Das Training der Ballerina

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Das Training der Ballerina
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Das Training der Ballerina

Eine Spanking- und SM Kurzgeschichte für Liebhaber des etwas härteren Sex

IMPRESSUM

Stefanie P.A.I.N

CanLaon Road km 4,5

Ulay, Vallehermoso

Negros Oriental

The Philippines

stefaniepain@protonmail.com


Über die Autorin:

Mein Name ist Stefanie. Stefanie P.A.I.N.

Ich bin 24 Jahre alt und lebe derzeit auf den Philippinen. Ich bin eine Digitalnomadin und lebe mein Leben gerade immer nur da, wo es mir gerade gefällt. Freunde habe ich Gott sei Dank viele überall auf der Welt und derzeit lebe ich bei einer sehr guten Freundin auf den Philippinen.

Ich beschäftige mich mit Softwareentwicklung und das Schöne daran ist, dass ich meine Aufträge überall auf der Welt abarbeiten kann, wo ich eine vernünftige Internetverbindung habe.

Und nebenbei schreibe ich auch erotische Literatur. Aus eigener Veranlagung heraus sind das hauptsächlich Fetisch und sadomasochistische Werke. Ich schließe die Augen und schon beginne ich zu träumen. Da geht es um heftigen Sex. Um gegenseitiges Vertrauen und sich fallen lassen. Natürlich auch um Schmerzen (da ist mein Name auch Programm). Ich versuche dabei immer wieder neue Dinge zu entdecken, die mich reizen und die auch Euch als meinen Lesern hoffentlich gefallen.

Doch nun genug der Vorrede….

Ich wünsche Euch viel Spaß mit dem vorliegenden Werk

Eure

Stefanie

Meine Füße schweben in der Luft. Ich berühre kaum noch den Boden. Ich scheine zu fliegen. Die Musik reißt mich mit. Trägt mich fort. Sie spielen die Moldau. Ein Stück von Smetana. Es fängt ganz langsam an. Und dann wird es immer lauter. Immer schneller. Der Rhythmus peitscht mich vorwärts. Ich reiße mir in einem kurzen Moment der Ruhe die Bluse vom Körper. Schleudere sie nach hinten auf die Bühne, die nun ganz mir gehört. Nur mir. Denn ich bin Anastasia. Die Primaballerina des Bolschoi Theaters in Moskau. Oh ja. Ich weiß genau, wie ich auf sie wirke. Auf die vielen Zuschauer, die da unten sitzen und nur mich anstarren. Ein Scheinwerfer hüllt mich in gleißendes Licht. Ich trage nun nur mehr meinen knappen Sport - BH. Er ist weit ausgeschnitten und zeigt ihnen Ansätze von dem, was sie sehen wollen. Meine Brust. Meine nackte Brust. Meine übrige Kleidung ist einer Hochleistungssportlerin angemessen. Denn ich sehe mich durchaus als eine solche. Ich trage nur noch meinen weiten Rock. Und das weiße Höschen, das meinen blank rasierten Schambereich verbirgt. Und dann natürlich die Balletschuhe. Ein dünner Schweißfilm überzieht meinen schlanken und muskulösen Körper. Ich habe mich bereits verausgabt, doch der Höhepunkt steht noch bevor. Die Lautstärke und die Wucht der Musik steigern sich noch einmal und ich stelle mir vor, wie es denn wäre, hier ganz nackt zu tanzen. Ihnen allen meinen nackten Körper zu zeigen. Doch dazu ist das Bolschoi viel zu konservativ. Und so zeige ich eben genauso viel Haut, wie es noch zulässig ist. Oh ja. Ich spiele mit ihnen. Ich spiele mit ihren Begierden und Wünschen und ich weiß genau, dass hier unten nicht wenige sitzen, die es sich sehnlichst wünschen würden, mit dieser zierlichen und doch so kraftvollen Frau ins Bett zu gehen. Doch das wird nicht geschehen. Denn ich tanze nur für ihn. Ich weiß, dass er wieder in der ersten Reihe sitzt. Wie immer, wenn ich tanze. Ganz vorne. Gleich hinter dem Orchestergraben. Nikolay. Mein Trainer. Mein Lebensgefährte. Und mein Herr und Meister. Denn es wird an der Zeit, Euch auch mein düsteres Geheimnis zu verraten. Er ist nicht nur mein gestrenger Trainer, der mir keine Nachlässigkeit durchgehen lässt. Nicht die geringste. Darum sitzt er auch da vorne. Jeder noch so kleine Fehler, der von einem anderen normalen Balletbesucher gar nicht bemerkt würde. Er erkennt es. Er registriert es. Und ich weiß genau, dass ich mir nichts erlauben darf. Denn dann treibt er mich zu noch größeren Trainingsleistungen an. Und unausweichlich folgt dann zusätzlich eine Strafe. Eine körperliche Züchtigung. Ich nehme sie bereitwillig an. Denn Fehler müssen korrigiert werden und was wäre dafür besser geeignet, als mit meiner eigenen körperlichen Unversehrtheit für diese Fehler büßen zu müssen. Dann wartet die Rute auf mich. Die Peitsche. Und erneut muss ich dann stark sein und es ertragen. Ja. Ich bin eine Masochistin. Ich bin es gewohnt, in meinem Beruf meinen Körper bis zur Äußersten zu quälen, doch ich akzeptiere dann auch den körperlichen Schmerz der dann später unweigerlich damit verbunden ist. Und dafür liebe ich ihn. Meinen Herrn und Meister Nikolay. Ich unterwerfe mich ihm bedingungslos.

Nikolay

Sie ist wundervoll. Mein Gott. Was für eine tolle Körperbeherrschung sie hat. Sie ist wirklich eine begnadete Künstlerin. Dabei ist sie so klein und zierlich. Nur knapp einen Meter fünfundfünfzig groß. Nur zweiundvierzig Kilo schwer. Sie sieht so dünn aus. So zerbrechlich. Doch bei Gott. Das ist sie nicht. Wirklich nicht. Sie ist zäh. Sie ist eine Göttin. Bei allem was sie tut. Hier auf der Bühne, wo sie jeder sehen kann und auch zuhause. Im Bett. Beim Sex. Sie ist zäh und ausdauernd. Und äußerst schmerzgeil. Manchmal hat er Angst, sie zu zerbrechen. Doch sie lacht nur. Sie nimmt die Strafen, die er sich für sie ausdenkt mit einer großartigen und bewundernswerten Bereitwilligkeit an. Sie lacht nur über die Foltern. Und er stellt sie sich wie so oft vor, wie es wäre, wenn sie nackt tanzen würde. Ihr ganzer Körper besteht nur aus Muskeln. Nicht das geringste Gramm Fett. Ihre Brüste sind klein und fest. Ihre Nippel sind stramm. Der Bauch ist fein modelliert und die Muskelstränge sind überall zu sehen. Wie eine römische Göttin. Wie die Göttin der Liebe? Nein. Eher wie eine der Walküren oder eine der Amazonen. Ein Bildhauer hätte sie nicht schöner gestalten können. Sie hat Ausstrahlung. Eine wahnsinnige Ausstrahlung. Mit ihren kurzen hellroten Haaren. Mit ihrer weißen Haut und den vielen kleinen Sommerspossen. Selbstverständlich ist sie absolut glatt rasiert. Darauf hat er bestanden. Und ihre Fotze ist genauso zierlich wie alles andere an ihr. Eine enge Spalte lädt zum Besuch ein. Doch wie bei allem was sie tut, ist sie auch beim Sex unersättlich. Und es ist immer wieder die helle Freude mit ihr zu schlafen. Sie erst zu bestrafen und sie dann zu ficken. Sie ist wie ein Vulkan und er liebt sie aus genau diesem Grund. Doch nun muss er sich wieder konzentrieren. Denn bald steht der Höhepunkt bevor. Sie lächelt. Und er ist sich sicher, dass sie nur ihn angelächelt hat.

Anastasia

Die Musik ist jetzt laut. Sehr laut. Ich wirble über die Bühne. Sie gehört mir allein. Nur mir allein. Denn Oleg, der mit mir auf der Bühne steht ist quasi nur der Statist, um mich in Szene zu setzen. Ich fliege. Ich schwebe kopfüber über ihm. Sein Handteller ist meine Auflage. Mit einem Arm nur stemme ich mich in die Luft. Meine Muskeln sind auf das Äußerste angespannt. Doch da darf kein Zittern zu sehen sein. Keine Bewegung. Alles muss ganz leicht und filigran aussehen. Ich spreize die Beine zum Spagat. Das alles geschieht in der Luft. Das alles nur von meinem rechten Arm gehalten. Ich hebe den Kopf und lächle meinen Zuschauern entgegen. Dann ist diese Figur schon wieder vorbei und ich wirble erneut alleine über die Bühne. Oleg ist nun wieder verschwunden. Denn der Höhepunkt gehört nur mir. Nur mir allein. Rasend schnell wie ein Kreisel drehe ich mich. Hinunter in den Spagat. Wieder hoch. Drehungen. Kopfstände. Handstände. Überschläge. Und das alles muss mit einer scheinbaren Leichtigkeit vor sich gehen, die alle da unten verblüffen soll. Und dann ist es vorbei. Die Musik endet mit einem Donnerhall. Ich stehe vorne am Rand des Orchestergrabens und verbeuge mich. Ohrenbetäubender Beifall hüllt mich ein. Ich stelle mich gerade hin und lasse mich bewundern. Unauffällig suche ich ihn. Ob es ihm auch gefallen hat? Ich kenne die Maßstäbe, die er an meine Kunst und an meine Darbietungen anlegt. Sie sind sehr streng. Gut zu sein genügt noch lange nicht. Hoffentlich hat es ihm gefallen, denn sonst ist die Nacht noch lange nicht vorbei. Es ist seine Angewohnheit, jegliches Versagen und jegliche Nachlässigkeit meinerseits unverzüglich zu ahnden. Ein Scheinwerfer hüllt mich erneut in gleißendes Licht. Sie strahlen mich an. Von vorne und von hinten. Jede Kontur meines Körpers ist zu sehen. Jeder einzelne Muskel. Sie starren mich an und ich weiß, dass sie mich am liebsten mit ihren Blicken ausziehen würden. Ich lächle und verbeuge mich erneut. Dann drehe ich mich um, um meine Kollegen zu holen, die bereits im Rückraum der Bühne warten, um nun auch ihren Anteil vom Applaus zu erhalten.

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