Der Zornige: Werdung eines Terroristen

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Der Zornige: Werdung eines Terroristen
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Ralph Ardnassak

Der Zornige: Werdung eines Terroristen

Zweites Buch: Der Menschenfeind

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Inhaltsverzeichnis

Titel

1

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4

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Impressum neobooks

1

… wenn die Leute sich nicht artikulieren können, dann werden sie Häuser anzünden.

Und wenn man ihnen nicht eine demokratische Lösung anbieten kann, eine linke Lösung, dann werden sie nach rechts gehen, werden wieder dem Faschismus folgen…

(Stefan Heym, 1992)

2

Sie haben uns belogen und betrogen! Sie haben uns ebenso belogen und betrogen, wie vor ihnen die Kommunisten und wie schon die verfluchten Pfaffen im Mittelalter!

Sie haben uns eine Chance versprochen, aber sobald sie sich nach dem 3. Oktober 1990 alles unter den Nagel gerissen hatten, war es mit der Chancengleichheit vorbei! Im Gegenteil, sie haben dafür gesorgt, dass ihnen von nirgendwoher jemals wieder Konkurrenz erwachsen kann! Alles von Wert gehört längst ausschließlich ihnen! Sie kontrollieren und reglementieren die großen Märkte und sie bedienen sich dabei ohne Skrupel der Gesetze und der Politik. Sie verschaffen sich Vorteile und letztendlich bekommt niemand mehr eine Chance ohne ihr Wohlwollen!

Alles ist durchdrungen von ihrer Kontrolle, ihrem Einfluss, ihrem Geld. Und wo nicht sofort auf den ersten Blick erkennbar, da gibt es doch wieder hinter den Kulissen Querverbindungen und stille Beteiligungen und was auch immer!

Niemand bekommt eine Chance und niemand kommt je an ihnen vorbei, den großen Konzernen und den großen Banken! Dafür haben sie gesorgt!

Ebenso haben sie gelogen, als es um Freiheit und Demokratie ging! Freiheit und Demokratie sind nichts weiter als diejenigen Begriffe, mit denen sie uns ködern. Freiheit und Demokratie und all die überbordenden Angebote in den Katalogen und den Schaufenstern und in den zahllosen Online-Shops in den Tiefen des Internets! Dem Tüchtigen gehört die Welt, so lautet immer noch ihre offizielle Parole. Aber diese gilt spätestens seit der Finanzkrise, wenn nicht schon seit 1990, nicht mehr! Denn seither lautet sie in Wirklichkeit: Dem Reichen allein gehört die Welt! Und wer reich wird und wer reich bleibt, das haben sie genauso vorher bestimmt und notfalls sogar per Gesetz geregelt und schon auf Generationen hinaus festgeschrieben!

Freiheit und Demokratie und Konsum: Das ist das Bündel aus Speckscheiben, mit dem sie das Volk zu ködern verstehen, denn das Volk ist eine große fette und launische Hure, eine richtige hässliche Dreckshure, die sich grundsätzlich nur demjenigen Mann an den Hals wirft, der sie am besten füttert! Wie der Mann dabei aussieht, ob er ein schönes Gesicht hat oder ein hässliches und ob er am Ende zärtlich und fürsorgend oder vielleicht sogar gewalttätig wird oder kriminell, das zählt in den Augen der großen fetten Hure wenig! Allein was er ihr zu fressen gibt und auf den Tisch stellt, das zählt!

Und hätte sie nicht durchaus ihre Dresche verdient, eine solche Hure? Ja, sicher hat sie ihre Dresche verdient und es geschieht ihr ganz recht, wenn sie sich am Ende ihrer Tage als Sklavin in einer Diktatur wieder findet oder wenn sie inmitten gleichgültiger Passantenfüße, die desinteressiert einfach eiskalt über sie hinweg steigen, hilflos in der Gosse verhungert oder erfriert!

Das Kapital kennt nur zwei Formen seiner Herrschaft, heißt es: Dies sind Demokratie und Diktatur! Demokratie wird praktiziert, solange die Geschäfte der großen Bosse gut laufen und ihre Renditeerwartungen erfüllbar sind. Ist dies jedoch nicht mehr der Fall, so wird kommentarlos zur Diktatur übergegangen, wie schon einmal in Deutschland, am Ende der Weimarer Republik!

Bis spätestens zur Finanzkrise, von der niemand weiß, ob sie bewusst herbeigeführt wurde, liefen die Geschäfte ganz leidlich. Doch die billige Konkurrenz aus dem Osten, aus Asien und aus all den Schwellenländern und die weltweite Rohstoffknappheit, machen den großen Bossen zu schaffen! Außerdem steigt ihre Gier! Sie erwarten exponentiell steigende Profite und Gewinne! Exponentiell steigende Zinsen für ihre Aktien und Anlage-Optionen! Doch der Kuchen, den der Planet Erde zu verteilen hat, ist endlich! Um die Erwartungen der großen Bosse noch erfüllen zu können, bräuchte es ein Perpetuum mobile oder schon jetzt ganze drei Planeten Erde! Ein Perpetuum mobile gibt es aber nicht! Ebenso wenig wie drei Planeten Erde! Eine Weile kann man den großen Crash noch vermeiden und den Status quo strecken, wie den zur Neige gehenden Wein mit Wasser, indem man die Löhne drückt und die Leute für gleichen oder sogar für immer weniger Lohn immer mehr und länger und härter arbeiten lässt; indem man die Preise anhebt und die Mieten teurer macht und die Energie und überhaupt alles und jedes, was der Mensch zum Leben braucht!

Dann aber, irgendwann in absehbarer Zukunft, wird es, ja muss es ganz zwangsläufig knallen! Und dann muss sie kommen, die brutale Diktatur, bei der sie dann ebenso die Maske fallen lassen werden, wie bei der Abschaffung der sozialen Marktwirtschaft.

Erst wird der Gedanke des Sozialstaates ganz offiziell abgeschafft, dann die Demokratie und alles wird als ganz normal und sogar als notwendig verkauft und die dumme fette Hure Volk wird es wieder fressen und abnicken! So ist das Leben!

Sie ködern die dumme Hure Volk, die nur ans Fressen denkt, weil sie sie ganz genau kennen, die sie verführt und besoffen gemacht haben, mit all ihrem Gequatsche von Freiheit und Demokratie und mit dem verlogenen Versprechen von Wohlstand und Chancengleichheit und auf der anderen Seite schwingen sie dann den Knüppel der Arbeitslosigkeit und Verelendung und der Ausgrenzung aus einem menschenwürdigen Dasein!

So knechten sie sie, die dumme fette Hure Volk! Und sie zwingen ihr ihren Willen auf und sie lässt es geschehen und grinst noch dazu! Die fette dumme Hure Volk, die jene noch willig bezahlt, die sie mitten ins Gesicht schlagen!

3

Es hatte also ein beachtliches Höhenfeuerwerk im Garten von Sören Uhlig gegeben und einen netten Sektempfang zu nächtlicher Stunde, mit dem seine Wahl zum Bürgermeister und zugleich die Wahl von Dr. Peter Pattig in den Landtag gefeiert worden war.

Nett und fein und schade war dabei nur die Tatsache, dass sie unvollständig waren, denn aufgrund des familiären Trauerfalles fehlten Klaus Kammer und Ehefrau sowie der emsige Pfarrer Hupack.

Weshalb die Gattin Sören Uhligs allerdings fehlte und das freudige Ereignis nicht gemeinsam mit ihnen feierte, entzog sich der allgemeinen Kenntnis. Anscheinend hatte es einen Streit oder etwas Ähnliches gegeben und Dr. Peter Pattig und seine Frau Sieglinde vermieden es aus Höflichkeit, das leidige Thema zu tangieren.

 

Stattdessen stand man im nächtlichen Garten und redete über Belangloses und allerlei Gemeinplätze.

Das schwere Unwetter und der Orkan, welcher den kleinen Ort mit beinahe tennisballgroßen Hagelkörnern am 11. September 2011 heimgesucht und bei dieser Gelegenheit insgesamt mehr als 200 Häuser beschädigt hatte, bot sich da als regelrecht dankbares Thema an.

„Wie war das eigentlich damals mit dem Unwetter?“, wollte Dr. Peter Pattig jetzt wissen: „Wir haben das ja zum Glück gar nicht mitbekommen!“

„Erinnere mich nicht an diesen Schreckenstag!“, mahnte Sören Uhlig und räumte die Hinterlassenschaften des Höhenfeuerwerkes zusammen: „Der ganze Himmel war plötzlich voller Blitz und ganz schwarz, genauso schwarz, wie die Baumkronen! Und dazwischen zuckten die Blitze! Starker Wind, dann Hagel und ganz viel Regen, dass wir dachten, die Welt geht unter!“

„War das nicht sogar ein Tornado?“, fragte Sieglinde Pattig jetzt.

„Ja ja, ein Tornado!“, bestätigte Sören Uhlig: „Ein ganz ausgewachsener Tornado sogar, von dem man immer dachte, er würde sich nur in Nordamerika oder sonst wo austoben! Dutzende Hausdächer hat er abgedeckt und die Hagelkörner haben die Scheiben der Autos zertrümmert und die Karossen demoliert! Im Ort gab es sogar richtige Löcher in manchen Hauswänden! Das sah aus wie im Krieg, als ob man die Häuser regelrecht beschossen hätte! Bäume sind umgekippt und durch die Luft geflogen und natürlich überall kein Strom mehr!“

„Aber es war doch nur diese Gegend hier betroffen oder?“, fragte Sieglinde Pattig weiter.

„Na ja, die Autobahn war auch eine ganze Weile gesperrt!“, fuhr Sören Uhlig fort: „Es heißt, Regen und Schlamm hätten bis zu zwei Meter hoch an manchen Stellen die Autobahn blockiert! Erwachsene hätten in den Wassermassen dort gar nicht mehr stehen können! Die Autofahrer mussten auf die Dächer ihrer Autos klettern und warten, bis die Feuerwehr sie mit Schlauchbooten von dort abholt!“

„Sind denn alle Schäden im Ort schon beseitigt?“, wollte Dr. Peter Pattig jetzt wissen und nippte an seinem Sektglas.

„Leider nein!“, sagte Sören Uhlig: „Nicht alle Hausbesitzer waren ausreichend versichert und nicht jede Versicherung hat auch sofort gezahlt. Es gab Häuser, die über Monate hinweg praktisch ohne richtiges Dach waren! Und, ihr habt es sicher gesehen, unsere einzige Gaststätte im Ort musste genau deswegen schließen!“

„Na ja, die Rechten haben ja schon lautstark gefordert, dass das Land für diese Schäden aufkommen soll und nicht allein die betroffenen Hausbesitzer!“, sagte Sieglinde Pattig hilflos und als ob sie damit zeigen wollte, wie gut informiert und wie politisch interessiert sie war.

„Nicht immer blind auf die Rechten einschlagen, Sieglinde!“, mahnte Dr. Peter Pattig jetzt, so dass man seinem Ton deutlich den Lehrerberuf entnehmen konnte: „Das habe ich Dir schon Tausendmal gesagt! Man muss da durchaus differenzieren und wir werden um eine Zusammenarbeit mit den Rechten nicht mehr drumherum kommen! Und: Ehrlich gesagt, mir persönlich sind zehn Rechte immer noch lieber, als auch nur ein einziger Linker!“

„Sehe ich genauso!“, sekundierte Sören Uhlig: „Ich beabsichtige, die beiden Rechten im Stadtrat ganz besonders eng in meine Politik als Bürgermeister einzubinden! Das habe ich deren Fraktion schon im Vorfeld der Wahl in die Hand versprochen! Unterstützt mich, habe ich zu denen gesagt und ich beteilige euch an meiner Politik! Oder ist es euch lieber, wenn die LINKEN den Bürgermeister stellen und ihr ignoriert oder dämonisiert werdet?“

„Ganz richtige und pragmatische Haltung!“, bestätigte Dr. Peter Pattig: „Auch ich hätte keine Bedenken, den Rechten im Rahmen meiner politischen Arbeit Ressourcen zur Verfügung zu stellen und sie zu unterstützen! Das ist schließlich gelebte Demokratie! Bei den LINKEN sähe das allerdings schon wieder ganz anders aus! Da hält sich meine Sympathie deutlich in Grenzen!“

„Wenn ich diese junge Frau im Fernsehen sehe, die sie da gerade verurteilen wollen, diese Beate Zschäpe!“, rief Sieglinde Pattig aus: „Die macht doch eigentlich einen ganz patenten Eindruck! So sauber, so ordentlich und gepflegt! Die könnte man doch glatt für eine Unternehmerin halten oder für eine Grundschullehrerin!“

Die beiden Männer nickten bedächtig.

„Die sollen das Mädel mal schön in Ruhe lassen! Die ist im Grunde ja gar nicht so verkehrt!“, rief Sören Uhlig und verschränkte beide Arme vor seiner Brust: „Wäre doch wesentlich sinnvoller, wenn der sogenannte Rechtsstaat endlich mal diesem Herrn Gysi das Handwerk legen würde! Diesem Rattenfänger! Und der Frau Wagenknecht am besten gleich mit!“

„Das mit dem Gysi löst sich von ganz allein, Sören!“, rief Dr. Peter Pattig altklug: „Um den Preis einer Regierungsfähigkeit oder sogar Regierungsbeteiligung verwandelt der sich doch gerade von selbst in einen lupenreinen Sozialdemokraten! Der ist doch in letzter Zeit ganz handzahm geworden! Hat sogar die Erklärung unterschrieben, wonach die DDR, die ihn erst groß gemacht hat, ein Unrechtsstaat war, was sie praktisch mit dem Dritten Reich auf eine Stufe stellt! Pass mal auf, der Gysi wird unseren Altkanzler Gerhard Schröder sogar noch rechts überholen!“

„Man ja könnte noch ganz anders Politik im Lande machen, wenn da nicht diese anhaltende devote Verbeugung unseres Landes vor Israel wäre!“, rief Sören Uhlig nachdenklich.

„Da hast Du Recht, Kumpel!“, raunte Dr. Peter Pattig: „Aber das darf man noch nicht laut sagen! Wenn es nach mir ginge, müsste dieses Erbschuld-Gehabe per sofort unterbleiben!“

Auf der Straße vor dem Haus wurde plötzlich das Geräusch eines einparkenden Autos laut. Zwei Lichtfinger von Autoscheinwerfern tasteten über die Wiese. Dann hörte man das Zuschlagen von Autotüren.

„Nanu?“, fragte Sören Uhlig und es klang deutlich unsicher: „Wer kommt denn jetzt noch zu so später Stunde?“

„Dein Frauchen kommt!“, rief Sieglinde Pattig.

Tatsächlich kam Sören Uhligs Frau durch den Garten gelaufen. Die Begrüßung zwischen ihr und den beiden Pattigs fiel ungewöhnlich förmlich aus. Sie trug einen Packen Papier unter dem Arm.

„Wo warst Du denn die ganze Zeit, Schatz?“, fragte Sören Uhlig und versuchte, seine Frau auf den Mund zu küssen: „Schließlich feiern wir hier das tolle Wahlergebnis!“

Sie wehrte ihn jedoch resolut ab: „Ich war bei meinem Bruder!“, sagte sie zu Sören Uhlig: „Wir sind ins Internet gegangen und ich habe mich mit Deinen Log-In-Daten, die Du auf einen Zettel gekritzelt hattest, den ich in Deiner Jackentasche gefunden habe, auf einem gewissen Portal für diskrete Sexkontakte eingeloggt! Interessant, was man da so alles findet!“

„Vielleicht sollten wir das lieber klären, nachdem die Pattigs…“, stotterte Sören Uhlig mit hochrotem Kopf, während beide Pattigs sichtlich peinlich berührt waren und sich verabschieden wollten.

„Ihr könnt ruhig hier bleiben!“, rief Sören Uhligs Frau jedoch resolut: „Ich habe keine Geheimnisse vor euch! Vielleicht interessiert es euch ja auch, was unser Bürgermeister sich so mit einer gewissen Dame schreibt? Mit einer Dame, die übrigens 15 Jahre älter ist, als er! Eine geschiedene Verkäuferin aus Wernigerode!“

„Schatz, ich bitte Dich…“, setzte Sören Uhlig noch einmal an.

„Worum bittest Du mich, Sören?“, fragte seine Frau zynisch: „Du bist doch der User Dylan65 oder?“

„Schatz, bitte…“

„Bist Du nun Dylan65 oder bist Du es nicht? Ich zumindest weiß, dass Du Dylan 65 sein musst! Und ich kann es beweisen!“

„Also gut, ich habe da mal etwas geschrieben an eine gewisse Person, ich…“

„Etwas geschrieben nennst Du das? Etwas geschrieben?“

„Ja, es war eine Dummheit! Jeder macht mal Dummheiten!“

„Eine Dummheit? Eine Dummheit nennst Du so etwas also?

„Ja, eine Dummheit!“

„Eine Dummheit? Ich werde Dir sagen, was es ist Sören: Es ist entehrend! Es ist entwürdigend! Hörst Du, es ist entwürdigend!“

„Schatz, bitte!“

„Soll ich mal aus eurer Konversation zitieren?“

„Schatz, ich bitte Dich, um alles in der Welt, tu mir das nicht an! Tu uns das jetzt und hier nicht an! Schatz, bitte!“

„Doch, Sören! Genau das werde ich jetzt und hier tun! Ich werde den Herrn Bürgermeister blamieren! Und zwar bis auf die Knochen! Also Du bist in eurer netten erotischen Konversation Dylan65 und sie nennt sich schlicht und ergreifend Fotze! Wie passend! Einfach nur Fotze! Schauen wir also mal, was sich Dylan65 und die liebe nette Fotze so alles zu erzählen hatten!“

„Schatz, ich bitte Dich jetzt zum aller letzten Mal…“

„Lesen wir doch mal:

Dylan65: Hallo, schöne Frau!

Dylan65: Hallo, wunderschöne Frau!

Fotze: Kein Bild in Deinem Profil!

Dylan65: Gern schicke ich Dir ein Foto, wunderschöne Frau!

Fotze: Dann bitte, her damit!

Dylan65: Bitte sehr!

Dylan65: Guten Abend, schöne Frau!

Fotze: Danke für das Bild! Wie geht’s denn so?

Dylan65: Gut und Dir?

Fotze: Habe heute gearbeitet und konnte die Sonne nicht genießen!

Dylan65: Am Sonnabend gearbeitet?

Fotze: Ja, im Handel ist das normal!

Dylan65: Einzelhandel?

Fotze: Ich arbeite in einer Boutique, auch samstags von 9:00 bis 16:30 Uhr!

Dylan65: Hartes Brot! Du bist eine wunderschöne Frau!

Fotze: Ja, nicht so einfach und danke für das Kompliment!

Dylan65: Du magst Cork in Irland? Warst Du denn schon mal da?

Fotze: Ja, 2012 für 2 Monate! So richtig auf einer Farm!

Dylan65: Ich war auch schon mal in Dublin!

Dylan65: Kannst Du Dir bitte diese Musikdatei hier anhören? Das ist irische Musik! Weißt

Du, wer das ist?

Fotze: Bist spät mit Deiner Musik! Wollte gerade ins Bett gehen!

Dylan65: Entschuldige, schöne Frau!

Fotze: Ja, gehöre nun mal zur arbeitenden Bevölkerung!

Dylan65: Dito!

Fotze: Was machst denn beruflich?

Dylan65: Öffentlicher Dienst!

Fotze: Aha! Daher der feine Zwirn auf dem Foto!

Dylan65: Ach was!

Dylan65: Süße!

Fotze: Schlaf schön und träum was schönes! LG Anna

Dylan65: Ich träum von DIR! LG Sören

Fotze: Hallo, einen schönen Tag wünscht Dir Anna!

Dylan65: Danke, liebe Anna!

Fotze: Donnerstag bis Sonntag bin ich auf Reisen! LG Anna

Dylan65: Wieder in Irland?

Fotze: Nein, diesmal in Kassel!

Dylan65: Hässliche Stadt!

Fotze: Für eine Party genau richtig ;-)

Dylan65: Oh, eine Party? Da bist Du bestimmt die Königin!

Fotze: Schau ich mal! Meine Freundinnen sind aber 10 bis 15 Jahre jünger! ;-(

Dylan65: Reizt mich nicht sowas! Nur Du allein!

Fotze: Danke, Du hast die Mädels aber noch nicht gesehen! Sind entsprechend jünger!

Dylan65: Nein, ich bevorzuge Dich allein!

Fotze: Danke, bis Sonntag! LG Anna

Dylan65: Du bist die Königin und nur die allein begehre ich!

Dylan65: Süße!

Fotze: Danke jetzt! Bis Sonntag!

Dylan65: Ich mag Dich sehr!

Dylan65: Ich mag Dich sehr!

Fotze: Reden wir Sonntag drüber! Anna ;-)

Dylan65: Ich begehre Dich, Anna!

Fotze: Hallo! Ich bin aber 65 und nicht nur für eine Nacht! ;-(

Dylan65: Das weiß ich! Du bist viel zu schön für nur eine einzige Nacht!

Dylan65: Süße, bitte!!!

Dylan65: Na Du?

Fotze: Hallo, wie geht es?

Dylan65: Hab Dich schrecklich vermisst!

Fotze: Hatte ein paar tolle Tage!

Dylan65: Freut mich!

Fotze: Man muss sich auch mal was gönnen, nicht nur Arbeit…

Dylan65: Das ist wohl war, aber warum gönnst Du Dir nicht mich?

Fotze: Alles der Reihe nach! Man muss seine Prioritäten setzen! ;-)

Dylan65: Wäre gern Deine Prio 1!

Fotze: Das braucht seine Zeit! Funktioniert nicht nach 6 Tagen!

Dylan65: Na Du?

Fotze: Hey, hast Du Dich hier verirrt?

Dylan65: Nein, Süße!

Fotze: Warst Du die letzten 2 Monate krank?

Dylan65: Nein, im Arbeits- und Wahlkampfstress!

 

Dylan65: Würde Dich gern persönlich treffen!

Dylan65: Ich möchte mit Dir schlafen!

Fotze: 2 volle Monate kein Wort! Arbeits- und Wahlkampfstress? Von wegen!

Dylan65: War wirklich im Arbeits- und Wahlkampfstress! Hättest Dich ja auch melden

können!

Dylan65: Lass mich bitte mit Händen, Mund und Zunge und mit dem Penis wieder gut

Machen, was ich an Dir gesündigt habe, schöne Frau!

Fotze: Ich muss jetzt ins Bett! Habe morgen Arbeitsstress! Kuss, Anna

Dylan65: Ich liebe Dich!

Dylan65: Ich möchte Dich heiraten!

Fotze: Heiraten geht nicht!

Dylan65: Wenn Du magst, ruf mich an! 01578 – 96 56 596!

Fotze: Du willst mich doch gar nicht heiraten! Nur mein Körper und seine Rundungen

Machen Dich an!

Dylan65: Ja! Dein Körper macht mich richtig an!

Fotze: Träum was Schönes! Kuss!

Dylan65: Danke!

Dylan65: Na Du?

Fotze: Na, Herr Uhlig?

Dylan65: Hallo, süße Frau!

Fotze: Na, Lust auf ein Sexspielchen?

Dylan65: Oh jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!!!

Fotze: Was bevorzugst Du?

Fotze: Oder möchtest Du mein Sklave sein?

Dylan65: Jaaaaaaaaaaaaa!!!

Fotze: Der Sklave darf mit der Herrin Schuhe einkaufen! Die Herrin sitzt dabei mit etwas

gespreizten Beinen im Schuhgeschäft und der Sklave bemerkt, dass sie gar keinen

Slip trägt und wird gleich ganz unruhig!

Dylan65: Jawohl, Herrin!

Fotze: Die Herrin nimmt ihre beiden mittleren Finger und schiebt sie tief in ihre

Vagina und der Sklave darf von ihrem Saft kosten! Schmeckt Dir mein Saft,

Sklave?

Dylan65: Gebietet über mich Herrin!

Dylan65: Der Sklave dürstet nach dem köstlichen Saft aus der Vagina seiner Göttin!

Fotze: Sie fahren vom Schuhe einkaufen nach Hause und die Herrin bestraft den

Sklaven gleich, weil er nicht gehorsam war! Der Sklave muss sich komplett entkleiden

und seine beiden Hoden so auf den Boden legen, dass die Herrin mit ihren High-Heels

darauf treten kann!

Fotze: Hat der Sklave etwa Schmerzen?

Dylan65: Ich bin der Diener meiner Herrin! Ich ertrage für sie alle Schmerzen geduldig!

Fotze: Das wird belohnt! Du darfst die Herrin lecken! Schreib bitte, wie!

Dylan65: Ich habe diese Strafe verdient und ertrage sie mit Wonne!

Fotze: Beschreib sofort Deine Wonne!

Dylan65: Ich bitte die Göttin um Erlaubnis, die göttliche Vagina auslecken zu dürfen!

Fotze: Du sollst sofort Deine Wonne beschreiben, Sklave!

Dylan65: Ich wichse vor eurem Foto, Herrin!

Fotze: Sie spreizt ihre Beine und nun darf der Sklave mit seiner Zunge der Herrin einen

Orgasmus erlecken! Schafft er das auch?

Dylan65: Er ist dankbar für dieses göttliche Mahl und die Chance, seine Herrin zum

Orgasmus lecken zu dürfen!

Fotze: Der Sklave hat leider noch nicht den G-Punkt gefunden! Das muss noch besser

werden!

Dylan65: Meine Zunge tastet suchend und zärtlich zwischen den Beinen meiner Herrin!

Fotze: Jetzt wird es besser! Ja, ja! So mach weiter!

Dylan65: Ich schlecke gierig die süße Muschi meiner Herrin aus!

Fotze: So ist das fein! Ja, ja, schneller! Gleich habe ich auch meinen Höhepunkt!

Dylan65: Piss mir ruhig in den Mund!

Fotze: Ist gerade geschehen! Geil oder?

Dylan65: Oh, ja! Ich will noch mehr von Deinem Natur-Champagner trinken!

Fotze: Der ist doch göttlich, oder?

Dylan65: Ja, gib mir noch mehr davon!

Fotze: Hast Du es bereut, mein Sklave zu sein?

Dylan65: Niemals bereue ich es, der Sklave meiner Göttin zu sein!

Dylan65: Ich bin geil!

Fotze: Dann darf der Sklave die Herrin jetzt anal! Magst Du?

Fotze: Musst ins Bett?

Dylan65: Oh, jaaaaaa! Ich will die Herrin anal!!!

Fotze: Die Herrin trägt High-Heels und Dessous in Rot! Der Slip ist ein String!

Fotze: Der Sklave ist unbekleidet. Die Herrin massiert die Hoden des Sklaven.

Er fühlt es!

Fotze: Jetzt umkreist die Zunge der Herrin die Eichel des Sklaven. Sein Penis wird steif!

Dylan65: Ich liebe Dich!

Dylan65: Ich wichse jetzt für meine Herrin, wenn ich darf!

Fotze: Nur die Herren sagt, was der Sklave macht!

Dylan65: Verzeihung! Jawohl! Ich kann nicht leben ohne Dich!

Fotze: Jetzt darf der Sklave seinen Penis ganz langsam in das Poloch schieben und mich

stoßen!

Fotze: Los! Etwas tiefer und schneller gefälligst!

Dylan65: Ich will in das Poloch meiner Herrin!!! Soße wie wild zu! Geil!!!

Fotze: Magst Du solche Spiele?

Dylan65: Oh jaaaaaa!!!

Fotze: Hast Du schon mit jemandem solch ein Spiel in real gemacht?

Dylan65: Nein, bin seit langem ohne Sex!

Fotze: Na, dann haben wir ja Nachholbedarf! Geil!

Dylan65: Bin notgeil auf Dich!!!

Fotze: Und Du hattest lange keinen Sex? Wieso nicht?

Dylan65: War halt so! Ich will Dich ficken!

Fotze: Nur für Ficken?

Dylan65: Und für Liebe!

Dylan65: Bitte heirate mich!

Fotze: Ich muss Dich erstmal real reiten und dabei in Deine Augen schauen und überhaupt

Erst sehen, ob Du meinen reifen Körper magst!

Dylan65: Reite mich, meine Göttin!!!

Fotze: Ich bin so feucht! Darfst gleich nochmal meinen Saft lecken!

Dylan65: Ich will Deine Muschi auslecken, meine Königin!!!

Fotze: Könnte Dich jetzt real hier gebrauchen!

Dylan65: Ich Dich auch!!!

Dylan65: Lass uns schnell ficken!!!

Fotze: Was machen wir jetzt?

Dylan65: Schnellst möglichst ficken!

Fotze: Ich möchte auch mit Dir schmusen und küssen! Nicht nur Sex!

Dylan65: Ich möchte auch viel Zärtlichkeit mit Dir! Küssen und Streicheln!

Fotze: Weißt Du, meine Nippel sind ganz steif!

Dylan65: Ich hol mir auch grad einen runter!

Fotze: Ich möchte jetzt meinen Finger in Deinen Po stecken! Dann kommst Du noch besser!

Dylan65: Geil, jaaaaaaaaaa!!!

Dylan65: Süße Fotze!

Fotze: Warum schreibst Du nichts mehr?

Dylan65: Ich wichse Deinetwegen!

Fotze: Und ich hab es mir auch grade selbst besorgt! Weil mein Dildo defekt ist mit einer

Mohrrübe! Richtig geil!

Fotze: Bist jetzt geschockt? War schön! Ist doch alles Natur!

Fotze: Schläfst etwa schon?

Dylan65: Geil!!!

Fotze: Wollte gerade aus dem Chat! Geht es Dir gut?

Dylan65: Du machst mich geil!

Fotze: Hat Dir unser Spiel gefallen?

Dylan65: Ja, es war sehr geil!

Dylan65: Hallo!

Fotze: Guten Abend!

Dylan65: Bin geil deinetwegen!

Fotze: Ist keiner zu Hause? Hast sturmfrei?

Dylan65: Leider nicht! Bin trotzdem geil!

Fotze: Dann lass es Dir doch von ihr besorgen!

Dylan65: Tut sie nicht und ich will Dich!

Fotze: Hast dann die Falsche!

Dylan65: Ich will Dich ficken!

Fotze: Nein! Nur für einmal Sex? No!

Dylan65: Regelmäßig!

Fotze: Regelmäßig Sex, aber an meinen Geburtstagen bin ich dann allein!

Dylan65: Da komme ich nach Wernigerode!

Fotze: Nein, dafür bin ich mir zu schade! Bin schließlich noch nicht notgeil!

Dylan65: Bitte!!!

Dylan65: Na Du?

Fotze: Hey!

Dylan65: Na, wie geht’s?

Fotze: Mir geht es gut! So ein schöner Abend!

Dylan65: Hätte wieder Lust auf unser Spiel!!!

Fotze: Sag bitte, ist Deine Frau krank? Aber nicht lügen!

Dylan65: Nein!

Fotze: Hat sie eine Modelfigur?

Dylan65: So ungefähr!

Fotze: Insgeheim magst aber lieber fraulich?

Dylan65: Oh, ja!!!

Fotze: Wie lange hattest Du keinen Sex? Und sag die Wahrheit oder war es erst gestern?

Dylan65: Lange!

Fotze: Trägt sie einen Keuschheitsgürtel oder törnst Du sie nicht mehr an?

Dylan65: Sie mag mich nicht, keift nur noch rum!

Fotze: Und das tust Du Dir schon so lange an?

Dylan65: Ja und ständig muss geputzt werden! Weil angeblich alles immerzu dreckig ist!

Quasi Tag und Nacht!

Fotze: Solltest mal richtig Staub wischen, dann ist sie auch besser drauf!

Dylan65: Es ist nie genug! Aus Prinzip! Da könnte ich Tag und Nacht ununterbrochen

wischen!

Fotze: Was Du so schreibst, da hat sie vielleicht einen Freund und will auf diese Weise

allem aus dem Weg gehen?

Fotze: Du weißt es auch!

Dylan65: Keine Ahnung!

Fotze: Komm, Du weißt es doch schon und fühlst Dich verraten!

Dylan65: Ich weiß nichts?

Fotze: Ist sie jetzt gerade da?

Dylan65: Ja!

Fotze: Kannst Du dann überhaupt in Ruhe mit mir schreiben?

Dylan65: Ja!

Fotze: Hast jetzt Zeit, mein Sklave zu sein?

Dylan65: Oh, jaaaaa!!!

Fotze: Magst es auch etwas härter an Deinen Genitalien?

Dylan65: Oh, jaaaaa!!!

Fotze: Dann binde ich jetzt Deine Hoden ab! Keine Angst, ich weiß schon, wann ich sie lösen

muss! Spürst Du es in Deiner Phantasie?

Dylan65: Geil, mach weiter!

Fotze: Die Hoden heben sich, dann auch Dein Penis!

Dylan65: Jaaaaa!!!

Fotze: Ich fahre erst mit meinen Händen an den Innenseiten Deiner Beine hoch und runter!

Dylan65: Ich stöhne!

Fotze: Ich beiße zärtlich in Deine Hoden! Ziehe noch straffer! Noch fester!

Dylan65: Aaahhh!

Fotze: Jetzt setze ich noch einige Klammern an Deine Hoden! Erstmal 10 Stück!

Ist ein geiles Gefühl!

Dylan65: Aaahhh!

Fotze: Ich lecke meine Finger und umkreise damit Deine Eichel! Steht er schon?

Dylan65: Er steht straff und ich stöhne laut und lustvoll Deinen Namen!

Fotze: Ich blas noch!

Dylan65: Ich schreie laut vor Lust!

Fotze: Dein Gesicht ist etwas schmerzverzerrt!

Dylan65: Mach weiter!

Fotze: Wir machen es jetzt anal! Bitte mit Gefühl in meinem Po drinnen!

Dylan65: Ja! Ich liebe es anal! Dreh Dich um, bitte!

Fotze: Ich stöhne auch! Du ziehst ihn raus, rein, raus, rein und ich schrei vor Lust!

Dylan65: Ich stoße zärtlich, halte Dich dabei bei Deinen Pobacken und schreie hemmungslos