Die Sklavin Louisa auf der Streckbank

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Die Sklavin Louisa auf der Streckbank
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Die Sklavin Louisa auf der Streckbank

Eine Bondage - und SM Kurzgeschichte für Liebhaber der etwas härteren Erotik

IMPRESSUM

Stefanie P.A.I.N

CanLaon Road km 4,5

Ulay, Vallehermoso

Negros Oriental

The Philippines

stefaniepain@protonmail.com


Über die Autorin:

Mein Name ist Stefanie. Stefanie P.A.I.N.

Ich bin 24 Jahre alt und lebe derzeit auf den Philippinen. Ich bin eine Digitalnomadin und lebe mein Leben gerade immer nur da, wo es mir gerade gefällt. Freunde habe ich Gott sei Dank viele überall auf der Welt und derzeit lebe ich bei einer sehr guten Freundin auf den Philippinen.

Ich beschäftige mich mit Softwareentwicklung und das Schöne daran ist, dass ich meine Aufträge überall auf der Welt abarbeiten kann, wo ich eine vernünftige Internetverbindung habe.

Und nebenbei schreibe ich auch erotische Literatur. Aus eigener Veranlagung heraus sind das hauptsächlich Fetisch und sadomasochistische Werke. Ich schließe die Augen und schon beginne ich zu träumen. Da geht es um heftigen Sex. Um gegenseitiges Vertrauen und sich fallen lassen. Natürlich auch um Schmerzen (da ist mein Name auch Programm). Ich versuche dabei immer wieder neue Dinge zu entdecken, die mich reizen und die auch Euch als meinen Lesern hoffentlich gefallen.

Doch nun genug der Vorrede….

Ich wünsche Euch viel Spaß mit dem vorliegenden Werk

Eure

Stefanie

Ich hatte einen Termin in der Stadt gehabt. Was so richtig Offizielles. Da musste ich mich natürlich in Schale schmeißen. Schönes Kleid. Hochhackige Stiefel. Schminke im Gesicht. Halt die ganze Aktion. Doch jetzt hab ich den Kram Gott sei Dank hinter mir. Ich hasse diesen Behördenscheiß. Dafür bin ich jetzt so richtig in die Rush Hour gekommen. Auf der Bayerwaldbrücke hat es gekracht und es geht nur ganz langsam einspurig an der Unfallstelle vorbei. Plötzlich läutet das Telefon. Madelaine ist dran.

„Hallo Schatz….. Wo steckst Du grad….?“

„Immer noch in der Stadt. Stau….. So ein blöder Unfall und der Stau löst sich nur langsam auf.“

„Weißt Du was?“

„Nein….“

„Du fährst jetzt noch beim Fischer vorbei. Schau Dir alles an und wenn Du zufrieden bist, dann gib die Freigabe zur Lieferung.“

Ich stöhne leise auf. Muss das jetzt sein? Wo ich mich doch nur nach meiner Couch und einem Glas Sekt sehne. Doch ich weiß, dass Widerspruch zwecklos ist. Der Fischer….. Genauer gesagt die Möbelschreinerei Jochen Fischer. Viel hat mir Madelaine noch nicht verraten. Nur so viel, dass sie bei ihm ein neues Möbel für unser Spielzimmer in Auftrag gegeben hat. Ich seufze und ziehe eine Grimasse. Gut dass sie mich nicht sehen kann……

„Gibst Du mir mal die Anschrift……“

„Klar…. Das liegt ja quasi auf dem Nachhauseweg.“

Sie gibt mir die Anschrift durch und mein altmodisches Navi sagt mir, dass ich noch zehn Minuten dorthin brauche. Ob das Gerät dabei auch den Stau berücksichtigt? Ich setze den Blinker und wechsle auf die andere Spur…. Aus den zehn Minuten werden erst fünfzehn und dann zwanzig. Na ja….. lange werde ich mich sowieso nicht aufhalten. Nur schnell angucken und dann ab durch die Mitte. Kann ja wohl nicht so lange dauern. Endlich erreiche ich mit fast einer halben Stunde Verspätung das Anwesen. In einer Leuchtschrift steht über dem Eingang „Spezialmöbelschreinerei Jochen Fischer“. Ich parke das Auto und gehe zum Eingang hoch. Besonders groß scheint die Werkstatt ja nicht zu sein. Aber mir kann das ja egal sein. Ich läute und es dauert ein wenig, bis im Flur das Licht angeht. Die Tür öffnet sich. Vor mir steht ein etwa vierzig Jahre alter hochgewachsener Mann. Kräftig gebaut. Schlank. Mit einem riesen Schnauzbart unter seiner etwas zu groß geratenen Nase. Der sieht interessant aus. Ich reihe denn sofort in meine Schublade „Würde ich nicht von der Bettkante schubsen“ ein. Aber fremdficken ist nicht. Da würde mir Madelaine ganz schön den Marsch blasen.

„Na endlich. Hab schon gedacht Du kommst gar nicht mehr….“

Eine richtig unhöfliche Begrüßung. Sofort rutscht er wieder ein paar Bewertungsstufen nach unten. So ein Rüpel. Ich murmle etwas von Stau und so und erhalte zur Antwort, dann solle ich eben etwas früher losfahren…. Ob ich schon mal was von Feierabend gehört hätte. Oh ja. Und wie….. und denke dabei an Couch und Sekt…..

„Dann komm mal rein…..“

Wusste gar nicht, dass ich mit dem per Du bin. Aber ich bin ja gleich wieder weg. Also egal.

„Hier lang…..“

Er scheint alleine zu leben, denn hier ist ein ganz schöner Saustall. Nichts, was auf ein weibliches Wesen im Haushalt hindeutet. Wir erreichen eine Innentür mit der Aufschrift „Werkstatt“. Er fummelt mit dem Schlüssel herum und dann schwingt die Tür auf. Ein Schwall kühler Luft umfängt uns. Nicht gerade angenehm. Seine Hand tastet nach dem Lichtschalter. Vier Lampen an den Wänden flammen auf und werfen ein trübes Licht. Und da steht sie. Eine Streckbank. Mein Mund klappt nach unten. Was für ein gewaltiges Gerät….. Wuchtig. Beeindruckend. Und ja….. Angst einflößend. Er tritt zu seinem Werk und winkt mich zu sich heran. Mein Mund ist ganz trocken. Das….. das ist für mich….. Ich sehe mich schon da oben liegen.

„Und….. Gefällt es ihnen?“

Ich streiche mit der Hand über das massive Holz.

„Eiche massiv, Fräulein. Das ist ganz schweres Holz. Der Rahmen meine ich…. Erst dunkel gebeizt und dann mit Klarlack angestrichen.“

Ich fahre mit den Fingern über das massive Gestell. Glatt. Wunderschön. Nicht die geringste Unebenheit. Handwerklich ein Meisterstück. Er fährt fort.

„Sechs massive Füße…… Da kannst Du glatt einen Elefanten drauf legen…. Das kann das Möbel locker ab…..“

Er mustert mich nun genau.

„Ist das für Dich? Ja……. Es muss für Dich sein. Ich hab es genau nach Maß angefertigt. Du wirst schon sehen….. Du wirst mit meiner Arbeit zufrieden sein.“

Ich gehe um die Streckbank herum…..

„Die Liegefläche ist aus Metall…… Ich habe für diesen Auftrag unterschiedliche Ketten zum Einhängen vorbereitet. Mal dicht gewebt. Mal nur einzelne Stränge. Ganz wie´s beliebt……“

Langsam finde ich meine Worte wieder.

„Oh ja…… Das ist sehr schön. Wirklich ein Prachtstück. Wann soll es denn geliefert werden?“

„Ja weißt Du….. Ich kann ja noch gar nicht sagen, ob Du wirklich zufrieden bist. Denn das ist das wichtigste für mich. Zufriedene Kunden…….“

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