Elektrosmog

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Elektrosmog
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Impressum

ELEKTROSMOG

Felder reduzieren, Energie sparen, Entspannt leben

Bernd Müller

Copyright: © 2014 Bernd Müller

published by: epubli GmbH, Berlin

www.epubli.de

ISBN 978-3-8442-9692-1

Der Autor

Ein Wort zuvor

Elektrosmog – zwischen Wahn und Wahrheit

Ganz ohne Physik geht's nicht

Ladungen im Fluss: Strom und Spannung

Unsichtbare Gummibänder: Elektrisches und magnetisches Feld

Völlig losgelöst: Elektromagnetische Wellen

Das elektromagnetische Spektrum

Künstliche und natürliche Felder

Turbulente Atmosphäre

Der Mensch denkt mit Wechselstrom

Felder aus der Retorte

Immer mehr künstliche Felder

Die Crux mit den Grenzwerten

Grenzwerte für Hochfrequenz

Elektromagnetische Felder – Gefahr für die Gesundheit?

Wie starke Felder wirken

Wissen contra Spekulation – Methoden der Forscher

Elektrosmog und Krebs

Die Rolle der Hormone

Kaum erforscht: Elektrosensibilität

Was wir heute wissen

Leben mit Strom – sicher und komfortabel

Der Haushalts-Check

Der Wohnungsplan

Geschätzte Felder

Die Magnetfelder der gängigsten Elektrogeräte

Messen oder messen lassen?

Selber messen

Messen lassen

Größenordnungen

Der Mensch als Messsonde?

Starke Felder – was nun?

Abschalten und ausstecken

Der Trick mit dem Dreh

Sicherung ist sicher

Akkus statt Netz

Erdung nicht vergessen

Die Steckertypen

Der richtige Drill

Tipps im Überblick

Abschirmmaßnahmen

Farbe gegen Felder

Abschirmvliese für Boden und Decke

Putz und Tapete als Feldblocker

Netze für Mikrowellen

Folien fürs Fenster

Doppelte Dämmung unterm Dach

Mu-Metall: Die Wunderfolie

Feldfresser, Kompensatoren und Handy-Hüllen

Die Hausinstallation

Das richtige Netz

Vagabundierende Ströme

Der E-Check

Das richtige Kabel

Netzfreischalter – Wunderwaffe mit Tücken

Funkfernschalter

Wohnen unter Hochspannung

Warum Hochspannung?

Die Felder einer Hochspannungsleitung

Auf den Abstand kommt es an

Strom vom Dach 1

Strom vom Dach 2

Starke Felder im Verkehr

Handy und Smartphone

Mobil telefonieren – Fluch oder Segen?

Krank durch Mobilfunk?

Mobiltelefonieren ohne schlechtes Gewissen

Funktürme unter Beschuss

Radio, Fernsehen und Radar

Das ABC der Elektrogeräte

Von „A“ wie Abzugshaube bis „Z“ wie Zahnbürste

Abzugshaube

Amateurfunk

Anrufbeantworter

Antennenverstärker

Babyphon

Backofen

Bohrmaschine

Bügeleisen und Mangelmaschine

Computer-Bildschirm

Computer-Drucker

Deckenleuchte

Dimmer

Elektrische Eisenbahn

Elektroheizung

Energiesparlampen

Fernseher

 

Fön

Funkfernsteuerung

Fußbodenheizung, elektrisch

Grill

Halogenlampe, einzeln

Halogenlampen, Seil und Schiene

Handrührer und Küchenmaschine

Handy und Smartphone

Heizdecke und Heizkissen

Heizlüfter

Heizstrahler

Herd, elektrisch

Kaffeemaschine

Kühlschrank

Laptop/Notebook

Lattenrost, elektrisch verstellbar

Lautsprecher

LED-Leuchte

Leuchtstoffröhre

Lockenstab

Lötkolben

Massagegerät

Mikrowelle

Nachtlicht

Nachtspeicherheizung

Öl-Radiator

Radiowecker, netzbetrieben

Rasenmäher, elektrisch

Rasierapparat

Satellitenempfänger

Sicherungskasten

Spülmaschine

Staubsauger

Steckdose

Steckernetzteile

Stereoanlage

Stromzähler

Telefon, schnurlos

Toaster

Trockenhaube

Ventilator

TV-Recorder/Receiver

Warmhalteplatte

Wäschetrockner und Waschmaschine

Wasserbett, beheizbar

Wasserboiler, elektrisch

Zahnbürste, elektrisch

Web-Adressen, die weiterhelfen


Der Autor

Bernd Müller hat Physik, Journalistik und Innovationsmanagement studiert. Er war Redakteur bei Bild der Wissenschaft und der Wirtschaftswoche sowie Pressesprecher an einem Fraunhofer-Institut. Er lebt in Bonn als freier Journalist für Wissenschafts- und Technologiethemen und berät Unternehmen bei der Innovations-PR.

Kontakt: elektrosmog-buch@web.de

Ein Wort zuvor

Bücher über mögliche Gesundheitsgefährdungen durch Elektrosmog gibt es zuhauf, und meist ist ihr Titel Programm. Manchmal klingt der Titel ganz harmlos: „Die physikalische Wirkung elektromagnetischer Strahlung.“ Manchmal geht's schon auf dem Umschlag richtig zur Sache: „Ich stehe unter Strom – Krank durch Elektrosmog.“ Mal wird das Problem im Nebel physikalischer Formeln heruntergespielt, meistens aber wird durch Schilderung dramatischer Krankheitsfälle das Gespenst einer unsichtbaren Bedrohung an die Wand gemalt.

Sie sind ratlos und wissen nicht, wem Sie glauben sollen? Dann geht es Ihnen wie vielen, die sich von den „Experten“ im Stich gelassen fühlen. Dieses Buch will Ihnen die längst überfällige Orientierung im Dschungel von Mikrotesla und Megawatt geben. Ziel ist es, Ihr Bewusstsein beim Umgang mit Strom so zu schärfen, dass Sie elektromagnetische Felder in Ihrem Haushalt oder an Ihrem Arbeitsplatz ohne großen Aufwand – und vor allem ohne Komforteinbußen – verringern können. Fragen wie: „Ist die Mikrowelle gefährlich?“ oder „Machen Computer krank?“ lassen sich meist nicht pauschal mit Ja oder Nein beantworten. Stattdessen gebe ich Ihnen Anleitung, wie Sie Elektrogeräte so einsetzen, dass die Belastung durch Elektrosmog auf ein vernünftiges Maß beschränkt bleibt – und wie Sie dabei auch noch Energie sparen.

Im großen „ABC der Elektrogeräte“ finden Sie konkrete Gebrauchstipps und Verhaltensregeln zu mehr als 60 elektrischen Geräten, mit denen Sie in Haushalt und Büro täglich zu tun haben. Das Buch liefert außerdem viele Hinweise, wie Sie Elektrosmog messen können, welche Abschirmmaßnahmen es gibt, was bei der Hausinstallation zu beachten ist, wie Sie sich in der Nähe von Hochspannungsleitungen verhalten sollten und wie Sie Ihr Schlafzimmer möglichst feldfrei einrichten.

Bernd Müller

Elektrosmog – zwischen Wahn und Wahrheit

Seit Thomas Edison 1879 die Glühbirne erfand, ist der elektrische Strom aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Elektrizität bietet uns ein komfortables Leben und verhilft uns durch Maschinen und Computer zu Leistungen, die unsere Muskeln und unser Gehirn alleine nicht zustande brächten. Doch mit dem Strom kamen die elektromagnetischen Felder und mit ihnen die Zweifel von Biologen, Medizinern und besorgten Bürgern, ob diese unsichtbaren Felder wirklich ungefährlich sind. Könnten sie nicht Wirkungen haben, die sich mit physikalischen Begriffen nicht erfassen lassen? Und wo liegt dann die Grenze zum Unbedenklichen?

Was Sie über Elektrosmog wissen sollten

Elektromagnetische Felder sieht man nicht, man riecht sie nicht und man kann sie nicht hören – jedenfalls solange sie nicht sehr intensiv sind. Weil der Mensch – im Gegensatz zu manchen Tieren – keine direkten Sinne für elektromagnetische Felder, Spannungen und Ströme hat, kann man diese nur mit Messgeräten bestimmen.

Sie sollten ein paar physikalische Grundbegriffe kennen, damit Sie die Tipps im zweiten und dritten Kapitel des Buches besser nachvollziehen und einordnen können. Anwenden können Sie die Hinweise natürlich auch ohne diesen kurzen Theorieteil. Aber keine Angst – hier kommen keine komplizierten Formeln!

Ganz ohne Physik geht's nicht

Felder entstehen überall dort, wo sich elektrische Ladungen befinden und wo diese in Bewegung sind. Elektrische Ladungen sind Ansammlungen von einzelnen Teilchen – so genannten Elektronen – die alle eine winzige, immer gleiche negative Ladung tragen. Sie können ohne weiteres selbst Elektronen sammeln: Ziehen Sie sich in einem trockenen, beheizten Raum einen Synthetikpullover über. Wenn Ihnen dabei die Haare zu Berge stehen, liegt es daran, dass Sie durch das Reiben der Haare am Pullover Ladungen getrennt haben. Auf dem einen Material wurden Elektronen gesammelt – es ist negativ geladen –, vom anderen wurden sie abtransportiert – es ist positiv geladen.

Zwischen den geladenen Partikeln baut sich ein so genanntes elektrostatisches Feld auf, das Kräfte zwischen ihnen verursacht. Dabei gilt: Gleiche Ladungen stoßen sich ab, gegensätzliche Ladungen ziehen sich an. Weil die Ladungen in Ihren Haaren alle dasselbe Vorzeichen haben, stoßen sie sich ab – und damit auch die Haare. Halten Sie dagegen den Pullover, den Sie soeben ausgezogen haben, an die Haare, werden diese vom Pullover wie von Geisterhand angezogen. Gegensätzliche Ladungen sind bestrebt, sich zu neutralisieren und wieder gleichmäßig über Haare und Pullover zu verteilen; zwischen ihnen wirkt eine anziehende Kraft. Dieser Ladungsausgleich kann blitzschnell geschehen: Dann springen kleine Funken über und es knistert. Im Dunkeln sind diese Entladungsblitze sogar zu sehen!

Ladungen im Fluss: Strom und Spannung

Elektronen sitzen nicht immer an derselben Stelle – im Gegenteil: Sie sind sehr beweglich und fließen über ein metallisches Medium sehr schnell ab. Voraussetzung ist, dass sie einem „Druck“ ausgesetzt sind, der sie von einem Ort zum anderen treibt. Stellen Sie sich einen Fluss vor: Je steiler das Gefälle, umso schneller fließt das Wasser von der Quelle zur Mündung. Dem Gefälle entspricht in der Physik die Spannung. Je höher sie ist, umso heftiger werden die Elektronen von einem Pol zum anderen getrieben – ein Strom fließt. Die Spannung hat die Einheit Volt. Sie ist Ihnen sicher bekannt: Jedes elektrische Gerät wird mit einer bestimmten Spannung betrieben. Die meisten Haushaltsgeräte beziehen aus der Steckdose eine Spannung von 230 Volt. Die Spannung kann aber auch geringer sein, zum Beispiel bei batteriebetriebenen Geräten. Sie begnügen sich meist mit 1,5 Volt oder einem Vielfachen davon, zum Beispiel 4,5 oder 9 Volt.

Beim Fluss entscheidet das Gefälle darüber, wie schnell das Wasser zu Tal schießt. Es sagt aber nichts über die Menge des Wassers aus. Ist die Quelle groß und der Fluss breit, entsteht ein großer Strom. Diesen Strom gibt es analog auch in der Physik. Er gibt an, wie viele Ladungsträger in einer bestimmten Zeitspanne durch das Kabel gelangen. Die Einheit des Stroms ist das Ampere. Auch diese Größe kennen Sie vielleicht: Sicherungen im Verteilerkasten Ihrer Wohnung halten einen Strom von 10 oder 16 Ampere aus, bevor sie durchbrennen oder abschalten. Im Gegensatz zur Spannung ist der Strom, der durch einen elektrischen Verbraucher fließt, meist nicht angegeben. Sie können ihn aber einfach ausrechnen: Auf allen Geräten ist die maximale elektrische Leistungsaufnahme aufgedruckt. Sie ist das Produkt aus Strom und Spannung und wird in Watt gemessen. Wenn Sie die Leistung (Watt) durch die Betriebsspannung (Volt) teilen, erhalten Sie den Strom (Ampere).

Beispiel: Ein Staubsauger leistet 1150 Watt und wird mit 230 Volt Netzspannung betrieben. Dann fließt ein Strom von 5 Ampere (1150 geteilt durch 230) durch das Anschlusskabel.

Unsichtbare Gummibänder: Elektrisches und magnetisches Feld

Mit Spannung und Strom sind zwei Größen verknüpft, um die es in diesem Buch vor allem gehen wird: das elektrische Feld und das magnetische Feld. Ein elektrisches Feld entsteht, wenn sich negative Ladungen (Elektronenüberschuss) und positive Ladungen (Elektronenmangel) gegenüberstehen. Zwischen den Ladungen herrscht ein Feld, das man sich wie ein Büschel von Gummibändern vorstellen kann, die an den Ladungen zerren. Es geht aber auch umgekehrt: Stehen sich gleiche Ladungen gegenüber, verhalten sich die Gummibänder wie gespannte Federn, die die Ladungen auseinanderzudrücken versuchen. Den Effekt kennen Sie von den Haaren und dem Pullover. In beiden Fällen gilt: Ist der Ladungsunterschied sehr groß, ist auch das Feld stark – es zerren oder drücken viele Gummibänder an den Ladungen. Das elektrische Feld wird in der Einheit Volt pro Meter (V/m) gemessen. Höhere Spannung oder kleinerer Abstand ergeben eine hohe Feldstärke und umgekehrt. Eine positive Eigenschaft von elektrischen Feldern: Sie lassen sich leicht abschirmen. Schon eine dünne Metallfolie genügt, um das Feld zu stoppen – die Gummibänder enden in der Folie.

 

Das magnetische Feld entsteht nur, wenn Ladungen in Bewegung sind. Es wird durch den Strom erzeugt, wie Ihnen vielleicht vom Elektromagneten her bekannt ist. Dabei gilt: Je höher der Strom, umso größer das Magnetfeld. Deshalb ist es für die Einschätzung von Elektrosmog wichtig, den Stromfluss durch einen elektrischen Verbraucher zu kennen. Die Stärke des magnetischen Feldes – genauer: der magnetische Induktion – wird in der abstrakten Einheit Tesla angegeben und steht für die Dichte der magnetischen Feldlinien („Gummibänder“). Magnetische Felder haben die unangenehme Eigenschaft, dass sie sich praktisch nicht abschirmen lassen und selbst dickste Wände durchdringen. Doch gerade das Magnetfeld spielt bei der Beurteilung von Elektrosmog eine entscheidende Rolle.

Völlig losgelöst: Elektromagnetische Wellen

Bisher ging es nur um Gleichstrom beziehungsweise um statische Felder: Der Strom fließt immer in dieselbe Richtung von einem Pol zum anderen, und die Felder haben stets die gleiche Orientierung. Im Alltag hat man es aber oft mit Wechselstrom zu tun. Die Pole wechseln ihr Vorzeichen, der Strom fließt in die andere Richtung zurück. Die Frequenz – sie wird in Hertz gemessen – gibt an, wie oft der Strom in jeder Sekunde hin und her schwappt. Beim Stromnetz im Haushalt sind es 50 Hertz. Dasselbe gilt für das elektrische und das magnetische Feld. Auch sie wechseln ihre Richtung, wenn ihr Verursacher seine Richtung wechselt: Beim elektrischen Feld kehrt sich die Spannung um, beim magnetischen Feld ist es der Strom. Beide Feldarten sind zwei völlig verschiedene Dinge – jedenfalls solange die Frequenz unter 30 000 Hertz liegt. Bis zu dieser Schranke sind die Felder fest an einen Leiter, etwa ein Kabel, gebunden.

Bei hohen Frequenzen ab 30 000 Hertz ist das anders: Elektrisches und magnetisches Feld verschmelzen zu elektromagnetischen Wellen, die sich gegenseitig mit ihrer Energie aufrechterhalten. Bei dieser elektromagnetischen Strahlung ist das gemeinsame Feld nicht mehr an einen Leiter gebunden, sondern bewegt sich frei durch den Raum. Dieses Prinzip nutzen Radiosender, Mobilfunkgeräte, Radar und vieles andere. Eine Mikrowelle wärmt die Speisen zum Beispiel mit elektromagnetischen Wellen einer Frequenz von 2,45 Milliarden Hertz. Elektromagnetische Felder lassen sich relativ leicht mit Metallfolien abschirmen. Durch Wände treten sie aber fast ungehindert hindurch. Deshalb können Sie gut mit Ihrem Handy in Ihrem Wohnzimmer telefonieren, ziemlich schlecht dagegen in einem Aufzug mit Metallkabine.

Das elektromagnetische Spektrum


Quelle: Bundesamt für Strahlenschutz

Künstliche und natürliche Felder

Elektrische und magnetische Felder sind keine Errungenschaft der modernen Technik, sondern seit Entstehung der Erde ein Teil unserer natürlichen Umwelt. Das bekannteste natürliche Feld ist das Magnetfeld der Erde. Es lässt sich einfach mit dem Kompass messen, einer magnetischen Nadel, die überall auf der Erde nach Norden zeigt. In unseren Breiten hat das Erdmagnetfeld einen Wert von rund 50 Mikrotesla (50 Millionstel Tesla), an den Polen ist es stärker (62 Mikrotesla), am Äquator geringer (31 Mikrotesla). Das Erdmagnetfeld hat eine Feldstärke, wie sie auch von vielen im Haushalt üblichen elektrischen Geräten erreicht wird, zum Beispiel von einem Toaster oder einem Heizlüfter in 30 Zentimeter Entfernung.

Im Gegensatz zu diesen Geräten erzeugt der riesige Dynamo im Inneren der Erde ein statisches Feld, das seine Richtung nicht ändert – jedenfalls nicht in menschlichen Zeitmaßstäben. Generell kann man sagen, dass technisch erzeugte Felder fast immer Wechselfelder sind, während die Felder in der Natur normalerweise statisch sind und ihre Richtung nicht umkehren.

Dass Organismen auf Gleichfelder reagieren, zeigen die Zugvögel: Sie orientieren sich bei ihren Wanderungen am Magnetfeld der Erde. Auch bestimmte Pflanzenarten werden in ihrem Wachstum vom Feld der Erde beeinflusst, und manche Raubfische spüren ihre Beute anhand elektrischer Felder auf.

Nach allem was man heute weiß, sind die natürlich vorkommenden statischen Felder ungefährlich für den Menschen. Es wäre auch müßig, darüber nachzudenken, ob irgendwelche Krankheiten seltener wären, wenn man das Erdmagnetfeld abschalten könnte.