Kapstadt und die Kap-Halbinsel

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Kapstadt und die Kap-Halbinsel
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Stefan Rogal

Kapstadt und die Kap-Halbinsel

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Auftakt

Vorwort

Cape of Good Hope

Tafelberg

Kirstenbosch National Botanical Garden

Chapman’s Peak Drive

Twelve Apostles

Victoria and Alfred Waterfront

Downtown

Strände Noordhoek und Muizenberg

Fish Hoek und Kalk Bay

Groot Constantia

Bloubergstrand

Fotos

Wer schrieb dieses Buch?

Impressum neobooks

Auftakt

Dieses E-Book wurde mit aller Sorgfalt gestaltet. Je nach verwendetem Reader kann die Darstellung variieren.





Vorwort


Kapstadt – tja, wie lässt sich dieser Ort beschreiben? Manche Reiseführer teilen Orte/Landschaften ein in die Kategorien: sehenswert, verdient einen Umweg bzw. ist eine Reise wert. In Kapstadt gelangt diese Gruppierung an ihre Grenze: Kapstadt ist nicht nur eine Reise wert, sondern ein ganzes Leben. Die Metropole steht für eine solche Zahl höchstkarätiger Sehenswürdigkeiten, dass schnell deutlich wird: Hier handelt es sich um ein extrem begnadetes Fleckchen Erde. Das stabile warme Klima, der erfrischende Wind, das wundervolle Licht (Sunny South Africa), die aufgeschlossenen Menschen, die malerischen Berge, gleich zwei Ozeane, bezaubernde Buchten mit einer Fülle von Sandstränden, welche ihresgleichen suchen, die junge, bunte, lebendige Stadt in einer Kulisse, die San Francisco oder Sydney in nichts nachsteht. Mitten in der Stadt beginnt der atemberaubend schöne Nationalpark; aber damit längst nicht genug. Weltnatur- und Kulturerbe treffen hier aufeinander. Die Stadt ist umgeben von einem der sechs Florenreiche der Erde, dem Florenreich Capensis. Und nicht nur als I-Tüpfelchen kommt noch dazu: Wir sind im aufregenden Afrika, das immer wieder mit besonderen Farbtupfern, Gerüchen, kulinarischen Genüssen und nicht selten mit einem Lächeln erfreut. Genießen Sie die schönste Stadt der Welt …

Cape of Good Hope

Nehmen Sie sich einen ganzen Tag Zeit. Von der Innenstadt sind es knapp fünfzig Kilometer bis zum berühmten Kap der Guten Hoffnung, dem schönsten Ende der Welt, wie es oft genannt wird. Fahren Sie zunächst über die M 3 und dann an der Ostküste der Kaphalbinsel entlang. Der Cape of Good Hope-Naturpark (Teil des Tafelberg-Nationalparks) ist auf den braunen Schildern ausgewiesen. Nachdem Sie das Siedlungsgebiet verlassen haben, macht die Straße eine scharfe Rechtskurve. Ein Schild zeigt Ihnen an, dass Sie gleich links abbiegen müssen. Achten Sie auf das Wildgitter, über das Sie nun fahren, und halten Sie die Eintrittsgebühr für den Park bereit. Jetzt zahlt es sich aus, dass Sie sich für einen Werktag außerhalb der südafrikanischen Schulferien entschieden haben; ansonsten wäre es hier gut besucht. Falls Ihnen die Kassiererin kein Faltblatt aushändigt, fragen Sie danach, denn es enthält eine Übersichtskarte des Parks mit all seinen Sehenswürdigkeiten. Der Park, der die gesamte Südspitze der Kaphalbinsel abdeckt und schützt, hat eine beachtliche Größe. Die meisten Besucher fahren zunächst zum Parkplatz am Cape Point. Halten Sie sich immer an die Geschwindigkeitsbegrenzung, denn hier leben viele Tiere, auch wenn Sie diese nicht auf den ersten Blick und aus dem fahrenden Auto entdecken. Achten Sie beim Aussteigen auf die Paviane, schließen Sie den Wagen gut ab und lassen Sie keine Fenster geöffnet, selbst wenn es draußen warm ist. Ehe Sie sich erschrocken gefragt haben, was gerade passiert ist, haben die Tiere Ihr Sandwich bereits verspeist. Nehmen Sie sich nun viel Zeit für die einzelnen Spazierwege. Der happy place, an dem Sie sich gerade aufhalten, gehört zu den allerschönsten Punkten der Erde. Genießen Sie die trockene Luft, die Ausblicke auf das in der Sonne glitzernde Meer, die Gerüche, welche von der dichten Vegetation ausgehen. Halten Sie Ausschau nach Walen, Delfinen und anderen Meerestieren. Scheuen Sie keinesfalls den Weg, der vom oberen Leuchtturm weiter in Richtung Kapspitze führt, oder die Holztreppe hinunter zum Dias Beach. Auch sehr weit Gereiste zählen diesen zu den schönsten Stränden der Welt. Badesachen brauchen Sie hier allerdings nicht, denn das Wasser, das mit dem Benguelastrom direkt aus der nahen Antarktis kommt, ist eiskalt. Umso beeindruckender tost die Brandung.

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