Das große Buch vom Gelben Saft

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Die Angesprochene erhob sich, ging ins Nebenzimmer und kam nach wenigen Augenblicken mit einer schwarzen Augenbinde bewaffnet wieder herein.

„Und jetzt Du, Hengstschwanz, auf alle Viere!“, befahl sie nun Fabian. Ihre Stimme duldete keinen Widerspruch.

Mit einem letzten Blick zu seiner neuen Freundin ging er hinunter auf den Boden. Wenige Sekunden später wurde es dunkel vor seinen Augen, als ihm die Halbmaske angelegt wurde.

„Sehr schön. Aber da fehlt noch eine Kleinigkeit. Brav in der Position bleiben“, vernahm er nun.

Er hörte ihre Schritte, die von dannen gingen und nach geraumer Zeit zurückkehrten. Und er vernahm ein unterdrücktes Keuchen von seiner Liebsten, die offenbar immer noch an seiner Seite stand. Was mochte da wohl vorgehen?

„Kommt her, Mädels. Lasst ihn uns gemeinsam präparieren. Jede darf sich etwas aussuchen...“

Fabian fühlte sich in diesem Augenblick vollständig ausgeliefert. Er würde nun alles erdulden müssen, was sich diese Frauen ausdachten, ohne zu wissen, was es war. Dass er nun nichts mehr sehen konnte, verstärkte das Ganze noch erheblich. Zudem stellte er aber auch fest, dass es ihn maßlos erregte. Sein Schwanz wuchs zu seiner vollen Größe.

„Gott, schaut mal! Dieses riesige Ding wächst noch weiter! Es scheint ihm zu gefallen, vor uns auf dem Boden herumzukriechen“, verhöhnte ihn Neyla.

„Na, kommt. Legen wir ihm sein Geschirr an.“

Ehe es sich Fabian versah, wurde ein Lederband um seinen Hals gelegt und in seinem Nacken befestigt. Er hörte ein Schloss klicken. Zeitgleich machte sich jemand an seinem Schwanz und seinen Hoden zu schaffen. Dort wurde nun alles fachmännisch mit schmalen Seilen umwickelt, die anschließend, für seinen Geschmack reichlich fest, zugezogen wurden. Er hoffte inständig, dass sie ihm nicht zu sehr das Blut abschnürten. Dann fühlte er plötzlich zwei Hände, die seine Pobacken auseinander zogen.

Er erschrak. Was hatten sie mit ihm vor? War da irgendwo in dem Raum ein Mann versteckt gewesen, der sich nun über ihn hermachen sollte?

„Still halten und schön locker lassen, dann ist es nicht so schmerzhaft!“, flüsterte ihm nun jemand mit französischem Akzent ins Ohr. „Du bekommst jetzt eine schöne kleine Plug in Deine Popo. Ich werde ihn ganz langsam und vorsichtig in Dich stecken, mit viel von die Gleitgel, oui?“

Der Techniker konnte es nicht fassen. Sie wollten ihm etwas in den Hintern stecken? Das grenzte ja an Missbrauch. Er überlegte, ob er dieses Spiel nicht vielleicht doch besser beenden sollte. Aber dann wäre Antonia wohl furchtbar enttäuscht gewesen. Und das durfte nicht sein.

Schon spürte er, wie sich ein Finger mit einer glitschigen Substanz an seiner Rosette zu schaffen machte. Erst nur außen, aber dann versuchte der Finger vorsichtig in ihn einzudringen. Unwillkürlich wehrte er sich dagegen und presste den Schließmuskel zusammen. Von wegen lockerlassen! Das konnte sie sich mal getrost abschminken. Verhindern konnte er es damit allerdings nicht. Die Französin drückte ihn unnachgiebig tiefer hinein, schmierte sein Darmausgang. Mehrere Male wiederholte sie den Vorgang. Fabian fühlte sich, als ob er eine Weihnachtsgans wäre, die man stopfte. Zudem schmatzte es furchtbar obszön.

„Mareike. Allez!“, hörte er sie kurze Zeit später leise sagen, als sie mit den Vorarbeiten offenbar fertig war.

Er verstand kein Französisch, spürte aber nun Hände, die seinen schmerzhaft steifen Schwanz zu wichsen begannen und gleichzeitig seine, durch das Abbinden inzwischen merklich angeschwollenen Hoden, massierten.

Dies lenkte ihn so sehr ab, dass er nicht mehr auf seinen Schließmuskeln achtete. Offensichtlich war genau dies auch Florences Plan gewesen, denn sie drückte im gleichen Augenblick schnell und mit Nachdruck etwas furchtbar Dickes tief in seinen Darm hinein. Brutal wurde seine jungfräuliche Rosette geweitet. Fabian schrie laut auf, vor Überraschung, Schmerz, Entsetzen und Demütigung.

„Aaaaah. Voilà! War doch gar nicht so schlimm, oder?“

Sanft tätschelte sie zu ihren Worten seinen Po und gab ihm einen kleinen Klaps. Nicht schlimm, fragte sich Fabian. Diese Perverse ist wohl eine echte Sadistin! Sein Arschloch brannte, als hätte es jemand angezündet.

„Alors – jetzt werden wir ihn aufblasen, damit Du ihn nicht verlierst und dein Darm schön gefüllt ist. Das wird Dir bestimmt gefallen“, säuselte ihm die Französin nun ins Ohr.

„Aufblasen?“, heulte er laut auf.

Alles um ihn herum kicherte.

„Mais, oui! Wir machen ihn schön dick und prall in Deine Popo. Wird Dich incroyable ausfüllen…“

Fabian konnte es nicht fassen. Diese Weiber hier benutzten ihn wie ein Spielzeug. Schon spürte er, wie sich in seinem Darm etwas ausdehnte. Der Schmerz des Eindringens war, Gott sei Dank, inzwischen kaum noch zu spüren, dieses Gefühl war nun etwas völlig anderes. Mit jedem Pumpenstoß stieg das Volumen des Eindringlings an.

Fabian schrie und kreischte, versuchte sich zu wehren. Aber es war nutzlos. Er würde benutzt werden, würde alles über sich ergehen lassen müssen. Er hatte keine Chance.

Der Schmerz in seinem Hinterteil wurde durch das Aufpumpen des Plugs so bestialisch, dass er das Bewusstsein verlor....

*

Fabian öffnete seine Augen. Das erste, was er sah, war Antonia, die sich über ihn beugte und ihn besorgt anschaute.

„Alles klar, Tiger? Offenbar haben wir Dich ein wenig überfordert. Du warst in den letzten Stunden völlig weg.“

„Ja.“, antwortete er ihr matt. „Mir geht’s, glaube ich, gut.“

Der Techniker lag, wie er feststellte, auf einem der Sofas. Irgendjemand hatte ihm ein Kissen unter den Kopf gelegt und unter ihm befand sich ein großes Badelaken, vermutlich, um den Bezug zu schonen.

Sein Hintern schmerzte höllisch und er duftete wie eine öffentliche Bedürfnisanstalt. Sein Mund war trocken. Er hatte einen salzigen Geschmack darin. Sein Schwanz fühlte sich an, als hätte er mit einer Packung Sandpapier gevögelt.

„Könnte ich bitte etwas zu trinken haben? Und eine Creme für meinen gequälten Po?“

„Noch mehr zu trinken? Fontänchen hat Dich vor kurzem doch komplett abgefüllt?!“, hörte er von der Seite Neyla witzeln.

Dieser Spruch schien Antonia allerdings gar nicht zu gefallen, denn sie fauchte die dunkelhäutige Frau sofort an: „Du bewegst jetzt gefälligst Deine dürren Schlampenstelzen und besorgst ihm ein Getränk, blöde Fotze! Die Stelzen kann man nämlich nicht nur für alles und jeden breit machen, sondern auch damit laufen, falls Du es noch nicht wusstest.“

„Ist ja schon gut, Auslaufmodell“, brummte diese, erhob sich von ihrer Liegestatt und stakte Richtung Bar.

„Isch besorg´ der Crème für die Popo!“, meinte Florence lächelnd und sprang auf. „Und werde die kleine Löchlein schön damit einschmieren.“

„Was möchte Dein Loverboy denn trinken?“, tönte es von der Bar.

„Nur Wasser“, antwortete Fabian krächzend.

Antonia strich ihm sanft übers Haar und flüsterte ihm leise ins Ohr: „Ich bin übrigens sehr stolz auf Dich! Du hast Deine erste Bewährungsprobe glänzend bestanden.“

„Mochtest Du es eigentlich, als ich Dich vollgestrullt habe?“

Fabian lächelte sie verschmitzt an.

„Ich war zwar schon komplett weggetreten. Aber davon habe ich noch etwas mitgekriegt. Und ja, es hat mir tatsächlich gefallen. Ich habe das zwar noch nie zuvor gemacht, aber immer schon davon geträumt. Ich denke, es ist ein richtiger Fetisch, denn ich habe mir schon sehr viele Videos dazu angeschaut. Als Du mir auf den Kopf gepinkelt hast, bin ich fast rasend vor Geilheit geworden. Wenn nur die Schmerzen in meinem Arsch nicht so wahnsinnig gewesen wären.“

„Echt?! Wie geil!“, quiekte seine neue Freundin und umarmte ihn heftig.

„Süßer, Du machst mich sehr glücklich. Ich bekomme schon einen Abgang, wenn ich nur an Natursekt denke. Ich lebe für den gelben Saft“, schwärmte sie. „Ab heute brauchst Du nie wieder auf eine Toilette. Nimm´ mich, füll´ mich ab, pump´ Deinen Saft in meine Kehle, meine Fotze, meinen Darm. Dusch´ mich mit Deinem gelben Nass! Was und wie immer Du willst, mein Liebling.“

Etwas leiser und fast verschämt fügte sie hinzu: „Ich bin eine ganz schön verdorbene Sau, oder?“

Der Techniker grinste. Er musste an die Worte Neylas denken, die ihm prophezeit hatte, dass sie sich ihm als Toilette anbieten würde.

„Ja, Du bist eine echt verfickte, perverse Sau!“

„Eine immernasse Pissschlampe!“

„Ein unartiges, dreckiges, böses Mädchen.“

Seine Worte zeigten Wirkung. Antonia keuchte.

„Und ich - finde das über alle Maßen geil. Und süß. Ich werde Dich schön abfüllen, Dich als Urinal benutzen. Du darfst Dich aber auch gerne bei mir austoben, wie auch immer Du willst.“

*

„Oh, Gott!“, stöhnte Antonia auf. „Du machst mich rasend!“ Sie schnüffelte und schnurrte behaglich. „Und Du riechst soooo geil nach meiner Pisse.“

Mit diesen Worten begann sie heftig ihre Möse an seinem Oberschenkel zu reiben.

„Da! Merkst Du, was Du angerichtet hast? Sie ist schon wieder ganz schleimig! Oooh, das tut so gut.“

„Ich unterbreche Euch süße Turteltäubchen ja ungern, aber hier ist das Wasser.“

Mit gespielt abfälligen Gesichtsausdruck hielt Neyla, die inzwischen zurückgekehrt war, Fabian ein großes Glas hin.

„Damit Du Munition tanken kannst, um es Deinem kleinen, stinkenden Drecksweibchen heimzuzahlen.“

Nachdem Fabian das Glas entgegengenommen hatte, wandte sie sich direkt an Antonia: „Und wenn ihr vorhabt, weiter Unmengen von Eurem Saft zu verspritzen, dann geht besser in Richtung Schwimmbad oder in Dein gelbes Zimmer, kleine Pottsau!“

 

Ohne eine Antwort abzuwarten, drehte sie sich um und stolzierte hinüber zu der Thailänderin. Bei ihr angekommen, schnippte sie mit den Fingern.

„Du! Schlitzaugenschlampe. Die Aktion eben hat mich geil gemacht. Leck´ meine Fotze und dann fick mich mit Deiner Faust. Ich brauch es jetzt hart und tief!“

Fabian schaute Antonia verblüfft und fragend an.

„Ihr habt ein eigenes Schwimmbad?“

„Und was ist das „Gelbe Zimmer“?“

Diese grinste breit.

„Ich sagte ja, wir haben Einiges zu bieten. Das Schwimmbad befindet sich hinter dem Haus.“

Etwas leiser fügte sie hinzu: „Das „Gelbe Zimmer“ ist mein kleiner Rückzugsort hier im Haus. Es ist nicht wirklich gelb, sondern hat seinen Namen von meinen Neigungen. Möchtest Du es gerne sehen?“

„Sehr gerne!“, antwortete Fabian aufrichtig.

Die Kunststudentin strahlte, sprang auf und wollte ihn in ihrem Übermut schon am Arm vom Sofa zerren, als er ihrem Tun Einhalt gebot.

„Ähm. Vorher bitte noch die Creme?“

Antonia schaute betreten nach unten. „Oh, ja. Hatte ich vergessen.“

„Bin schon da!“, flötete in diesem Augenblick Florence wie aufs Stichwort und wedelte mit einer Cremetube, die sie in der Hand hielt.

„Umdrehen und hoch mit die Popo.“

Fabian trank sein Glas leer, überreichte es Antonia, erhob sich und drehte sich in die gewünschte Position.

„Mhmmm. Was für eine süße Arsch – für eine Mann. Et le petite brun cul - tres séduisant.“

Der Techniker verstand leider kein Französisch, aber einige Augenblicke später ahnte er, was sie wohl gesagt haben mochte.

Seine Pobacken wurden auseinandergezogen, doch statt eines sanften Fingers und Creme fühlte er alsbald eine tastende Zungenspitze, die seine Rosette erst umrundete und dann vorsichtig in sie eindrang.

„Florence!“, schimpfte Antonia. „Du bist unmöglich!“

Diese seufzte enttäuscht, ließ noch ein paar letzte, schnelle Zungenschläge folgen und löste sich widerstrebend.

„Spielverderberin! Ich bestehe aber darauf, dass ich morgen früh zu meine Recht komme, oui?“

„Ja, morgen früh darfst Du Dich gerne an seinem kleinen, runzeligem Arschloch vergnügen, Du gieriges Ding.“

Diese grinste breit und begann nun ernsthaft mit ihrer Arbeit.

„Je te le rappellerai, ma chère.“

„Geht klar. Du übernachtest doch hier, Süßer?!“, fragte sie Fabian, der gerade aufstöhnte, da Florence genau in diesem Augenblick, mit einem äußerst zufriedenen Gesichtsausdruck, ihren Mittelfinger, quälend langsam, immer tiefer in seinem Darm versenkte.

„Ah, oui. Isch fick´ die kleine Loch nur eine winzig klein bisschen…“, murmelte sie dabei leise.

Der Angesprochene knurrte gespielt: „Wenn dieses Ding da so an meinem Hintern weitermacht überlege ich mir das ernsthaft noch einmal mit der Übernachtung.“

„Wenn ich mache, oder wenn ich nicht mache?“, fragte Florence kokett und kicherte leise, zog dann aber den Finger vorsichtig heraus und lutschte ihn genüsslich ab. Dann gab sie ihm einen leichten Klaps auf seinen Po.

„Je l'ai fini.“

Fabian bedankte sich trotz der kleinen Eskapaden bei der Französin, worauf Florence artig knickste. Diese sah in ihrem frivolen Hausmädchenkostüm wirklich allerliebst und sehr sexy aus.

„Wir gehen auf mein Zimmer! Bis morgen!“, rief Antonia in die Runde.

Bis auf Florence, die etwas traurig blickte und ihnen zuwinkte, nahm sonst keiner Notiz von ihnen. Neyla saß stöhnend mit weit gespreizten Beinen auf der Couch, den Kopf im Nacken, während Mai Lin sie eifrig leckte. Mareike schien bereits gegangen zu sein, zumindest war sie nicht mehr zu sehen.

Sie verließen den Salon und gingen schweigend gemeinsam ins erste Obergeschoß. Als sie vor einer der vielen Türen stehenblieben, räusperte sich Antonia geräuschvoll und meinte: „Da sind wir. Hinter dieser Tür befindet sich mein „spezielleres“ Schlafzimmer. Ähm, ich frage lieber nochmal nach. Ist es Dir wirklich ernst mit dem, was Du eben gesagt hast?“

Fabian schaute sie verständnislos an. „Was meinst Du?“

Antonia schaute etwas verlegen und druckste herum.

„Öhm. Dass Du – Du auf Natursekt stehst?“

„Ja“, erwiderte dieser ehrlich und nickte. „Habe ich Dir doch gesagt. Warum?“

„Nun. Ich habe bisher bis auf die Mädels noch niemandem diesen Raum gezeigt. Er ist, nun, sagen wir mal, sehr speziell.“

Sie schluckte und ergänzte: „Ich, äh, hatte eigentlich nicht vorgehabt, dass Du so schnell von meiner besonderen Neigung erfährst, aber Neyla, das gemeine Aas hat mich ja vor allen bloßgestellt. Sie wusste genau, wie sie mich kriegen kann. Ich, ich weiß nicht, was Du nachher von mir denkst, wenn ich Dir diesen Raum zeige. Ich muss gestehen, ich habe ein bisschen Angst davor. Ich mag Dich nämlich sehr und wenn Du meine Neigungen ehrlich teilst, dann würdest Du mich zur glücklichsten Frau der Welt machen.“

„Gott, wie niedlich! Sie schämt sich. Und ist offenbar richtig in mich verliebt“, stellte der Techniker fest. Die rothaarige Nymphe wirkte ein wenig verloren und schaute ihn beinahe verzweifelt an.

Fabian nahm sie spontan in den Arm und küsste sie innig.

Dann schaute er ihr tief in die Augen und sagte, so beruhigend wie möglich: „Meine Süße. Du brauchst keine Angst zu haben. Zeig mir Deine geile, verruchte Welt, Deine tiefsten und dunkelsten Sehnsüchte. Ich werde Dich für absolut nichts verurteilen und vermutlich wird es mich mächtig anmachen. Und – ich möchte, dass Du weißt, dass ich Dich auch sehr, sehr gerne habe und das ist kein Lippenbekenntnis.“

„Ehrlich?“

„Ehrlich!“

Erneut küsste er sie.

„Wirklich, wirklich?“, versicherte sie sich abermals.

„Ja, wirklich.“

„Okay.“

*

Sie öffnete die Türe und sie traten ein. Fabian war, nach diesem Prolog, natürlich sehr gespannt, was er nun erblicken würde. Es war allerdings stockdunkel und so musste er erst einmal abwarten, bis sie den Lichtschalter betätigt hatte.

Dadurch wurde es in dem offenbar fensterlosen Raum allerdings nicht viel heller, aber nach kurzer Zeit, als sich seine Augen an das Zwielicht gewöhnt hatten, erschloss sich ihm langsam der Raum. Das riesige Zimmer wurde von vielen versteckten, indirekten Leuchtkörpern nur relativ schwach illuminiert.

Das erste, was ihm direkt ins Auge fiel, war ein großes, metallenes Doppelbett mit vertikalen Sprossen an Kopf- und Fußende. Es wirkte, als käme es aus einem Gefängnis und besaß mehrere Ösen, deren Sinn sich ihm aber noch nicht erschloss.

Auf dem Gestell befand sich eine etwa zwanzig Zentimeter hohe, schwarze Kunststoffwanne, in deren Innerem das eigentliche Bettzeug samt Matratzen zu sehen war. Dieses bestand vollständig aus schwarzem Latex. Der Boden war überall schwarz marmoriert gefliest und besaß in der Raummitte einen größeren Abfluss. Diese Fliesen setzten sich auch bis auf eine Höhe von ungefähr 1,50 Meter an sämtlichen Wänden fort, darüber war der Raum bis zur Decke dunkelgrau verputzt.

In einer Ecke des Raums befand sich eine offene Duschanlage mit mehreren Schläuchen und unterschiedlichen Brauseköpfen an diversen Wandhalterungen. Dazu hingen dort Trichter in verschiedenen Farben und Größen.

Daneben befand sich ein WC-Bereich, ebenso offen. Dessen Besonderheiten konnte man allerdings erst auf den zweiten Blick erkennen. Das Toilettenbecken war unten mit einer Klappe versehen, mit der man vermutlich einen Kopf im Inneren fixieren konnte. Davor lag eine dünne, schwarze Latexmatratze. Das Urinal, welches sich direkt daneben befand, war ähnlich präpariert. Hier war es ein Stuhl, auf dem das Opfer fixiert werden konnte.

Fabian stieß anerkennend einen leisen Pfiff aus. Das waren alles sehr durchdachte Konstruktionen, musste er neidlos anerkennen.

Er schaute sich weiter um.

In der anderen Ecke des Zimmers befand sich eine kleine Bar mit einem riesigen Edelstahl-Kühlschrank. Davor drei Hocker und ein verchromter Caféhaustisch mit zwei Stühlen – beide ebenfalls mit schwarzem Latex bezogen.

Direkt daneben standen zwei große, schwarze Kleiderschränke mit verglasten Fronten. Darin hingen, von kleinen Spots beleuchtet, eine große Auswahl an Latexkostümen in unterschiedlichen Formen und Farben. In diversen, ebenso illuminierten Fächern befanden sich Dildos und Plugs in allen Größen und Formen, Gasmasken mit Schläuchen, silberne Ketten, und vieles weitere, von dem sich ihm bei einigen Dingen der Zweck allerdings nicht erschloss. Neben den Schränken hingen, ordentlich aufgereiht diverse Peitschen, Gerten und Fesselungsutensilien.

In der nächsten Ecke erblickte er eine weitere Überraschung. Dort stand ein originalgetreuer Gynäkologiestuhl. Mit einer großen Behandlungslampe darüber, wie man sie aus einem OP-Raum kannte und ein paar kleinen Deckenspots. Neben ihm mehrere Rollwagen, eine kunstlederbezogene, schwarze Liege und an den Wänden befanden sich kleine Metallschränke mit Milchglasscheiben. Dort standen auch mehrere Infusionsständer auf Rollen, an denen gelbe Latexbeutel mit Schläuchen hingen. Neben der Liege befand sich eine weitere Türe, die vermutlich in einen Nachbarraum führte.

„Dieser ganze Raum ist nur für einen einzigen Zweck gebaut worden!“, konstatierte Fabian in Gedanken. „Einzig und allein zur Befriedigung ihres Fetisch.“

„Das alles hier muss ein Vermögen gekostet haben!“, sagte er leise.

Antonia lächelte. „Ja, es war nicht ganz billig. Ist aber schon in Ordnung, die anderen Mädels haben teilweise noch mehr Geld für ihre Spielzimmer ausgegeben.“

„Du meinst, jede von Euch hat ein solches Zimmer?“, fragte Fabian fassungslos.

„Ja, jede. Aber alle sind ganz verschieden, je nach den betreffenden Lieblingsneigungen.“

„Wahnsinn.“

„Gefällt es Dir?!“, fragte sie und schmiegte sich an ihn.

„Aber hallo. Es ist atemberaubend!“

„Und es ist nicht zu pervers für Dich?“

„Nun, es ist ganz schön bizarr, aber ich freue mich schon auf die verdorbenen Spiele, die Du hier mit mir vorhast.“

„Ehrlich?“, fragte Antonia mit großen Augen.

„Ja. Ehrlich!“

Sie strahlte und küsste ihn wie eine Wilde.

„Oh, wow! Das ist so cool! Ich bin echt erleichtert, weißt Du?“

Dann lächelte sie vielsagend.

„Möchtest Du gerne etwas trinken? Viel trinken?“

„Sehr gerne.“

„Und was hättest Du gerne?“

„Ich weiß nicht. Such´ Du doch bitte aus…“

„Vielleicht Prosecco mit Fruchtsaft und dazu viel Wasser. Nimm´ Platz.“

Antonia löste sich von ihm und ging hinter den Bartresen. Nun wurde sie sehr geschäftig. Sie öffnete zwei Sektflaschen und goss ihren Inhalt in eine riesige Glaskaraffe, die sie aus einem Barfach hervorgezaubert hatte. Eine weitere, nahezu ebenso große füllte sie bis an den Rand mit stillem Wasser. Diese brachte sie an den Tisch, an den Fabian sich zwischenzeitlich gesetzt hatte. Anschließend deckte sie Sektkelche und Wassergläser ein.

„Möchtest Du Musik?“, fragte sie zwischendurch.

„Gerne.“

Daraufhin öffnete sie einen Wandverschlag neben der Bar, der vorher verborgen gewesen war. Darin befanden sich neben einer HIFI-Anlage auch einige Videogeräte, zwei Laptop´s und ein Schaltpult, das ein wenig aussah wie das Mischpult eines DJ´s. Kurze Zeit später ertönte sanfte Chillout-Musik aus verborgenen Lautsprechern.

„Was ist das denn für ein seltsames Schaltpult?“, fragte Fabian neugierig.

„Das hier?“, fragte die Kunststudentin und deutete auf besagtes Objekt.

„Ja.“

Antonia begann breit zu grinsen.

„Meine neueste Errungenschaft in Sachen Medientechnologie. Mareike hat es gebaut, sie ist äußerst fit in Sachen Elektronik und Mechanik. Sieh´ und staune!“

Sie drückte einige Knöpfe und der mittlere Teil der Decke begann sich abzusenken, offenbar war sie abgehängt. Anschließend fuhren an allen Seiten vier Flachbildschirme nach außen und schwenkten an einem Metallarm um mehr als 90° Grad nach unten.

„Sie sind einzeln oder gekoppelt nutzbar und man kann sie auch so drehen, dass man im Liegen schauen kann. Und dazu hat sie überall hier im Raum hochempfindliche Kameras montiert, teilweise sogar mit Infrarot und automatischem Bewegungssensor. Man kann sich auch, wie bei einem Spiegel über dem Bett, selbst beim Ficken zuschauen, aus mehreren Richtungen und es aufzeichnen. Mit einer Fernbedienung. Mareike ist echt genial...

Hmmm, irgendwie finde ich die Musik nicht passend. Soll ich vielleicht lieber einen richtig geilen Porno auflegen?“

 

Fabian war sprachlos. Zum Einen aufgrund dieser Wahnsinns-Anlage, zum Anderen wegen ihrer beinahe belanglosen Frage zum Schluss ihrer Ausführungen.

Er hatte noch nie eine Frau kennengelernt, die mit ihm Pornos schauen wollte, es ihm sogar ungefragt anbot. Sicher, so wie Antonia drauf war hätte er damit rechnen können, aber sie überraschte ihn trotzdem damit.

„Soll ich? Soll ich? Ich hab´ echt geile Sachen auf Lager“, fragte sie erneut, wie ein freudig erregtes Kind.

„Äh, ja. Sehr gerne.“

„Was magst Du denn so? NS, Latex, Spermaorgien, Anal, Gangbang, BDSM? Ich habe alles, was das Herz begehrt, nach Genre sortiert auf Festplatten.“

Der Techniker war ein wenig überfordert, daher entschied er sich für eine Gegenfrage.

„Was magst Du denn am Liebsten?“

„Ich? Hmmm, mal überlegen. Mir gefällt vieles… Hauptsache, es ist so richtig schweinisch, bizarr und pervers!

Oh, ja. Ich mag gerne eine ganz bestimmte Film-Reihe. Da werden recht natürliche professionelle und Amateurschlampen vor den Augen vieler Zuschauer nach allen Regeln der Kunst benutzt, in jedes ihrer gierigen Löcher gefickt und dabei so richtig geil erniedrigt. Kennst Du das?“

Antonia nannte das Label. Fabian schüttelte den Kopf.

„Nein, bisher noch nicht. Aber das klingt interessant und spannend!“

„Ist es auch!“, erwiderte Antonia enthusiastisch. „Da gibt es zum Beispiel eine blonde Amateurfotze, die wird richtig deftig von einem fetten Schwanz in den Arsch gefickt und nachher von ganz vielen Zuschauern auf der Toilette besamt! Sollen wir den nehmen?“

Der Techniker hing bei jedem Wort an ihren Lippen und mit jedem Einzelnen wuchs seine Erregung. Was für eine Frau! Ein Gesicht wie ein Engel, ein Körper wie eine Nymphe, hochintelligent, kreativ und gleichzeitig sexbesessen, tabulos und verdorben. Welch eine Mischung! Er hätte nie geahnt, dass es eine solche Frau überhaupt gibt.

„Sehr gerne!“, beeilte er sich zu sagen, mit etwas trockener Kehle.

„Super! Eine gute Wahl! Nachher können wir ja mal die Kameras ausprobieren.“

Sie schaltete die Flatscreens ein, suchte einen kurzen Moment auf ihrem Laptop nach dem Film und startete ihn.

„Nicht wundern. Am Anfang werden die Probandinnen erst einmal nach ihren Vorlieben gefragt und zu was sie bereit wären. Ist allerdings in Englisch“, dozierte Antonia.

„Wir können ja, bis es richtig losgeht, inzwischen im Schrank schauen, ob wir etwas Feines in Sachen Latex für Dich finden. Ich habe zwar vorwiegend Frauenkostüme, die Dir mit Sicherheit nicht passen werden, aber für den Fall der Fälle habe ich auch vorgesorgt. Du hast Größe L, nehme ich an?“

Fabian nickte.

„Prima, dann habe ich einen schicken schwarzroten Catsuit für Dich, mit wasserdichten Reißverschlüssen! Den kann man an den wichtigen Stellen öffnen, man kann sich bei Bedarf aber auch herrlich darin einpissen, ohne dass etwas verlorengeht. Magst Du ihn anziehen?“

„Sehr gerne!“

Sie öffnete den Schrank, holte einen langen Latexanzug hervor und reichte ihn Fabian.

„Klasse! Du siehst bestimmt geil darin aus. Ich werde mir auch etwas anderes anziehen.“

Etwas leiser und mit einem verzückten Lächeln auf dem Gesicht ergänzte sie: „Etwas schön Perverses…“

Während Fabian sich auf das Bett setzte und damit begann sich anzukleiden, durchstöberte die rothaarige Frau jeden kleinsten Winkel der beiden Kleiderschränke, holte mal dies und das hervor, nur um es kopfschüttelnd wieder zurückzulegen. Doch Zug um Zug fand sie doch einiges, was sie als geeignet betrachtete und drapierte es über die Lehne eines der beiden Stühle.

Der Techniker stellte derweil fest, dass ihm der Catsuit perfekt zu passen schien. Er war offensichtlich aus einem einzigen Teil geschneidert worden und bedeckte seinen Körper vollständig. Selbst seine Füße waren umschlossen von dem glänzenden Gummi. Als er genauer hinschaute stellte er fest, dass dort am Ende der dicken Zehen einige kleine Schläuche mit winzigen Ventilen angebracht waren. Der Reißverschluss für den Oberkörper war Standard, aber der zweite, untere in der Tat speziell. Er besaß keine Zähne, sondern nur zwei schmale Laschen, die nahtlos ineinandergriffen, ähnlich wie bei einem wiederverschließbaren Frischhaltebeutel.

„So, ich habe alles zusammen!“, verkündete Antonia soeben, während sie die Sachen auf der Stuhllehne eilig zusammenraffte. „Aber ich möchte, dass es eine Überraschung wird, daher gehe ich mich nebenan umziehen. Du kannst Dir inzwischen ja schon mal das Video anschauen und noch eine Kleinigkeit trinken. Bedien´ Dich, my home is your home.“

Sie ging hinüber zu der Tür neben dem Behandlungsstuhl, dann warf sie noch einmal den Kopf zu ihm herum und meinte, breit grinsend: „Du darfst auch gerne schon ein wenig wichsen, ich würde mich sehr über Deinen steifen Schwanz freuen, wenn ich gleich wiederkomme. Aber noch nicht spritzen, ja?! Du siehst übrigens zum Anpissen geil in dem Catsuit aus, mein toller Hengst!“

Sprach´s und verschwand durch die Tür. Fabian schüttelte fassungslos den Kopf. Diese Frau war unmöglich. Und frech. Und sehr unverblümt. Er musste zugeben, dass ihm diese Eigenschaften von ihr außerordentlich gut gefielen.

Er setzte sich an den Tisch, ergriff sein Getränk und leerte es in einem Zug. Dann füllte er es erneut und trank es ein zweites Mal leer. Und ein drittes Mal. Bei Antonia war es mit Sicherheit gut, wenn man eine randvolle Blase hatte. Wobei er eh noch nicht auf Toilette war und sie hatten ihm ja vorhin einiges ihrer Körperflüssigkeiten abgetreten.

Oh, er würde sie abfüllen, bis sie überlief! Und er wusste, sie würde es lieben.

Sie wollte mit absoluter Sicherheit so behandelt werden wie die Frau in dem Porno. Er hatte es an dem freudigen Leuchten in ihren Augen erkannt, als sie davon erzählt hatte. Vor allem, wie sie Worte wie „benutzt“ und „geil erniedrigt“ ausgesprochen hatte, jagte ihm selbst im Nachhinein noch Schauer über den Rücken.

Das war es, was sie wirklich wollte - wie eine Fickpuppe benutzt werden! Durchgefickt in allen Löchern, angepisst und besamt. Das konnte er ihr geben.

Ohne dass er auch nur einen Blick auf das Video geworfen hatte, in dem bereits die Action begonnen hatte, schwoll sein Schwanz an. Diese Frau in dem Film interessierte ihn überhaupt nicht. Er war sich bewusst, dass er das unglaubliche Glückslos gezogen hatte, die geilste Schlampe der Welt kennenzulernen und als Freundin zu gewinnen. Sie war vermutlich tausendmal so verdorben wie die bekanntesten Pornoqueens. Mit dem Unterschied, dass sie es lebte, atmete und genoss, während die Frauen in den Filmen es nur für Geld, Ruhm und Erfolg machten. Und – sie tat es mit ihm, ließ ihn in ihre pervers-bizarre Welt eintauchen.

Fabian stellte fest, dass er sich nicht nur bis über beide Ohren in sie verliebt hatte, sondern dazu auch noch maßlos stolz auf sie war.

Er füllte ein weiteres Mal sein Glas, öffnete den unteren Reißverschluss, holte seinen inzwischen mächtig dicken Prügel hervor und begann ihn langsam zu wichsen.

Es dauert noch einige Minuten, dann öffnete sich die Türe zum Nebenraum und Antonia trat heraus. Fabian erhob sich aus dem Stuhl, seinen großen Schwanz rhythmisch in der rechten Hand bewegend.

Dann trat sie ins Licht der kleinen Deckenfluter. Der Techniker hätte sie nicht wiedererkannt, wenn er nicht gewusst hätte, wer in dem Kostüm steckte, welches er nun geboten bekam.

Es war, ähnlich und doch ganz anders wie das von der Französin Florence, ein Dienstmädchenkostüm.

Dieses hier war allerdings aus transparentem, gelblichem Latex. Fast das gesamte Outfit bestand aus dem gleichen Material. Oberteil, Rock, Armstulpen, Strümpfe und Handschuhe. Nur das Schleifchen, das in ihrer wallenden, roten Mähne kaum zu sehen war, und eine neckische Schürze waren aus eierschalenfarbenem Latex gefertigt. Dazu trug sie weiße, hochhackige Stiefel, die bis weit über die Knie gingen. Dies alles war schon sensationell, aber das absolute Highlight war eine Art Maske, die sie im Gesicht über Mund und Nase trug, und die die Form einer Vagina mit extrem geschwollenen Schamlippen nachbildeten, aus beinahe hautfarbenem Gummi. Sie war mit einigen Riemen seitlich am Kopf fixiert.