Früher war alles geiler

Text
Author:
Read preview
Mark as finished
How to read the book after purchase
Früher war alles geiler
Font:Smaller АаLarger Aa

Sara Jacob

Früher war alles geiler

Erotischer Roman

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Lust in Zeiten der Pandemie

Ohne Gummi

ABBA

Color Climax

Schamhaare

Keine Reizüberflutung

Peep-Shows

Impressum neobooks

Lust in Zeiten der Pandemie

Ich lernte Michael vor etwa fünf Jahren kennen, auf xHamster, einem Portal für private und professionelle Sexvideos und Bilder und der Möglichkeit, sich zu vernetzen, Fotos auszutauschen, über seine Vorlieben zu sprechen. Durch ein Herzchen kann man seinem Profil verschiedene Favoriten hinzufügen, und an

Anhand unserer Profile haben wir uns schnell gefunden. Wir stehen beide auf Vintage-Pornos, die alten Color-Climax-Streifen aus den 70ern, wo die Frauen noch Schamhaare haben und natürliche Brüste. Anal, Double Penetration, Fisting, lesbisch. Sie tragen Titel wie Anal Brothel, Filthy Fuckers, Lesbian Orgy. Auch wenn die Handlung nur Alibifunktion besaß, so wurde dennoch versucht, mehr als nur eine reine Fickschau abzuliefern, die Synchronisation tut ihr übriges.

Ich mag die Musik, mag die Stimmen und die teilweise sehr humorvollen und doch direkten Dialoge. Wenn eine Synchronsprecherin sagt: Fick meinen Arsch, dann stelle ich mir vor, wie die zusammen mit ihren männlichen Kollegen im Studio saß, züchtig angezogen, die Bluse hochgeknöpft, die Knie geschlossen. Sie sagt es anfangs nur, weil sie Geld dafür bekommt, aber eigentlich ist die Synchronarbeit auch ein Ventil für sexuelle Frustration. Die Leidenschaft, mit der die Frauen den Darstellerinnen auf der Leinwand ihre Stimme liehen, konnte nicht auf Dauer gespielt sein. Bestimmt wurden sie mit der Zeit, mit regelmäßiger Synchronarbeit, nicht abgestumpft, sondern enthemmt.

Michael hatte mir eine Freundschaftsanfrage geschickt einen Kommentar hinterlassen, ich schrieb ihm eine Nachricht. Er hatte in seinen Favoriten ebenfalls hauptsächlich die alten Streifen sowie als eigene Galerien eine Reihe von digitalisierten Pornoheften, zu denen ich Kommentare abgab.

Aus dem Chat wurde bald ein regelmäßiges Treffen bei xHamster, immer morgens und abends, es entstand eine regelrechte Wichsfreundschaft. Über einen Messenger unterhielten wir uns bald auch mit Bild und Stimme. Besonders beeindruckt war ich von seinem großen, gut geformten Schwanz, der mindestens 20 Zentimeter lang und enorm dick war.

So einen Prügel hatte ich zuvor nur bei Pornostars gesehen. Ganz so gut war ich nicht gebaut, aber ich hatte keinen Grund, mich zu verstecken. Es dauerte nicht lange, bis wir auch persönliche Bilder tauschten und ein Treffen vereinbarten.

Michael und ich haben einiges gemeinsam: Neben unserer Leidenschaft für Pornos und einem sehr großen Schwanz ist auch unsere Lebenssituation vergleichbar.

Wir standen beide kurz vor der Rente, (inzwischen sind wir verrentet), teilen das Schicksal der geschiedenen Väter, die ihre Freiheit anfangs genossen und nach der Trennung wild rumvögelten und jetzt merken, dass sie bindungsunfähig geworden sind.

Und jetzt sind wir in einem Alter, in dem auch die jüngeren, sexuell aktiven Frauen nicht mehr auf uns stehen, dafür sind wir mit Ende 60 dann doch zu alt. Wenn nur diese verdammte Lust nicht wäre.

Über unsere Familie reden wir viel, am liebsten jedoch redet er über seine Ex-Frau Tine. Angangs hatte er nur ein paar harmlose Fotos von ihr abfotografiert und geschickt, später einige weitaus explizitere.

Seine Ex war eine unglaublich hübsche, attraktive Frau gewesen, jedenfalls nach den Bildern zu urteilen, und ich hatte ihn früh gefragt, wieso die Ehe am Ende in die Brüche gegangen war.

Das sei eine lange Geschichte, hatte er gesagt, aber weil wir an diesem Abend, an dem wir wieder einmal über den Messenger gechattet und uns geile Bilder zugeschickt hatten, keine weiteren Pläne hatten, nahm ich mir ein Bier aus dem Kühlschrank und wir prosteten uns durch die Webcam zu. Dann begann er mir zum ersten Mal mehr von Tine zu erzählen. Von seiner, wie er es für meine Geschmack viel zu abwertend erzählte, Ehehure.

Aber da mich eine tabulose Frau, die ihren Mann betrügt oder wenigstens in seinem Beisein andere Männer fickt, schon immer geil gemacht hat, ließ ich ihm den Begriff durchgehen.

Während ich nackt auf der Couch saß und nebenbei die Bilder von seiner Frau ansah, begann er zu berichten.

Die Italiener, sagte er, ach ja, Italien. Ich verstand erst ganz am Ende, was er damit meinte.

Ohne Gummi

Seine Schilderung setzte Anfang der 70er Jahre ein. Michael und seine Freundin Tine waren nach dem Abitur mit ein paar Freunden nach Juist getrampt, um am Strand bei Lagerfeuer, Joints und Bier den Sommer zu feiern.

Beide waren erst 18 oder 19 Jahre alt und seit drei Jahren ein Paar. Aus der Sandkastenfreundschaft war die erste Jugendliebe geworden, und da es nach der konservativ erzogenen Tine ging, sollte darauf die Ehe folgen.

Doch trotz der konservativen Erziehung war Tine immer offen für Lust gewesen, und sie hatten recht früh das erste Mal miteinander geschlafen.

Sein großer Schwanz war damals schon Thema gewesen, und vor dem ersten Mal hatte er seine Freundin in seinem Jugendzimmer, auf Partys und im dunklen Stadtpark so lange gefingert, bis sie sich vorbereitet genug gefühlt hatte.

Zwanzig Zentimeter und der Umfang einer Salatgurke forderten ihren Tribut, doch nach anfänglichen Schwierigkeiten hatte Tine schon als Teenager gelernt, dass die Vagina einer Frau ein dehnbarer Begriff war.

Vor allem, und das überraschte Michael, weil Tine immer so religiös getan hatte, konnte sie den Hals nicht voll genug bekommen, und das war beim Sex wörtlich zu nehmen. Dieser Druck auf der Zunge, dieses Gefühl, voll ausgefüllt zu werden, wenn sie ihm einen blies, war so erregend, dass sie noch vor der Volljährigkeit die vollen zwanzig Zentimeter schlucken konnte, bis ihre Nase wahlweise in das lockige Schamhaar tauchte oder gegen die prallen Hoden stupste.

So war es nicht verwunderlich gewesen, dass auch bald Tines dritte Öffnung seine Begehrlichkeit weckte.

Michael hatte sie eines Abends von hinten gefickt und ihr haarloses Loch hatte einladend vor ihm gelegen, er konnte einfach nicht widerstehen. Er hatte seinen von Mösensaft feucht glänzenden Schwanz aus ihr gezogen, eine großzügige Portion Spucke auf der Eichel verteilt und ihn an ihren Hintern gesetzt.

Ob sein Schwanz nicht zu groß sei, hatte sie gefragt und Michael hatte gesagt: »Probieren wir es aus. Wenn du Stopp sagst, hör’ ich auf« und zum ersten Mal einen Finger in den Hintern einer Frau gesteckt.

Er war bis zum Anschlag hineingeglitten. Da gummiartige Innere ihres Arsches hatte ihn wahnsinnig geil gemacht. Schließlich hatte er seinen Schwanz an ihren Anus gesetzt, Achtung gesagt den Druck auf ihren After erhöht, bis seine Eichel langsam eingedrungen war. Die nächste Bewegung war das Ende gewesen.

Eine Sekunde später hatte sie sich vor Schmerzen windend nach vorne fallen lassen und geklagt, sein Schwanz sei definitiv zu groß und das Thema könnten sie wohl vergessen.

Michael und Tine übernachteten in der Jugendherberge, in der ein paar Italiener in der Küche arbeiteten.

Charmant, jung, gut aussehend knüpften sie schnell Kontakte und schon am ersten Abend ging eine Gruppe von fast zwanzig jungen Leuten hinunter zum Strand. Es wurde viel gekifft und gesungen und gelacht, und irgendwann sagte einer der Italiener aus der Küche, er habe noch etwas Gras in seinem Spind, wer denn Lust habe, mitzukommen und es zu holen. Tine und eine Freundin gingen mit, obwohl sich Tine bereits den ganzen Abend über die aufdringliche Art des Italieners beschwert hatte, über seine platten Komplimente.

»Als könnte er in dieser Dunkelheit meine Augenfarbe erkennen«, sagte sie spöttisch.

Michael blieb mit den anderen im Sand sitzen und rauchte weiter, überspielte mit Scott McKenzies San Francisco auf der Gitarre das Rauschen der Brandung und träumte davon, wie es an der Westküste im Sommer of Love hätte sein können, wenn sie 1967 nicht alle viel zu jung gewesen wären.

Irgendwann kam die Freundin allein durch die Dünen zurück an den Strand. Als Michael sie ansprach, tat sie verwirrt.

»Wie, die sind noch nicht hier?«, nuschelte sie, während das Lagerfeuer zuckende Schatten auf ihre Wangen warf. »Die sind vorgegangen.«

Und obwohl Michael kein eifersüchtiger Mensch war, stand er auf. Der Italiener, der neben ihm saß und in einem wahnwitzigen Mix aus Italienisch, Deutsch und Englisch von der RAF erzählte und den Brigate Rosse, zog ihn immer wieder zurück ans Lagerfeuer.

Doch die Eifersucht, die Sorge um Tine wuchs.

 

Schließlich konnte er die Hand des gutaussehenden Italieners abschütteln und sich auf den Weg in die Dünen machen.

Vom Meer wehte nur ein sanfter Wind, und unter seinen Füßen quietschte der Sand. Der Strandhafer schnitt in seine Schenkel. Rasch klang die Brandung nur noch gedämpft zu ihm herüber. Das Flackern des Lagerfeuers, das Donnern der Brandung und die Stimmen seiner Freunde verblassten. Michael nahm den gleichen Weg zurück zur Herberge. Nach ein paar Metern erhellte nur noch der volle Mond den schmalen Pfad zwischen den hohen Dünen in einem milchig-blauen Licht.

Die Vegetation schien schwarz und der Sand nicht mehr gelb, sondern schneeweiß. Michael lauschte nach Stimmen im Dunkel, nach Lachen, doch was er schließlich hörte, war leises Flüstern von weiter links. So verließ er den Weg, stapfte durch den kühler werdenden Sand eine Düne hinauf, bis er plötzlich ein lautes Kichern hörte. Das Kichern kannte er – so lachte nur eine: Tine.

Er kämpfte sich auf die Spitze der Düne, und einem Reflex folgend stürmte er nicht über den Rand in das dahinter liegende Tal, sondern robbte sich auf Knien heran. Denn plötzlich hatte ihn Misstrauen gepackt und die seltsame Angst, Tine sei auf die aufdringlichen Komplimente des Italieners doch noch hereingefallen.

Er linste durch den Strandhafer. Kein Lachen war mehr zu hören, dafür leises Seufzen und feuchtes Schmatzen.

Der Schock saß tief.

Sie lag ein paar Meter nackt entfernt auf dem Rücken. Ihr langes braunes Haar breitete sich wie ein schwarzer Schatten um ihren Kopf aus. Zwischen ihren weit gespreizten Beinen hockte der fremde Italiener, ebenfalls nackt. Tief hatte er sein Gesicht in ihrem Schoß vergraben, ihre Schenkel mit beiden Händen knapp unter den Knien nach oben gedrückt, so dass ihre Füße über seinen Schultern in der Luft schwebten.

Tines Hände waren in das dunkle Haar des Mannes gekrallt und drückten seinen Kopf noch tiefer. Sie hatte die Augen geschlossen, den Mund weit geöffnet und jammerte immer wieder von Gott und dass er sich gar nicht vorstellen könne, wie gut er das mache.

Neben ihnen lag der grüne Bikini, den ihr Michael eine Woche zuvor extra für den Urlaub gekauft hatte. Er fühlte sich ebenso achtlos weggeworfen. Als der Italiener den Kopf hob, schimmerte sein Gesicht im blassen Mondlicht feucht.

Jetzt konnte Michael auch die zitternde Erektion zwischen den Beinen des Fremden sehen, die auf die Entfernung zwar kleiner wirkte als seine eigene, dafür besser proportioniert und mit einer nach oben gebogenen Spitze versehen.

Ohne Umschweife rutschte der Italiener im Sand nach vorne, bis sein Kinn über ihren nackten Brüsten hing, und drang dann mit einer raschen Bewegung seiner Hüften in Tine ein. Michael drehte sich um, biss sich auf die Zunge und zitterte vor Wut, Enttäuschung und Scham.

Wind trug das Geräusch der Brandung heran, als stürzten sich die Wellen direkt vor seinen Füßen an den Strand. Drei Jahre lang waren er und Tine ein Herz und eine Seele gewesen, hatten sie sich immer distanziert von Kommunen, in denen angeblich jeder mit jedem einmal im Bett landete, hatten sie sich ewige Treue geschworen.

Wie vielen Versuchungen hatte er widerstanden – und sie? Plötzlich stürzte seine Welt wie ein Kartenhaus ein. Er spürte, wie ihm die Tränen kamen. Was sollte er jetzt machen? Hingehen und die beiden trennen wie ein Paar läufiger Hunde? Oder schweigend die Dünen verlassen, aus der Jugendherberge seine Sachen holen und gehen? Hinter ihm drang Tines abgehacktes Stöhnen zum Nachthimmel. Und der Italiener brummte etwas von Amore und che bella.

Jetzt wusste er, was er machen würde. Michael sah seine Faust bereits im penetranten Grinsen des Fremden verschwinden. Mit zitternden Fäusten drehte er sich um. Tine hielt den Fremden inzwischen mit den weit angezogenen Beinen umklammert. Fast mechanisch stieß der Mann zu. Ihre Münder waren zu einem Kuss vereint, der beinahe mehr weh tat als der Anblick des sich hebenden und senkenden Beckens, mehr als der grüne Bikini, der so achtlos im Sand lag.

Siehst du, dachte Michael triumphierend und beinahe verächtlich, von wegen leidenschaftlicher Italiener. Doch plötzlich veränderte der Fremde seinen Rhythmus, seine Stöße wurden langsamer und tiefer und Tine musste überrascht die Augen aufgerissen haben, denn plötzlich konnte er weiße Flecken in ihrem Gesicht leichten sehen. Sie keuchte, brummte, stöhnte und flüsterte, und Michael spürte, wie er kurz vor dem Durchdrehen war.

Was fiel dem Arschloch ein, einfach so, mit seiner Freundin? Er würde ihn totschlagen. Er wollte aufstehen, hinübergehen und zuschlagen, doch seine Beine gehorchten nicht. Noch nie hatte er etwas Ähnliches gespürt, eine seltsame Lähmung, zwischen Demütigung und faszinierter Erregung. Diese Selbstverständlichkeit, mit der Tine sich dem Fremden im Mondlicht in den Dünen hingab, war ihm so unbegreiflich, doch noch weniger verstand er, wie sehr ihn das Zuschauen erregte.

Es war, als würde dort vor seinen Augen eine andere Frau fremdgehen, und nicht seine Freundin, als würde er eine Seite von Tine kennen lernen, eine dunkle Seite, die er nie zuvor gesehen hatte, und die ihn faszinierte, erregte, geil machte.

Aus ein paar Metern Entfernung, im Schutze des Strandhafers, sah Michael, wie der Italiener Tine unvermittelt auf den Bauch drehte, an den Hüften packte und ihren Hintern nach oben zog, so dass sie auf allen Vieren vor ihm kniete. Mit hängendem Kopf und ausgestreckten Armen nahm sie die Beine weit auseinander.

Als könnte sie es kaum erwarten, streckte sie dem Italiener ihr Gesäß entgegen. Der ließ sich nicht zweimal bitten. Bald klatschte sein Bauch immer wieder gegen ihren Hintern. Mit beiden Händen umklammerte er die schweren Brüste.

Selbst im Mondlicht konnte man die aufgerichteten Nippel erkennen. Tine brummte und stöhnte, wie Michael sie noch nie hatte brummen und stöhnen hören. Auf einmal zog sich der Italiener zurück, murmelte etwas wie ti fotto il culo und spuckte in die Hand.

Tine sagte: »Nein, nicht da rein«, und wenn sie es ein zweites Mal gesagt hätte, wäre Michael schließlich doch aufgestanden und hätte den Typen umgehauen, aber statt es zu wiederholen, blieb sie vor dem Italiener knien. Und Michael konnte nicht anders als zuzusehen, so sehr erregte ihn diese Demütigung, Tines dunkle Seite.

Der Typ rieb ihr seinen Speichel zwischen die Pobacken, fummelte zwischen seinen Beinen herum und brachte sich in eine höhere Position, stellte sich beinahe auf die Füße und dann drang ein langgezogenes Wimmern über die Dünen.

Das konnte nicht sein, dachte Michael. Das hatte seine Freundin noch nie gemacht, und jetzt, hier am Strand, mit einem fremden Mann sah es so aus, als hätte sie in ihrem Leben nie etwas Anderes gewollt.

»Oh, mein Gott, ist das gut«, hörte Michael sie auf einmal seufzen. Ihre großen Brüste wippten bei jedem Stoß unter ihr, von der anfänglichen Ablehnung war nichts mehr übrig geblieben. Immer wieder spuckte der Italiener in seine offene Hand und verrieb den Speichel zwischen ihren Pobacken.

Raffinesse konnte Michael nicht erkennen, aber das schien Tine nicht zu stören. Ihr tiefes Stöhnen wurde immer andauernder, höher und schneller, während der hinter ihr, auf ihr, über ihr hockende und unermüdlich stoßende fremde Mann einen italienischen Redeschwall auf sie niederprasseln ließ.

Die Erregung wuchs, und Michael, nach einem Ventil für seine Lust suchend, griff zu. Während er sich einen runterholte und dabei zusah, wie seine Freundin von einem anderen in den Arsch gefickt wurde, starrte er immer wieder auf den grünen Bikini, der zwischen ihnen im Sand lag, den grünen Bikini, den er ihr vor der Reise geschenkt hatte.

Und schließlich erreichten sie den Höhepunkt, ohne dass Michael die beiden hatte unterbrechen können. Der Italiener brach auf Tine zusammen und zog ihr schließlich sein rasch schlaff gewordenes Ding aus dem Hintern, um seufzend in den Sand zu fallen. Tine kippte zur Seite, schnaufend und zuckend.

In diesem Moment kam auch Michael. Sein Sperma spritze so heftig aus ihm heraus wie nie zuvor. Benommen sank er in den Sand. Sein Herz pochte so aufgeregt und das Rauschen in den Ohren rührte nicht von der Brandung her.

Er beobachtete die beiden in den Dünen noch eine Weile, sah seine Freundin mit dem Italiener knutschen, und besonders erregte ihn, wie sie im blassen Mondlicht zwischen die Pobacken griff, um nach dem Sperma zu suchen, das ihr vermutlich die Innenseite der Schenkel hinunter lief.

Noch vor den beiden war Michael wieder unten am Lagerfeuer, und Tine kam ein paar Minuten später ohne den Italiener und setzte sich neben Michael, als sei nichts geschehen.

Betrunken wie sie waren, lagen sie sich bald in den Armen. Doch alles, woran Michael denken konnte, war seine vor dem Italiener knieende Frau mit dessen Schwanz im Arsch und daran, dass sein Sperma noch irgendwo in ihr drin war, ihren Darm füllte wie ein Klistier. Das fremde Sperma. Und dieser Gedanke machte ihn so geil, dass sie noch in derselben Nacht bekifft noch einmal Sex in den Dünen hatten, und Michael wollte es wissen.

Ein paar Meter mussten sielaufen, dann waren sie allein. Als er zurücksah, hatte die Dunkelheit das Lager der anderen schon verschluckt. Vor ihnen lag das Meer, zu dem die Düne steil abfiel. Seine Hände glitten über ihren Körper und unter ihr T-Shirt. Ihre Brüste legten sich wie von selbst in seine Hände, ihre Warzen waren bereits erregt und aufgerichtet.

»Wieso bist du so erregt?«, keuchte sie und kniete sich vor ihn.

»Weil ich nur noch an dich denken kann«, sagte Michael und begann, sie zu ficken. An sie und ihren Arsch. Und den Italiener. Und daran, dass es ihr gefallen hatte. Nach den ersten Stößen spuckte er in die Hand und setzte den Mittelfinger an ihre Rosette. Langsam drang er in ihren Arsch ein. Der Speichel und ihr Schweiß waren Gleitmittel genug. Ungehindert eroberte ich mit seinem Finger ihren Anus. Natürlich, dachte er, da hatte ja der Italiener dringesteckt.

Sein Finger rutschte bis zum Anschlag in den engen Kanal.

Tine hielt in ihren Bewegungen inne und schien zu überlegen, ob es ihr gefiel oder nicht.

»Ist alles okay?«, flüsterte er. Ihr Blick über die Schulter war unsicher. Jetzt würde sie es ihm gestehen, ihm sagen: Ich bin eben fremdgegangen, es ist nur zwei Stunden her und ich glaube, dass ich mit dir nicht glücklich werde. Doch stattdessen stöhnte sie: »Verlierst du nicht den Respekt vor mir, wenn ich das mag?«

Dabei spannte sie den Ringmuskel so stark an, dass Michael es an seinem Finger spürte. »Wie kann ich vor jemandem den Respekt verlieren, der Lust empfindet?«

Tine drehte den Kopf wieder nach vorne und streckte ihm ihren Hintern als Antwort entgegen.

»Ich liebe dich«, seufzte sie dabei. Erleichtert stieß er sie wieder in die Möse, ertastete die gummiartigen Wände ihres Darmes und stieß seinen Finger tief hinein. Sein Schwanz tanzte in ihrer Vagina und sein Finger bohrte sich immer wieder tief in ihren Arsch. Da drin hat er gesteckt. Das will ich auch. Nicht jetzt, nicht heute, aber du kannst Gift drauf nehmen, dass ich da auch reinkomme, dachte Michael.

You have finished the free preview. Would you like to read more?