Es geht um seinen Ruf als bester Fernsehkoch. Denis F. Degenkolb will das weihnachtliche Kochduell mit einem GΓ€nsebraten gewinnen. Da kommt es ihm gerade recht, dass per Post ein groΓes Paket mit der Aufschrift Β«Lebende TiereΒ» eintrifft, aus dem eine Gans ihren Kopf reckt. Seine Kinder taufen sie Hermine. Besonders der sechsjΓ€hrige Fabio hat seinen SpaΓ mit ihr, nachdem er entdeckt hat, dass sie sofort stillsteht, wenn man einen Staubsauger einschaltet. So ist das GlΓΌck allgemein, bis Vater Degenkolb sein Messer wetzt und Β«zur Sache kommen willΒ». Unter lautem Geschnatter reiΓt Hermine aus. Fabio ist untrΓΆstlich, Vater Degenkolb hat ein schlechtes Gewissen und die Mutter den rettenden Einfall.
Thomas Brussigs sprechende Gans Hermine kΓΆnnte eine Urenkelin der bei Jung und Alt beliebten Weihnachtgans Auguste von Friedrich Wolf sein: keck, witzig und liebenswert.
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