Sex hilft - Teil1

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Sex hilft - Teil1
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Pit Ranesch

Sex hilft - Teil1
Werden und Sein. Erotische Perspektiven

Sexualität ist schön

Inhalt

Zeit der Forschung

Schritt für Schritt

Bilder sprechen Worte

Steife Erkenntnisse

Zeit der Forschung

Melissa roch heute gut, sie hatte sicher Parfüm über sich geschüttet. Dazu hatte sie sich auch noch schick angezogen. Sie gefiel mir, sie war deutlich mehr eine junge Frau, denn ein Schulmädchen.

Wir gingen in unser Wohnesszimmer. „Sollen wir hier lernen“, ich zeigte auf unseren großen Esstisch, „oder lieber in meinem Zimmer. Ich denke dort ist es gemütlicher?“, lockte ich sie.

Sie sah mich kurz prüfend an, ließ sich erst mein Zimmer zeigen, dann entschied sie sich für die gemütliche Variante. Wir setzten uns in meine kleine Sitzecke, sie kramte in ihrer Schultasche, die sie mitgebracht hatte, und schon waren wir mitten drin in Mathe. Ich will nicht wirklich behaupten ich sei ein Genie in Mathe, aber was wir bisher hatten, fiel mir immer leicht. Vielleicht nur deswegen, weil ich mich damit auch beschäftigte. Gerade jetzt, bei der Infinitesimalrechnung, ging mir der Sinn des Ganzen schnell ein.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten bekam Melissa so langsam mit, um was es da überhaupt ging. Nach gut einer Stunde hatte sie es dann begriffen. Noch zwei Aufgaben und sie strahlte mich an:

„Ich glaub‘ jetzt hab ich’s g’schnallt. Warum kann der Wolf das nicht so erklären wie du? Jetzt hascht ’nen Wunsch frei.“

Ich dachte an die Bilder, meinen Vorsatz und nahm meinen ganzen Mut zusammen. „Versteh mich jetzt bitte nicht falsch, ich habe da ein großes Problem: Du weißt ja, dass ich Fotograf werden möchte, mein Onkel sagt es sei für mich jetzt allmählich Zeit auch mal Menschen vor die Linse zu bekommen. Nun hab ich von Martin gestern Morgen ein paar freche Bilder bekommen. Da sind nackte Frauen drauf. Zu sehen ist aber eigentlich nichts, außer einem großen Büschel von Haaren.

Nun meine Frage: Dürfte ich dich mal nackt fotografieren? Ich hab noch nie gesehen, wie ein Mädchen unter dem Rock aussieht. Ich hab halt keine Schwester. Bitte Melissa“, dann schloss ich die Augen, hielt den Atem an und wartete auf die fällige Ohrfeige.

„Du spinnst wohl“, zischte sie auch prompt. Danach errötete sie und fragte leise: „Keine Schwester? Du hast das noch nie gesehen?“

„Sag ich doch, sonst hätte ich ja nicht gefragt. Und die Bilder von Martin sind einfach nur Scheiße. Ich möchte das später, als Fotograf, gerne besser machen. Dazu müsste ich aber erst mal wissen, was es da überhaupt zu sehen gibt.“

Melissa hieb mir in die Rippen, dass es richtig wehtat, dann sagte sie, wieder leise: „Gut, zuerst möchte ich aber mal die Bilder sehen, die dir Martin gab. Dann tu ich’s vielleicht, aber es bleibt beim Anschauen und fotografieren und - die Bilder nicht rumzeigen. Ist das Okay für dich, kannst du mir das versprechen?“

„Du brauchst nicht zu flüstern, hier kann uns keiner hören, wenn du normal mit mir sprichst“, lächelte ich sie dankbar an.

„Auch nicht, wenn ich schreie falls du mir was tust?“, fragte sie keck.

„Schreien hört man wohl schon - aber ich tu dir doch nichts. Ich versprech's, wenn du willst. Lass mich aber schnell die Bilder holen“, lenkte ich ab und ging zu der Schublade, in die ich sie schnell geworfen hatte, als sie klingelte. Meine Kamera brachte ich gleich mit.

Melissa hatte derartige Bilder wohl auch noch nie gesehen. Seltsamerweise wurde sie irgendwie aufgeregt, als sie sah, was sich auf den Bildern tat. Be-sonders spannend fand sie scheinbar vor allem die Bilder, wo ein Pimmel zu sehen war. Endlich sagte sie etwas: „Das ist ja heißer Stoff …“

„Um ehrlich zu sein, das finde ich auch. Ich kann mir gut vorstellen, dass solche Spielchen, zusammen mit einer Frau, viel Spaß machen würden. Viel mehr“, ich ließ alle Scheu fallen, es ging ja um die Wurst, „als dauernd nur alleine tätig zu werden.“

„Ahm“, brachte Melissa zuerst raus, dabei etwas errötend. „Ahm, ich fürchte du hast Recht, alleine macht es wenig Sinn. Ich denke, diese Beschäftigung ist für zwei gemacht. Das sagte mein Freund auch und zeigte mir da wirklich nette Spielchen. Als er mich dann aber auch noch richtig fi… ahm, als er dann wirklich zur Sache kommen wollte, trennte ich mich von ihm. Dazu bin ich noch nicht bereit.“

„Na, dann bist du ja auf alle Fälle weiter als ich. Ans Ficken wage ich ja noch nicht mal zu denken. Da möchte ich mich mit Mädchen zuerst mal besser auskennen. Ich denke du hast auch völlig Recht, ein Kind zu bekommen ist in unserem Alter wohl äußerst unpraktisch, das sagte Pop, mein Vater auch“, stimmte ich ihr zu.

„Wenn’s nur darum ginge, das kann man ja verhindern, aber ich glaub halt, es gehört auch irgendwie Liebe dazu, wenn man erst mal so weit geht“, antwortete sie.

„Liebe?“, gab ich zurück, „ich weiß nicht mal genau, was das in diesem Zusammenhang bedeutet. Martin meinte, so würde man diese Tätigkeit nennen, wenn man sagt, zwei lieben sich, machen Liebe miteinander. Oder hast du da was anderes gehört?“, fragte ich, wohl etwas treudoof.

„Habe ich, aber das, was ich meine ist, etwas Gespürtes, was Innerliches. Wenn es auch blöde klingt, es ist eher was mit dem Bauch. Ich fürchte, es ist auch eher ’ne Sache, die hauptsächlich uns Mädchen erwischt. Also ich hab mich schon zweimal verliebt. Das ist ein ganz komisches Gefühl, ich kann es gar nicht beschreiben. Das musst und wirst du aber selbst erleben.“

Sie machte eine kleine Pause, in der sie sich erneut die Bilder der nackten Männer ansah. „Hast du auch so einen großen Schwanz?“, fragte sie dann, dabei schoss ihr Röte ins Gesicht. „Denn ich hab mich neuerdings auch etwas in dich verguckt. Und grad bist du mir noch sympathischer geworden.“ Sie lehnte sich zurück.

„Willst du ihn sehen?“, ergriff ich die Gelegenheit beim Schopf. Dabei merkte ich sehr wohl, dass sich in meiner Hose schon wieder etwas tat.

„Unter uns Mädchen munkelt man, du seiest ein Typ, dem man vertrauen könne, du gingst einem auch nicht an die Wäsche. Kommt auch keiner in dein Zimmer?“, sagte sie, anstelle einer direkten Antwort.

„Nö, zu mir nicht. Mom arbeitet um diese Zeit ein Stockwerk höher und Pop ist auf der Uni. Und - was soll ich mit deiner Wäsche?“

Melissa ignorierte meine Frage, blickte mir noch einmal tief in die Augen - dann schob sie ihren Rock hoch. Einfach so. Eine weiße Unterhose kam zum Vor-schein. Sie zog sie vorne ab und ließ mich einen Blick hineinwerfen. Haare. Ein ganzes Büschel Haare. Dann zog sie die Hose ohne weiteres Zögern aus. Ich sah den gleichen Pelz wie auf den Fotos, die ich von Martin hatte. Sie rückte sich in Position und ich hielt den Atem an. Da war es, oder muss es sie oder er heißen? Sie griff nach unten und zog mit beiden Händen das Ding auseinander. Es war deutlich zu sehen, dass da was war. Roland hat also doch recht, sie, es war eine Art Schlitz und sah irgendwie feucht aus. Meine Kumpels nannten es Fotze, der Name gefiel mir aber ganz und gar nicht; er klang irgendwie abwertend. So gebrauchten ihn die Kumpels auch, wenn sie ein Mädchen doofe oder gar dreckige Fotze nannten. Das dafür gebräuchliche Wort, Vagina, hielt ich aber auch nicht für der Weisheit letzter Schluss; es klang so wissenschaftlich wie Penis auch.

Melissa lehnte sich zurück. „Ich habe da unten halt viele Haare. Erika meint, ich soll sie mir abrasieren, bevor ich mit einem Mann schmuse. Die Männer wollten ja alles genau sehen, da würden Haare nur stören. Ich bin mir aber nicht sicher, was meine Mutter dazu sagen würde. Sie kommt manchmal ins Badezimmer, wenn ich unter der Dusche stehe.“

„Ich bin froh, jetzt wenigstens eine kleine Ahnung davon zu haben, wie es da überhaupt aussieht“, antwortete ich ihr. „Mit den Haaren? Ich hab, gegen dich, da unten nur wenige. Meine sind wohl noch am wachsen.“

***

Nachdem diese erste Hürde genommen war, fiel es Melissa wohl scheinbar leicht; ruck zuck war sie aus den Kleidern. Sie ließ mir dabei genug Zeit zum Fotografieren. So ein junges Mädchen sieht nackt schon sehr viel anders aus als ich im Spiegel. Auch ihre Brüste, ebenfalls Neuland für mich, fand ich ausnehmend hübsch. Nicht einfach so Fettpolster, wie ich bisher vermutete.

„Ist meine Muschi wirklich die Erste, die du gesehen hast?“

Ich konnte nur nicken, denn in meiner Hose herrschte verstärkt Unruhe. Melissa merkte es natürlich, es war nicht zu übersehen.

„Nun lass mich halt dein Ding auch mal sehen“, bat sie, während ich noch über ihre Bezeichnung Muschi nachdachte. Ich fand dieses Wort viel netter, als die gängige Bezeichnung.

Tonis Wunsch fand ich völlig okay, gleiches Recht für alle. So war ich schnell aus meiner Hose und verdammt, mein Pimmel war so steif wie nie zuvor. Er drang völlig von alleine aus dem Schlitz meiner Unterhose.

„Darf ich ihn mal anfassen?“, fragte Melissa keck.

Ich nickte überrascht und sie griff mutig zu, während ich mich wunderte. Meinem Burschen schien das sogar zu gefallen. Dann nahm sie auch noch meine Kamera und fotografierte ihn. Sie hielt sogar die Kamera richtig.

„Was hältst du davon deine blöde Unterhose auch noch auszuziehen?“, bat sie dann.

Ich tat es, was soll’s. Dann erschrak ich aber doch, als sie sich vorbeugte und ihm plötzlich einen Kuss gab und dann - ich musste vor Überraschung tief Luft holen ... nahm sie ihn in den Mund.

„Du hast da ja wirklich einen Prachtkerl“, wurde mir angedeutet. „Und du hast wirklich noch nie mit einem Mädchen geschmust?“, wollte sie, überhaupt nicht neugierig, von mir wissen.

 

„Nö, ich hatte noch nie Gelegenheit dazu.“

„Jetzt bin ich mal ganz frech, “ grinste sie. „Hast du denn schon mal - ich meine …“, wieder mal errötete sie „gespielt mit ihm?"

„Melissa, ich bin gerade in dieser Beziehung halt ein wenig blöd, das weiß ich. Aber nicht zu blöd, um nicht zu wissen, zu was so ein Ding, und so eines, wie du es hast, gut ist. Und natürlich habe ich schon gewichst. Ich bin ja kein Kind mehr“, lachte ich nun doch. Ob da ein wenig Angabe dabei war?

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