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Copyright 2021 – Alexandra Kenngott
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Die folgenden Informationen sind nicht von einem Arzt, Psychologen, Juristen oder Wissenschaftler verfasst worden. Sie dienen lediglich dem Zwecke der Aufklärung und Bildung.
Der Inhalt versteht sich nicht als Ersatz für eine psychologische, ärztliche, rechtliche oder soziale Beratung, Diagnose oder Behandlung.
Holen Sie bei allen Fragen zum Thema „Depression“ immer den Rat Ihres Hausarztes, Psychologen und anderen geschulten medizinischen oder psychologischen Fachpersonals ein.
Missachten Sie niemals professionellen, ärztlichen Rat und verschieben Sie keinen notwendigen Arztbesuch aufgrund von irgendwas, das Sie gelesen haben.
Als Leserin und Leser dieses E-Books, möchte ich Sie ausdrücklich darauf hinweisen, dass keine Erfolgsgarantie oder Ähnliches gewährleistet werden kann. Auch kann keinerlei Verantwortung für jegliche Art von Folgen, die Ihnen oder anderen Lesern im Zusammenhang mit dem Inhalt dieses Buches entstehen, übernommen werden.
Der Leser ist für die aus diesem Buch resultierenden Ideen und Aktionen (Anwendungen) selbst verantwortlich.
Vorwort
Als erstes möchte ich Ihnen sagen, dass Sie wahrlich nicht alleine mit der Frage da stehen: Was ist eigentlich mit mir los. Das bin doch nicht mehr ich, wo ist der lustige, lebensfrohe Mensch hin, der ich war?
Ca. 16,6 % Frauen zwischen 40 und 49 Jahren und 8,3 % Männer zwischen 40 und 49 Jahren leiden in Deutschland an Depressionen, wobei es sich hier um eine offizielle Zahl handelt. Die Dunkelziffer, derer die es sich nicht trauen zu äußern, ist wesentlich höher.
Auch muss man beachten, dass die meisten Leute zur Bekämpfung der Symptome zur Behandlung gehen und nicht wegen der eigentlichen Ursache.
Dies gilt besonders bei den Männern. Männer wollen, wie bereits in der Urzeit, immer noch das stärkste Glied in der Kette sein und können mit unfassbaren – psychischen Krankheiten immer nicht sehr viel anfangen. Sie gehören zu den typischen Symptomebehandlern und nicht den Ursachensuchern.
Die Frau wiederum ist dem Thema Depression offener gegenüber. Sie versucht sich über die Materie zu informieren.
Gehen wir in der menschlichen Evolution etwas weiter zurück.
Früher nannte man Menschen: Verrückt, dumm, schwermütig, oder hysterisch, da man den Begriffe „Depression“ noch nicht kannte.
All diese Eigenschaften weisen unter anderem Symptome auf, den man in der Neuzeit den Hauptbegriffe Depression überordnet.
Depression kommt aus dem lateinischen und heißt: niederdrücken. Daraus lässt sich bereits erkennen, welch großes Spektrum hinter diesem Begriff steckt.
In diesem Buch beschreibe ich Ihnen wie ich mit meiner Depression umgegangen bin, welche Therapien und Zusatztherapien es gibt, um der Depression entgegenwirken zu können.
Für mich war es das erste Mal, dass ich nicht merkte, „dass der Zug mich überrollte“.
Eine Depression überfällt Sie nicht über Nacht. Sie schleicht sich langsam ein und irgendwann überhäufen sich die Symptome.
Nur anhand der Symptome überhaupt, merken Sie, dass Ihr Körper verrücktspielt.
Achten Sie auch auf Bemerkungen von Ihren Freunden, denn auch ein guter Freund kann merken, dass sich irgendwas bei Ihnen verändert hat.
Ich möchte Ihnen hier Ursachen, Symptome und Abhilfe aufzeigen, damit Sie aus dieser Niedergedrücktheit, wieder Ihre Lebensqualität erlangen.
Inhalt
Vorwort 4
Erstellung Ihres Blutbildes inkl. Vitamin D 7
Symptome 8
Eine optimale Mikronährstoffversorgung 11
Die wichtigsten Mikronährstoffe 13
Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel 20
Psychologen 21
Lichttherapie 22
Bewegung an der frischen Luft 23
Struktur in Ihr Leben bringen 25
Arbeit 26
Ihr Partner 27
Audiotherapie – Musik 29
Farbtherapie 30
Ätherische Öle – Aromatherapie 32
Psychiatrische Klinik und Tagesklinik 34
Und die Wende kam. Ich nahm Jesus als 38
Meinen Retter und Erlöser an.
Schlusswort 40
Erstellung Ihres Blutbildes inklusive Vitamin D
Mein erster Rat, den ich Ihnen sehr ans Herz lege und der wichtigste um Ihnen medizinische Klarheit zu verschaffen ist der Gang zum Arzt.
Lassen Sie sich von Ihrem Arzt ein großes Blutbild erstellen inklusive eines Zusatztest Vitamin D. Der Vitamin D Test ist leider kostenpflichtig, aber von äußerster Wichtigkeit. Warum unbedingt Vitamin D?, das werde ich Ihnen etwas später im Buch erklären.
Nachdem Sie den Arztgang abgecheckt haben, wird Ihnen Ihr Arzt sicherlich mit verschiedenen Antidepressiva versuchen zu helfen.
Die Rate der Patienten die man auch Medikamentenverweigerer nennt, beläuft sich auf ca. 50%.
Ich möchte Ihnen hier nicht von diesen abraten, aber ich möchte Ihnen aufzeigen, wie Sie sich selbst wieder ins Gleichgewicht bringen können und nicht gleich sofort zu Antidepressiva greifen und evtl. unter deren Nebenwirkungen zu leiden.
Ach können alle von mir genannten Therapien natürlich zusätzlich zu den vielleicht von Ihrem Arzt verschriebenen Antidepressiva, angewendet werden.
Depression ist ein sehr komplexes Thema, aber ich fange mal mit dem an, was die meisten Menschen als erste Symptome bemerken:
Symptome
- Abgeschlagenheit
- Antriebslosigkeit
- Kleinigkeiten sind unüberwindbar
- Essstörungen
- Ängste
- Schlaflosigkeit
- Stimmungsschwankungen
- Verlust von Kreativität
- Hoffnungslosigkeit
- Selbstzweifel
- Selbstisolation
- Gereizt
- Störung der Sinneswahrnehmungen
- Verdauungsstörungen
- Herz- und Kreislaufprobleme
Diese oben genannten Symptome könnten Ihre ersten Warnhinweise sein.
Gehen Sie ganz klar an diese Symptome ran und fragen Sie sich warum treten sie auf.
Ich helfe Ihnen etwas dabei.
Abgeschlagenheit:
Arbeiten Sie zu viel? Sind Sie ein zu großer Perfektionist? Hilft Ihnen Ihr Partner bei der Bewältigung des Familienlebens zu wenig?
Opfern Sie sich für Freunde auf? Überfordern Sie sich selbst? Erwartet Ihr Partner zu viel von Ihnen?
Antriebslosigkeit:
Was raubt Ihnen die Kraft? Wie lange dauern denn die Wintermonate noch? Was machen Ihre Freunde? Werden Sie alt? Was haben Sie für Hobbys? Langweilen Sie sich? Nur noch schlafen und Decke über den Kopf ziehen.