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Kinderimpfungen: Welche Impfungen Sie Ihren Kindern nicht vorenthalten dürfen

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Verlag: Alessandro Dallmann Kompendio Verlag Mail: Alessandro.Dallmann@kompendio.de Web: www.Kompendio.de Dietkirchenstr. 32 D-53111 Bonn Auflage: 1

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Kinderimpfungen:
Welche Impfungen Sie Ihren Kindern nicht vorenthalten dürfen

Es hat Zeiten gegeben, da waren unsere Sprösslinge von Lähmungserscheinungen bedroht, die sie verstärkt befallen konnten. Dann wurde ein Impfstoff entwickelt, der zuverlässig davor schützte. Noch heute aber ist es nötig, ihn zu verabreichen. Dafür bürgte lange Zeit der Amtsarzt mit behördlichem Ernst, zudem mit verlässlichen Mitteln zur Vorbeugung eventuell auftretenden Starrkrampfs infolge bestimmter Verletzungen. Das Reichsimpfgesetz schrieb gegen die Pocken Schützendes für bis zu 12-Jährige verbindlich vor, schon bald erhoben sich Debatten zur Einschränkung einer verordneten Pflicht. In der DDR wurde sie auch auf Diphtherie und Tuberkulose ausgeweitet, in der Bundesrepublik hat sie bis zu den 80er Jahren bestanden. Derzeit kennt der deutschsprachige Raum nur noch Empfehlungen, anderswo auf der Welt gelten verschiedene Regeln.

In Italien legt man größten Wert auf einen wirksamen Schutz vor Hepatitis B, das republikanische Tschechien und Ungarn bestehen auf effektiven Maßnahmen gegen die Erkrankung an Masern. Hierzulande ist eine diesbezügliche Diskussion das Kindesalter betreffend jüngst wieder entbrannt, verschiedene Länder im afrikanischen, südamerikanischen und asiatischen Raum erwarten bei geplanter Einreise die Vorlage von Impfbescheinigungen zur Verhinderung eines Befalls mit dem Gelbfieber. Wer seine Kinder mit auf eine lange Reise nehmen möchte, sollte sich sicherheitshalber vorab im Einzelfall genauestens informieren.

Schon im zartesten Alter ihrer Nachkommenschaft stehen Eltern vor der Entscheidung, ob ein Persönlichkeitsrecht durch abwehrende Maßnahmen der Gesunderhaltung beschnitten werden kann. Verpflichtend ist es heutzutage laut offizieller Empfehlung besonders, den Rotaviren den Kampf anzusagen und die Tetanus-Impfung beizubehalten. Andere Erkrankungen sind eher in den Hintergrund gedrängt worden, zunehmende Bedeutung kommt jedoch dem Asthma zu. Hierbei ist es allerdings die Frage, ob ein Immunsystem durch äußere Einflussnahme gestärkt werden oder dem Körper selbst die Entwicklung von Abwehrstoffen überlassen bleiben sollte.

Im Zuge einer fortschreitend auftretenden Migration scheint es zudem der Überlegung wert, ob man einst nur für Auslandsreisen Vorgesehenes im Inland verwenden sollte. Als dafür ausersehenes Angriffsziel kämen die Erreger von Windpocken, Influenza, eventuell sogar des Typhus wie auch Meningo- und Pneumokokken in Betracht. Impfungen gegen Röteln oder Keuchhusten finden heute nur noch auf eigenes Begehren hin statt, wobei im Vorfeld abzuschätzen ist, ob die damit verbundenen Risiken mögliche Spätfolgen nach absolviertem Krankheitsverlauf überwiegen können. Heftiger Durchfall kann schon zu üblen Schädigungen führen, eine Entzündung der Hirnhaut oder Lunge sehr bedrohlich sein.

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