Markengeschichten: Haribonische Fußballweltmeisterschaft 2019

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Gruppe C Spiel I

Der dritte Spieltag der haribonischen Fußballweltmeisterschaft beginnt heute. Nachdem an den letzten zwei Tagen die Mannschaften der Gruppen A und B in das Turnier eingestiegen sind, folgt heute die Gruppe C.

Im Nachmittagsspiel kämpfen die Mannschaften aus Bumixien und dem Hapkoland um den ersten Tabellenplatz. Ob eine der Mannschaften das erste Spiel gewinnen kann? Wir glauben nicht. Unser Tipp lautet Unentschieden Zwei zu Zwei.

Kurz vor sechzehn Uhr ist es soweit. Die Mannschaften betreten das Spielfeld. Wie bei jedem Spiel der Fußballweltmeisterschaft gibt es vor dem Spiel eine kleine Zeremonie. Die Mannschaften nehmen Aufstellung und es wird die Nationalhymne gespielt. Zuerst von der einen Mannschaft. Danach folgt die Nationalhymne der zweiten Mannschaft.

Nach den zwei Nationalhymnen beginnt das erste kleine Spiel: die Seitenwahl. Dazu gehen die Kapitäne beider Mannschaften zum Schiedsrichter und seinem Team. Es wird eine Münze geworfen, die Zahl zeigt. Da der Kapitän aus Bumixien Zahl wählte, entscheidet er über die Seite und das Hapkoland hat Anstoß.

Pünktlich um sechzehn Uhr geht es los. Das Hapkoland spielt von rechts nach links und Bumixien muss nach rechts laufen, um das gegnerische Tor zu treffen.

Das Hapkoland kann nach dem Anstoß nicht lange den Ball in den eigenen Reihen behalten. Schon nach dem siebten Pass landet der Ball bei Bumixien. Nun stürmen einige Spieler aus Bumixien nach vorne. Doch sehr weit kommen sie nicht, denn kurz vor dem gegnerischen Sechzehnmeterraum luchst ein Verteidiger aus dem Hapkoland den Ball wieder ab.

Nun geht es wieder in die andere Richtung. Doch auch dort wird der gegnerische Sechzehnmeterraum nicht erreicht. Ein Verteidiger aus Bumixien grätscht zwischen zwei Spielern und vereitelt den Pass. Das Hapkoland bleibt trotzdem im Ballbesitz, da der Ball ins Seitenaus geht.

Das Hapkoland hat also Einwurf. Der Einwurf bringt nicht viel. Schnell ist wieder Bumixien am Ball.

In der erstes Halbzeit gibt es dieses Hin und Her. Einen eindeutigen Sieger zu küren ist schwer. Keine der beiden Mannschaften ist spielbestimmend. Bisher wäre ein Unentschieden völlig gerecht. Wobei wir natürlich hoffen, dass beide Mannschaften noch jeweils zwei Tore erzielen, denn dann würden wir mit unserem Tipp übereinstimmen.

Die zweite Halbzeit beginnt kurz nach siebzehn Uhr. Die Kabinenansprache scheint Wirkung gezeigt zu haben - zu mindestens bei den Spielern aus Bumixien. Sie haben sich jetzt vorgenommen, ein Tor zu schießen.

Bumxien drängt das Hapkoland in die eigene Hälfte zurück. Immer wieder versuchen die Spieler aus Bumixien ein Tor zu erzielen. Mal wird ein Versuch von rechts gestartet. Mal beginnt ein Angriff auf der linken Seite.

Bis zur siebenundfünfzigsten Minute passiert nichts. Erst die Einwechslung eines neuen Spielers aus dem Hapkoland zeigt Wirkung. Es ist allerdings eine negative Wirkung für das Hapkoland.

In der zweiundsechzigsten Minute landet der Ball im Tor vom Hapkoland. Bumixien führt Eins zu Null.

Der Trainer aus den Hapkoland reagiert wenig später und wechselt ein zweites Mal aus. Doch auch dieser Wechsel bringt nichts, denn kurze Zeit später folgt das nächste Tor.

Ab der siebenundsechzigsten Minute steht es Zwei zu Null für Bumixien. Kurz darauf wechselt Bumixien das erste Mal aus.

Die Auswechslung bei Bumixien hat keine negative Auswirkung. Ein Gegentor bekommt Bumixien nicht. Der Wechsel hat aber in der achtzigsten Minuten eine positive Wirkung auf das Ergebnis für Bumixien.

Bumixien erhöht dank des eingewechselten Spielers das Ergebnis und nun steht es Drei zu Eins für Bumixien. Das ist knapp elf Minuten später auch der Endstand. Wir haben mal wieder mit unserem Tipp daneben gelegen. Vielleicht klappt es ja im Abendspiel mit unserem Tipp.

Gruppe C Spiel II

Nachdem im ersten Spiel der Gruppe C Bumixien gegen das Hapkoland gewann, möchten auch die Mannschaften aus Coloradio und dem Pandareich einen Sieg erspielen. Doch es kann nur eine Mannschaft als Sieger vom Spielfeld geben. Wir tippen allerdings auf ein gerechtes Unentschieden. Wir denken, die beiden Mannschaften trennen sich Eins zu Eins.

Das Spiel geht pünktlich um neunzehn Uhr los. Die Pandas haben Anstoß und laufen sogleich gezielt aufs Tor. Es wird sogar auf das Tor geschossen, doch der Schuss war nicht platziert genug. Der Schuss landet deutlich über dem Tor.

Es gibt also Abstoß von Coloradio. Der Torwart bringt den Ball weit in die gegnerische Hälfte. Zwei Kopfbälle später landet der Ball im Strafraum vom Pandareich. Das ist keine große Gefahr, denn der Torwart aus dem Pandareich angelt sich den Ball aus der Luft und bannt somit die mögliche Gefahr eines Gegentores.

Nun geht es wieder in die andere Richtung. Mit einem weiten Wurf landet der Ball bei einem Panda, der an der Mittellinie steht.

Nun geht es wieder Richtung Coloradio-Tor. Doch auch dieser Angriff wird nicht von Erfolg gekrönt sein, denn der Ball landet im Toraus.

Dieses Hin und Her geht in der ersten Halbzeit so weiter. Ein Tor fällt dabei nicht. Zu mindestens fällt kein reguläres Tor. Ein irreguläres Tor gibt es in der vierzigsten Minute.

Nach einem herrlichen Pass aus dem eigenen Sechzehnmeterraum stürmt ein Panda Richtung Coloradio-Tor. Hätte der Panda eine Sekunde gewartet, er hätte beim Zuspiel nicht im Abseits gestanden.

Der Panda nimmt den Ball auf. Er läuft auf den gegnerischen Torwart zu, der aus seinem Kasten leicht herauskommt. Der Panda umspielt den Torwart und schießt aufs Tor. Der Ball landet im Netz. Doch auf dem Weg dahin ertönt schon der Pfiff des Schiedsrichters. Der Seitenlinienrichter hatte seit einigen Sekunden die Fahne oben. Es war Abseits.

Außer dem nicht gegebenen Tor passiert nichts mehr in der ersten Halbzeit. Hoffen wir auf eine bessere zweite Halbzeit.

Die zweite Halbzeit beginnt kurz nach zwanzig Uhr. So wie die erste Halbzeit aufgehört hat, so geht es in der zweiten Halbzeit auch weiter.

Auch ein Abseitstor gibt es wieder. Diesmal war es aber nicht das Pandareich, das ein Tor erzielte sondern Coloradio. Während das erste Abseitstor mit dem Fuß erzielt wurde, war das zweite Abseitstor ein Kopfballtor. Nach einer Ecke köpfte ein Stürmer aus Coloradio den Ball ins linke Eck. Blöd war es nur, dass dieser Spieler beim Zuspiel im Abseits stand. Das Tor wurde also richtigerweise aberkannt.

Doch es bleibt nicht bei dem Null zu Null. Nur wenige Minuten später darf das Pandareich doch noch jubeln. Nach einem Freistoß von der rechten Seite kann sich ein Panda gegen die Abwehr aus Coloradio wehren und köpft den Ball unhaltbar für den Torwart ins Tor.

Ab der sechzigsten Minute steht es somit Eins zu Null für das Pandareich. Ob Coloradio zurückschlagen kann?

Ja, sie können. Nur zwei Minuten später erzielt Coloradio den Ausgleich. Es steht nun Eins zu Eins.

Beide Mannschaften scheinen nun aufgewacht zu sein. Es gibt auf beiden Seiten jetzt viele Möglichkeiten. Immer wieder wird es gefährlich vor dem gegnerischen Tor.

Jubeln kann allerdings keine der beiden Mannschaften. Bis zum Spielende fällt kein weiteres Tor. Der Endstand lautet Eins zu Eins - so, wie wir getippt haben. Mit diesem Ergebnis liegen die Mannschaften aus Coloradio und dem Pandareich punktgleich auf den zweiten Platz in der Gruppe C.

Gruppe D Spiel I

Herzlich Willkommen zum vierten Spieltag der haribonischen Fußballweltmeisterschaft. Nachdem die Mannschaften aus den Gruppen A, B und C ihre ersten Spiele hinter sich haben, folgen heute die Mannschaften der Gruppe D.

Los geht es mit dem Nachmittagsspiel zwischen der Vampirzone und Klein Coloradio. Nach dem üblichen Prozedere beginnt das Spiel pünktlich um sechzehn Uhr.

Wir gehen übrigens von einem Sieg der Vampirzone aus. Unserer Meinung nach gewinnt die Vampirzone mit Drei zu Eins gegen Klein Coloradio.

Die ersten Minuten zeigen allerdings ein anderes Bild. Klein Coloradio ist stärker. Das ist leicht anhand der Statistik festzustellen. Der Ballbesitz von Klein Coloradio beträgt siebzig Prozent. Das ist schon ein recht hoher Wert. Allerdings kann Klein Coloradio den Ballbesitz nicht in Tore umwandeln. Es steht nach fünf Minuten Null zu Null. Es steht nach zehn Minuten Null zu Null. Auch nach zwanzig Minuten steht es immer noch Null zu Null.

Echte Torgefahr entsteht auf beiden Seiten nicht. Anhand des Ballbesitzes sollte Klein Coloradio schon mit Eins zu Null führen, doch das tun sie nicht. Stattdessen geht die Vampirzone zuerst in Führung.

Die Führung der Vampirzone erfolgt allerdings mit Hilfe von Klein Coloradio. In der fünfunddreißigsten Minute startet die Vampirzone einen Angriff über rechts. Der rechte Verteidiger stürmt bis zur Torauslinie. Dort flankt der Verteidiger von rechts Richtung Fünfmeterraum. Der Stürmer der Vampirzone steigt auf und köpft den Ball fast ins Tor. Dass der Ball nicht im Tor landet, liegt an einem Foul. Ein Verteidiger aus Klein Coloradio zieht den Stürmer regelwidrig nach unten.

Der Schiedsrichter hat es gesehen. Er pfeift und zeigt auf den Elfmeterpunkt. Damit ist Klein Coloradio natürlich nicht einverstanden. Die Spieler protestieren. Doch sie merken sehr schnell, dass der Protest keinen Erfolg hat. Noch bevor der Schiedsrichter überlegt, eine gelbe Karte als Verwarnung zu zeigen, lassen die Spieler aus Klein Coloradio den Schiedsrichter in Ruhe.

Klein Coloradio hofft, dass die Vampirzone den Elfmeter nicht verwandeln kann. Doch diese Hoffnung stirbt wenige Sekunden später. Die Vampirzone geht in der sechsunddreißigsten Minute mit Eins zu Null in Führung.

 

Bis zur sechsundvierzigsten Minute bleibt es beim Eins zu Null für die Vampirzone. Dann pfeift der Schiedsrichter und bittet die Mannschaften in die Kabine. Es ist Halbzeitpause.

Zwei Minuten nach siebzehn Uhr geht das Spiel mit der zweiten Halbzeit weiter. Es muss eine gute Ansprache des Trainers aus Klein Coloradio gegeben haben. Die Spieler aus Klein Coloradio stürmen vor. Der Ballbesitz ist wie in der ersten Hälfte ziemlich hoch, doch jetzt schaffen es die Spieler auch vor das gegnerische Tor.

Die Spieler aus Klein Coloradio erspielen sich nun Torchance um Torchance. Ein Tor will aber bis zur sechzigsten Minute nicht fallen. Erst dann ist der Bann gebrochen.

Nach einem herrlichen Zuspiel auf der linken Seite kommen alle Spieler der Vampirzone zu spät. Der Stürmer aus Klein Coloradio schiebt den Ball am gegnerischen Torwart vorbei und es steht nur noch Eins zu Eins.

Doch dabei bleibt es nicht. Nur eine Minute später folgt das nächste Tor. Klein Coloradio geht nun mit Zwei zu Eins in Führung.

Doch auch dabei bleibt es nicht. Weitere zehn Minuten später erhöht Klein Coloradio das Ergebnis auf Drei zu Eins. Die Vampirzone hat dem nichts mehr entgegen zu setzen. Sie stellen sich jetzt hinten rein. Ein weiteres Gegentor möchten sie nicht bekommen.

So kommt es auch. Am Ende bleibt es beim Drei zu Eins. Unser Tipp war damit fast richtig. Wir hätten nur die Mannschaften tauschen sollen. So steht es in unserem Tippspiel nun Vier zu Drei gegen uns. Vielleicht schaffen wir im Abendspiel ja unseren Ausgleich.

Gruppe D Spiel II

Nachdem am Nachmittag die Mannschaften aus der Vampirzone und Klein Coloradio ins Turnier eingestiegen sind, folgen nun die Mannschaften aus dem Softbärchiland und Kleinbalien. Wie bei jedem Spiel geben wir auch hier unseren Tipp ab. Wir denken, dass Kleinbalien Zwei zu Eins gewinnt.

Wie bisher üblich beginnt auch dieses Abendspiel pünktlich um neunzehn Uhr. In diesem Spiel hat Kleinbalien zuerst Anstoß.

Kleinbalien legt auch gleich los wie die Feuerwehr. Es gibt schon in den ersten Minuten zahlreiche Torchancen. Doch nur Dank Glück und einem sehr guten Torwart auf der Seite des Softbärchilandes steht es bis zur fünfzehnten Minute Null zu Null.

Erst in der sechzehnten Minute kann ein Mittelfeldspieler aus Kleinbalien den Bann brechen. Nach einem Doppelpass mit einem mitgelaufenem Verteidiger schießt der Mittelfeldspieler den Ball ins Tor. Glück hat er dabei, dass ein Softbärchi noch mit dem Fuß an den Ball kommt und so den Ball unaufhaltbar in das linke Toreck ablenkt. Damit konnte der Softbärchi-Torwart nicht rechnen.

Nun steht es also Eins zu Null. Kleinbalien zieht sich etwas zurück. Sie bleiben zwar spielbestimmend und kommen immer wieder vor das gegnerische Tor, doch ein weiteres Tor fällt nicht. Dies geschieht weder auf der einen noch auf der anderen Seite.

Mit einem Spielstand von Eins zu Null für Kleinbalien geht es kurz nach neunzehn Uhr fünfundvierzig in die Halbzeitpause.

Kurz nach zwanzig Uhr beginnt die zweite Halbzeit mit dem Anstoß vom Softbärchiland. Viel ändert sich nicht. Kleinbalien bleibt die stärkere Mannschaft, doch vor dem Tor sind sie aktuell zu harmlos oder nicht konsequent genug. Torchancen gibt es für Kleinbalien genug. Der Ball will nur nicht ins Tor.

Die Fahrlässigkeit bei der Torchancenauswertung hat in der achtzigsten Minute seinen Preis. Wieder einmal stürmt Kleinbalien vor. Diesmal rücken alle Spieler auf. Auch die Verteidiger aus Kleinbalien versammeln sich rundum die Mittellinie. Doch ein Mittelfeldspieler verliert kurz vor dem Sechzehnmeterraum den Ball an einen Softbärchi.

Nun geht alles sehr schnell. Der Ball wird weit nach vorne geschlagen. Der Softbärchi-Stürmer rennt nach vorne. Er will den Ball unbedingt noch bekommen und er bekommt ihn. Die gesamte Verteidigung von Kleinbalien wurde überspielt. Nur noch der Torwart steht zwischen dem Softbärchi-Stürmer und dem Ausgleich.

Der Torwart aus Kleinbalien versucht alles, um das Gegentor zu verhindern, doch er hat keine Chance. Der Softbärchi-Stürmer spielt ihn aus und versenkt den Ball im Tor. So steht es nun Eins zu Eins.

Jetzt ist Kleinbalien wieder gefragt. Wenn sie konsequenter vor dem Tor sind, können sie die Führung wieder erlangen. Doch gelingt es ihnen auch?

Bis zur neunzigsten Minute sieht es nicht danach aus. Es gibt zwar zahlreiche Tormöglichkeiten, doch ein Tor fällt nicht. Soll das Unentschieden auch der Endstand sein?

Die Zeit läuft langsam ab. Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit. Wenn jetzt kein Tor fällt, bleibt es beim Unentschieden.

Es sind noch dreißig Sekunden bis zum Spielende, da stürmen die Spieler aus Kleinbalien wieder nach vorne. Diesmal sind sie konsequenter. Der Angriff ist am Ende von Erfolg gekrönt. Kleinbalien schießt das zweite Tor und gewinnt am Ende mit Zwei zu Eins.

Mit diesem Ergebnis steht Kleinbalien auf Platz Zwei in der Gruppe D. Zudem haben wir richtig getippt und es steht in unserem Tippspiel Vier zu Vier. Das ist doch super, oder?

Gruppe E Spiel I

Die ersten Spiele der diesjährigen haribonischen Weltmeisterschaft sind vorbei. Nachdem die Mannschaften der Gruppen A bis D ins Turnier gestartet sind, folgen heute die Mannschaften aus der Gruppe E.

In der Gruppe E spielen die Mannschaften aus Fruchtbaran, Gommi Maxia, Saftweiz und Troporibo um den Einzug ins Achtelfinale. Welche zwei Mannschaften schaffen es?

Im ersten Spiel der Gruppe E treffen die Mannschaften aus Saftweiz und Gommi Maxima aufeinander. Wir tippen, dass sich beide Mannschaften Eins zu Eins trennen werden.

Die Fans beider Mannschaften können ab fünfzehn Uhr das Stadion betreten. Gegen Dreiviertel Vier beginnt die Zeremonie. Es gibt einige Aufführungen und Tänze auf dem Spielfeld.

Sechs Minuten vor dem Spielbeginn kommen die Mannschaften aus der Kabine und stellen sich in der Nähe des Spielfeldrandes auf. Es erklingen die Nationalhymnen beider Mannschaften. Anschließend verteilen sich die Spieler auf dem Spielfeld während die Seitenwahl läuft.

Die Kapitäne beider Mannschaften laufen zu ihren Betreuerteams. Dabei nehmen sie einen Wimpel in Empfang. Danach geht es zurück zum Schiedsrichter, der noch immer in der Nähe des Spielfeldrandes mit seinem Team steht. Die Kapitäne und das Schiedsrichterteam begrüßen sich. Dabei tauschen die beiden Kapitäne die Wimpel aus. Während der Übergabe fragt der Schiedsrichter den Kapitän aus dem Saftweiz, welche Seite der Münze er haben möchte: Kopf oder Zahl?

Der Saftweizer Kapitän entscheidet sich für Kopf. Der Schiedsrichter wirft die Münze auf den Boden. Er und die Kapitäne schauen gespannt auf den Boden. Die Münze liegt mit dem Kopf nach oben auf dem Rasen. Saftweiz hat also die Seitenwahl gewonnen.

Der Saftweizer Kapitän entscheidet, dass die Spieler dort bleiben, wo sie sich aktuell befinden. Die Mannschaft aus Saftweiz bleibt auf dem linken Spielfeld, die Mannschaft aus Gommi Maxia auf dem rechten Spielfeld.

Da Saftweiz die Seitenwahl gewonnen hat, darf Gommi Maxia anstoßen. Pünktlich um sechzehn Uhr ist es soweit. Das erste Spiel der Gruppe E beginnt.

Im Prinzip läuft es wie bei den vorherigen Spielen auch. Der Ball wandert von links nach rechts und wieder zurück. Ab und zu gelangt der Ball ins Seitenaus. Von dort aus wird der Ball per Einwurf wieder auf das Spielfeld befördert. Ab und zu landet der Ball auch im Toraus. Manchmal war die gegnerische Mannschaft zuletzt am Ball. Dann gibt es Abstoß vom Torwart. Ab und zu war aber auch ein Spieler der heimischen Mannschaft zuletzt am Ball. Dann gibt es Ecke.

Jede Ecke, die in der ersten Halbzeit getreten wird, bringt nichts. In der ersten Hälfte fällt kein Tor. Die Mannschaften gehen mit einem Null zu Null in die Halbzeitpause.

Fünfzehn Minuten später ist die Halbzeitpause zu Ende und es soll die zweite Halbzeit beginnen. Doch bevor dies geschieht, findet eine Auswechslung statt. Auf der Saftweizer Seite wird ein Mittelfeldspieler ausgetauscht.

Diese Auswechslung bringt etwas Leben in das Spiel. Plötzlich erspielen sich die Saftweizer eine Torchance nach der nächsten.

In der sechzigsten Minute fällt dann das erste Tor. Saftweiz geht mit Eins zu Null in Führung. Doch die Führung hat nicht lange Bestand, denn Gommi Maxia kann nur eine Minute später ausgleichen.

Der Gegentreffer schadet den Saftweizern nicht. Sie kombinieren sich weiter bis in den gegnerischen Strafraum. Nur ein weiteres Tor möchte nicht fallen.

Dies ändert sich erst kurz vor dem Abpfiff. In der fünfundachtzigsten Minute gelingt der Saftweiz der nächste Treffer. Die Saftweiz führt damit Zwei zu Eins und lässt sich die Führung auch nicht mehr wegnehmen. Die Saftweiz gewinnt ihr ersten Spiel mit Zwei zu Eins und ist damit der erste Tabellenführer in der Gruppe E.

Gruppe E Spiel II

Der erste Tabellenführer in der Gruppe E der diesjährigen haribonischen Fußballweltmeisterschaft steht fest. Kann die Saftweiz die Tabellenführung verteidigen oder gibt es durch das Abendspiel in der Gruppe E einen neuen Tabellenführer?

Im Abendspiel treffen die Mannschaften aus Fruchtbaran und Troporibo aufeinander. Unserer Meinung nach wird Fruchtbaran das Spiel mit Drei zu Null gewinnen. Fruchtbaran wird also die Tabellenführung in der Gruppe E übernehmen. Bis jetzt stimmten im Abendspiel unsere Tipps immer mit dem Endergebnis überein. Ob es auch in diesem Spiel so sein wird?

Pünktlich um neunzehn Uhr beginnt das Spiel. Fruchtbaran spielt von links nach rechts und Troporibo von rechts nach links.

In den ersten fünfzehn Minuten passiert nicht viel. Der Ball wird immer wieder hin- und hergespielt. Ab und zu verfehlt ein Pass das Ziel und die gegnerische Mannschaft kommt an den Ball. Doch auch die gegnerische Mannschaft schafft es bis zur fünfzehnten Minute nicht, ein Tor zu erzielen.

In der sechzehnten Minute lässt Troporibo viel Platz für Fruchtbaran. Fruchtbaran nutzt diesen Platz fast konsequent. Der Stürmer von Fruchtbaran schafft es bis in den Strafraum von Troporibo. Dort wird er jedoch unsanft von den Beinen geholt.

Es war ein ganz klares Foul. Der Schiedsrichter hat es nicht gesehen. Wahrscheinlich war ihm die Sicht versperrt. Zum Glück für Fruchtbaran gibt es ja noch die Linienschiedsrichter. Einer von ihnen hat das Foul gesehen und sofort seine Fahne gehoben.

Dies hat der Schiedsrichter gesehen. Nachdem er erfuhr, warum der Linienschiedsrichter die Fahne hob, pfeift der Schiedsrichter und zeigt auf den Elfmeterpunkt. Es gibt Elfmeter.

Der Stürmer von Fruchtbaran nimmt sich den Ball sofort. Es ist klar, er wird den Foulelfmeter schießen. Sein Gegner steht auch schon fest: der Torwart aus Troporibo.

Einer von Beiden wird gewinnen. Der Andere verliert. Der Stürmer aus Fruchtbaran hat mehr zu verlieren. Ein verschossener Elfmeter wiegt schwerer als ein nicht gehaltener Elfmeter.

Der Stürmer aus Fruchtbaran hat Glück. Er schießt den Ball weder an die Latte noch an den Pfosten. Der Stürmer aus Fruchtbaran trifft auch nicht den Torwart sondern das Tor. Es steht Eins zu Null für Fruchtbaran.

Es bleibt nicht bei dem Eins zu Null. Nur fünf Minuten später folgt das zweite Tor. Ein Spieler aus Fruchtbaran erzielt das Tor allerdings nicht. Wer jetzt aber denkt, dieses Tor wäre der Ausgleich für Troporibo, denjenigen müssen wir leider enttäuschen. Ein Spieler aus Troporibo versenkt den Ball im eigenen Tor. Fruchtbaran führt damit Zwei zu Null.

Weitere Tore fallen in der ersten Halbzeit nicht. Dafür gibt es auf beiden Seiten jeweils eine gelbe Karte.

Kurz nach zwanzig Uhr beginnt die zweite Halbzeit. Einundzwanzig Spieler, die in der ersten Halbzeit auf dem Platz standen, stehen auch in der zweiten Halbzeit wieder auf dem Platz. Nur ein Spieler aus Troporibo bleibt in der Kabine. Für den Trainer aus Troporibo ist es Zeit, die Taktik zu ändern. Das Zwei zu Null soll aufgeholt werden.

Der Versuch misslingt. Schon eine Minute später wird es brenzlig. Nur durch ein Foul kann das nächste Gegentor verhindert werden. Blöderweise wurde das Foul durch einen Spieler aus Troporibo begangen, der schon in der ersten Halbzeit Gelb sah. Nun folgt die zweite gelbe Karte. Mit der zweiten gelben Karte muss der Schiedsrichter auch Rot zeigen.

 

Ab jetzt spielt Troporibo nur noch zu Zehnt. Das hat zur Folge, dass der Trainer aus Troporibo noch einmal die Taktik umstellen muss und es die zweite Auswechslung gibt.

Troporibo hält bis zum Schluss gut mit. Das Null zu Zwei können sie lange halten. Erst in der neunzigsten Minute gelingt Fruchtbaran der nächste Treffer. Mit Drei zu Null gewinnt Fruchtbaran das Spiel gegen Troporibo.

Fruchtbaran hat uns damit den nächsten Punkt in unserem Tippspiel gebracht. Zudem führt Fruchtbaran nun die Tabelle in der Gruppe E mit einer Tordifferenz von Plus Drei an. Morgen geht es dann weiter mit den Spielen aus der Gruppe F.

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