Entführt! - In den Händen von Verbrechern

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Entführt! - In den Händen von Verbrechern
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Anne Hope

Entführt! - In den Händen von Verbrechern

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Anne Hope

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Inhalt

Impressum tolino

Anne Hope

Entführt!

In den Händen von Verbrechern

© 2016 Anne Hope

All rights reserved

Cover © Cascada

istockphoto.com

Kapitel 1

Süße Folter

Schweißnass klebten Jessicas schwarze Haare in ihrem Gesicht.

Ihre Hände waren über dem Kopf fest zusammengebunden, die Arme in die Länge gestreckt. Selbst ihre Beine konnte sie nicht bewegen. Raue Seile hatten die Männer mehrmals über ihre feuchten Waden gelegt, bis sie aufstöhnte und sich nicht mehr bewegen konnte. Anschließend hatten sie die Seile stramm gezogen und auf diese Weise ihre Schenkel weit gespreizt. So sehr sie sich auch wandte, Jessica konnte keinen Zentimeter gut machen.

Wie war sie nur in diese Lage geraten?

Noch immer konnte sie nicht glauben, dass sie fixiert und hilflos in diesem dunklen Kellerraum hing. Gestern saß sie noch an ihrem gemütlichen Schreibtisch beim Bundesnachrichtendienst, kommandierte Agenten und freute sich über ihre neuerliche Beförderung – und heute hing die offene Bluse von ihrem Körper herab, während sich ihr Busen langsam über den Rand des Büstenhalters drückte.

Drei Männer waren es, die sie heute Morgen in ein dunkles Auto zerrten und sie von diesem Zeitpunkt an bis aufs Blut reizten. Verdammt, sie wussten mit dem weiblichen Körper umzugehen, dass musste man ihnen lassen. Keine Fragen, keine Namen, einfach nur gemeinste Methoden den weiblichen Körper zu brechen.

Noch bevor sie den Gedanken beenden konnte, fing der Vibrator in ihr wieder an zu arbeiten. Sie hatten ihren Körper auf einen Sybian gesetzt. Das schwarze Latex schmiegte sich an ihre Schamlippen, während der Vibrator in ihr erneut anfing sie zu stimulieren.

»Oh Gott, bitte nicht«, flüsterte Jessica sich selbst zu.

Erst waren die Bewegungen des Dildos nur zaghaft, kaum auszumachen zwischen ihren gereizten Beinen. Doch dann wurden sie immer stärker, nahmen ihren Körper in Besitz und, obwohl sie es nicht wollte, wuchs ihre Lust ins Unermessliche.

Doch diesmal war es gemeiner, ihre Folter noch viel schlimmer, als die übrigen Male. Zusätzlich, zu den immer härter werdenden Bewegungen des Dildos, fing nun auch die raue Fläche auf dem ihr Kitzler lag, an zu vibrieren. Der größte Mann, anscheinend der Anführer der Gruppe, hatte ihr den Rock vom Leib gerissen und den Slip mit einem Messer zerfetzt. Lediglich die schwarzen, halterlosen Strümpfe, ihre offene Bluse und der BH waren ihr geblieben. Leider nützte das gar nicht, wenn ihre intimsten Stellen auf fieseste Weise gereizt wurden.

Jessica holte tief Luft. Sie wollte sich nicht dieser aufkommenden Lust hingeben. Immerhin hatte sie ganz andere Sorgen. Nur warum machte sie es so schrecklich an, wenn der Vibrator immer härtere Schläge auf ihre empfindliche Haut ausübte?

Eine Schweißperle suchte sich windend den Weg ihren Hals herunter und landete schließlich im schwarzen Stoff ihres BH`s.

»Das gibt es doch nicht«, wisperte sie mit heiserer Stimme, als sie spürte, wie die Feuchtigkeit sich zwischen ihren Beinen sammelte.

Immer und immer wieder vibrierte der Dildo in ihr. Es war so unendlich schwer, in dieser Situation auch nur einen klaren Gedanken zu fassen.

Doch das Schlimmste war – sie wusste, warum sie hier war.

Diese Männer wollten nichts anderes, als den Code, den sie in ihrem Kopf hatte. Dies hier war nur das Vorspiel. Sie wollten sie weichklopfen, bevor sie richtig anfingen mit ihr zu spielen. Wenn die Männer so gut waren, wie die technischen Geräte unter ihr, hatte sie keine Chance.

Jessica verdrehte die Augen. Von ihr drang ein immer lauter werdendes, kehliges Stöhnen in den Raum. Ihr Zopf hatte sich gelöst, sodass die nassen Haare auf ihren Rücken fielen, als sie den Kopf in den Nacken warf und lauter keuchte. Sie wollte nicht kommen – bestimmt sahen ihre die Männer dabei zu, wie sie sich vor Lust und Begierde wandte, versuchte etwas Platz zwischen sich und den Sybian zu bringen und doch immer wieder von den Wellen des Höhepunkts in ihren Bann gezogen wurde. Jessica wehrte sich mit allen Mitteln. Sie zog an den Seilen, versuchte hängeringend an etwas anderes zu denken. Doch diese Maschine unter ihr war unbarmherzig. Langsam bröckelte ihr Widerstand und sie ließ sich vollends auf das Gerät sinken. Der Vibrator sank noch ein wenig tiefer in ihre Pussy und reizte so die empfindlichsten Stellen ihres Körpers.

Aus einem leichten Stöhnen wurden helle Schreie. Jessica war am Ende ihrer Kräfte, der Widerstand gebrochen und auch ihre Kampfkraft versiegte mit jeder Minute ein wenig mehr. Ihr Körper begann zu zittern, als sich ersten Lustwellen sich über sie ausbreiteten. Ihr Busen hatte sich über den Stoff des BH`s gedrückt, ihre Brustwarzen waren bereits hart und rieben über das raue Gewebe. Nur leider befeuerte das ihre Lust nur noch. Ein letztes Mal versuchte sie sich zu aufzubäumen, gegen die drohende Niederlange, doch es war bereits zu spät.

Ihre Pussy zuckte, der Orgasmus brach über sie herein, wie ein Unwetter an einem Sommertag. Unerwartet und heftig schüttelte er ihren Leib durch, während Jessica nichts anderes übrig blieb, als es einfach auszuhalten. Noch mehr Feuchtigkeit sammelte sich zwischen ihren Beinen. Es war, als würde der Dildo gar nicht mehr aufhören wollen zu vibrieren. Als ob er ihre Scham nicht schon genug gereizt hätte. Endlich hörten die vibrierenden Schläge auf und Jessica sackte zusammen. Ihre schwarzen Haare fielen wieder über ihre Stirn und klebten auf ihrem Dekolleté.

Ganz klar, sie beobachteten sie. Wie lange würden sie dieses Spielchen noch mit ihr treiben? Bis jetzt hatten die Männer kein Wort gesagt, sondern sie einfach nur schwach gemacht, für das kommende Verhör. Schwer atmend wollte sie ihren Kopf drehen. Nur ein karges Licht brannte in diesem sonst leeren Raum. Ein Schauer lief ihr über den erhitzten Rücken. Wie lange würde sie diese Folter noch aushalten? Sie musste diesen Code in ihrem Kopf um jeden Preis schützen. Es waren nur acht Ziffern, doch für sie waren diese lebensnotwenig. Wenn die Männer allerdings sie weiter dieser Tortur aussetzen, würde es schwierig werden, dachte Jessica. Im nächsten Moment ging die Tür auf und einer der Männer stand breitbeinig vor ihr.

Das Spiel konnte beginnen …

Kapitel 2

Von der Lust erfasst

»Sechs Orgasmen innerhalb von fünf Stunden«, waren die einzigen Worte des Mannes, als er auf sie zuschritt. Langsam löste er ihre Fußfesseln, rieb mit groben Bewegungen über den Kitzler und streichelte Jessicas Haare über die Schulter. »Ein wundervoller Anblick, wie ich zugeben muss.«

Jessica blickte auf. Der Mann trug eine Maske und einen schwarzen, eng anliegenden Pullover. Dazu eine dunkle Hose und feine Schuhe, die bestimmt nicht von der Stange waren.

»Was wollen Sie von mir?«, stöhnte sie immer noch entkräftet. »Ich habe Geld in meiner Handtasche, nehmen Sie sich, was sie wollen.«

Der Mann lachte auf. »Du glaubst wirklich, dass wir dein Geld wollen? Komm schon, wir beide wissen genau, worum es geht.«

Als er sich nach vorne lehnte, konnte sie sein herbes Parfüm einatmen. Seine Stimme war melodisch und akzentfrei, er bewegte sich mit der Sicherheit von jemandem, der genau wusste, was er tat.

»Ich habe noch mehr Geld auf dem Konto, nehmen sie einfach meine Kreditkarte und …«

»Wenn du noch einmal von Geld anfängst, muss ich dir eine Ohrfeige geben, Jessica. Das wollen wir beide doch nicht, oder? Hat dich dein Job beim BND so langsam denken lassen oder ist es nur ein Versuch, um uns vom Wesentlichen abzulenken?«

Genau das war es. Ein Versuch, der leider fehlschlug. Gut, er wusste ihren Namen. Wahrscheinlich noch viel mehr.

Langsam wurden ihre Handfesseln gelöst. Erschöpft rieb sie sich über ihre Gelenke und drückte den Busen wieder in den BH. Der Mann reichte ihr die Hand, sodass sie aufstehen konnte. Hilflos bedeckte sie ihre Scham.

»Nenn mich einfach Adam«, sagte der Mann und stellte sich breitbeinig vor sie. »Wie war es, den ganzen Vormittag mit Orgasmen gequält zu werden? Wie ich gesehen habe, hattest du viel Spaß.«

Sie wusste nicht, was sie darauf antworten sollte. Es war ein gemeines Gefühl die Kontrolle aus der Hand zu geben und gleichzeitig macht es sie so schrecklich an.

 

»Keine Antwort? Gut«, flüsterte Adem und rieb sich über das Kinn. »gar kein Problem, dann kommen wir also direkt zum Geschäftlichen.« Er verkreuzte die Arme hinter den Rücken und ging langsam um sie herum. Beinahe wie ein Tiger, der in immer kleiner werdenden Kreisen um seine Beute schlich. »Du hast etwas, was wir wollen und wir werden es aus dir heraus pressen. Du entscheidest, wie schlimm du leiden wirst. Wenn du uns den Code Jetzt und Hier sagst, kannst du vor dem Abendessen schon wieder zu Hause sein. Natürlich wirst du alles deinen Freuden vom Nachrichtendienst erzählen, aber bis dahin sind wir mit dem Code schon über alle Berge.«

Sie hätte wissen müssen, dass es sich nur um diesen Code dreht. Diese Zugangsnummer war nichts anderes, als das Passwort für ihre interne Datenbank, die alle verdeckt arbeiteten Agenten der Republik aufzeigte. Sollten sie sich jetzt noch irgendwie Zugang zu einer Station verschaffen … die Ausmaße wären undenkbar.

»Natürlich könnten wir dich grob anpacken, Gewalt anwenden, aber, wenn ich ehrlich bin, ist das nicht mein Stil. Wir haben durchaus andere Möglichkeiten, um alles aus dir herauszubekommen, was wir wollen.« Adam stand hinter ihr, drückte sein Becken leicht durch, und berührte Jessicas nackten Po. Ein weiterer Schauer lief ihr über den Rücken, als er mit den Fingerspitzen hauchzart ihre Schultern berührte. Seine Zärtlichkeiten waren wohl durchdacht und behutsam. Langsam wanderten seine Finger weiter, streichelten ihr Schlüsselbein und stoppten erst kurz vor ihrem Busen.

»Meine beiden Freunde hast du ja bereits kennengelernt. Ziemlich grobschlächtige Kerle, wie ich zugeben muss«, wisperte Adam in ihr Ohr. »Sie können sehr, sehr gemein zu dir werden, wenn du nicht genau das machst, was ich will. Vielleicht sollte ich dich mit ihnen ein wenig alleine lassen, um dich zu erziehen?«

Jessica drehte sich um, ein Funkeln war in ihren Augen zu vernehmen, als sie lächelte und die Hand hob. Die schallende Ohrfeige hallte in dem Raum wieder.

»Dann lass sie kommen«, sagte sie trotzig.

Adam taumelte zurück, rieb sich die Wange und begann leise zu lachen. Schließlich ging er wieder auf sie zu und zog ihr langsam den BH aus. Dabei streifte seine Wange die ihre, als wollte er ihr einen kleinen Kuss geben.

»Ein wenig zickig, die Kleine. Aber ich mag das, sehr sogar. Auf diese Weise kann man das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden.«

Mehrmals klopfte er gegen die Tür. Quietschend öffnete sie sich und Adam wurde ein Tablett gereicht. Er stellte es auf den Boden vor sich.

»Wir haben ein wundervolles Essen für dich vorbereitet. Nimm dir Zeit und überlege, ob du nicht doch mit uns kooperieren willst.« Der Mann nahm den Schlüssel aus seiner Hosentasche und öffnete eine schmale Tür, die links in den Raum eingelassen worden war. »Danach kannst du eine entspannende Dusche nehmen und dich ein wenig frisch machen. Gegen Abend komme ich wieder und bis dahin will ich eine Antwort von dir hören.«

Wenige Sekunden später fiel die Tür ins Schloss.

Jessica war allein. Verdammt, was sollte sie nur tun. Als sie die Haube vom Tablett hob, bereitete sich vor ihren Augen wirklich ein wundervolles Essen aus. Zwei kleine Flaschen Wasser, ein Obstsalat, geröstetes Brot, Käse und Oliven – sie hätte es selbst nicht geschmackvoller zubereiten können. Schnell nahm sie die ersten Bisse. Sie musste bei Kräften bleiben, bei dem, was der Abend noch bringen sollte.

***

Die Dusche war klein, aber sauber.

Eigentlich wollte sie nichts tun, was die Geiselnehmer gesagt hatten, aber nach unzähligen Orgasmen, die sie gegen ihren Willen bekommen hatte, war eine Dusche bitter nötig. Ihr Slip war hinüber und den BH hatte Adam mitgenommen. Ihr blieb nichts anderes übrig, als den Rock und die Bluse ohne Unterwäsche anzuziehen. Natürlich schimmerten ihre harten Knospen jetzt unter dem weißen Stoff der Bluse hervor, doch das war ihr in diesem Moment egal. Es dauerte nicht lange, bis die Türe geöffnet wurde.

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