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Roland Benn

Die besten Voll-und Nebenverdienste

Werden Sie Ihr eigener Chef - Klasse Sachen zum Kasse machen

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Impressum neobooks

Kapitel 1

Zur freundlichen Beachtung:

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da (Wirtschafts-)Daten in dieser schnelllebigen Zeit ständig Veränderungen ausgesetzt sind.

Insbesondere muss darauf hingewiesen werden, dass sämtliche Anbieter für ihre Angebote

selbst verantwortlich sind. Eine Haftung für fremde Angebote ist ausgeschlossen.

Eine Beratung bezüglich Ihrer individuellen Situation bei einem Rechtsanwalt, Unternehmens-

oder Steuerberater ist in jedem Falle angeraten.

SPRACHREGELUNG:

Zur Vereinfachung beim Schreiben und Lesen wird immer die männliche Form verwendet:

der Käufer, der Anwalt usw. Dieser Artikel dient als allgemeiner Gattungsbegriff und schließt

weibliche Personen automatisch mit ein.

Gassi-Geher

Ihre Zielgruppe kann sich sehen lassen: sie zählt immerhin Millionen. Theoretisch. Praktisch jedoch

genügen Ihnen schon ein paar Dutzend, um gut leben zu können.

Das Problem:

Etwa 5,5 Millionen Hunde halten sich die Deutschen. Wo der Hund ein „Haustier“ ist, mag es ihm noch vergleichsweise gut gehen. Wo er aber ein „Wohnungstier“ ist, fangen die Probleme an:

keine artgerechte Tierhaltung;

nicht genug Bewegung;

soziale Vereinsamung, da kein Kontakt zu Artgenossen;

und Herrchen oder Frauchen sind tagsüber auch auf Arbeit;

ältere Menschen können zwar Gesellschaft leisten, aber auf Grund eigener gesundheitlicher

Beschwerden keinen ausreichenden Auslauf gewährleisten.

Die Lösung:

Der Gassi-Dienst – ein Service, der Berufstätigen, Doppelverdienern und Senioren gerade recht

kommt. Es ist ein „kaltschnäuziges“ Geschäft, das Spaß macht, Abwechslung garantiert, nicht schwer

zu beginnen ist und bei Fleiß und Organisationstalent enorme Entwicklungsmöglichkeiten bietet.

Der Markt:

Wie gesagt: 5-6 Millionen Hunde gibt es in Deutschland. Wegen der größeren Anzahl von Single-

Haushalten in Großstädten und Ballungsgebieten ist dort auch die Hunde-Dichte höher.

Jährlich geben allein die Hundebesitzer/innen über 1 Milliarde Euro für ihre Vierbeiner aus.

Die Voraussetzungen:

Ein ideale Chance, das eigene Hobby zum Beruf zu machen, zumal das größte Plus ist, dass nur

wenig vorausgesetzt werden muss:

Gesetzlich: es gibt so gut wie keine Restriktionen.

Persönlich: Tierliebe und praktische Erfahrung mit Hunden; was fehlt, kann man sich aber auch rasch

durch Learning by Doing aneignen, vor allem wenn man klein anfängt und langsam vergrößert.

Räumlich: Ein reiner Gassi-Geh-Dienst stellt keine Ansprüche an die eigene Behausung. Selbst eine

1-Zimmer-Wohnung ist kein Hindernis, weil man mit den Hunden ja doch nur unterwegs ist.

Anders sieht es aus, wenn auch eine Tagesbetreuung übernommen wird (Anfragen dazu kommen

schon bald nach Geschäftsbeginn). Hier eignet sich eine Mietwohnung nur noch sehr bedingt, meist

ist es in den Mietverträgen ex pressis verbis ausgeschlossen. Ein gemietetes Einfamilienhaus mit

größerem Grundstück – besser noch ein eigenes Haus – sind unabdingbar, wenn man sein Geschäft

ausbauen und mehr Service anbieten will.

Die Ausstattung:

Für den reinen Gassi-Dienst brauchen Sie keinerlei Anschaffungen tätigen, da Sie ihn durchführen

können mit dem, was Sie eh schon haben: bequeme Schuhe im Sommer, warme im Winter. Dazu

wetterfeste Kleidung und ein Handy, damit Sie stets erreichbar sind. Viele Aufträge kommen

kurzfristig oder spontan zu den Dauerkunden dazu. Ein Auto sollte allerdings auch vorhanden sein,

da manche Hunde auch abgeholt werden müssen.

Wollen Sie auch Tagesbetreuung anbieten, darf es schon ein bisschen mehr sein: Unabdingbar ist

eine geeignete Immobilie. Ein eigenes Haus (mit wenigen oder mit toleranten Nachbarn) ist

unumgänglich. Denn die Tiere sollten nicht wie in einem Tierheim stupide in Zwingern eingesperrt

sein – zumindest nicht den ganzen Tag. Die Hundehalter könnten sonst doch wieder Abstand

nehmen von Ihrer Betreuungsidee. Besser wären Spielecken und Aufenthaltsboxen. Außerdem

brauchen Sie Futternäpfe, Hundespielzeug, Bürsten.

Von der Tages- zur Ganztagesbetreuung ist es dann nur noch ein kleiner Schritt. Wenn Ihre

Hundehalter nämlich in Urlaub wollen, ins Krankenhaus müssen oder beruflich eine Zeitlang

abwesend sind, ist Fulltime-Service gefordert. Hier kommen Sie dann wohl nicht mehr ohne

Hundezwinger aus (für die Nachtzeit). Je mehr Hunde man zu betreuen hat, desto sinnvoller ist es,

große und kleine Hunde von einander zu trennen.

Das Startkapital:

Das Startkapital richtet sich nach der Art der Dienstleistung, die Sie anbieten wollen. Mit quasi NULL

Euro Startkapital kommen Sie aus, wenn Sie einen reinen Gassi-Service betreiben – vorausgesetzt,

Sie haben Auto, Handy, tätigkeitsgerechte Kleidung ohnehin schon.

Für Futternäpfe, Spielzeug etc. können Sie 500 Euro rechnen.

Der Einbau von Boxen oder Zwingern dürfte je nach Anzahl zwischen 1.000 und 5.000 Euro kosten.

Fangen Sie mit wenig an und erweitern Sie, wenn die Nachfrage steigt.

Der Start:

Ein Gassi-Dienst ist ausgezeichnet geeignet, nebenberuflich einzusteigen. Fast zwangsläufig wächst

Ihr Bestand an Kunden, wenn Sie kontinuierlich werben; die Mundpropaganda trägt ebenfalls zu

Ihrem Erfolg bei. Nach sechs Monaten kann u.U. der Übergang zum Hauptberuf gewagt werden.

Gründer, die Unterstützung des Arbeitsamtes für den Start in die Selbstständigkeit erhalten, können

sich von Anfang an hauptberuflich ausrichten.

Die Werbung:

Sie werden vielleicht einwenden, dass Sie neben den o.g. Investitionen doch auch für erste

Werbemaßnahmen Geld brauchen. Mein Rat: Auch hier können Sie kostengünstig starten: Bevor Sie

Geld für teure Anzeigen ausgeben, informieren Sie lieber die Tierheime in Ihrer Umgebung. Diese

werden Sie gerne weiterempfehlen, denn so mancher Fiffi müsste gar nicht in solch eine Anstalt,

wenn dem Halter ein Gassi-Geh-Service oder eine Tagesbetreuung bekannt wäre. Danach besuchen

Sie alle Tierärzte; auch hier werden Sie weiterempfohlen oder Sie erhalten die Erlaubnis, in der

Praxis einen kleinen Aushang anzubringen. Oder Sie lassen einen Stoß Visitenkarten da.

In Grünanlagen etc., wo Hundehalter gewöhnlich ihre Vierbeiner ausführen, kann man DIN A5-Zettel

an Bäumen oder Laternenmasten befestigen, die kurz und prägnant auf Ihre Dienstleistung

hinweisen. Am unteren Ende sind Papierschnitzel mit Ihrer Telefonnummer eingeschnitten, die

Interessenten nur noch abreißen müssen.

Sie können auch Ihren eigenen Hund nehmen (falls nicht vorhanden, von Freunden einen ausleihen)

und mit ihm regelmäßig und ausgiebig spazieren gehen. Allein dadurch wird Ihr Service bekannt: Sie

tragen ein T-Shirt, das vorne und hinten bedruckt ist mit:

Gassi-Geh-Service

Tel. 0172 – 0000000

Auch Tagesbetreuung möglich!

Ein ähnlicher Aufkleber auf Ihrem Fahrzeug und Sie finden weitere Kunden. Trauen Sie sich und

sprechen Sie Hundehalter auch von sich aus an. Sie werden so manchen Stammgast zusätzlich

gewinnen.

Wenn Sie freilich 1-2.000 Euro für Werbung erübrigen können, wird Ihr Geschäft rascher bekannt

werden. Und Sie werden dadurch auch ein größeres Einzugsgebiet Ihrer Kunden erhalten. Als

Medium wählen Sie Ihre Lokalzeitung und vor allem Ihr Anzeigenblatt. Aber verzichten Sie auf teure

Formatanzeigen. Kleinanzeigen in den richtigen Rubriken sind viel effizienter. Wichtig ist, dass Sie

regelmäßig erscheinen, am besten wöchentlich.

Haben Sie Geduld! Da diese Dienstleistung recht neu in Deutschland ist, braucht es ein bisschen

Zeit, bis sie bekannt und anerkannt wird. Aber dann haben Sie treue Dauerkunden.

Erweiterungsmöglichkeiten:

Es sind diverse Geschäftserweiterungen möglich, die zusätzliche Einnahmequellen erschließen. So

bietet es sich geradezu an, Hundefutter, Hundekuchen, Gummiknochen und anderes Spielzeug,

sowie Hundeleinen, Bürsten und Accessoires zu offerieren. Eine Lieferung frei Haus sollte

selbstverständlich sein.

Früher oder später kommen Anfragen, ob Sie nicht auch eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung

übernehmen können, z.B. in der Urlaubszeit oder wenn jemand ins Krankenhaus muss. Dafür

könnten Sie z.B. 30 Euro pauschal pro Tag in Rechnung stellen.

Auch Katzenbesitzer haben einen ähnlichen Bedarf. Inwieweit Sie auch weitere Haustiere in Ihrem

Tierhotel aufnehmen wollen, kommt auf die Umstände an.

Ganz clevere Gründer können das Geschäftskonzept auch als Franchise aufziehen.

Voraussetzungen sind vorheriger eigener Erfolg und die Beratung durch einen versierten

Unternehmensberater.

Unter Umständen kann man eine Hundeschule gründen, wo man Hunden allerlei Nützliches

beibringen kann. Eine Ausbildung zum Hundetrainer wäre hier die logische Konsequenz. Viele

Hundebesitzer wünschen sich nämlich fachkundige Unterstützung oder zumindest Beratung bei der

Erziehung ihres Hundes. Auch könnte man dann Vorträge und Kurse an Volkshochschulen halten.

Vielleicht kommt eines Tages der Hundeführerschein; dann braucht man den Hundetrainer erst recht.

Außerdem haben Hunde auch ihre Probleme; Tierpsychologen können sie in Gruppen- und

Einzelunterricht beheben.

Informationen über Hundetrainer und Tierpsychologen z.B. unter:

www.friendly-dog.de

Oder wie wär’s mit einer Welpenspielgruppe? Hier bekommen junge Hunde die Gelegenheit, sich

wieder mit Art- und/oder Altersgenossen zu treffen, um so das Trauma zu überwinden, als sie als

Welpen aus dem früheren Familienverband und der gewohnten Umgebung plötzlich herausgerissen

wurden, nachdem sie Herrchen oder Frauchen erstmals mit nach Hause nahm.

Der Verdienst:

Alle nachfolgenden Preise sind Beispiele. Sie müssen sie ggf. anpassen.

Für die Stundenbetreuung: 5 Euro pro Stunde (z.B. bei Frisör- oder Arzttermin)

Für das reine Gassigehen: 5 Euro pro Spaziergang

Für die Tagesbetreuung (von 8-17 Uhr): 20 Euro pauschal

Für die Wochenbetreuung (Mo-Fr 8-17 Uhr): 90 Euro pauschal

Für die Monatsbetreuung (werktags 8-17 Uhr): 270 Euro pauschal

Wo Hunde nicht gebracht, sondern abgeholt werden müssen, kann man ggf. Anfahrtkosten in

Rechnung stellen. Etwa so:

unter 5 km 0,00 Euro

6-10 km 2,50 Euro

11-15 km 5,00 Euro

16-20 km 7,50 Euro

über 21 km 10,00 Euro

Die Mehrwertsteuer sollte in allen Ihren Preisen bereits enthalten sein.

Rechnen wir mal ein vorsichtiges Verdienstbeispiel durch:

Sie haben 5 Hunde, die Sie zweimal täglich ausführen:

5 x 5 € x 2 = 50 € = 250 €/Woche x 4 = 1.000 €/Monat

Daneben haben Sie pro Woche 10 Hunde, die Sie stundenweise betreuen:

10 x 5 € = 50 € = 50 €/Woche x 4 = 200 €/Monat

Außerdem 3 Hunde mit Tagesbetreuung:

3 x 20 € = 60 € = 60 €/Woche x 4 = 240 €/Monat

Außerdem 2 Hunde mit Wochen-Abo:

2 x 90 € = 180 € = 180 €/Woche x 4 = 720 €/Monat

Und 1 Hund mit Monats-Abo:

1 x 270 € = = = 270 €/Monat

Macht zusammen:

1.000 + 200 + 240 + 720 + 270 =

2.430 Euro im Monat

Sicherlich kommen dazu noch Verdienste aus Anfahrtkosten oder Hundefutterverkauf, so dass man

sagen kann: nicht schlecht für den Anfang und mit so wenig Startkapital!

Die Konkurrenz:

Dienstleistungen wie Gassi-Service sowie Hundepensionen sind in Deutschland bislang Mangelware.

Wenn Sie also bald starten, haben Sie in der Regel gegen keine Konkurrenz anzukämpfen.

Vereinzelt gibt es bereits Hunde-Hotels, z.B.

Pfötchenhotel Berlin, Birkenallee 10-11, 14547 Beelitz,

Pfötchenhotel Hilden, Fuchsbergstr. 18, 40724 Hilden,

Pfötchenhotel Jade, Jader Str. 27, 26349 Jade.

Sämtliche Pfötchenhotels sind erreichbar unter:

E-Mail info@pfoetchenhotel.de - Internet: www.pfoetchenhotel.de

Was noch?

In allen Fällen ist der Abschluss einer Haftpflichtversicherung empfehlenswert (wohlgemerkt:

Betriebs-, nicht Hundehalterhaftpflicht!). Die Kosten richten sich nach der Deckungssumme, die von 1

Mio. bis unbegrenzt reichen kann. Vergleichen Sie die Prämien. Die Gesellschaften weisen

gravierende Unterschiede auf.

Auch für Tiersitter gibt es jetzt ein Franchise-Konzept: Es beschränkt sich allerdings nicht nur auf

Hunde, sondern umfasst nahezu alle Haustierarten – vom Kanarienvogel bis zum Pferd. Die

Tätigkeit: Vermittlung von Haustieren an Gastfamilien. Interessant ist, dass für Franchise-

Verhältnisse relativ wenig Startkapital benötigt wird (3.500 Euro für die Eintrittsgebühr und nur 1.000

Euro für die Anlaufwerbung). Bis zu 90% der Kunden erhält man durch Empfehlungen von Tierärzten.

Mehr Infos über die bereits auch im WDR vorgestellte Geschäftsidee:

Tiersitterexpress®

Rote Erde 4a, 52224 Stolberg

E-Mail: info@tiersitterexpress.de, Internet: www.tiersitterexpress.de

Gesetzliche Bestimmungen:

Um eine selbstständige Tätigkeit dieser Art auszuüben, ist eine Anmeldung auf Ihrem örtlichen

Gewerbe- oder Ordnungsamt notwendig. Die Kosten betragen je nach Kommune zwischen 30 und

100 Euro. Wichtig ist, dass Sie den Gewerbezweck nicht zu eng fassen. Geben Sie nämlich nur

„Gassi-Geh-Service“ an, dürfen Sie auch nur dieser Tätigkeit nachgehen. Wenn Sie später Ihre

Dienstleistungspalette erweitern wollten, wäre ein Änderungsantrag notwendig, was aber wieder

Kosten verursacht. Diese kann man von vornherein vermeiden, indem man die

Tätigkeitsbeschreibung allgemein hält und weit fasst, beispielsweise so: „Dienstleistung

Hundebetreuung und Einzelhandel von Heimtierbedarf“

Über die aktuellen Tierschutzbestimmungen und über artgerechte Tierhaltung sollten Sie sich mittels

einschlägiger Literatur informieren. Ordnungs- und Veterinärämter müssen auch Auskunft geben.

Starkzwangmittel wie z.B. Stromreizgeräte, Stachel- oder Korallenhalsbänder, Würge- und

Kettenhalsbänder und ähnliches sollten selbstverständlich tabu sein.

Hilfreiche Adressen:

www.hundejo.de

Einfach alles zum Thema Hund (über 2,1 Mio. Links!) und jede Menge Adressen und Literatur.

Industrieverband Heimtierbedarf IVH

Emanuel-Leutze-Str. 1 B, 40547 Düsseldorf

Internet: www.ivh-online.de

Informationen zu den Berufsbildern Hundetrainer und Tierpsychologe usw. z.B. unter:

1.Verein für Tierphysiotherapie e.V. (1.VFTP e.V.)

Im Winkel 61, 32278 Kirchlengern

Internet: www.tierphysiotherapie.de

Online-Hundeschulen:

Eckbert Heinenberg

Virchowstr. 29, 31582 Nienburg

E-Mail: eckbert@heinenberg.de, Internet: www.brave-hunde.de

Chiemgauer Hundeschule Heinz Reif

83302 Trostberg, www.chiemgauer-hundeschule.de

Verband:

Hundeschulen-Arbeitsgemeinschaft HSAG e.V.

Hohenheisch 17, 24582 Bordesholm

www.hundeschulen-ag.de

Bezugsquellen für Hundefutter und Hundebedarf finden Sie unter diesen Suchbegriffen massenweise

im Internet.

Interessantes:

Der winzige Chihuahua aus China, den man bequem auf dem Handteller tragen kann ebenso wie der

riesige Bernhardiner aus der Schweiz, der einen glatt umhauen kann – sie alle haben eines

gemeinsam: Sie stammen vom Wolf ab. Da kann man mal sehen, was Evolution, Mutation und Zucht

in 11.000 Jahren alles schaffen können! Heute kennt man etwa 400 Hunderassen, Mischlinge nicht

mitgerechnet.

Kein Haustier, das ein treuerer Kamerad des Menschen ist. Das erklärt, warum der Hund vielerorts

als fast vollwertiges Familienmitglied angesehen wird.

Genehmigungsfreies Handwerk mit goldenem Boden:

Hundefrisör

Normalerweise ist in Deutschland jedes Handwerk genehmigungspflichtig. Es darf nicht jeder anderer

Leute Autos reparieren, Wände anstreichen oder Haare schneiden. Diese und ca. 400 weitere

handwerkliche Tätigkeiten erfordern einerseits eine langjährige Berufsausbildung mit Meisterprüfung

und zum anderen die Eintragung des selbstständig arbeitenden Handwerksmeisters in die sog.

Handwerksrolle. Doch Hundehaare darf – bislang – noch jeder schneiden. Hierzulande gibt es diese

Restriktionen nicht, im Gegensatz zu den USA und einigen europäischen Ländern.

Den Beruf gibt es schon seit über 100 Jahren und der Bundesverband der Groomer selbst versucht,

ihn staatlich anerkannt zu machen.

Hundefrisöre nennen sich gerne auch Groomer, was von dem englischen Verb „to groom“ = pflegen

abgeleitet ist. Tatsächlich tun sie auch mehr, als einfach nur scheren (wie bei Pudeln), trimmen (wie

bei Terriern) oder strippen (wie bei Spaniels). So werden auch die Krallen gestutzt und Körper,

Ohren, Augen und Gebiss auf Verletzungen und Infektionen kontrolliert und ggf. behandelt.

Außerdem werden Pfoten speziell im Winter mit Hirschtalg oder Vaseline gegen Salz geschützt. Für

viele lang- bzw. rauhaarige Hunde ist das Schneiden nicht nur eine Frage des Ästhetik, sondern

einfach auch eine notwendige Prozedur, denn die Fellstruktur verbessert sich nur durch regelmäßige

Pflege. Und die muss, je nach Hunderasse, alle 4 bis 12 Wochen erfolgen.

Manche Hundebesitzer erlauben dem Groomer, kreativ zu sein, andere wiederum wünschen einen

Haarschnitt gemäß den Rassebestimmungen. Weitere Arbeiten sind entfilzen, Unterwolle entfernen

oder einfach nur mit Shampoo baden, aber auch Zahnsteinentfernung mit Ultraschall.

Es gibt also einiges zu tun, wobei jede Hunderasse ihre besondere Behandlung erfährt. Insofern

sollte man sich Fachkenntnisse aneignen, wie sie in Seminaren von anderen Groomern angeboten

werden. Dort lernt man den richtigen Umgang mit den unterschiedlichen Arbeitsgeräten,

verschiedene Techniken und Pflegemittel sowie die Unterschiede in Anatomie und Charakter der

häufigsten Rassen.

Solch ein Hundefrisör für alle Felle kann man - je nach Ausbilder – schon in 2 bis 4 Wochen werden.

Die Kosten betragen zwischen ca. 1.000 und 2.500 Euro. Einige Ausbildungsstellen:

Groomer-Schule Karin Kretschmer

Frankfurt am Main, www.groomerschule.de

Fachschule für Hundepflege Irmgard Dege-Neumann

28203 Bremen, Bismarckstr. 22, Tel. 0421 / 794 85 61

mTa – mit Tieren arbeiten

Großenkneten, www.mit-tieren-arbeiten.de

Dresden,

www.familienwelpen.de

Was lässt sich verdienen?

Hundebesitzer sind es gewohnt, für ihre Lieblinge einiges springen zu lassen: Für Futter,

Versicherung, Steuer, Tierarzt, Accessoires, Spielzeug usw. geben allein deutsche Hundebesitzer

über 1 Milliarde Euro jährlich aus. Da ist es nicht verwunderlich, dass sie für den Besuch beim

Hundefrisör fast genauso tief in die Tasche greifen wie beim eigenen. Die folgende Preisliste gibt

Ihnen eine gute Vorstellung, welche Umsätze erzielt werden können (die Preise verstehen sich

inklusive Mehrwertsteuer):

SCHNEIDEN:

Ganz kleine Hunde 25,-- Euro

Kleine Hunde 28,-- Euro

Mittelgroße Hunde 31,-- Euro

Große Hunde 34,-- Euro

Ganz große Hunde 37,-- Euro

NUR BADEN UND FÖNEN:

Ganz kleine Hunde 10,-- Euro

Kleine Hunde 13,-- Euro

Mittelgroße Hunde 16,-- Euro

Große Hunde 19,-- Euro

Ganz große Hunde 22,-- Euro

PUDEL-PREISE:

Toypudel inkl. Baden 35,-- Euro

Zwergpudel inkl. Baden 40,-- Euro

Mittelpudel inkl. Baden 45,-- Euro

Großpudel inkl. Baden 50,-- Euro

Bei besonders starker Verfilzung: 25,-- Euro / Stunde

SONSTIGES:

Augen- oder Ohrenpflege 3,-- Euro

Krallenschneiden 6,-- Euro

Mehr Kunden kann man erreichen, wenn man auch ein oder mehrere Tage pro Woche als mobiler

Hundefrisör arbeitet, also im Hause der Hundehalter die Pflege durchführt.

Bisweilen sollen auch Katzenfelle geschnitten werden. Hier kann man 30 Euro pauschal verlangen

oder 25 Euro pro Stunde.

Ein Hundefrisör sollte auch sonst alles zum Verkauf anbieten, was Herrchen und Frauchen so

wünschen: Hundefutter, Leckereien, Spielzeug, Leinen, Körbchen usw. So lässt sich der Umsatz mit

wenig mehr Zeitaufwand um bis zu 30% erhöhen.

Adressen:

Berufsverband der Groomer e.V.

Bochum

Internet: www.beepworld.de/members88/berufsverband/

www.groomer-academy.de/der_berufsverband.htm

BVdG – Bundesverband der Groomer e.V.

Bad Salzungen

http://webtest.dei-richter.de

Allround-Kurier

Das Problem:

Auch wenn die Deutsche Post ein weitaus größeres Service-Spektrum aufzuweisen hat als zu den

seligen Postkutschenzeiten, so ist es dennoch nicht diversifiziert genug, um den Anforderungen des

heutigen Wirtschaftslebens gerecht zu werden. Der Markt verlangt einfach noch schnellere

Zustellung, noch individuelleren Service – und vor allem noch höhere, nein absolute Zuverlässigkeit.

Die Lösung:

All das kann der traditionelle Gelbe Postriese nicht bieten. Zu schwerfällig ist der Apparat, zu

unflexibel. Hier haben kleinere Service-Unternehmen ihre große Chance. Nicht nur das

Transportgewerbe im Allgemeinen wächst schon seit Jahrzehnten, der Bereich Kurierdienst erst

recht.

Der Markt:

Mit UPS und Co. Fing es an: Hunderte neue Kurier-Unternehmen haben sich in den letzten zwei, drei

Jahrzehnten etabliert, erst mit Lieferwagen, dann mit Pkw, schließlich mit Fahrrad, nun sogar schon

auf Inline Skates. Die meisten leben gut davon. Und das Schöne ist: Es ist noch Platz für mehr

Dienstleister, denn die Nachfrage nach besonders schneller und besonders zuverlässiger Belieferung

scheint nicht aufzuhören zu wachsen.

Da wollen Italo-Pizzas oder China-Fastfood rund um die Uhr ausgeliefert sein. Apotheken verbessern

ihr Image und bringen Medikamente auch nach Hause, Anwälte müssen wichtige Dokumente

zustellen, Werbeagenturen sind mit Entwürfen oder Druckvorlagen unter Zeitdruck, ein

Kundendienstler benötigt zusätzliche Ersatzteile, Kaufhäuser, Supermärkte oder Buchläden haben

Bestellungen auszuliefern – um nur einige Beispiele zu nennen.

Ihre Chance:

Sie glauben gar nicht, was alles von A nach B geschafft werden muss. In solch einer ständig

wachsenden Branche haben auch Sie Ihre Chance. Hier werden neue Arbeitsplätze geschaffen, nicht

alte abgebaut. Zudem ist die Fluktuation relativ hoch, Job-Offerten ergeben sich fast zwangsläufig.

Ob Sie nun einen Nebenjob suchen oder eine Vollzeitbeschäftigung – oder ob Sie gar eine

selbstständige Existenz anstreben, hier ist noch alles möglich.

Die Voraussetzungen:

Die primären Voraussetzungen sind:

Pünktlichkeit

Zuverlässigkeit

Ortskenntnis

Ein Führerschein ist nicht erforderlich, wenn man sich nur als Fahrrad- oder Inline-Kurier betätigt. Der

Besitz eines solchen erhöht aber die Job-Chancen enorm.

Ein eigenes Fahrzeug ist nicht immer Obligo, da viele Kurierdienste Transporter oder Pkw stellen.

Beim Engagement für Fahrrad-Kurierdienste ist dagegen ein eigener Drahtesel (am besten ein

stabiles Mountainbike) Pflicht.

Die Ausstattung:

In der Regel ist man bereits mit allem ausgestattet, was man als Allround-Kurier so braucht:

Führerschein und Fahrzeug sind vorhanden, Handy auch, Fahrrad und wetterfeste Kleidung dürften

auch klein Problem sein. Vielleicht noch Helm und Rucksack. Das war’s schon. Auch ein eventuell

vorhandenes Motorrad lässt sich kurierdienstlich nutzen! Kein Büro oder Laden anmieten, kein

Computer, kein Lager, kein Wareneinkauf – einfach Karrierestart light.

Das Startkapital:

Dem entsprechend kann auch Ihr Startkapital geschont werden. Nur was an der o.g. Aufzählung fehlt,

muss ggf. angeschafft werden (wenn man es sich nicht vorläufig ausleihen kann wie etwa Rad und

Helm).

Eventuell bedarf es eines kleinen Budgets für die Anschubwerbung, aber da sind wenige Hundert

Euro völlig ausreichend, teilweise geht das auch gratis, siehe Abschnitt „Werbung“.

Der Start:

Ein Allround-Kurier-Dienst ist ausgezeichnet geeignet, nebenberuflich zu beginnen. Sehr schnell

wächst die Anzahl Ihrer Aufträge, wenn Sie kontinuierlich werben und/oder wie folgt vorgehen:

Kontaktieren Sie alle bestehenden Kurierdienste Ihrer Umgebung (die Adressen finden Sie in den

Gelben Seiten). Sie können anrufen, ich rate aber zum persönlichen Vorstellen. Bieten Sie Ihre

Dienste an als selbstständiger Aushilfsfahrer. Diese Firmen haben immer Bedarf; da sie zum einen

immer wieder Ausfälle der eigenen Fahrer zu kompensieren haben; zum anderen gibt es ständig

Zeiten mit erhöhtem Auftragsvolumen, das am besten mit Aushilfen bewältig wird. Viele Kurierdienste

setzen ein eigenes Fahrzeug voraus (Pkw-Kombi oder Transporter/Bus).

Ebenso geht man bei etablierten Paketdiensten vor (diese brauchen außerdem auch immer Leute

zum Be- und Entladen der großen Lkws), und bei privaten Briefbeförderern, die der Post so sehr zu

schaffen machen.

Des Weiteren melden Sie sich bei Vermittlungszentralen, die Ihnen auch Aufträge besorgen können

zu den von Ihnen vorgegebenen Zeiten.

Dann sprechen Sie Heimdienste aller Art an, also alle Firmen, die Warenlieferung nach Hause

anbieten: Pizzerias, Fastfood, Supermärkte usw.

Der Pharma-Großhandel sollte auch nicht vergessen werden. Und die Grossisten der Buchhändler.

Viele Freiberufler wie Anwälte, Werbeagenturen, Architekten nutzen bereits Botenfahrer oder sind an

dieser Dienstleistung interessiert.

Lohnenswert ist immer auch ein Blick in die Stellenangebote Ihrer Tageszeitung. Da werden oft

Fahrer und Boten gesucht...

Für den einen oder anderen interessant ist vielleicht auch der (allerdings kostenpflichtige) Service der

Firma Press Cutting. Sie wertet nämlich die Stellenangebote von über 100 Tageszeitungen aus:

www.press-cutting.de; ebenso: www.stellenmarktrecherche.de .

Kurz: Bieten Sie sich bei möglichst vielen Auftraggebern an und Sie werden bald mit Arbeit überhäuft

werden. Darum ist ein Handy auch so wichtig: ein kurzer Anruf oder eine SMS und Sie können fix und

flexibel reagieren.

Schon innerhalb des ersten Geschäftsjahres kann u.U. der Übergang zum Hauptberuf gewagt

werden. Gründer, die Unterstützung des Arbeitsamtes für den Start in die Selbstständigkeit erhalten,

können sich von Anfang an hauptberuflich ausrichten.

Die Werbung:

Wenn überhaupt, dann kommt eigentlich nur Kleinanzeigen-Werbung für Sie in Frage. Etwa so:

Botendienst Blitz-Fix

schnell – pünktlich – zuverlässig. Handy ......

Der Kurier des Zaren

war gut. Wir sind besser! Fastgood-Kurier Tel. ......

Inserieren Sie nur in Ihrer Lokalzeitung und im Wochenblatt. Die Kosten dürften bei Fließtext-

Anzeigen zwischen 50 und 100 Euro pro Woche liegen.

Kostenlos Anzeigen aufgeben ist aber auch möglich: im Internet. Dort gibt es unzählige Jobbörsen.

Wenn Sie z.B. die Suchmaschine Google benutzen (www.google.de) haben Sie in

Sekundenbruchteilen 2-3 Millionen Seiten zur Auswahl, viele Portale sind mehrfach vertreten, aber es

bleiben immer noch Tausende Möglichkeiten. Bei vielen kann man gratis inserieren. Einige Beispiele

finden Sie unter der Rubrik „Hilfreiche Adressen“ weiter unten.

Benutzen Sie ein eigenes Fahrzeug, sollten Sie unbedingt zu einem Autobeschrifter gehen, der Ihnen

für relativ wenig Geld eine Folienbeschriftung anbringt, die auf Jahre hinaus Werbung in eigener

Sache macht.

Sobald wie möglich sollten Sie auch einen Eintrag in den Gelben Seiten haben. Sie müssen dort zu

finden sein, wo man eine Dienstleistung wie die Ihre sucht.

Erweiterungsmöglichkeiten:

Viele Kurierfahrer beschränken sich auf die traditionellen Dienstleistungen. Dabei übersehen sie

einen ganz interessanten Bereich: die Autovermietungen. Diese haben nämlich immer

Überführungsfahrten durchzuführen. Zum Beispiel einen BMW von Frankfurt nach Berlin zu bringen

und zurück mit einem Fiat Ducato. Das wird vertretbar bezahlt, ist angenehm und sauber. Scheuen

Sie sich nicht vor den großen Namen: Avis, Hertz, Europcar oder Sixt haben vielleicht gerade auf Sie

gewartet. Teilweise werden solche Jobs sogar im Internet veröffentlicht (www.sixt.de etc.) Eine

generelle Einschränkung gibt es: Sie sollten schon länger als 3 Jahre den Führerschein haben.

Die Logistik-Branche ist ein Wachstumsmarkt. Da bilden auch Kleintransport-Gewerbe und

Kurierdienste keine Ausnahme. So ist es durchaus vorstellbar, dass über kurz oder lang Sie allein gar

nicht mehr alles bewältigen können. Die Einstellung nebenberuflicher Mitarbeiter wird notwenig. Das

können Studenten sein oder sonstige Nebenberufler, Hauptsache volljährig. Bei Organisationstalent

und Geschäftssinn lässt sich eine kleine Kurier-Flotte aufbauen.

Der Verdienst:

Das Geld liegt durchaus auf der Straße:

Als Rad- oder Skate-Kurier können Sie zwischen 5 und 20 Euro pro Fahrt kassieren. Je weiter, je

teurer.

Paketdienste bezahlen entweder Stundenlohn (10-20 Euro) oder rechnen nach ausgelieferten

Einheiten ab, was fairer ist und häufiger vorkommt. Der umgerechnete Stundenlohn liegt etwa im

selben Bereich.

Überführungsfahrten für Autovermietungen und manchmal auch für Autohäuser werden mit 8-10 Euro

vergütet.

Im Durchschnitt kann man bei guter Auslastung einen Durchschnittsstundenlohn von ca. 15 Euro

erzielen. Womit man – bei Vollzeitbeschäftigung und alleine – auf einen Monatsverdienst von 2.500-

3.000 Euro kommen kann.

Ein angenehmer Nebeneffekt bei jeder Kurier-Tätigkeit sind die Trinkgelder. Unterschätzen Sie nicht

die Summen, die da monatlich zusammen kommen!

Außerdem können Sie Ihr Einkommen glatt verdoppeln, wenn Ihr Ehe- oder Lebenspartner

mitmacht...

Die Konkurrenz:

Die Konkurrenz ist groß, aber der Transport- und Kurier-Markt wächst noch immer, so dass auch

Newcomer noch eine gute Chance haben, sofern sie Fleiß und gute Leistungen bringen. Dadurch

dass bestehende Paket- und Kurierdienste immer auch (teilweise händeringend) Sub-Unternehmer

suchen, ist der Einstieg erleichtert, sind Neulinge sogar willkommen.

Was noch?

Radfahrer und Inline-Skater versichern sich gegen selbst verschuldete Unfälle durch eine

Haftpflichtversicherung. Fragen Sie Ihre Gesellschaft, ob eine Privathaftpflicht für Schäden aufkommt,

die in Ausübung Ihrer Kuriertätigkeit entstehen, oder ob eine spezielle Berufshaftpflicht

abzuschließen ist. Die Kosten richten sich nach der Deckungssumme, die von 1 Mio. bis unbegrenzt

(bei Personenschäden bis 8 Mio.) reichen kann. Vergleichen Sie die Prämien; die Gesellschaften