. Oft habe ich mein Schätzchen aber mit meinem intimen Spiel so aufgeregt, dass Erik und ich danach den besten Sex haben, den man sich vorstellen kann."

"Das war schön! Ich, ich würde es gerne, ich würde gerne wissen, was du genau gemacht hast. Bitte, erzähle mir, wie du zum Schluss gekommen bist!"

Ich merke, wie Violas Stimme zittert: "Was genau hast du mit dir gemacht? Was hast du deinem Erik gezeigt? Wie hast du ihn mit dem Spiel gereizt? Ich möchte es sehen!"

 

"Gut, ich erzähle dir… was meinst du mit… ?" Ich halte eine Weile inne, dann steigt mir das Blut in den Kopf. "… was meinst du mit ‚sehen’?"

Viola zögert: "Ich… ich möchte, wenn du… dass du… ich meine, ich kann es mir schlecht vorstellen, wenn du es mir nur erzählst. Ich kenne zu wenig davon. Ralf und ich haben uns ja schon voreinander gestreichelt, aber immer gemeinsam. Ich habe Ralf noch nie gezeigt, wie ich mich alleine angefasst habe, nur um ihn zu reizen. Obwohl es mich schon reizen würde ihm mal zu zeigen, wie ich mir selbst schöne Gefühle mache, ohne dass er das gleiche macht. Würdest du - könntest du mir zeigen, wie du… es dir selbst besorgst, wenn du Erik reizt?"

Mir schießt wieder das Blut in den Kopf. Warum sagt sie das? Habe ich Viola auf Gedanken gebracht, wie selbst ich sie noch nie gehabt habe? Eigentlich müsste Viola wissen, wie es bei einer Frau geht, sie braucht mich nicht dazu. Aber andererseits? Mich reizt es ungemein, wie sich dieses Gespräch entwickelt.

Violas Gesicht ist über und über rot. So muss ich wohl auch aussehen.

"Ich könnte… wenn du es mir zeigst, würde es mir bei Ralf viel leichter fallen, wenn ich weiß, wie es bei dir aussieht". Violas Stimme ist heiser.

Hat das wirklich mit ihrem Ralf zu tun? Mein Herz überschlägt sich bei dem Gedanken, dass vielleicht ich selbst in ihrer Absicht liege. Viola hat mich völlig überrascht. Mein Gott, wenn Erik das wüsste.

Als Viola noch einmal leise nachsetzt: "Könntest du mir zeigen, wie du dich selbst befriedigst - und einen Orgasmus bekommst?", kann ich nur stumm nicken.

Dann höre ich mich sagen: "Ich denke schon, dass ich es kann. Du würdest es als Beispiel nehmen für Dich und Ralf?"

Ich gehe auf Violas Spiel ein.

"Ja". Viola senkt den Kopf: "Du bist die einzige, bei der ich das sagen kann und auch sehen möchte. Ich mag dich so sehr."

"Ich weiß. Ich mag dich auch sehr, sonst könnte ich es nicht."

Ich setze mich neben Viola und nehme sie in die Arme. Ich merke wie sie bebt: "Meine liebste Viola!"

Viola lehnt an meiner Schulter: "Mein Gott, wenn ich daran denke, wie ich später mit meinem Ralf spielen kann. Meinst du, er wird das mögen?"

Ich werde bewusst sachlich, ich habe das schließlich in meiner beruflichen Tätigkeit gelernt: "Ich wüsste jetzt keinen Mann, dem es nicht gefiele, wenn seine Partnerin hier und da vor seinen Augen onaniert und einen Orgasmus bekommt. Da spielt es kaum noch eine Rolle, ob sie sich selbst befriedigt oder sich vom Partner befriedigen lässt. Das haben einige Untersuchungen bestätigt. Das Zuschauen ist auch eine Lust. Ich persönlich mag es ja auch, wenn Erik sich vor mir selbst befriedigt und seinen Orgasmus bekommt und mich dabei auch noch lustvoll anschaut! Mein Gott, die Augen, die er dann macht! Ich schaue wie gebannt zu, wenn er abspritzt."

Gehe ich bei Viola wieder zu weit? Hätte Erik das auch so erzählt? Ich weiß es nicht. Wahrscheinlich hätte er es nicht mit dieser Nüchternheit erzählt. Jedenfalls ist es gesagt und Viola hilft es, wenn ich so scheinbar nüchtern darüber erzähle.

Mühsam beherrsche ich meine Erregung, als ich wie unbeteiligt fortfahre: "Wenn ich mich selbst streichele, musst du aber nicht denken, dass mein Erik immer nur ruhig zuschaut. Er mischt sich auch mal in mein Fingerspiel ein. Eigentlich mag ich den Wechsel. Eigentlich mag ich es, wenn wir es bei mir abwechselnd tun. Es ist doch ein anderes Gefühl, wenn ich mich von Erik streicheln lasse. Allein die andere Hand …."

"Dorothea?"

"Ja?"

"Können wir… ? Ich möchte dir jetzt zusehen."

"Ja, sicher. Ich brauche nur noch einen kleinen Augenblick, ich muss mich noch frisch machen."

Für einen Augenblick denke ich daran, dass ich Viola gegenüber schutzlos bin, wenn ich mich so meiner Lust hingebe. Dann wieder denke ich, dass es ihr und mir sicher Freude bereiten wird. Werde ich Erik davon erzählen? Ich denke schon, dass ich ihm alles in einem guten Augenblick erzählen werde, wenn ich Erik schon so aufgeregt habe, dass er mir in jede Richtung folgt.

Ich gehe benommen und ein wenig beklommen ins Bad, mein Herzrasen bleibt. Unter der Dusche wird mir doch leicht schwindelig. Ich war so mutig, mich auf dieses Abenteuer einzulassen. Mir wird unbehaglich bei dem Gedanken, was ich jetzt gleich tun soll. Wie wird es hinterher sein? Können Viola und ich dann noch unbefangen miteinander plaudern, ohne an diese Stunde zurückzudenken? Oder bringt es etwas ganz Neues in unsere Beziehung?

Ich drehe die Brause auf und lasse die wohlige Wärme über meinen Körper perlen. Ich ordne meine Gedanken und werde äußerlich ruhig. Meine Aufregung bleibt.

Als ich aus dem Bad komme, hat sich Viola in meiner Kuschelecke ausgestreckt.

Sie hat die Augen geschlossen und ich sehe, wie Violas Gesicht glüht: "Du, Dorothea, ich freue mich. Weißt du, ich werde das bei Ralf bald mal versuchen!"

"Du hast es wirklich noch nie gemacht?"

"Nun ja, … doch,… sicher… nicht richtig vielleicht. Ich will ganz ehrlich sein, ich habe mich geschämt."

"Dann solltest du es wirklich tun, so ähnlich, wie ich es dir geschildert habe. Es wirkt Wunder. Weißt du was? Wir gehen ins Schlafzimmer, da können wir uns besser bewegen."

"Schön, ich gehe mich auch frisch machen."

"Kannst du allein nachkommen?"

"Klar doch, ich finde mich zurecht."

Ich gehe ins Schlafzimmer und lege mein Nachthemdchen an, das bekannte, das mehr frei lässt als es bedeckt. Es ist mein Lieblingshemd. Ich träume sogar manchmal davon, wie ich das Hemdchen in mein Liebespiel einbeziehe.

Ich schließe die Vorhänge, der Raum verschwindet mit seinen harten Konturen. Dann schalte ich die Leuchten mit ihrem weichen, warmen Licht ein.

Ich schlage das Bett auf und lege mich entspannt hin. Ich schließe die Augen. Mein Nachthemdchen habe ich sorgsam nach unten gezogen, so weit es geht. Eigentlich dürfte man nicht viel sehen.

Ich warte auf das, was kommt. Ich fühle mich nicht als diejenige, die das alles inszeniert. "Es" inszeniert in mir etwas - ich kann jetzt nicht zurück.

Viola tritt ins Schlafzimmer, ich blicke sie an und bin überrascht. Viola steht nackt vor mir mit ihrem wundervollen schlanken Körper und - Violas Schoß ist völlig glatt. Nur noch ein Wäldchen steht über ihrer Spalte.

"Viola, du siehst gut aus. Und du duftest so frisch. Du warst da unten beim Friseur?"

Viola schmunzelt: "Nicht doch. Aber ich möchte so aussehen wie du und ich glaube, ich kann dir damit eine Freude machen."

"Ja, mir gefällt es so, wie du es trägst."

Ich betrachte ihren schlanken Körper, ihr hübsches, schmales Gesicht und ihre vollen Brüste. Sie sind voller und fester als meine: "Viola, du hast einen wunderschönen Körper. Lass dich anschauen. Komm!"

"Gefalle ich dir?"

Viola kommt näher, bleibt vor mir stehen, ein Bein vor das andere gestellt, so als ob sie schreiten wollte. Dann öffnet sie die Beine etwas. Ich betrachte Viola von unten mit steigender Wollust. Wie wäre es, wenn ich… Ich denke jetzt lieber nicht weiter.

"Komm, setz dich neben mich aufs Bett, dann kannst du mich besser sehen".

Ich strecke mich auf dem Bett aus, das Tuch ist angenehm kühl und erregt mich. Ich schließe die Augen. Ich liege ruhig da und habe meine Schenkel nicht ganz geschlossen. Meine rechte Hand schiebt sich langsam zu meinem Schoß und bleibt ruhig liegen. Ich bewege meine Hand nicht.

"Fängst du immer so an?"

Viola flüstert nur noch.

"Meistens."

Viola setzt sich rechts von mir aufs Bett, legt ihre Hand auf meinen Schenkel und streichelt ihn zärtlich. Ich öffne die Augen.

Viola sieht mich an: "Ich möchte alles sehen, wenn du dich streichelst. Kannst du mir dabei erzählen, was du gerade machst? Ich möchte deine Bewegungen spüren, wenn du es dir selbst besorgst! Ich kann mir dann vorstellen, wie ich auch vor Ralfs Augen masturbiere und er mir zuschauen muss. Ich stelle mir vor wie scharf er wird, wenn ich ihn nicht an mich ranlasse."