Sprachliche Mittel im Unterricht der romanischen Sprachen

Text
Read preview
Mark as finished
How to read the book after purchase
Font:Smaller АаLarger Aa

6.2.4 Experimentelle Kontrollstudien

Die Anerkennung der primären Funktion von Unterrichtstheorien bedeutet gleichzeitig ein Umdenken in Bezug auf empirische Forschungen. Die Untersuchung des Ist-Zustands hat ihre Berechtigung, wenn es sich um Sprachstandserhebungen handelt, die auf Erfolge oder Defizite in der aktuellen Unterrichtsrealität hinweisen (cf. Fußnote 3). Aus der Beobachtung von konkretem Unterricht lassen sich jedoch mitnichten die „necessary foundations for pedagogical decisions80 about L2 curricula, syllabi, methods, techniques, activities, materials, media, and tests“ ableiten (Kasper 1988, 5).81 Die Entscheidungen folgen im Gegenteil aus der Theorie. Aus der Praxis allein kann kein Kriterium für die Gültigkeit bzw. Empfehlung einzelner unterrichtlicher Maßnahmen gewonnen werden, genau so wenig wie sich Unterrichtsprotokolle zur Verifizierung bestimmter lerntheoretischer Hypothesen eignen. Abgesehen von der notwendigen Falsifizierbarkeitsprobe lauern hier für den Beobachter so viele interpretatorische Fallstricke, dass der Untersuchungsstandard oft nicht gewährleistet ist.82 Selbst die Analyse der Wechselwirkung zwischen Lehren und Lernen als konstitutivem Faktor der fremdsprachlichen Unterrichtsforschung kann nicht das gewünschte Ergebnis bringen (cf. die ‚Bankrotterklärung‘ von F.G.Königs, cf. Abschnitt 6.1.1), wenn sie ohne Berücksichtigung des theoretischen Bezugsrahmens erfolgt.

Der Weg aus dieser Sackgasse führt über experimentelle Kontrollstudien, die am Lehr-/lernziel der kommunikativen Kompetenz ausgerichtet sind. Es geht dabei nicht um „vergleichende Studien zur Wirksamkeit von Unterrichtsmethoden“ (cf. Ms., 22) als festgefügten ‚Vermittlungskonzepten‘, sondern um die Evaluierung der Unterrichtsergebnisse von Experimental- und Kontrollklassen, die in ihrer Arbeit auf unterschiedlichen curricularen und methodischen Konzepten beruhen. Anstatt (wie bisher) einzelne Unterrichtsprinzipien zu kontrastieren, die – wie oben dargelegt – gar nicht einander entgegengesetzt sind, sondern miteinander interagieren, sollten nur solche grundlegenden Entscheidungen in ihren Konsequenzen für die Wirksamkeit geprüft werden, die sich tatsächlich ausschließen. Dazu gehören z.B.:

 Einführung neuen Sprachmaterials durch vorgegebene Lektionstexte, die der grammatischen Progression folgen (rezeptiv: Form-Inhalt-Verknüpfungen) vs. Einführung sur demande zur Versprachlichung eigener Äußerungswünsche (produktiv: Inhalt-Form-Verknüpfungen)

 Lernen von Einzelwörtern vs. Lernen von lexiko-grammatischen Konstruktionen

 Getrenntes Anwenden von metakognitivem Wissen (lexikalische, grammatische, phonetische / orthographische Kenntnisse) vs. Integrierendes Versprachlichen von thematisch geordneten Inhaltskonzepten unter Rückgriff auf lexiko-grammatische Einheiten und Strukturmuster

 Unterscheidung von formalen Übungen und mitteilungsbezogenen Transferübungen vs. Durchgängig kommunikatives Üben als Ausübung der Sprachtätigkeiten: dialogisches Sprechen und beschreibendes, erzählendes, argumentierendes Schreiben

 Systematisierung nach grammatischen Erscheinungen und semantischen Beziehungen zwischen Einzelwörtern vs. Systematisierung nach Inhalt-Form-Entsprechungen und Klang-Schrift-Entsprechungen

 Lese- und Hörverstehens-Übungen mit didaktisch aufbereiteten Texten vs. Entwicklung der rezeptiven Fähigkeiten anhand möglichst authentischer Hör- und Lesetexte, die über dem Produktionsniveau liegen

Aufgrund ihrer grundlegenden Verschiedenheit dürften die oben beschriebenen methodischen Variablen tragfähig genug sein, um ein Untersuchungsdesign zu erstellen, mit dessen Hilfe signifikante Leistungsunterschiede bezüglich der kommunikativen Kompetenz der Probanden – bei ausreichend großer Zahl – feststellbar werden. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass auch hier – wie bei jedem Unterricht – der Faktor der Lehrerpersönlichkeit in seiner positiven bzw. negativen Wirksamkeit für den messbaren Erfolg kaum hoch genug eingeschätzt werden kann.83 Nach einer sorgfältigen Analyse der Ergebnisse (unter interpretatorischer Einbeziehung der theoretischen Grundlagen) könnten differenziertere Möglichkeiten kreativer Ausgestaltung der innovativen Konzepte ausgelotet werden. Auf diese Weise könnte die empirische Erprobung tatsächlich zur Modell- und Hypothesen-Bildung beitragen, so dass sich Theorie und Empirie sinnvoll ergänzen.

Am Ende meines historischen Beitrags möchte ich einen positiven Ausblick wagen. Es mehren sich die Anzeichen dafür, dass die soziologische Struktur der Fremdsprachendidaktik im Wandel begriffen ist, und zwar in dem Sinne, dass sie sich als angewandte Wissenschaft wieder verstärkt auf ihre eigentliche gesellschaftliche Aufgabe, die Optimierung des gesteuerten Fremdsprachenerwerbs, besinnt. Dies hängt wahrscheinlich auch damit zusammen, dass die frei werdenden Didaktik-Stellen zur Zeit vermehrt mit Personen besetzt werden, die der Unterrichtspraxis durch eigene Lehrerfahrung in den allgemeinbildenden Schulen näher stehen als manche Wortführende von einst. Es besteht demnach die Hoffnung, dass die in den letzten Jahrzehnten durch ein einseitiges Verständnis von ‚Wissenschaftlichkeit‘ aufgerissene‚ unselige Kluft zwischen Hochschule und Schule sich verringert und einer fruchtbaren Kooperation Platz macht. Eine solche Entwicklung werden auch die sozio-ökonomischen Kräfte honorieren, so dass die akute Bedrohung der Fremdsprachendidaktik als wissenschaftliche Disziplin abgewendet werden könnte.84

Adorno, Theodor W. 1976. „Soziologie und empirische Forschung“, in: Ernst Topitsch (ed.): Logik der Sozialwissenschaften. Köln/Berlin: Kiepenheuer & Witsch, 511–25.

Altmayer, Claus / Mehlhorn, Grit / Neveling, Christiane / Schlüter, Norbert / Schramm, Karen (ed.). 2010. Grenzen überschreiten: sprachlich – fachlich – kulturell. Dokumentation zum 23. Kongress für Fremdsprachendidaktik der Deutschen Gesellschaft für Fremdsprachenforschung. Baltmannsweiler: Schneider.

Arndt, Horst. 1973. „Fragen zum gegenwärtigen Stand einer Fremdsprachenlerntheorie“, in: Hüllen 1973, 7–29.

Bausch, Karl-Richard. 1986. „Sprachlehrforschung Revisited“, in: Bausch / Königs 1986, 11–35.

Bausch, Karl-Richard. 1988. „Fremdsprachendidaktik“. in: Horst Steger / Herbert Ernst Wiegand (ed.): Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. Berlin/New York: De Gruyter, Bd 3.1: Ulrich Ammon / Norbert Dittmar / Klaus Mattheier (ed.): Sociolinguistics. Soziolinguistik, 1727–1734.

Bausch, Karl-Richard / Königs, Frank G. 1983. „’Lernt’ oder ’erwirbt’ man Fremdsprachen im Unterricht? Zum Verhältnis von Sprachlehrforschung und Zweitsprachenerwerbsforschung“, in: Die Neueren Sprachen, 82, 308–336.

Bausch, Karl-Richard / Königs, Frank G. 1985. „(Er-)Werben und (Er-)Lernen. Eine Antwort auf zwei Antworten“, in: Die Neueren Sprachen, 84, 218–233.

Bausch, Karl-Richard / Königs, Frank G. (ed.). 1986. Sprachlehrforschung in der Diskussion. Methodologische Überlegungen zur Erforschung des Fremdsprachenunterrichts. Tübingen: Narr.

Bausch, Karl-Richard / Christ, Herbert / Hüllen, Werner / Krumm, Hans-Jürgen (ed.). 1981. Arbeitspapiere der 1. Frühjahrskonferenz zur Erforschung des Fremdsprachenunterrichts, Manuskripte zur Sprachlehrforschung Nr. 17. Bochum: Seminar für Sprachlehrforschung.

Bausch, Karl-Richard / Königs, Frank G. / Kogelheide, Rainer (ed.). 1986. Probleme und Perspektiven der Sprachlehrforschung. Frankfurt: Scriptor.

Bausch, Karl-Richard / Königs, Frank G. / Kogelheide, Rainer. 1986. „Sprachlehrforschung – Entwicklung einer Institution und konzeptuelle Skizze der Disziplin“, in: Bausch / Königs / Kogelheide 1986, 1–22.

Bausch, Karl-Richard / Christ, Herbert / Hüllen, Werner / Krumm, Hans-Jürgen (ed.). 1989. Handbuch Fremdsprachenunterricht. Tübingen: Francke.

Bausch, Karl-Richard / Krumm, Hans-Jürgen. 1989. „Sprachlehrforschung“, in: Bausch / Christ / Hüllen / Krumm 1989, 7–12.

Bausch, Karl-Richard / Christ, Herbert / Krumm, Hans-Jürgen (ed.). 2003. Handbuch Fremdsprachenunterricht. Tübingen: Francke.

Bausch, Karl-Richard / Christ, Herbert / Krumm, Hans-Jürgen. 2003. „Fremdsprachendidaktik und Sprachlehrforschung“, in: Bausch / Christ / Krumm 2003, 1–9.

Brandt, Bertold. 1989. „Zur Herausbildung der Methodik des Russischunterrichts als Wissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin“, in: Wissenschaftliche Zeitschrift der Humboldt-Universität zu Berlin, 190–193.

Bredella, Lothar (ed.). 1995. Verstehen und Verständigung durch Sprachenlernen? Dokumentation des 15. Kongresses für Fremdsprachendidaktik. Bochum: Brockmeyer.

Brusch, Wilfried / Kahl, Peter W. (ed.). 1991. Europa. Die sprachliche Herausforderung. Die Rolle des Fremdsprachenlernens bei der Verwirklichung einer multikulturellen Gesellschaft. Berlin: Cornelsen.

Bürgel, Christoph / Siepmann Dirk. 2010. „Was können Französischlehrer und -lerner? Wortschatz- und Hörverstehenskompetenzen auf dem Prüfstand“, in: Zeitschrift für Fremdsprachenforschung, 21/2, 191–216.

Christ, Herbert / Hüllen, Werner. 1989. „Fremdsprachendidaktik“, in: Bausch et al. 2003, 1–7.

Denninghaus, Friedhelm / Bonnekamp, Udo. 1970. „Zur Gründung von Fremdspracheninstituten“, in: Praxis des neusprachlichen Unterrichts, 17, 21–27.

Ellis, Rod. 1988. „The Role of Practice in Classroom Learning”, in: AILA Review – Revue de l’AILA, 5, 20–39.

Felix, Sascha W. / Hahn, Angela. 1985. „Fremdsprachenunterricht und Spracherwerbsforschung. Eine Antwort an K.-R. Bausch und F. Königs“, in: Die Neueren Sprachen, 84, 191–206.

 

Finkenstaedt, Thomas. 1973. „Auf dem Weg zum Sprachunterricht von morgen: Politik – Fach – Institution“, in: Hüllen 1973, 42–52.

Gnutzmann, Claus / Hellwig, Karlheinz / Jarman, Francis / Köhring, Klaus / Krohn, Dieter / Siekmann, Manfred (ed.). 1982. Kongressdokumentation der 9. Arbeitstagung der Fremdsprachendidaktiker. Tübingen: Narr.

Gutschow, Harald. 1975. „Bemerkungen zu einem Versuch, der Krise der neusprachlichen Didaktik zu entrinnen“, in: Der fremdsprachliche Unterricht, 33, 12–16.

Hallet, Wolfgang / Königs, Frank G. 2010. „Fremdsprachendidaktik als Theorie und Disziplin“, in: Wolfgang Hallet / Frank G. Königs (ed.): Handbuch Fremdsprachendidaktik. Seelze-Velber: Klett/Kallmeyer, 11–17.

Henrici, Gert. 1990. „‘Classroom Research‘: Die Erforschung des gesteuerten Fremdsprachenerwerbs“, in: Zeitschrift für Fremdsprachenforschung, 1, 21–61.

Henrici, Gert. 1986. „Gegen Ausschließlichkeitsansprüche in der Erforschung des Erwerbs von Fremdsprachen“, in: Bausch / Königs 1986 37–49.

Henrici, Gert / Kostrzewa, Frank / Zöfgen, Ekkehard. 1991. „Zur Wirkung von Bedeutungserklärungsverfahren auf Verstehen und Behalten. Ergebnisse aus einem empirischen Projekt“, in: Zeitschrift für Fremdsprachenforschung, 2/2, 30–65.

Heuer, Helmut. 1973. „Wortassoziationen in der Fremdsprachendidaktik“, in: Hüllen 1973, 66–83.

Heuer, Helmut. 1978. „Die Methodologie der Methodiken des Fremdsprachenunterrichts“, in: Klaus Detering / Rolf Högel (ed.): Englisch auf der Sekundarstufe I. Hannover: Schrödel, 89–96.

Heuer, Helmut / Kleineidam, Hartmut / Obendiek, Edzard / Sauer, Helmut (ed.). 1979. Dortmunder Diskussionen zur Fremdsprachendidaktik. Kongressdokumentation der 8. Arbeitstagung der Fremdsprachendidaktiker. Dortmund: Lensing.

Hüllen, Werner (ed.). 1973. Neusser Vorträge zur Fremdsprachendidaktik. Berlin: Cornelsen-Velhagen & Klasing.

Hüllen, Werner. 1973. „Pragmatik – die dritte linguistische Dimension“, in: Hüllen 1973, 84–98.

Hüllen, Werner. 2005. Kleine Geschichte des Fremdsprachenlernens. Berlin: Erich Schmidt.

Jungblut, Gertrud. 1974. „Fachdidaktik als Wissenschaft“, in: Helmut Reisener (ed.): Fremdsprachen in Unterricht und Studium. München: Kösel, 13–30.

Kasper, Gabriele (ed.) 1988. „Themenheft ‚Classroom Research‘“, in: AILA Review – Revue de l’AILA, 5.

Klippel, Friederike / Schmid-Schönbein, Gisela. 2001. „Die „Deutsche Gesellschaft für Fremdsprachenforschung (DGFF)“ stellt sich vor“, in: Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht, 6(1), 10–22.

Königs, Frank G. 1992. „’Lernen’ oder ’Erwerben’ Revisited. Zur Relevanz der Zweitsprachenerwerbsforschung für die Sprachlehrforschung“, in: Die Neueren Sprachen, 91, 166–179.

Königs, Frank G. 2013. „Was hat die Sprachlehrforschung eigentlich gebracht?“, in: Fremdsprachen lehren und lernen, 42, 7–21.

Koordinierungsgremium im DFG-Schwerpunkt „Sprachlehrforschung“ (ed.). 1977. Sprachlehr- und Sprachlernforschung: Zwischenbilanz. Tübingen: Narr.

Koordinierungsgremium im DFG-Schwerpunkt „Sprachlehrforschung“ (ed.). 1983. Sprachlehr- und Sprachlernforschung: Begründung einer Disziplin. Tübingen: Narr.

Lauerbach, Gerda. 1979. „Das Wortassoziationsexperiment als Forschungsinstrument der Fremdsprachendidaktik“, in: Die Neueren Sprachen, 78, 379–391.

Lauerbach, Gerda. 1982. „Assoziative Bedeutung und Semantik in der Lernersprache“, in: Die Neueren Sprachen, 81, 476–488.

Littlewood, William 1991. „Theory, Research and Practice in Foreign Language Teaching“, in: Zeitschrift für Fremdsprachenforschung, 1 99–111.

Melenk, Hartmut / Firges, Jean / Strauch, Günther / Zeh, Reinhard / Nold, Günther (ed.). 1987. Region – Drama – Politik – Spracherwerb. 11. Fremdsprachendidaktikerkongress. Tübingen: Narr.

Müller, Richard Matthias. 1972. „Dreizehn Thesen zur Fremdsprachendidaktik (Englisch) als Wissenschaft und ein Studienplan für Fremdsprachenlehrer“, in: Die Neueren Sprachen, 71, 207–211.

Müller, Richard Matthias. 1979. „Das Wissenschaftsverständnis der Fremdsprachendidaktik“, in: Helmut Heuer / Hartmut Kleineidam / Edzard Obendiek / Helmut Sauer (ed.): Dortmunder Diskussionen zur Fremdsprachendidaktik. Kongressdokumentation der 8. Arbeitstagung der Fremdsprachendidaktiker. Dortmund: Lensing, 132–148.

Müller, Richard Matthias. 1981. „Entbehrliche Forschung. Anmerkungen zu G. Lauer-bach: 'Das Wortassoziationsexperiment als Forschungsinstrument der Fremdsprachendidaktik'“, in: Die Neueren Sprachen, 80, 520–529.

Neumeister, Hermann. 1970. „Die Intensivierung des Unterrichts lebender Fremdsprachen in Europa (Programm des Europarats)“, in: Die Neueren Sprachen, 19, 12–128.

Pelz, Manfred (ed.). 1974. Freiburger Beiträge zur Fremdsprachendidaktik. Berlin: Cornelsen-Velhagen & Klasing.

Petersen, Hans. 1975. „Zur Krise der neusprachlichen Didaktik und ihrer Überwindung“, in: Der fremdsprachliche Unterricht, 33, 2–7.

Piepho, Hans-Eberhard. 1974. Kommunikative Kompetenz als übergeordnetes Lernziel im Englischunterricht. Dornburg-Frickhofen: Frankonius.

Reinhardt, Volker. 2013. „Interview mit Prof. Dr. Andreas Helmke zur Hattie-Studie“, in: Lehren & Lernen, Zeitschrift für Schule und Innovation aus Baden-Württemberg, 7, 8–15.

Sauer, Helmut. 1968. Fremdsprachen in der Volksschule. Hannover: Schrödel.

Sauer, Helmut. 1977. „Gießen 1976. Die Arbeitstagung der Fremdsprachen-didaktiker in historischer Perspektive“, in: Neusprachliche Mitteilungen, 30, 104–110.

Sauer, Helmut. o.J. „Die Fachtagungen/Kongresse der Deutschen Gesellschaft für Fremdsprachenforschung“ (http://www.dgff.de/fileadmin/user_upload/dokumente/Sauer.pdf, 15.02.2017).

Sauer, Helmut. 2006. Dissertationen, Habilitationen und Kongresse zum Lehren und Lernen fremder Sprachen. Eine Dokumentation. Tübingen: Narr.

Schröder, Konrad. 1973. „Sprachunterricht, Sprachenpolitik und internationale Kommunikation“, in: Hüllen 1973, 138–151.

Schröder, Konrad. 1977. „Didaktik“, in: Konrad Schröder / Thomas Finkenstaedt (ed.): Reallexikon der englischen Fachdidaktik. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 41–47.

Schwerdtfeger, Inge Christine. 1984. „Normenkonflikte von Wissenschaft und Praxis“, in: Neusprachliche Mitteilungen, 37, 37–38.

Segermann, Krista. 1996. „Fremdsprachenforschung als Vexierbild: Kritische Anspielungen“, in: Zeitschrift für Fremdsprachenforschung, 1, 96–105.

Segermann, Krista. 1999. „Besprechung von Dufeu, Bernard: Les approches non conventionelles des langues étrangères. Paris: Hachette 1996.“, in: Zielsprache Französisch, 1, 55–57.

Segermann, Krista. 2007. „Formaneignung und Inhaltsmotivierung im Fremdsprachenunterricht: Ein unlösbares Dilemma?“, in: Beiträge zur Fremdsprachenvermittlung, 46, 29–58 (http://www.vep-landau.de/fileadmin/user_upload/bzf/Hefte/bzf_2007_46.pdf, 15.02.2017).

Segermann, Krista. 2012. Fremdsprachendidaktik alternativ – Ein Dialog zwischen Theorie und Praxis. Landau: Verlag Empirische Pädagogik.

Segermann, Krista. 2014a. „Foreign Language Teaching and Learning”, in: Christiane Fäcke (ed.): Manual of Language Acquisition. Berlin / Boston: De Gruyter, 236–254.

Segermann, Krista. 2014b. „Sprechkompetenz und die Sprachverwendungslinguistik“, in: Christoph Bürgel / Dirk Siepmann (ed.): Sprachwissenschaft und Fremdsprachenunterricht: Spracherwerb und Sprachkompetenzen im Fokus. Baltmannsweiler: Schneider, 67–77.

Sinclair, John M. 1991. Corpus, Concordance, Collocation. Oxford: Oxford University Press.

Tran, Chau. 1974. „The Implications of Pedagogic Research and Educational Theory for Second-Language Teaching”, in: Pelz 1974, 144–156.

Vogel, Klaus. 1985. „Fremdsprachenlehre an der Hochschule: ‚Ungeliebtes Kind‘ der Philologien“, in: Anthony Addison / Klaus Vogel (ed.): Fremdsprachenausbildung an der Universität. Bochum: AKS, 17–37.

Vollmer, Helmut J. / Butzkamm, Wolfgang. 1998. „Denkschrift zur Neuorientierung der Fremdsprachenlehrerausbildung in der Bundesrepublik Deutschland.“, in: Wolfgang Zydatiß (ed.): Fremdsprachenlehrerausbildung – Reform oder Konkurs. München: Langenscheidt, 19–70.

Westermayr, Rudolf. 1977. „Sprachenzentrum“, in: Konrad Schröder / Thomas Finkenstaedt (ed.): Reallexikon der englischen Fachdidaktik. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 234–237.

Wissenschaftsrat. 1979. Empfehlungen zur Struktur und zum Aufbau des Bildungswesens im Hochschulbereich nach 1970, Bd. 2, Anlagen: „Neugestaltung der Ausbildung im Bereich der Fremdsprache“. Bonn: Bundesdruckerei, 151–166.

Wode, Henning. 1985. „Die Revolution frisst ihre Eltern“, in: Die Neueren Sprachen, 71, 206–218.

Zöfgen, Ekkehard. 1986. „Theoriebildung im Praxisfeld ’Fremdsprachenunterricht’. Zur Kontroverse zwischen Sprachlehrforschung und Zweitsprachenerwerbsforschung aus der Sicht des forschenden Praktikers“, in: Bausch / Königs 1986, 159–185.

Kongressdokumentationen (chronologisch)

Hüllen, Werner (ed.). 1973. Neusser Vorträge zur Fremdsprachendidaktik. Berlin: Cornelsen-Velhagen & Klasing.

Pelz, Manfred (ed.). 1974. Freiburger Beiträge zur Fremdsprachendidaktik. Berlin: Cornelsen-Velhagen & Klasing.

Christ, Herbert / Piepho, Hans-Eberhard (ed.). 1977. Kongressdokumentation der 7. Arbeitstagung der Fremdsprachendidaktiker. Limburg: Frankonius.

Heuer, Helmut / Kleineidam / Hartmut / Obendiek, Edzard / Sauer, Helmut (ed.). 1979. Dortmunder Diskussionen zur Fremdsprachendidaktik. Kongressdokumentation der 8. Arbeitstagung der Fremdsprachendidaktiker. Dortmund: Lensing.

Gnutzmann, Claus / Hellwig, Karlheinz / Jarman, Francis / Köhring, Klaus / Krohn, Dieter / Siekmann, Manfred (ed.). 1982. Kongressdokumentation der 9. Arbeitstagung der Fremdsprachendidaktiker. Tübingen: Narr.

Donnerstag, Jürgen / Knapp-Potthoff, Annelie (ed.). 1985. Kongressdokumentation zur 10. Arbeitstagung der Fremdsprachendidaktiker. Tübingen: Narr.

Melenk, Hartmut / Firges, Jean / Strauch, Günther / Zeh, Reinhard / Nold, Günther (ed.). 1987. Region – Drama – Politik – Spracherwerb. 11. Fremdsprachendidaktikerkongress. Tübingen: Narr.

Doyé, Peter / Heuermann, Hartmut / Zimmermann, Günther (ed.). 1988. Die Beziehung der Fremdsprachendidaktik zu ihren Referenzwissenschaften. Dokumente und Berichte vom 12. Fremdsprachendidaktiker-Kongress. Tübingen: Narr.

Brusch, Wilfried / Scheumann, Irene (ed.). 1989. Sprachen – Tor zur Welt. Ausgewählte Beiträge vom 13. Fremdsprachendidaktikerkongress. Hamburg: Institut für Didaktik der Sprachen.

Timm, Johannes-Peter / Vollmer, Helmut Johannes (ed.). 1993. Kontroversen in der Fremdsprachenforschung. Dokumentation des 14. Kongresses für Fremdsprachendidaktik. Bochum: Brockmeyer.

Bredella, Lothar (ed.). 1995. Verstehen und Verständigung durch Sprachenlernen? Dokumentation des 15. Kongresses für Fremdsprachendidaktik. Bochum: Brockmeyer.

Wendt, Michael / Zydatiß, Wolfgang (ed.). 1997. Fremdsprachliches Handeln im Spannungsfeld von Prozess und Inhalt. Dokumentation des 16. Kongresses für Fremdsprachendidaktik. Bochum: Brockmeyer.

Hermes, Liesel / Schmid-Schönbein, Gisela (ed.) 1998. Fremdsprachen Lehren lernen – Lehrerausbildung in der Diskussion. Dokumentation des 17. Kongresses für Fremdsprachendidaktik. Berlin: Pädagogischer Zeitschriftenverlag.

Aguado, Karin / Hu, Adelheid (ed.). 2000. Mehrsprachigkeit und Mehrkulturalität. Dokumentation des 18. Kongresses für Fremdsprachendidaktik. Berlin: Pädagogischer Zeitschriftenverlag.

Voss, Bernd / Stahlheber, Eva (ed.). 2002. Fremdsprachenunterricht auf dem Prüfstand. Dokumentation des 19. Kongresses für Fremdsprachendidaktik. Berlin: Pädagogischer Zeitschriftenverlag.

Quetz, Jürgen / Solmecke, Gert (ed.). 2004. Brücken schlagen. Dokumentation zum 20. Kongress für Fremdsprachendidaktik. Berlin: Pädagogischer Zeitschriftenverlag.

 

Hahn, Angela / Klippel, Friederike (ed.). 2006. Sprachen schaffen Chancen. Dokumentation zum 21. Kongress für Fremdsprachendidaktik der Deutschen Gesellschaft für Fremdsprachenforschung. München: Oldenbourg.

Burwitz-Melzer, Eva / Hallet, Wolfgang / Legutke, Michael K. / Meißner, Franz-Joseph / Mukherjee, Joybrato (ed.). 2008. Sprachen lernen – Menschen bilden. Dokumentation zum 22. Kongress für Fremdsprachendidaktik der Deutschen Gesellschaft für Fremdsprachenforschung. Baltmannsweiler: Schneider.

Altmayer, Claus / Mehlhorn, Grit / Neveling, Christiane / Schlüter, Norbert / Schramm, Karen (ed.). 2010. Grenzen überschreiten: sprachlich – fachlich – kulturell. Dokumentation zum 23. Kongress für Fremdsprachendidaktik der Deutschen Gesellschaft für Fremdsprachenforschung. Baltmannsweiler: Schneider.

Bär, Marcus / Bonnet, Andreas / Decke-Cornill, Helene / Grünewald, Andreas / Hu, Adelheid (ed.). 2012. Globalisierung – Migration – Fremdsprachenunterricht. Dokumentation zum 24. Kongress für Fremdsprachendidaktik der Deutschen Gesellschaft für Fremdsprachenforschung. Baltmannsweiler: Schneider.