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Speicher voll? So geben Sie Speicherplatz frei

Apps, Videos und Fotos belegen alle Speicherplatz im Smartphone, im Laufe der Nutzung kann es da schnell zu Speichermangel kommen. Um hier Abhilfe zu schaffen, empfehlen wir die Nutzung von zwei Spezial-Apps.

Speicherplatz freigeben unter iOS


Auf einem iPhone sind Platzprobleme nichts Neues. Apple war beim Speicherplatz immer etwas geizig, einige alte Modelle haben nur 32 oder 16 Gigabyte Speicherplatz. Das System bietet allerdings einige Funktionen, um Speicherplatz freizugeben.

In einem ersten Schritt kann Ihnen das iPhone anzeigen, welche Daten viel Speicherplatz belegen.

Wählen Sie dazu in den Einstellungen unter Allgemein > iPhone-Speicher. Eine farbige Grafik zeigt Ihnen, ob Fotos/Videos, E-Books oder Apps für Speicherprobleme sorgen. Eine Liste zeigt Ihnen außerdem, wie viel Platz einzelne Apps belegen. Oft benötigen Apps, die Podcasts oder Zeitschriften verwalten, nämlich überraschend viel Speicherplatz. Löschen können Sie nicht mehr benötigte Mediendaten allerdings oft nur über die entsprechende App selbst, nicht über die Systemeinstellungen. Dort lassen sich Apps nur komplett löschen.

Empfehlungen für das Einsparen von Speicherplatz


Das System gibt Ihnen aber auch einige Empfehlungen, wie Sie Speicherplatz sparen können. Haben Sie über WhatsApp oder Nachrichten viele Dateien empfangen, empfiehlt die App Ihnen das Löschen dieser Dateianhänge. Haben Sie viele Fotos auf dem Smartphone, erhalten Sie die Empfehlung, Fotos auf Apples Speicherdienst iCloud auszulagern. Dies erfordert aber meist einen kostenpflichtigen Speicherplan, der ab 1 Euro pro Monat kostet.

Es gibt noch eine weitere Option, über die Sie automatisch für mehr Speicherplatz sorgen können. Unter Einstellungen > App Store können Sie die Option Unbenutzte Apps auslagern aktivieren. Nutzen Sie eine App längere Zeit nicht, wird diese bei aktivierter Funktion ausgelagert. Das kann viel Zeit sparen und funktioniert automatisch. Beim nächsten Aufruf der App müssen Sie dann allerdings etwas warten, bis die App wieder komplett funktionsfähig ist.

Speicherplatz freigeben unter Android


Für das Freigeben von Speicherplatz empfehlen wir unter Android die App Google Files. Diese ist über den Play Store kostenlos zu beziehen und bietet sechs einfach bedienbare Werkzeuge, um Speicherplatz freizugeben. Jede der Aufräumaktionen können Sie einzeln aufrufen, oft ist es mit einer oder zwei der Funktionen schon getan. Besonders wertvoll ist die Funktion Selten verwendete Apps.

Junk-Dateien: Junk-Dateien sind zwischengespeicherte Daten oder andere Daten, die Sie problemlos löschen können. Meist können Sie dadurch nur wenige Hundert Megabyte an Speicherplatz freigeben, manchmal kann es aber auch die zehnfache Menge sein.

Duplikate: Gelegentlich sind auf Ihrem Gerät Dateien doppelt gespeichert, etwa ein Dokument, das mehrmals heruntergeladen wurde. Ähnlich wie bei den Junk-Dateien lohnt es sich, hier nach sehr großen Duplikaten zu suchen und diese zu entfernen.

Alte Screenshots oder Bildschirmfotos: Mit einer Tastenkombination erstellen Sie einen sogenannten Screenshot, ein Bildschirmfoto des Smartphone-Bildschirms. Bei längerer Nutzung können sich hier große Datenmengen ansammeln.

Gesicherte Fotos: Fotos und Videos belegen viel Speicherplatz, als Alternative bietet Google das Hochladen von Fotos auf den Webspeicherdienst Google Fotos. Diese hochgeladenen Fotos kann die App dann auf dem Smartphone löschen. Wie viel Platz dadurch eingespart werden kann, zeigt die Funktion ebenfalls an.

Selten verwendete Apps: Moderne Apps belegen oft viel Speicherplatz. Google Files kann aber erkennen, ob eine App lange Zeit nicht benutzt wurde. Diese selten verwendeten Apps listet die App auf und ermöglicht die einfache Löschung. Sie können über diese Funktion außerdem besonders komfortabel Apps löschen, auch mehrere Apps gleichzeitig.

Große Dateien: Oft sind es einige wenige Dateien, die viel Speicherplatz belegen – etwa ein uraltes Urlaubsvideo. Diese Funktion listet große Dateien auf, die Sie dann gezielt löschen können.


So passen Sie Ihr Smartphone optimal an

Was nützt einem ein topmodernes Smartphone mit großem Bildschirm, wenn alle Nachrichten in Ameisengröße angezeigt werden und Sie sich mit winzigen Bedienelementen abmühen müssen? Die Größe von Menüs und Buttons sowie die Schrift in Apps und Systemeinstellungen ist nämlich für Anwender mit perfektem Sehvermögen berechnet. Schon bei leichter Weitsichtigkeit oder anderen Sehschwächen sind aber kleine Untermenüs oder die Meldungen des Systems ohne Lesebrille kaum noch zu erkennen. Auch Kurzsichtige haben es nicht leicht: Sie sehen, dass ihr Smartphone eine Nachricht einblendet, können aber den winzigen Text erst nach dem Abnehmen der Fernbrille lesen.

Die gute Nachricht ist: All diese Einstellungen können Sie schnell ändern und an Ihre persönlichen Bedürfnisse und Vorlieben anpassen, indem Sie die Schrift vergrößern und das System lesefreundlicher einstellen. Bei Android und iOS gibt es dafür unterschiedliche Methoden, wir zeigen Ihnen beide Varianten.

So passen Sie die Darstellung bei einem iPhone an


Das iPhone bietet eine tolle Spezialfunktion, die für viele Anwender bereits alle Anzeigeprobleme löst. Bei den meisten iPhones können Sie nämlich den sogenannten Anzeigezoom aktivieren. Zu finden ist die Funktion unter der Systemeinstellung Anzeige & Helligkeit. Tippen Sie auf die Option Anzeigezoom, Sie können hier zwischen Standard und Vergrößert wählen. Anders als bei einer Vergrößerung der Schriftgröße werden dabei alle Bildschirminhalte komplett vergrößert. Sie sehen dadurch weniger Bildschirminhalte – knapp 20 Prozent von Texten oder Tabellen –, aber alles ist deutlich größer.

Das iPhone bietet noch eine weitere Zoom-Funktion, die Sie unter Bedienungshilfen > Zoom aktivieren können. Hier wird ein kleiner Bildschirmbereich wie mit einer Lupe stark vergrößert, die Benutzung ist aber etwas komplizierter und lohnt sich nur bei stärkeren Sehproblemen.

Schrift vergrößern und besser lesbar machen



Für ältere Augen ist die vorgegebene Schriftgröße eines Smartphones oft zu klein. Bei vielen Apps und dem System selbst ist aber die Schriftgröße „dynamisch“ anpassbar. Das bedeutet: Bei einer Nachricht bleiben die Oberfläche und die Größe der Menüs und Bilder identisch, nur die Beschriftungen werden größer dargestellt und können so bequemer gelesen werden. Sie können auch beide Funktionen kombinieren, sowohl den Anzeigezoom als auch die Schriftvergrößerung.

Öffnen Sie die Systemeinstellungen und suchen Sie die Option Anzeige & Helligkeit. Hier tippen Sie auf die Option Textgröße. Über einen Schieberegler am unteren Rand können Sie nun die Schriftgröße in mehreren Stufen ändern.

Diese Einstellungen werden sofort vom System und auch von vielen Apps übernommen. Eine Ausnahme sind Webbrowser, da diese eigene Optionen für die Änderung der Darstellungsgröße bieten.

Um die Lesbarkeit zu verbessern, können Sie auch bestimmen, dass die Schrift des Systems fett dargestellt wird. Die Größe selbst ändert sich kaum, die Buchstaben sind aber dann bei allen Einstellungen, E-Mails und Nachrichten mit dickeren Strichen abgebildet und daher komfortabler lesbar. Testen Sie diese Option einfach einmal unter Einstellungen > Anzeige & Helligkeit > Fetter Text.

So ändern Sie die Darstellung bei einem Android-Smartphone


Für die Anpassung der Darstellung stehen unter Android mehrere Möglichkeiten zur Wahl. Sie können die Schrift größer anzeigen lassen, aber auch alle Bildschirminhalte etwas vergrößern. Bei einem beschrifteten Bedienelement werden dann sowohl die Schrift als auch der Button oder Schieberegler größer. Diese Option finden Sie unter der Systemeinstellung Bedienungshilfen. Vier verschiedene Größen stehen zur Wahl: Klein, Standard, Groß und Größer. Der beste Kompromiss aus guter Lesbarkeit und guter Bedienbarkeit ist nach unserer Meinung die Einstellung Groß, das kann aber je nach Bildschirmgröße und Bildschirmtechnologie variieren.

Schrift vergrößern und besser lesbar machen


Für viele Anwender ist die als Standard voreingestellte Schriftgröße zu klein. Für viele Apps und für das System selbst ist aber die Schriftgröße „dynamisch“ anpassbar. Das bedeutet: Bei einer App bleibt die Oberfläche identisch, die Beschriftungen werden größer dargestellt. Öffnen Sie die Systemeinstellungen und suchen Sie die Option Bedienungshilfen. Hier finden Sie die Option Schriftgröße. Vier Schriftgrößen stehen nun zur Wahl, ein Beispieltext zeigt Ihnen das Ergebnis der Änderung. Alle Größenänderungen lassen sich auch kombinieren. Mit der Schriftgröße Am größten und der Anzeigegröße Größer erzielen Sie die maximale Darstellungsgröße.

Angenehmere Bildschirmdarstellung: „Gelb“ statt „Blau“


Lesen Sie auf Ihrem Smartphone viele Texte und ganze E-Books? Das kann die Augen sehr anstrengen, besonders wenn Sie sehr spät noch lange lesen. Sie können dem Display aber eine angenehmere „Färbung“ geben. Der Hintergrund: Das Licht eines modernen Smartphone-Bildschirms hat einen sehr hohen Blauanteil, der nach Meinung mancher Wissenschaftler störend auf den Schlaf-wach-Rhythmus wirken kann. Das ist aber wissenschaftlich umstritten.

Aktuelle Smartphones bieten deshalb einen Spezialmodus, der speziell für die abendliche Nutzung gedacht ist und ein „wärmeres“ Licht zeigt. Eine weiße Seite wirkt dann leicht gelblich, ähnlich wie „warmweiße“ Glühlampen für Innenräume.

Beim iPhone heißt diese Einstellung Night Shift beim Android-Smartphone Nachtlicht.

Bei einem modernen Android-System finden Sie die Nachtlicht-Einstellung unter der Systemeinstellung Display, beim iPhone liegt sie unter Anzeige & Helligkeit. Auf Wunsch aktiviert sich die Einstellung automatisch nach Sonnenuntergang, die Stärke dieses Effekts ist einstellbar.

Es gibt aber noch viele andere Gründe für angestrengte Augen: Viele Anwender nutzen abends ungewollt eine viel zu hohe Bildschirmhelligkeit, was die Augen schneller anstrengt. Bei Einschlafproblemen wird allgemein empfohlen, kurz vor dem Einschlafen auf die Smartphone-Nutzung zu verzichten, oft ist auch die Körperhaltung mit gesenktem Kopf ermüdend.

Alternative zur Bildschirmtastatur: Spracheingabe nutzen


Die Bildschirmtastatur eines Smartphones ist fummelig und nicht sehr komfortabel. Sehr oft können Sie statt Tastatureingaben aber Text einfach diktieren. Die Spracherkennung ist bei allen Systemen mittlerweile hervorragend und funktioniert schnell und gut. Wenn Sie etwa mit der Suchmaschine von Google einen Suchbegriff eingeben wollen, müssen Sie nur auf ein kleines Mikrofonsymbol tippen und den Suchbegriff sprechen. Dieses kleine Symbol befindet sich unter Android am oberen rechten Rand der virtuellen Tastatur, beim iPhone am unteren rechten Rand der Tastatur. Das ist oft auch eine gute Möglichkeit, lange Zahlenfolgen einzugeben oder eine kurze Nachricht in WhatsApp zu erstellen.

Zusatzfunktionen für einfache Bedienung beim iPhone

Kamera als Lupe nutzen: Unter der Einstellung Bedienungshilfen gibt es den Eintrag Lupe. Ihr iPhone kann nämlich die Kamera wie eine Lupe verwenden, eine eigene App ist dazu in das System integriert. Das Kamerabild wird in diesem Modus zum Vergrößerungsglas. Nach der Aktivierung sehen Sie die neue Funktion im Kontrollzentrum, eine kleine Lupe mit Plussymbol. Durch Antippen öffnet sich die App. Unter Android gibt es zahlreiche Apps im Play Store, die eine ähnliche Funktion bieten. Unter iOS funktioniert dies aber besonders gut, da die Kamera von iPhones ein scharfes Bild von sehr nahen Objekten liefern kann. Das können nicht alle Android-Kameras bieten.

Menüs und Einstellungen erklären: Die Funktion VoiceOver richtet sich an Menschen mit stark eingeschränktem Sehvermögen und liest Bildschirmmenüs und Bildschirminhalte vor. Aktivieren Sie die Funktion über die Bedienungshilfen erstmals, wird die Funktion gleich vorgeführt.

Bildschirminhalte vorlesen lassen: Beim iPhone finden Sie die Vorlesefunktion, auch Screenreader genannt, unter den Bedienungshilfen, hier tippen Sie auf die Funktion Gesprochene Inhalte. Nutzen können Sie sie auf zwei Arten: Mit der Option Auswahl sprechen lassen Sie Text vorlesen, den Sie gezielt ausgewählt haben – etwa mit einem langen Druck auf einen Textblock. Wenn Sie den ausgewählten Text antippen, öffnet sich ein Kontextmenü, in dem Sie die Vorleseoption auswählen können. Haben Sie die Option Bildschirminhalt sprechen aktiviert, können Sie sich alles vorlesen lassen, was auf dem Bildschirm zu sehen ist. Das Vorlesen aktivieren Sie durch Streichen mit zwei Fingern vom oberen Bildschirmrand nach unten. Es öffnet sich ein Bedienmenü, um das Vorlesen zu steuern. Sie können diese Vorlesefunktion auch einfacher aufrufen: Dazu wählen Sie unter den Bedienungshilfen die Einstellung Sprach-Controller und aktivieren die Option Sprach-Controller Ein. Ein kleines transparentes Symbol ist dann ständig über dem Bildschirm eingeblendet und Sie können die Vorlesefunktion durch Antippen aktivieren.

Zusatzfunktionen für einfache Bedienung bei Android-Handys


Gesprochenes als Text anzeigen: Die Google-App Automatische Transkription schreibt mit, was gesprochen wird und zeigt das Gesprochene als Text an. Aktivieren lässt sich diese Funktion unter Bedienungshilfen. Über die Bildschirmtastatur können Sie auch Antworten eingeben und vorlesen lassen, sodass damit ganze Gespräche möglich sind. Bei vielen Smartphones müssen Sie diese App erst über den Play Store installieren, sie ist nur bei einigen Geräten bereits an Bord. Eine ausführliche Erklärung finden Sie unter der Adresse android.com/accessibility/.

Bildschirminhalte vorlesen lassen: Unter Android sind zwei Vorlesefunktionen vorinstalliert, aus denen Sie je nach Umfang der vorzulesenden Texte wählen können. Talkback kann Ihnen Menüs und Funktionen laut vorlesen. Aktivieren können Sie diese Funktion über die Systemeinstellung Bedienungshilfen. Das Vorlesen beginnt dann, indem Sie die beiden Lautstärketasten gleichzeitig drücken und einige Sekunden gedrückt halten. Die ebenfalls über die Bedienungshilfen aktivierbare Funktion Vorlesen ist dazu gedacht, ganze Texte wie E-Mails oder Nachrichten vorzulesen. Ist sie aktiv, ist im Smartphone-Bildschirm unten links eine kleine Figur mit ausgebreiteten Armen zu sehen. Wollen Sie einen Text vorlesen lassen, tippen Sie auf dieses Symbol und danach auf den Text.

Datenschutz

Will eine App Zugriff auf die Ortungsfunktion oder Ihr Adressbuch, sollten Sie dies hinterfragen. Denn für Werbefirmen sind Ihre persönlichen Daten wie Adressen und Einkaufsgewohnheiten viel Geld wert. Manche Apps spähen daher heimlich Nutzerdaten aus, oft für Marktforschungsunternehmen, die diese Daten zur Kundenanalyse nutzen. Insbesondere Standortdaten sind begehrt..

App-Berechtigungen in Android kontrollieren


Sie können alle Berechtigungen einer App überprüfen. Dazu tippen Sie in der App-Übersicht einige Sekunden auf das App-Icon, bis ein Menü erscheint. Sie sehen hier nun die Option App-Details oder ein kleines i in einem Kreis. Tippen Sie auf diese Option, öffnet sich ein Fenster mit Informationen über die App – inklusive Berechtigungen: Körpersensoren, Kalender, Kamera, Kontakte, Standort, Mikrofon, Telefon, SMS und Speicher. Eine Übersicht über alle Berechtigungen liefert außerdem die Systemeinstellung Berechtigungsmanager. Sehr wichtig ist die Funktion Bedienungshilfen. Darf eine App diese Funktion nutzen, hat sie nämlich uneingeschränkten Zugriff auf Ihr Gerät und kann Eingaben verfolgen, Aktionen ausführen und den Bildschirm steuern. Welche Apps diese Erlaubnis besitzen, sehen Sie unter der Systemeinstellung Datenschutz bei Nutzung der Bedienungshilfen.

App-Berechtigungen beim iPhone kontrollieren


Auf dem iPhone muss eine App vor dem Zugriff auf sensible Funktionen um Erlaubnis fragen. Der Benutzer kann dann wählen, ob eine Funktion nur einmalig oder immer erlaubt sein soll. Bei einer einmaligen Erlaubnis muss die App das nächste Mal erneut um Erlaubnis fragen.

Alle Berechtigungen und Zugriffe listet das System unter der Einstellung Datenschutz auf. Hier sehen Sie 15 Kategorien aufgelistet, darunter Kontakte, Fotos, Mikrofon, Kamera und Kalender.

Zugriffe werden zudem mit Symbolen angezeigt: Ein Pfeil erscheint kurz in der Menüleiste, wenn die App auf Ortungsdienste zugreift. Beim Zugriff auf das Mikrofon sehen Sie ein rotes Mikrofon in der Kopfleiste des iPhones, bei der Kamera einen grünen Punkt.

„Datenschutzangaben in Apples App Store prüfen

In Apples App Store müssen Entwickler bei neuen Apps und Aktualisierungen Datenschutzhinweise ergänzen. Diese Informationen finden Sie am unteren Rand der App- Beschreibung. Als Faustregel raten wir, auf die Zahl der Einträge unter Tracking zu achten. Vorbildliche Apps wie Jitsi haben hier gar keinen Eintrag, Facebook sehr viele.

Alltagshelfer

Beim Einkaufen kann ein Smartphone ein nützlicher Helfer sein: Mit den passenden Apps informiert es Sie über Sonderangebote, organisiert Ihre Pakete und Briefe und zeigt Ihnen einen immer aktuellen Einkaufszettel. Statt sich mit schweren Einkaufstüten abzumühen, können Sie per App außerdem Ihre Lebensmittel direkt nach Hause liefern lassen.

Leichter leben mit dem Smartphone

Ein Smartphone kann Ihnen bei Ihren täglichen Besorgungen und Einkäufen viel Arbeit abnehmen – und unter Umständen viel Geld sparen.

Achten Sie beim Shopping auf Sonderangebote? Über alle aktuellen Schnäppchen und Aktionen kann eine App Sie nämlich schnell und einfach informieren. Die Prospekte-App KaufDa erfasst dazu alle verfügbaren Prospekte der deutschen Supermärkte und anderer Ketten und sorgt für einen schnellen Schnäppchen-Überblick. Beim täglichen Einkauf kann Ihnen außerdem eine Einkaufslisten-App wie Bring helfen: Da alle Familienmitglieder Einträge ergänzen können, ist sie immer aktuell. Einkaufen ist aber zeitaufwendig und Sie wollen manche Einkäufe lieber liefern lassen? Dann ist der von der Stiftung Warentest empfohlene Lieferdienst von Mytime einen Blick wert, der eine hervorragende Bestell-App bietet. Eine weitere Empfehlung ist die App Ebay-Kleinanzeigen, die einige interessante Funktionen wie eine Benachrichtigungsfunktion aufweist.

Das Päckchen ist gepackt – nur leider haben Sie keine Briefmarken mehr im Vorrat. Wer kennt das nicht? Eine neue App der Post versorgt Sie nun zu Hause mit Briefmarken – wahlweise als Ausdruck oder als Spezialcode, den Sie nur auf den Brief schreiben müssen.


Bring: Einkaufsliste für die Familie

Der Sinn mancher App ist einem nicht immer sofort klar. Wozu eine Einkaufslisten-App wie Bring, wo doch ein handgeschriebener Einkaufszettel die einfachste Lösung zu sein scheint? Doch diese App ist äußerst praktisch, um seine Einkäufe mit anderen Familienmitgliedern abzusprechen. Die von der App verwaltete Einkaufsliste kann nämlich über das Internet aktualisiert werden, jede Änderung ist sofort in der App-Liste sichtbar. Ein neuer Einkaufswunsch kann sowohl über das Smartphone der Ehefrau, das iPhone des Ehemannes oder das Tablet der Tochter ergänzt werden. Sogar wenn Sie schon im Supermarkt stehen, kann man Sie von zu Hause oder vom Büro aus noch auf die wichtige vergessene Zutat hinweisen.