Der Sinn des Lebens

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Der Sinn des Lebens
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Impressum

Paul Otte , »Der Sinn des Lebens

Eine Hinführung zur Gralsbotschaft „Im Lichte der Wahrheit“ von ABD-RU-SHIN«

www.edition-winterwork.de

© 2020 edition winterwork

Alle Rechte vorbehalten.

Satz: edition winterwork

Druck und E-Book: winterwork Borsdorf

ISBN Print 978-3-96014-682-7

ISBN E-BOOK 978-3-96014-684-1

Der Sinn des Lebens

Eine Hinführung zur Gralsbotschaft „Im Lichte der Wahrheit“ von ABD-RU-SHIN

Paul Otte

edition winterwork

Buchinhalt

Jesus, der Sohn Gottes, inkarnierte in einem leiblichen Körper eines Menschen des jüdischen Volkes. Das damals höchstentwickelte Volk. Die Juden aber erwarteten den Messias und erkannten ihn in Jesus nicht. Noch heute warten sie auf sein Kommen. Jesus wiederum verkündete zu Lebzeiten das Kommen des Menschensohnes. Auch dieser wird in einem leiblichen Körper als Mensch unter Menschen inkarnieren. Und zwar in das dann am weitesten entwickelten Volke auf Erden. Dies geschah kurz vor Ausbruch des zweiten Weltkrieges in Deutschland. Der Menschensohn wird kommen, um das Gericht zu bringen. Er wird die Menschen trennen in jene die der Zersetzung anheimfallen und jene die auserwählt sind für das tausendjährige Reich. Die Auserwählten sind jene die sich nach der Gralsbotschaft von ABD-RU-SHIN Im Lichte der Wahrheit richten. Das Buch, das Sie in den Händen halten, soll dem Suchenden zu den Werken von

ABD-RU-SHIN hinführen, so dass er einer jener Auserwählten werden kann.

Autor

Paul Otte (Pseudonym!) wurde im Jahr 1976 in Deutschland geboren. Er ist promovierter Ingenieur. Über das Thema Geld und der dahinterstehenden Verschwörung hat er die Bücher Geldsklaven (ISBN-13: 978-3942693752), Geldverschwörung (ISBN-13: 978-3864681080) und Monkeybusiness (als eBook unter der ASIN: B006OCLOVM bei amazon.de erhältlich) geschrieben. Bei der Aufdeckung der Geldverschwörung kamen spirituelle Themen hinzu. Unter anderem die prophetischen Skizzen von Benjamín Solari Parravicini. Zu diesem Zeitpunkt waren dem Autor die Gralsbotschaft noch unbekannt und deshalb auch die Erkenntnis hinter dem Warum, das in so vielen Fragen auftaucht. Mit dem Buch Der Sinn des Lebens lassen sich nun auch die letzten Geheimnisse lüften.

Danksagung und Widmung

Dank gebührt alleine GOTT. Ich danke ihm für die Kraft die er mir und uns allen verleiht. Ohne diese Kraft würde die ganze Schöpfung und Nachschöpfung (deren Bewohner wir unter vielen anderen sind) einfach aufhören zu existieren.

Ich widme dieses Buch allen MENSCHEN die nach Höherem streben und im Willen Gottes leben und wirken möchten. Ich bete dafür, dass möglichst viele Menschen den geistigen Entwicklungszyklus vollenden können, um in das Paradies, dem der Mensch entstammt, einzuziehen. Den Menschen auf Erden wünsche ich den Sieg über den Antichrist, damit Sie das Grobstoffliche und die Erde an das Licht der höheren Sphären emporheben können und im Willen Gottes diese Schöpfung veredeln.

Ich widme dieses Buch insbesondere meinen Kindern. Auch sie waren mit Sicherheit schon mehrmals Gast auf dieser Erde. Somit sind sie als erfahrene und hoffentlich auch gereifte Persönlichkeiten zu betrachten. Jedoch liegt es in meinem Verantwortungsbereich ihnen das Schöpfungswissen zu übermitteln, um sie nicht mit falschen Vorstellungen in diese Welt zu entlassen.

Vorwort

Woher kommen wir? Was ist der Sinn des Lebens? Wieso passiert gerade mir das? Diese und weitere Fragen stellen sich viele von uns. Eine Antwort darauf erhalten jedoch nur die wenigsten. Es gibt sie aber – die Antworten auf diese Fragen! Sie kommen von

ABD-RU-SHIN[1] und wurden in seiner dreibändigen Gralsbotschaft „Im Lichte der Wahrheit“ niedergeschrieben.

Da viele weder diese Botschaft noch ABD-RU-SHIN kennen, unternehme ich hiermit den Versuch den Leser damit bekannt zu machen. Am liebsten wäre mir, der Leser würde an dieser Stelle dieses Buch einfach aus der Hand legen und stattdessen zur Gralsbotschaft selbst greifen. Die Gralsbotschaft gibt dem Menschen alle Antworten die er benötigt um in seiner Entwicklung vorwärts zu kommen und aufwärts zu streben. Sie bekräftigt das Wort, welches uns damals Jesus gab und wird ergänzt durch Informationen die der aktuellen Zeitepoche angepasst sind. Das bedeutet aber auch, das die Gralsbotschaft studiert oder besser gesagt in sich aufgenommen und gelebt werden muss, wenn sie fruchten, d.h. wirken soll.

Die Botschaft von ABD-RU-SHIN richtet sich in erster Linie direkt an unseren Geist und nicht an unseren Verstand. Wir werden noch sehen, dass das zwei verschiedene Dinge sind. Somit kann die Botschaft nur wirken, wenn sie im Original gelesen wird. Ich möchte den Leser, den ernsthaft Suchenden, lediglich den Weg dorthin aufzeigen. Nichts wäre schlimmer, als den Leser mit falschen Vorstellungen zu konfrontieren und zu beeinflussen. Darum sage ich schon hier. Glaubt mir nichts und prüfet alles selbst. Die Wahrheit muss auch der ernsthaftesten Prüfung standhalten.

Paul Otte, 01.01.2020

Der Sinn des Lebens

Woher kommen wir und wohin gehen wir?

Der Mensch kommt aus dem Geistig-Wesenhaften Reich, welches (weit) unterhalb der göttlichen Ebene(n) zu suchen ist. Der Mensch ist also schon mal nicht göttlich und wird dies auch niemals sein. Sein Ursprung ist ein sogenanntes körperloses Geistsamenkorn, welches noch unbewusst ist, aber bereits den freien Willen in sich trägt. Im Laufe eines unvorstellbar langen Entwicklungszyklus gilt es für das Geistsamenkorn in das geistige Reich, als sich selbst bewusstes Geistsamenkorn, zurückzukehren. Dies entspricht dann dem uns überlieferten wahren Paradiese. Dort ist der Mensch dann ewig und fähig Gott zu erkennen oder besser gesagt zu empfinden und harrt dort im Zustand unbeschreiblichen Glücks. Bis dorthin aber ist es ein langer Weg und nicht jedes Geistsamenkorn durchläuft diese Entwicklung wie vorgesehen. Diejenigen die den Entwicklungszyklus nicht erfolgreich durchlaufen, d.h. Bewusstsein welches nicht nach den göttlichen Gesetzen schwingt entwickeln, kommen in den Prozess der Zersetzung. Das Geistsamenkorn kehrt dann, nachdem alles Stoffliche zersetzt wurde, wieder als sich selbst nicht bewusst, d.h. ohne Persönlichkeit, in das geistige Reich, seinem Ursprungsort, zurück. Das daran zuvor anhaftende Bewusste, aber nicht nach den göttlichen Gesetzen schwingende Persönliche, hört auf zu existieren. Damit genau dies nicht passiert müssen wir MENSCHEN den Willen Gottes kennen lernen und uns danach richten. Der Wille Gottes ist uns durch Mose in den zehn Geboten übermittelt worden, die aber wie so vieles in ihrer Bedeutung durch den Menschen bis zur Unkenntlichkeit entstellt wurden. Somit ist der Fall des Menschen unausweichlich. Die Gralsbotschaft „Im Lichte der Wahrheit“ ist uns als eine letzte Gnade Gottes gegeben worden, um das wahre Wort in uns wieder lebendig zu machen und dem Lichte empor zu streben. Im Moment befinden wir uns auf der tiefsten, d.h. dichtesten Ebene der Nachschöpfung[2]. Die Grobstofflichkeit - hier auf dieser Erde. Damit der Mensch sich in der Grobstofflichkeit betätigen kann, benötigt er selbstverständlich auch einen leiblichen Körper[3]. Wir erinnern uns, der Mensch an sich ist eigentlich körperlos, ein sich entwickelndes noch unbewusstes Geistsamenkorn. Zwischen der geistigen Ebene, dem Zuhause des Geistsamenkorns / Menschen, und der grobstofflichen Welt gibt es noch viele weitere Ebenen und Welten im großen Schöpfungsbau. Für jede dieser Welten benötigt der Mensch einen eigenen Körper bzw. eine Hülle.

Die Ebene über uns ist die im Vergleich zur Grobstofflichkeit noch größere Welt der Feinstofflichkeit. Stirbt der Mensch, so verlässt er lediglich die grobstoffliche Hülle, den Erdenkörper. Darunter trägt er bereits den schon zuvor mit sich geführten älteren feinstofflichen Körper. Was der Mensch nun unmittelbar nach dem Ableben wahrnimmt ist die feinstoffliche Welt. Was uns nun zu der nächsten Frage führen wird.

Was ist der Sinn des Lebens in der Grobstofflichkeit?

Die Aufgabe des Menschen auf dieser Erde im Grobstofflichen, besteht darin die niederste und dichteste Stufe der Nachschöpfung zu veredeln, zu vervollkommnen und an den Rest der Schöpfung anzuschließen. Dies ist freilich nur möglich, wenn der Mensch überhaupt Kenntnis von den anderen Ebenen hat und sich nach dem Willen Gottes zu entwickeln weiß. Und genau an diesem Punkt hat der Mensch versagt. Einmal durch den Sündenfall und einmal durch die Erbsünde. Ursprünglich konnte der Mensch in seiner grobstofflichen Hülle, sowohl das Grobstoffliche, rein Irdische, als auch das Feinstoffliche, welches wir oft als das Jenseits bezeichnen, wahrnehmen[4] und in beiden Welten zugleich wirken. Schließlich besitzt der Mensch ja neben dem grobstofflichen auch noch den feinstofflichen Körper. Nachdem der Mensch sich aber immer mehr von den göttlichen Gesetzen entfernte, verlor er zunehmend die Fähigkeit das Feinstoffliche hier in der grobstofflichen Welt wahrzunehmen.[5] Das war der Sündenfall. Die Trennung der grobstofflichen Welt von der Feinstofflichen. Die feinstoffliche Welt ist aber nach wie vor da. Nur wir nehmen sie nicht mehr wahr. Erst mit unserem Tode werden wir uns dieser wieder bewusst!

 

Nun zur Erbsünde. Der Mensch hat seinen Verstand im Laufe der Zeit einseitig groß gezüchtet. Ursprünglich wirkte der Geist im Menschen primär. Der Verstand ist eigentlich nur ein Werkzeug des leiblichen Körpers, welches dem Geist als Brücke[6] dient um im Grobstofflichen zu wirken und grobstoffliche Vorgänge dem Geist erfahrbar macht. Besser gesagt empfindbar macht, denn die Welt des Geistes beruht auf Empfindungen. Die Welt des Verstandes hingegen basiert auf Gefühlen[7]. Mit der Geschichte von Adam und Eva aus dem Alten Testament und dem Ausschluss aus dem Paradiese wurde uns im Alten Testament bildlich die Information überliefert, wie der Mensch den Verstand einseitig groß züchtete. Seitdem übernahm der Verstand die Herrschaft über den menschlichen Körper und schloss den Geist mehr und mehr aus. Dies ist die Erbsünde. Der Antichrist ist sozusagen unser Großhirn, welches ständig christlichen Werten entgegenwirkt. Möglich wurde das nur durch den Fall der Frau, die ursprünglich geistig höherstehend war als der Mann und von dem Bösen verführt wurde. Das Böse wusste: Stürzt die Frau, so stürzt auch der Mann. Die Frau begann sich ihrer körperlichen Reize bewusst zu werden und setzte diese ein den Mann zu verführen und spornte diesen an ihr zu gefallen. Werte wie Reichtum, Besitz, Materialismus, Geiz, Neid, usw. haben hier ihren Ursprung und nahmen von da an stetig zu und sorgten für eine immer stärkere Entwicklung des Verstandes, sowie der Betonung körperlicher Attribute. Die geistigen Werte aber versiegten allmählich. D.h. unser Geist ruht mehr oder weniger, wird immer träger und dringt nicht mehr bis zu uns vor. Er schläft! Zur Erinnerung: Der Geist des Menschen ist nicht Bestandteil des menschlichen Körpers und ist nicht stofflicher Natur aber auch nicht wesenlos. Das Problem ist nun, dass wenn der Mensch nicht mehr nach dem Willen Gottes lebt, dass er dann die ganze Nachschöpfung in Gefahr bringt und droht sie zum Einsturz zu bringen. Damit dies nicht passiert und wir noch Rettung in aller letzter Sekunde erhalten können, wurden uns im Laufe der Menschheitsgeschichte immer wieder Gesandte[8] aus höheren Ebenen geschickt, die den Menschen wieder auf den rechten Weg bringen sollten und diesen ermahnten. Sie können den Menschen der über den freien Willen verfügt nicht zu rechtem Handeln zwingen. Der Mensch muss das selbst erkennen und wollen. Hier erahnt man eigentlich schon welch ungeheure Macht dem Menschen mit dem freien Willen gegeben wurde. Handelt er entgegen dem Willen Gottes führt das unweigerlich zur Zerstörung dieser und der darüber liegenden Weltenteile und der Zersetzung der eigenen Persönlichkeit. Wird die Kraft Gottes hingegen in dessen Willen, durch den Willen des Menschen korrekt gelenkt, so entsteht Veredelung und Hebung von allem womit der Mensch in Berührung kommt. Nun ist der Mensch über die Jahrtausende schon so tief gefallen, dass eine Umkehr (außer für einzelne Schicksale die nach dem Willen Gottes leben) nicht mehr möglich ist. Besiegelt hat der Mensch das eigentlich schon mit der Kreuzigung Jesu. Denn Jesus ist nicht für unsere Sünden gestorben, sondern wegen unserer Sünden. Und jede Sünde muss sich nach dem Gesetz der Wechselwirkung/Rückwirkung auf das Karma auswirken und sich auslösen. Deshalb greift an diesem Punkt der Entwicklung Gott ein und nimmt dem Menschen, im Rahmen des noch kommenden tausendjährigen Reiches, dem Menschen seinen freien Willen. Für diese Zeit wird und kann der Mensch nur noch nach dem Willen Gottes leben. Wenn er das gelernt hat, so wird er seinen freien Willen wieder zurückerhalten. Die Menschen die dies erleben dürfen sind bereits die Auserwählten und können sich glücklich schätzen. Die große Masse wird das nicht mehr erleben und ist der Zersetzung preisgegeben. Die Zersetzung selbst ist ein langwieriger und schmerzvoller Prozess. Die Vernichtung der eigenen Persönlichkeit wird einem dann vermutlich wie eine Erlösung vorkommen. Der Mensch richtet sich dabei übrigens selbst. Nicht Gott! Was noch näher erläutert werden wird.

In der feinstofflichen Welt wirkt sich jeder Gedanke des Menschen oder besser gesagt seines Geistes direkt in für den feinstofflichen Körper sichtbare Formen aus. Die Formen nehmen dabei derartige Gestalt an, dass für jeden sofort erkennbar ist, was die Natur des Gedankens war. Also Liebe, Hass, Neid, Missgunst, etc. Das passiert auch bei unserem Wirken im Grobstofflichen. Nur das wir das eben nicht mehr wahrnehmen bzw. nicht bis zu uns durchdringt. Trotzdem ist es da und hat eine Wirkung. Außerdem werden feinstoffliche Fäden zwischen unseren Körpern gesponnen die uns untereinander verbinden und uns auf diesen niederen Stufen der Existenz festhalten. Ein Beispiel: Ich schreibe ein Buch über Gott und die Schöpfung. Damit löse ich nun bei dem Leser eine Vorstellung darüber aus. Ein Band (feinstoffliche Fäden) zwischen dem Leser und mir wurde dadurch geknüpft. Habe ich nun falsche Vorstellungen bei dem Leser geweckt und er stürzt dabei in tiefere Ebenen der Existenz, so ziehen mich diese, für uns unsichtbaren Fäden, mit in die Tiefe. Ich muss dem Stürzenden nun helfen diese falsche Vorstellung wieder gerade zu biegen, so dass er selbst erkennen kann, dass er auf den falschen Weg geführt wurde. Erst dann löst sich diese Verbindung wieder und ich selbst bin wieder frei von dieser Bindung. Wir nennen dies Karma bzw. Sühne. Wünsche ich jemandem etwas Schlechtes, so erzeugt dies im Feinstofflichen sofort eine entsprechende Form. Diese schließt sich nun über das Gesetz der Anziehung von Gleichartigem mit anderen Formen zusammen und wird dadurch verstärkt. Das Ganze kann man sich auch als einen Strahlungsvorgang vorstellen. Die schlechten Wünsche sende (aussäen) ich aus, diese laufen nun weit hinaus in das Weltall und werden dort verstärkt und reflektiert und letztendlich auf mich zurückfallen, da die Strahlen ja von mir ursprünglich ausgingen. Nun werde ich ernten müssen. Der Mensch kann keinen Gedanken äußern, im wahrsten Sinne des Wortes, ohne diesem Gesetz zu unterliegen. Ich habe nun die Chance meinen Fehler (falls es einer war! Wenn nicht so werde ich lediglich Kraft erfahren.) zu erkennen und daraus zu lernen. Die Rückwirkung muss mich dabei nicht unbedingt in diesem Leben treffen. Das kann auch im Feinstofflichen nach dem irdischen Tod oder zu einem späteren Leben wieder im Grobstofflichen passieren. Wenn nun, wie weiter oben geschehen, gesagt wurde, dass zum tausendjährigen Reich nicht Gott uns richtet, sondern wir uns selbst, so bedeutet das nichts anderes, als dass uns alle Rückwirkungen nun auf einmal zu einem festgelegten Zeitpunkt vorzeitig und gleichzeitig treffen werden. Rückwirkungen deren Urheber wir selbst waren. Darin liegt eine vollkommene Gerechtigkeit im Weltengetriebe der vollkommen und absolut gerechten Schöpfung. Wer im Laufe seiner Existenz nur Aufbauendes gesät hat, der hat bei der sogenannten Apokalypse, wie sie in der Bibel beschrieben wird, nichts zu befürchten. Die Rückwirkungen die jenen Menschen treffen, werden ihn nur heben und nicht schaden. Ich vermute, dass der Mensch zu diesem Zeitpunkt auch wieder sehend wird. D.h. er wird die feinstofflichen Vorgänge wahrnehmen und damit auch alle Dämonen[9] die wir uns mit Hilfe unserer Gedanken erschaffen haben. Diese werden über uns herfallen am Tage des Gerichtes. Somit ist auch klar welcher Teil der Menschen das tausendjährige Reich, als Gnade Gottes, erleben darf. Somit rufe ich euch Mitmenschen zu „Rette sich wer kann!“. Dies ist unsere letzte Chance. Es heißt jetzt Zersetzung oder Erlösung. Der Weg der Erlösung bedeutet die göttlichen Gesetze zu kennen und nach diesen zu leben. Diese Botschaft wurde uns immer und immer wieder gegeben. Zuletzt von ABD-RU-SHIN. Davor von JESUS, dem Sohn Gottes. Schon dieser verkündete zu Lebzeiten das Kommen des MENSCHENSOHNES, welcher das Gericht bringen wird. Diese Zeit ist jetzt[10]! Das ist auch der Grund weshalb unsere Welt derzeit Kopf steht (Ein Zeichen des noch herrschenden Satanismus der noch von den Menschen ausgeht. Luzifer wurde bereits in den 30ern aus dieser Schöpfung genommen). Das sind die Rückwirkungen die uns jetzt immer schneller und stärker treffen müssen. Sie enden mit der Auslöschung unserer Welt, damit eine neue Welt nach dem Willen Gottes entstehen kann. So wie diese hier eigentlich hätte sein sollen. Fassen wir nun ein paar der hier dargelegten Erkenntnisse für den Leser zusammen, die vielleicht für den einen oder anderen neu sein dürften.

 Es gibt ein Leben nach dem Tod.

 Jeder Mensch war schon mehrmals auf der Erde.

 Das Sein auf der Erde entspricht nur einer kurzen Spanne Zeit unserer Existenz.

 Alles spielt sich in Zyklen ab.

 Das Feinstoffliche und das Grobstoffliche gehören zum stofflichen Weltenteil der Schöpfung und werden als Nachschöpfung bezeichnet und sind eine Folge der Fortentwicklung.

 Der Ursprung des Menschen ist das Geistig-Wesenhafte. Teilweise hier auch als geistiges Reich bezeichnet. Dort kehrt der Mensch als bewusstes Wesen, jedoch ohne leiblichen Körper (da dieser ja stofflich ist) zurück, sofern er den Entwicklungszyklus „erfolgreich“ durchlaufen hat.

 Der Mensch hat nichts Göttliches. Lediglich das Geistsamenkorn entstammt einem Gottesfunken.

 Es gibt einen GOTT. Und zwar nur einen GOTT.

 Von Gott können und dürfen wir uns kein Bild machen, da er wesenlos ist. Wir haben von ihm nur das WORT.

 GOTT haben wir die Schöpfung zu verdanken. Diese ist vollkommen. Dort leben vollendete Geschöpfe Gottes.

 Der Mensch gehört zur Nachschöpfung, ist deshalb von Anbeginn an nicht vollkommen und muss sich folglich erst entwickeln.

 Das geistige Reich gehört zum Reich Gottes.

 Zwischen unserer Welt und der göttlichen Ebene gibt es eine Gralsburg und den heiligen Gral. Über diesen gelangt die Kraft Gottes in die unsrige Welt. Ohne diese Kraft hört alles auf zu existieren. Der heilige Gral ist nicht auf der grobstofflichen Erde zu suchen, jedoch wirklich existent.

 Wir Menschen spüren hier auf Erden die Kraft Gottes in seinem Willen und den unverrückbaren Naturgesetzen.

 Es gibt noch viel mehr Wesen in dieser Schöpfung, wie beispielsweise Gnome, Einhörner, Feen, etc. Diese haben jedoch keinen freien Willen wie der Mensch und wirken nur nach dem Willen Gottes. Diese Wesen sind an Naturkatastrophen und Veränderungen, sowie dem knüpfen von Lebensfäden beteiligt.

 Der Antichrist ist schon seit Jahrtausenden unter uns. Er ist in unserem Verstand zu suchen. Der Mensch hat sich dem Verstand untergeordnet und den Geist damit weitestgehend ausgeschlossen.

 Der Verstand ist das Werk und Werkzeug Luzifers, zur Versklavung des Menschen. Ohne das Wollen des Menschen wäre Luzifers Verführung zum Scheitern verurteilt gewesen.

Das hier eben Gesagte ist zugegebenermaßen schwer verständlich für jemanden der sich mit diesem Thema bisher wenig bis gar nicht auseinandergesetzt hat und relativ unbewusst vor sich hingelebt hat. Das Studium der Gralsbotschaft wird diese Kenntnislücken, sofern sich der Mensch müht, restlos schließen. Für diejenigen die sich ein vertieftes Studium noch nicht zutrauen, folgt nun eine leicht verständliche Einführung basierend auf den Vorträgen, wie sie ABD-RU-SHIN zu Lebzeiten vor Suchenden gehalten hat, sowie durch eigene Beiträge. Dabei hat er erklärende und schaffende Worte benutzt. Schaffende Worte können nur aus Gott kommen. Wort und Tat sind dann eins. So wie die Schöpfung das Wort Gottes ist. Deshalb heißt es auch „Im Anfang war das Wort“ und nicht „Am Anfang“[11]. Der Leser wird im Laufe der Botschaft dies verstehen lernen. Dies zur Einführung und zum groben Verständnis.

Abd-ru-shin hat in seinem Werk „Im Lichter der Wahrheit“ in Form von Vorträgen zu den Menschen gesprochen und das Wissen Schritt für Schritt aufbauend versucht zu vermitteln und den Menschen an das für ihn notwenige Wissen heranzuführen. Die Vorträge hat er hierzu in drei Bänden in Buchform publiziert. Im nun Folgenden werden die Vorträge des ersten Bandes in eigenen Worten wiedergegeben[12], um dem Leser eine Hilfestellung zu geben, für den Fall, dass er a) das Werk Abd-ru-shin’s nicht kennt und b) noch nicht versteht. Wobei der Leser dazu aufgefordert wird, bei Interesse, auf das Werk Abd-ru-shin’s zurückzugreifen und es ausgiebig zu studieren. Denn nur so können Missverständnisse und Missinterpretationen vermieden werden. Abd-ru-shin sagt selbst, dass das Buch nur von jenen gelesen und verstanden wird, für die es auch gedacht ist. Allen anderen wird der Text nichts sagen. Der Text richtet sich nicht wie herkömmliche Bücher nur an den Verstand, sondern spricht direkt den Geist des Menschen an und entfaltet somit seine volle Wirkung. Das Buch, welches Sie nun in den Händen halten, ist lediglich als Hinführung und Hilfestellung zu verstehen und nicht in der Lage direkt ihren Geist anzusprechen, denn dies kann nur jemand der alle Schöpfungsteile im großen Schöpfungsbau überblickt und versteht. Also ein Wesen, welches über dem Menschen steht, wie beispielsweise ein von Gott abgespaltener persönlich gewordener Teil oder einem Menschen[13] aus dem urgeistigen Reich.

 

Der erste[14] Vortrag von Abd-ru-Shin aus dem Buch „Im Lichte der Wahrheit – Band I“ beginnt, hier interpretativ wiedergegeben, mit der Frage: Was sucht ihr?