Die stille Revolution

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Die stille Revolution
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Inhaltsverzeichnis

Impressum

Neue Wellen

Die stille Revolution

Fünf Fragmente

Die zweite Revolution

Es war einmal ein Soldat

Ein Soldat der Diktatur

Der Vater aller Dinge

Das verwunschene Schloß

Das Vaterland ruft und nimmt auf das Privatleben seiner Kinder mit Recht keine Rücksicht

Säubert!

Variationen über ein bekanntes Thema

Der Hauptmann

Gedanken

Der Bettler

Der Schneemann

Das Märchen in unserer Zeit

Der Gedanke

Ein Märchen

Ödön von Horváth

Die stille Revolution

Impressum

Covergestaltung: Steve Lippold

Herausgeber: Gunter Pirntke

ISBN: 9783955013431

2014 andersseitig

andersseitig Verlag

Dresden

(mehr unter Impressum-Kontakt)

Neue Wellen

Während ich schreibe, höre ich draußen das Meer.

Denn mein Haus steht am Ufer.

Und das Meer will über das Ufer, es brandet und braust wie im Märchen. Mit neuen und neuen Wellen. Immer wieder, immer wieder.

Es rauscht und braust und brandet immer wieder eine Welle. Sie kommen aus der Ferne, wo der Horizont eine Linie ist. Gestern war ein Sturm. Ich hab oft hingesehen, aber kein Ende entdeckt.

Es ist zwar nicht mein Haus, das da im Sturme steht, es gehört einem alten Fischer, aber man sagt halt so, daß es einem gehört, wenn man drin wohnt. Nicht einmal das Zimmer gehört mir, ich hab es nur gemietet und es ist noch ein Problem, wo ich das Geld am ersten hernehmen werde. Mir gehört nur, was ich anhabe und der Koffer und eine alte Reiseschreibmaschine. Die ist die wichtigste, denn die gehört zu meinem Beruf.

Ich bin Schriftsteller.

Aber wo ich am ersten das Geld hernehmen werde, macht mir keine Sorge. So lange mir was einfällt, so lange gibts auch immer noch Wunder. Und wenn kein Wunder kommt, bleib ich die Miete schuldig.

Mein Hausherr ist ein braver Mann und nicht versessen auf Wunder. Er mag mich leiden, denn ich stelle keinerlei Ansprüche, bin höflich und artig und frage ihn jeden Tag: »Wie gehts mit dem Rücken?« Er hat nämlich die Gicht und es freut ihn, wenn man sich erkundigt.

Wer wird sich mal nach mir erkundigen?

Wenn ich die Gicht haben werde –

Ich glaube niemand, denn ich habe kein Haus.

Es kann mir also niemand die Miete schuldig bleiben.

Doch was nicht ist, das kann noch werden, und man weiß nicht, wen man morgen kennen lernen wird. Vielleicht wohnt man in einem Palast, wo die Palmen drum rum herumstehen. Vielleicht wird man noch so viel gefragt werden, daß einem die Gall herausgehen möcht.

Nur keine Angst, es ist alles relativ!

Ich schreibe und draußen geht das Meer.

Es geht hoch und tief und immer hin und her.

Immer wieder, immer wieder –

Gestern war der Sturm noch stärker, die Netze sind zerrissen und ein Boot kam nicht mehr zurück. Vielleicht tauchts auf übers Jahr mit schwarzen Segeln und ohne einer Seele –

Oh, kommt herbei, Ihr braven bösen Gespenster!

Ein Schifflein fährt auf hohen Wogen, es ist aus Papier, gib acht, gib acht, Dich baute eine Kinderhand!

Eine weiche, kleine Kinderhand – sie wollte mit Dir spielen. Aber dann kamen die Wellen und trieben dich weg. Hinaus, hinaus –

Gib acht, Du bist nur aus Papier!

Ich schreib ein Feuilleton.

Ich bekomme pro Zeile einen lächerlichen Betrag, aber auch der lächerlichste Betrag summiert sich und man kann ohne ihn nicht leben. Und außerdem ist das Feuilleton auch nichts wert.

Es ist alles gelogen.

Es gehört einer Frauenzeitschrift. Es muß eine sentimentale Geschichte werden. Mit Frauentypen für den Mittelstand. Und dann wird es übersetzt. Ich schreibe es für den Feuilletonredakteur. Ich kann die Sprache nicht. Ich bin nämlich nicht mehr zuhaus.

Ich mußte weg von daheim.

Es ist nun schon eine geraume Zeit her.

Ich war mal eine angehende Hoffnung, ich bin ja noch nicht alt. Aber inzwischen hat sich vieles geändert.

Wenn ich zurückdenke, so weiß ich oft gar nicht, wo ich beginnen soll. So viele Gestalten tauchen auf, und nicht, daß sie auftauchen – sie sind verschwunden. Freunde und Feinde, es ist alles vorbei.

Wir leben in einer schnellen Zeit.

Oft denke ich, wie war mein Erfolg. Ich schrieb ein Stück, großer literarischer Erfolg, das zweite kam nicht mehr, es war aus, die Revolte.

Warum mußt ich eigentlich weg von zuhaus?

Wofür bin ich denn eingetreten? Ich hab nie politisiert. Ich trat ein für das Recht der Kreatur. Aber vielleicht wars meine Sünde, daß ich keinen Ausweg fand?

Ich schreibe mein Feuilleton und weiß es nicht.

Ich weiß es noch nicht.

Das Meer rauscht. Es kommen neue und neue Wellen. Immer wieder, immer wieder.

Die stille Revolution
Fünf Fragmente

Am 18. April 1934 schraken die Bewohner des kleinen Städtchens Sanct-Martin im Burgenland auf eine furchtbare Detonation aus dem Schlafe auf. Und kaum war die erste vorbei, folgte die zweite.

Die Gendarmen eilten heraus, desgleichen die Miliz. Es waren zwei Böller explodiert, der eine vor dem Pfarrhaus, der zweite vor dem Bürgermeisteramt.

»Habens schon gehört, Herr Pichlmeyer«, fragte die Frau Krennhuber ihren Zimmerherren, »daß heut Nacht in Sanct-Martin wieder zwei Bomben explodiert sind, die eine vor dem Rathaus, die zweite vor dem Pfarrhaus. Der hochwürdige Herr ist ein tapferer Mann, er ist gleich aus dem Bett heraus und hinaus vor die Tür und hat geschimpft und geflucht, während der Bürgermeister einen Nervenschock bekommen hat. Und zwischen Wien und St. Pölten habens eine Eisenbahnbrücke gesprengt, im letzten Moment habens den D-Zug aufgehalten, sonst wär was passiert, und einen christlich-deutschen Turner habens meuchlings erschossen, und den jüdischen Juwelier ermordet, und in Wien habens auf einem Kinderspielplatz Bomben in den Sand gelegt und die haben den Kindern die Händ weggerissen – ich sags ja, ich sags ja: diese Herren Nationalsozialisten, die wollens erzwingen, daß wir preußisch werden!«

»Beruhigen Sie sich, Frau Krennhuber«, meinte der Assistent Pichlmeyer, »wir Österreicher werden niemals preußisch. Selbst wenn uns die Preußen einverleiben sollten, so bleiben wir doch immer, was wir sind!«

»Wenn nur der Franz Josef noch leben würde«, sagte die Alte. »Aber so ohne Kaiser –«

»Auch jetzt haben wir Männer, die über Österreich wachen«, sagte der Pichlmeyer, »und Gott wird uns helfen, alles zu überstehen. Auch die Preußen.«

Der Assistent Pichlmeyer war ein braver Mann. Er war immer schon Legitimist und er haßte die Preußen. »Man muß sich von dem Vorurteil frei machen, daß die Preußen auch Menschen sind«, pflegte er zu sagen.

Im dritten Stock wohnte ein Student. Er studierte Jus, wußte aber nicht, was er werden wollte, sollte.

Die Straße war eng und kurz, der Himmel grau. Es begann leise zu regnen.

Der Sommer ging vorbei. Der Sommer 1913 –

Der Student schrieb ein Gedicht.

Er war nämlich verliebt.

Aber es wurde kein Liebesgedicht. Ganz im Gegenteil. Es wurde ein Gedicht, das in einem überheizten Glashause spielte, ein wildes, anklägerisches Gedicht, ein tief resigniertes, von einem Sohne, der seine Mutter umbringt. Es war sprachlich einwandfrei, aber es ließ dennoch kalt, denn der Student liebte seine Mutter nicht.

Denn seine Mutter war eine dumme Frau, die mit dem Leben nicht fertig wurde. Sie saß in einer Sechszimmerwohnung, und wurde immer hysterischer. Sie war so eifersüchtig auf ihren Gatten, der ein Frauenarzt war.

Der Frauenarzt war ein braver Mann und wurde mit ihr nicht fertig. Es war die Tyrannei der Spießerinnen, der spießbürgerlichen Vampyre. Aus Achtung vor dem Weibe, wurden sie von den Männern verpatzt. Die Männer damals gingen auf jede Laune ein, weil sie höflich waren und korrupt.

Der Student hatte gerade das Gedicht fertiggestellt, fertiggedichtet, als die Post kam. Es war ein Brief von dem literarischen Zirkel dabei, dort zu erscheinen.

Der Zirkel wurde von einer Gräfin geführt, die für die Literatur schwärmte, für die moderne. Sie verstand nichts davon, aber sie war für die Freiheit. Unter Freiheit verstand sie die Erlaubnis, Wörter wie Hose, Korsett, etc. aussprechen zu können. Sie hörte den Vorlesungen zu und wenn das Wort Hose oder Korsett kam, applaudierte sie und rief »Bravo!«

 

In diesem Zirkel wollte der Student sein Gedicht vorlesen.

Es hieß: »Der Knabe als Muttermörder.«

Die Gräfin wird »Bravo!« schreien, dachte der Student, schon beim Titel!

Dann verließ er sein Zimmer und ging über die Straße.

Damals war der Verkehr noch gering. Es gab nur wenig Autos. Die Lastfuhrwerke gingen im Schritt und die Wagen wurden von einem Pferde gezogen oder von zwei. Eine eigentliche Lebensgefahr bildeten nur die Straßenbahnen. Und die Equipagen, wenn die Pferde wild wurden, durchgingen, vor einer Trambahn scheuten.

Der Student ging an den Geschäften vorbei.

In den Buchauslagen lagen die neuesten Werke der Neuromantiker. Sie waren in Leder gebunden. Der Student dachte, er möchte auch mal so gebunden sein.

Er wich einem Auto aus.

Er haßte die Technik. Es schien ihm unfein, über sie zu sprechen.

Es war etwas untergeordnetes.

Er ahnte noch nicht, daß ein Jahr später ein Krieg ausbrechen würde, in dem die Technik siegen wird.

Es war eine satte, müde Welt – und er träumte vom Zusammenbruch. Die Ahnung des Zusammenbruches lag auf ihm, er wußte, daß die Dichter ihrer Zeit immer voraus seien und er wußte, daß alles zusammenbrechen würde. Da hatte er ja auch recht, aber er hatte es sich nicht überlegt, daß er dann keine Gedichte mehr wird schreiben können, kein Geld von seiner hysterischen Mama wird bekommen können, daß dann wirklich alles aus sein wird.

Es war das Gefährlichste: er kokettierte mit dem Nichts. Und wußte nicht, daß er kokettierte.

Auch jetzt kokettierte er, da er zu seinem Mädel ging. Er holte es aus einem Warenhaus ab. Dort wartete er. Die großen Glasfenster waren erleuchtet. Es warteten nur Männer. Darunter ärmere, auch einige Kavaliere, um die Ecke stand sogar eine Equipage.

Endlich kam das Mädel.

Sie war blond und hübsch.

Sie schien traurig.

»Was ist dir?« fragte der Student.

»Ach«, sagte sie. »Du wirst mich ja doch nie heiraten. Das Leben verweht, vergeht –«

Sie gingen durch die Anlagen und durch einen Park. Die Blätter fielen und man hörte aus der Ferne das Läuten der Trambahnen. Sie setzten sich auf eine Bank.

»Was ist dir?« fragte wieder der Student.

»Ich bin ein armes Mädel«, sagte sie, »und du nützt mich eigentlich nur aus.«

»Ich?!«

»Ja.«

»Wie kannst du sowas sagen?!«

»Ich war gestern bei einer Freundin. Dort war ihr Onkel. Der hielt uns große Reden und er hat recht. Ihr nützt uns nur aus.«

»Aber entschuldige, kennt er mich denn?!« »Nein.«

»Nun, wie kann ers denn wissen, daß ich dich ausnütze?«

»Er meint es im Prinzip!«

»Da gibt es kein Prinzip, und das laß ich mir nicht bieten! Ich werde den Kerl zur Rede stellen!«

»Aber Liebster, mach doch keine Sachen! Er steht doch tief unter dir! Er ist doch nur ein Eisendreher, er arbeitet in der Fabrik, laß ihn reden, schau der Mond kommt jetzt und die Sterne –«

Der Student küßte sie und sie schmiegte sich an ihn.

Er fühlte ihre Wärme, aber der Onkel ließ ihm keine Ruhe. Wie kommt der dazu, zu sagen, daß er sie ausnützt?!

»Ich werde ihn doch zur Rede stellen«, sagte er plötzlich, aber sie zog ihn ängstlich zu sich herab.

Ein Polizist ging vorbei.

Er war bei ihr.

Hernach: »Ich muß den Onkel sprechen!«

Er hat mit ihr einen kleinen Krach.

Sie sagt am Schluß: »Ja, der Onkel hat doch recht: arm und reich vertragen sich nie.«

Arm und reich?

Der Student dachte nach: was soll das? –

Er ging nach Haus und wusch sich die Hände. Er zog sich um und ging dann zur Einladung der Gräfin.

Dort trug er das Gedicht vor.

Die Gräfin sagte »Bravo!«

Es waren noch andere Damen da, elegante und so, aber dem Studenten gingen zwei Wörter nicht mehr aus dem Sinn. »Arm« und »reich«. Er sah die eleganten Damen, die ihm Komplimente machten für seinen Knaben als Muttermörder-Zyklus, und er mußte immer an das Mädchen denken im Warenhaus.

Und an ihren Onkel.

Er wird den Onkel sprechen.

Nach der Gräfin ging er mit zwei Freunden weg. Sie gingen noch in ein Cabaret.

»Es ist eigentümlich«, sagte der Eine, »die Zweiteilung des Weibes. Die einen sind Heilige, die anderen Dirnen. Auch die männliche Seele ist zweigeteilt.«

Aber den Studenten interessierte nur die Zweiteilung »Arm und reich«.

Er ging ins Cabaret.

Dort sang eine Sängerin ein Lied von einem Straßenleuchter, der die Lampen andreht und seine Tochter am Strich sieht. Es war sehr sentimental und hat den Studenten zu tiefst erschüttert.

Er betrachtete das Lied als ein Fingerzeig Gottes.

Am nächsten Tage sagte er zu dem Mädel: »Ich möchte deinen Onkel sprechen, aber ich versprich es dir, es gibt keinen Krach.«

»Gut«, sagte das Mädel, »aber sei gut zu ihm, er ist ein alter Mann.«

Und sie erzählte ihm, er könnte den Onkel dort und dort treffen, in einem Restaurant Ceres.

Am nächsten Tag ging der Student hin.

Es war ein vegetarisches Restaurant.

Der Onkel hatte einen Spitzbart.

Der Student hört zum erstenmale das Wort »Masse«.

Verwirrt verließ der Student das Lokal.

Er traf noch einigemal das Mädel, aber dann wars aus.

Er schrieb auch keine Gedichte mehr.

Sie gefielen ihm nicht.

Man weicht mir aus.

Denn meine Schuhe sind zerrissen und mein Anzug ist auch nicht so ganz in Ordnung.

Aber ich kann mir meine Schuhe nicht flicken lassen und meinen Anzug muß ich auch so lassen, wie er ist, denn ich habe kein Geld.

Ich hab überhaupt noch nie Geld gehabt.

Seit ich mich erinnere, hatte ich immer nur das, was ich grad gebraucht hab. Ich habs zwar auch zeitweise manchmal nicht gehabt und hab gehungert. Aber dann wars plötzlich wieder da. Wir nanntens: »das Wunder«. Auch bei meinen Eltern war es so. Sie lebten von heute auf morgen. Mal hatte mein Vater Arbeit, mal nicht. Mal meine Mutter, mal nicht. Mal hatten beide nichts. Mal hatten beide. Dann kriegten wir Bonbons und Papa hatte einen Rausch. Dann gingen wir Kinder stehlen, ich und meine beiden Schwestern. Die eine ist schon tot. Wir Kinder sangen damals einen Vers, wir wußten nicht genau, was er bedeutete: »Sie kanns im stehn und liegen. Jetzt ist sie bei den Engelein, jetzt kann sies auch im Fliegen!«

Heut weiß ich es, was es bedeutet, und wenn ich traurig bin, denk ich daran. Dann werd ich noch trauriger. Aber ich beruhig mich. Sie starb mit vierzehn Jahren. Jetzt ist sie im Himmel, sagt die Mutter. Wir kommen alle in die Höll, sagt der Vater. Ich sag gar nichts, denn ich glaub an nichts. Nein, heut glaub ich an nichts mehr.

Ich kann mich zwar an vieles nicht mehr erinnern, an das sich meine Eltern noch genau erinnern können, zum Beispiel an den Weltkrieg – aber auch ich habe bereits verschiedenes auf der Welt erlebt, um sie, wenn auch nicht restlos kennen zu lernen, so doch für meine Person.

Jetzt geh ich heut schon zweiundzwanzig Kilometer – und ich weiß es noch nicht, wo ich übernachten werd. Ich geh nämlich auf der Landstraße und weiß nicht wohin. Ich bin ein sogenannter Landstreicher. Ich wandere schon seit Wochen. Mal übernacht ich bei Bauern, mal in Scheunen. Es gibt zwar Heime für wandernde Leute, aber die meide ich.

Ich will es nämlich offen sagen, warum ich sie meide: Ich mag nämlich nicht arbeiten. Nein, ich will nicht arbeiten!

Es war nicht immer so, daß ich nicht arbeiten wollte. Es war vielmehr ein langer Prozeß. Ursprünglich war ich in der Lehre. Da zog er mir die Ohren hoch. Ein Buchdrucker. Da las ich viel. Dann ging ich weiter. Feldarbeiter, Maurer, aber dann – dann kam der Zwang. Ich sollte Straßen arbeiten! Da hörte ich auf.

Lieber geh ich auf der Straße!

Denn ich habe nichts von meiner Arbeit! Im besten Fall das Fressen! Ich habe nichts von der Straße, die ich baue, nichts von dem nichts von dem Haus, nichts von der Zentralheizung. Drum arbeit ich lieber nichts!

Ich seh es nicht ein, was ich davon hab!

Ich komm schon so durch!

Jetzt geh ich auf der Landstraße.

Man weicht mir aus.

Nur zu!

In der Früh kam die Post. Meine Frau brachte sie mir.

Denn meine Frau steht immer früher auf, als ich. Wir haben nämlich kein Mädchen.

Wir können uns kein Mädchen leisten. Sie könnte zwar in der Kammer schlafen, aber wir müßten für sie Invaliden-, Krankenkasse, Altersversicherung und Unfallversicherung und Arbeitslosenversicherung zahlen.

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