Eheberatung mit dem Rohrstock

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Eheberatung mit dem Rohrstock
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Eheberatung mit dem Rohrstock

Corinna und Robert vor dem

Spanking Gericht

IMPRESSUM

Stefanie P.A.I.N

CanLaon Road km 4,5

Ulay, Vallehermoso

Negros Oriental

The Philippines

stefaniepain@protonmail.com


Über die Autorin:

Mein Name ist Stefanie. Stefanie P.A.I.N.

Ich bin 24 Jahre alt und lebe derzeit auf den Philippinen. Ich bin eine Digitalnomadin und lebe mein Leben gerade immer nur da, wo es mir gerade gefällt. Freunde habe ich Gott sei Dank viele überall auf der Welt und derzeit lebe ich bei einer sehr guten Freundin auf den Philippinen.

Ich beschäftige mich mit Softwareentwicklung und das Schöne daran ist, dass ich meine Aufträge überall auf der Welt abarbeiten kann, wo ich eine vernünftige Internetverbindung habe.

Und nebenbei schreibe ich auch erotische Literatur. Aus eigener Veranlagung heraus sind das hauptsächlich Fetisch und sadomasochistische Werke. Ich schließe die Augen und schon beginne ich zu träumen. Da geht es um heftigen Sex. Um gegenseitiges Vertrauen und sich fallen lassen. Natürlich auch um Schmerzen (da ist mein Name auch Programm). Ich versuche dabei immer wieder neue Dinge zu entdecken, die mich reizen und die auch Euch als meinen Lesern hoffentlich gefallen.

Doch nun genug der Vorrede….

Ich wünsche Euch viel Spaß mit dem vorliegenden Werk

Eure

Stefanie

Sie sah so völlig unschuldig aus, niemand würde ihr zutrauen, weswegen sie hier vor meinem Gerichtshof stand. Und doch war es so. Vielleicht sollte ich aber zunächst erklären, worum es sich hierbei handelt. Es geht hier nicht um das Strafgesetzbuch im üblichen Sinne. Und es handelt sich auch nicht um eine Zivilsache. Es war etwas ganz etwas anderes. Und das liegt ganz einfach daran, dass es so viele Probleme zwischen Mann und Frau, zwischen Partnern in der Ehe gibt, die die üblichen Gerichte belasten, wo sie doch eigentlich viel einfacher auf eine ganz spezielle Art und Weise geregelt werden können. Wie oft werden wichtige Dinge nicht angesprochen, wie oft streiten sich Mann und Frau über Nichtigkeiten um sich dann irgendwann vor einem Scheidungsgericht wiederzusehen, weil sich Kleinigkeiten zu einem großen Problem aufgehäuft haben. Und genau hier komme ich ins Spiel. Ich gebe auch durchaus zu, dass mein Gerichtshof nicht alltäglich ist. Ich gebe ferner zu, dass meine Methoden eher als ungewöhnlich zu bezeichnen sind. Wer vor meinem Gerichtshof steht, der muss vorher anerkennen, dass er oder sie sich meinem Urteil bedingungslos beugt. Ganz egal wie es auch ausfallen wird. Ob es ihm (oder ihr) nun gefällt oder nicht. Und ich bin nicht nur die Judikative, sondern gleichzeitig auch die Exekutive. Also Richter und Vollstrecker in einer Person. Denn meine Urteile bestehen aus körperlicher Bestrafung. Aber... Ich bin neutral. Eine Bestrafung, die von meiner Hand erfolgt ist ganz anders, als wenn ein Ehemann seine Ehefrau schlagen würde. Und ich glaube ferner, dass es an meinem Gerichtshof gerecht zugeht. Denn hier wird nicht stur nach Paragraphen sondern nach dem gesunden Menschenverstand geurteilt. Und, wenn man es sich näher überlegt.... So viele Dinge könnten auf diese schnelle Weise geregelt werden. Die Überfüllung der Gefängnisse könnte verhindert werden. Das Urteil wird in der Regel binnen einer oder zwei Stunden gefällt und die Strafe folgt gleich auf dem Fuß. Innerhalb maximal eines Vormittags ist demnach alles entschieden.

Es ist eines klar.... Bevor es zur Verhandlung kommt und bevor ich einen Fall akzeptiere (es gibt durchaus Fälle, die ich aufgrund besonderer Schwere oder wegen Aussichtslosigkeit ablehne) müssen beide einen Gerichtsvertrag unterschreiben. Der oder die Beschuldigte akzeptiert, dass sie sich dem gefällten Urteil unterwerfen muss, denn es gibt keine Berufungsinstanz. Allerdings muss auch der Ankläger damit rechnen belangt zu werden. Denn wenn ich zu der Entscheidung komme, dass eine Beschuldigung haltlos ist, dann wird der Ankläger der Strafe unterworfen. Das finde ich nur gerecht. So ein Prozess findet also in beiderseitigem Einvernehmen statt. Wenn einer der beiden Prozessbeteiligten diese Vorschriften ablehnt, dann sehe ich mich leider außerstande weiterzuhelfen.

Soweit nun der Vorrede........

Zurück also zu meinem ersten Fall an diesem Tag. Es war ein junges Ehepaar. Nicht einmal zwei Jahre verheiratet. Und schon liegen sie sich derart in den Haaren, dass sie mich bemühen müssen. Eine Schande ist das. Aber nun gut. So ist es eben. Ich schaute mir die Beschuldigte in aller Ruhe an. Sie war mittelgroß, schlank und relativ zierlich. Mit einer extrem weißen Haut, aber das kann natürlich bei Rothaarigen öfter mal vorkommen. Ihre Brüste waren eher klein, aber ziemlich fest (zumindest soweit ich das von meinem Richtersitz aus beurteilen konnte. Sie war bekleidet mit einem kurzen karierten Rock und einer knappen weißen Bluse, und lächelte mich unschuldig an. Ihre Augen waren frei von Bösartigkeit und Boshaftigkeit; sie sah nicht schuldig aus. Ob sich dieser erste Eindruck bestätigte, das würde sich allerdings erst im Verlauf des Verfahrens herausstellen. Natürlich war sie ein wenig nervös und natürlich wusste sie auch, was ihr im Falle einer Verurteilung blühen konnte.

Nun schaute ich zu ihrem Ankläger, der in diesem Falle gleichzeitig auch ihr Ehemann war. Er war mit dem feinsten Zwirn gekleidet und sah durchaus stattlich aus. Ich winkte Ankläger und Beschuldigte nach vorne. Sie gehorchten und nahmen vor mir Aufstellung.

„Gemäß den Protokollarien dieses Gerichtshofs hat zunächst der Ankläger das Wort. Dann darf die Beschuldigte zu den Vorwürfen Stellung nehmen. Anschließend wird das Gericht eine Befragung beider Parteien durchführen und auf Basis all dieser Aussagen sein Urteil fällen. Haben beide Parteien das verstanden?“

Beide antworteten mit einem deutlichen Ja. Aus Gründen des Datenschutzes wollen wir nun die Namen der beiden Prozessbeteiligten verschweigen. Sagen wir einfach, dass sie Corinna und Robert R. heißen sollen (wobei das natürlich nicht ihre richtigen Namen sind).

„Frau R...... Bitte gehen Sie an ihren Platz zurück, während nun der Ankläger die Anklageschrift vortragen wird.“

Auch Herr R. war ziemlich nervös. Ihm war ja klar, dass eine falsche oder böswillige Beschuldigung ihn selber der Strafe ausliefern würde. Er räusperte sich.....

„Ähmmm.... Ich weiß nicht.... Ich weiß nicht, wie ich anfangen soll. Denn es ist ja so. Ich liebe Corinna. Ich liebe sie sogar sehr. Sie ist mein Ein und Alles.“

Er drehte sich zu ihr um und die beiden blickten sich kurz an. Ich gab ihm einen Wink, er möge bitte zum Punkt kommen. Schließlich warteten noch viele Fälle auf mich.

„Nun.... Wir sind seit zwei Jahren verheiratet. Und.....“

Er stockte.

„Was ist denn jetzt?“

„Bitte verzeihen Sie..... Es ist mir peinlich über intime Dinge hier zu sprechen.“

Er deutete nach hinten. Da befand sich das Publikum. Da saßen die weiteren Fälle der kommenden Woche. Ich machte das immer so, dass ich alle nachfolgenden Beteiligten an Rechtsstreitigkeiten zu den vorhergehenden Verhandlungen einlud. Es ging ja ohnehin oft um ähnliche Problemstellungen. Und nachdem sie alle auch den Strafvollzug mit verfolgen mussten, wurden immer wieder etliche Anträge auf Verhandlung zurückgezogen, was mir natürlich recht war.

„Jetzt kommen Sie endlich zur Sache, oder ich verurteile Sie wegen Missachtung des Gerichts und schließe Ihren Fall.“

„Nein bitte.... Ich erkläre es.“

Ich konnte deutlich sehen, wie es in ihm arbeitete. Und dann rang er sich offensichtlich zu einer Entscheidung durch.

„“Bitte verstehen Sie das nicht falsch. Es geht um Sex. Um unseren Sex.“

„Ah jaaaa.... Bitte erklären Sie das deutlicher.“

„Natürlich. Ja natürlich.... Also im Bett ist alles super. Zwischen Corinna und mir. Es macht wirklich Spaß mit ihr zu ficken.... Entschuldigen Sie bitte. Mit ihr Liebe zu machen. Sie hat immer und überall Lust. Und dann treiben wir es wie die Kesselflicker. Ob ganz normal in der Missionarsstellung, ob 69. Von hinten und von vorne. Ob blasen oder lecken. Alles so oft wir Lust darauf haben. Und sie hat ja auch einen so wundervollen Körper.“

Wieder blickte er sich um. Und ich wurde jetzt langsam ein wenig ungehalten.

„Ich beginne mich zu fragen, warum Sie dann überhaupt hier sind, wenn alles so super toll ist.“

„Ja.... Das ist es ja. Es ist eben nicht alles so toll.“

„Weil?“

Wieder druckste er herum, doch als er meinen strengen Blick bemerkte, fuhr er in seinen Ausführungen fort:

„Nun.... Wir haben so ziemlich alles ausprobiert, was es im sexuellen Bereich zwischen Mann und Frau so gibt. Aber ich möchte auch einmal durch ihr Hintertürchen mit ihr verkehren.“

Ich warf einen Blick auf die Beschuldigte. Sie war knallrot angelaufen und ich muss sagen, dass ihr das ganz außerordentlich gut stand. Robert fuhr fort....

„Wissen sie, hohes Gericht. Wir haben einmal vereinbart, dass wir beim Sex alles ausprobieren wollen. Als Ausnahme nur das, was weh tut und was ins Klo gehört. Aber sonst alles. Aber nun will Corinna von dieser früheren Abmachung nichts mehr wissen und möchte mit mir nicht anal ficken. Dabei bin ich mir sicher, dass es ihr bestimmt Spaß machen würde. Und auch andere Praktiken, die ihr früher mal gefallen haben lehnt sie nun ab. Verstehen sie mich bitte nicht falsch,. Ich bin nicht sexbesessen.... Aber immer nur der Missionar.... Sie wissen was ich meine. Mein Intimleben ist langweilig geworden.“

 

Ich schaute sie beide an. Sie saß puterrot und zusammengesunken da und auch ihm konnte man ansehen, dass ihm nicht wohl bei der ganzen Sache war. Aber die beiden waren nun mal vor meinem Gericht erschienen, um die Sache austragen und entscheiden zu lassen. Ich sagte:

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