Die 10 goldenen Erziehungsregeln

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Die 10 goldenen Erziehungsregeln
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Die 10 goldenen Erziehungsregeln Was Kinder stark und glücklich macht

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Verlag: Alessandro Dallmann Kompendio Verlag Mail: Alessandro.Dallmann@kompendio.de Web: www.Kompendio.de Dietkirchenstr. 32 D-53111 Bonn Auflage: 1

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Die 10 goldenen Erziehungsregeln
Was Kinder stark und glücklich macht

Kindererziehung ist Glückssache, das können auch solche Eltern nicht bestreiten, die sich sehr gewissenhaft darum bemühen. Dennoch gibt es Regeln, die man nicht immer voll und ganz einhalten muss und gelegentlich auch modifizieren kann. Von nicht unerheblicher Bedeutung ist es aber, sie deutlich im Hinterkopf zu haben, wenn der turbulente Alltag einmal mehr mit aller Macht zuschlägt. Sie helfen bei kurzfristig erforderlichen Entscheidungen, dienen als Rechtfertigung, wenn etwas nicht ganz so funktioniert hat, wie es beabsichtigt war. Die Kinder sollten nicht darunter leiden und keine Schwächen zeigen. Ein erfolgreicher Erziehungsprozess macht stark und zudem glücklich – nicht über alle Maßen, aber doch vom Grundsatz her. Es ist eher ein Wunschziel als das, was unbedingt erreicht werden muss, man kann sich ihm mehr oder weniger annähern, muss es jedoch nicht auch noch übertreffen.

Der Ernst des Lebens ist ein Spiel

Was später kommt, das weiß man nicht. Es lässt sich nicht alles vorhersehen, man kann auch nicht immer bestens vorbereitet sein. Spielerisch vorwegzunehmen, was sich ereignen könnte, ist eine gute Übung auf halbwegs unverfänglichem Terrain. Schließlich ist der Spielraum Realität für diejenigen, die in ihm agieren. Was dort passiert, kann durchaus ernsthaft sein, schon jetzt muss man sich den Konsequenzen stellen. Das aber geschieht doch in einem eher verträglichen Rahmen, zumindest dann, wenn jemand dabei ist, der ein Auge darauf hält und schlichten kann. Dennoch müssen auch Kinder ihre Konflikte letztendlich selbst bewältigen, wenn ein wenig Anleitung dazu auch sehr nützlich ist. Sie dient dazu, erste Regeln aufzustellen, die für Wiederholungsfälle hilfreich sein können. Im Ernstfall ist jeder doch auf sich allein gestellt und froh darüber, wenn er etwas in Reichweite hat, nach dem er sich richten kann. Das bewahrt vor Irritationen, es erleichtert, was schwierig werden kann. Mit der Zeit schleift sich so manches ein, Automatismen entwickeln sich, die bei der Bewältigung des Alltags helfen können. Sollte sich herausstellen, dass sie auf eine konkrete Situation nicht anzuwenden sind, müssen sie entsprechend abgeändert werden.

Nicht alles über einen Kamm scheren

Regeln sind auch dazu da, auf ihre Stichhaltigkeit hin überprüft zu werden. Das sollte schon frühzeitig bewusst sein, doch erst, nachdem sie akzeptiert und mehrfach angewendet worden sind. Es gibt immer Ausnahmen, die aber zählen eher zu den Übungen für Fortgeschrittene. Jeden aufgestellten Grundsatz sogleich zu hinterfragen, empfiehlt sich weniger, wenn man Sicherheit gewinnen will. Sollte sich aber Widerspruch ergeben, ist der nicht vom Tisch zu wischen. Kritische Ansätze aus berufenem Kindermund sind ernst zu nehmen. Man muss sich mit ihnen auseinandersetzen und die Gründe dafür möglichst in Erfahrung bringen, wenn das auch nicht immer einfach scheint. Treiben Sie es jedoch allzu bunt, ist ein Riegel vorzuschieben, möglichst sanft, vielleicht spielerisch und bestenfalls humorvoll. Strikt auf die Einhaltung einer aufgestellten Regel zu pochen, zeigt nur, dass man selbst nicht so ganz davon überzeugt ist. Vorschriften müssen erklärbar sein, damit sie auch verstanden werden. Andernfalls ergeben sich nur Widerstände, die zu weiteren Auseinandersetzungen führen. Die Pflege einer Streitkultur kann nicht vom Zaun gebrochen werden, sie muss sich behutsam entwickeln. Sonst bricht schnell Chaos aus.

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