Stressbewältigung: Wie Du Schluss machst mit Stress und Burnout und ein ruhiges, entspanntes und stressfreies Leben führst

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Stressbewältigung: Wie Du Schluss machst mit Stress und Burnout und ein ruhiges, entspanntes und stressfreies Leben führst
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Stressbewältigung:



Wie Du Schluss machst mit Stress und Burnout und ein ruhiges, entspanntes und stressfreies Leben führst – eine Schritt für Schritt Anleitung in die Freiheit



(Stressbewältigung, Stress, Burnout, Stressmanagement, Stress bewältigen, Stress vermeiden, stressfrei, Gelassenheit, Entspannung)



Mira Salm



Copyright: © 2017 Mira Salm



Copyright Coverbild: © by-studio-fotolia.com



published by: neopubli GmbH, Berlin





www.epubli.de





ISBN: 978-3-7418-9041-3




Ein Ratgeber aus der Reihe der Mira Salm Bücher





Die Mira Salm Buchreihe macht Frauen



stark, gelassen, geliebt und glücklich



(aber natürlich kannst Du dieses Buch auch als Mann lesen)













Inhalt





Teil I – Auszeit







Eine Pause einlegen







Die Dinge ganz langsam tun







Nimm Dich selbst wahr







Höre auf, wenn Deine Grenze erreicht ist







Teil II - Befreie Dich von äußeren Stressfaktoren







Setze Prioritäten und tue das, was wirklich wichtig ist







Reizüberflutung und Hektik meiden







Sei erreichbar wann es Dir passt







Teil III – Befreie Dich von inneren Stressfaktoren







Du musst nicht perfekt sein







Gib Verantwortung ab und erwarte Unterstützung







Teil IV – Schütze Dich bei unvermeidlichem Stress







Schirme Dich ab







Grenze Dich von Deiner Arbeit ab







Plane Pausen und Entspannung







Tue die Dinge hintereinander anstatt gleichzeitig







80% reichen aus







Nein sagen lernen







Teil V – Mache aus Deinem Leben eine Verwöhnzeit







Sonne







Wasser







Gutes Essen







Bewegung







Teil VI – Eine neue Einstellung zu Dir selbst







Du bist das Wichtigste das Du hast







Nimm Deine Bedürfnisse ernst







Sei liebevoll und geduldig mit Dir selbst







Gönne Dir selbst das Allerbeste und mache Schluss mit Stress und Burn-Out!







Anhang, Haftungsausschluss und Copyright















Die wahre Ursache



von dauerhaftem Stress



liegt in Deinem Anspruch



an Dich selbst verborgen.



Mira Salm

















Teil I – Auszeit



Eine Pause einlegen





Wenn Dir bei der Arbeit oder Zuhause die Dinge immer öfter zu viel werden, Dir alles über den Kopf wächst, Du häufig krank oder müde bist, wenn der Kontakt mit Menschen Dich zunehmend anstrengt, Du immer öfter denkst „ich kann nicht mehr“, oder Du sogar schon in ein Burn-Out hinein gerutscht bist und morgens nicht mehr aufstehen, geschweige denn an Arbeit denken kannst, dann ist es Zeit, Dein Leben vollkommen neu zu ordnen, neu zu strukturieren und zu organisieren und Deine Einstellungen und Prioritäten zu überprüfen.



Bevor Du jedoch damit anfängst benötigst Du zunächst einmal endlich Ruhe und musst Dir Zeit nehmen, wieder ganz zu Kräften zu kommen. Nimm Dir jetzt die Zeit, um „aufzutanken“, möglichst noch bevor Dein Körper mit einem Burnout reagiert. Nimm wichtig, wie es Dir geht, auch und gerade wenn Du im Moment viel zu tun und eigentlich keine Zeit für eine Auszeit hast.



Nimm Dich selbst wichtig. Insbesondere wenn Dein Körper bereits Überlastungssymptome zeigt, dann setze Deine Prioritäten entsprechend und nimm Dir Zeit für Dich. Lege eine Pause ein, in der Du konsequent nicht arbeitest, in der Du Dich ganz von Deinen Verpflichtungen frei machst, Dir wenn möglich Zeit und Raum nur für Dich alleine nimmst und wirklich einmal gar nichts tust - und in der Du Dich vor allem um lediglich einen einzigen Menschen kümmerst, und dieser Mensch bist Du!



Eine solche Auszeit kann ein paar Tage lang sein, wenn Dir in letzter Zeit einfach alles etwas viel wurde und Du wieder Kräfte sammeln willst. Sie kann mehrere Wochen lang sein, falls Du größerem Stress ausgesetzt warst oder krank geworden bist, oder auch mehrere Monate oder länger, falls Du bereits ausgebrannt bist. Wenn Du Dich für einen Moment zurückziehst und in Dich hinein hörst, wirst Du wissen, wieviel Zeit Du wirklich brauchst. Auch wenn es Dir schwierig zu organisieren scheint, gönne Dir diese Zeit in jedem Fall und nimm Dir eine Pause.




Die Dinge ganz langsam tun





Damit Du während Deiner Auszeit auch wirklich wieder ganz zu Kräften kommst, solltest Du ein paar Dinge beachten.



Zunächst einmal ist es hilfreich, alles was Du tust, für eine Zeit sehr langsam zu tun. Begebe Dich in einen „Zeitlupenmodus“. Decke im Schneckentempo den Esstisch und räume Deine Einkäufe so langsam ein, dass es für Beobachter ein beinahe komisches Bild abgäbe. Mache alle Deine Bewegungen, selbst Dinge wie Autofahren, ganz langsam und in aller Ruhe.



Für Menschen die gewohnt sind, vieles in ihrem Alltag zu bewältigen und sich daher über Jahre daran gewöhnt haben, die Dinge möglichst schnell, effizient und oft auch parallel zu erledigen, ist das eine wirkliche Herausforderung. Sie verfallen, sobald sie einen Teil ihrer Kräfte zurück erlangt haben, sofort wieder in ihren gewohnten, schnellen „Erledigungsmodus“. Sie tun dann zwar vielleicht etwas weniger als zuvor, aber sie tun das was sie tun, nach wie vor im gewohnt schnellen Tempo und müssen sich immer und immer wieder selbst in ihrem Tempo bremsen.



Beobachte Dich genau und überwinde Dich immer wieder, in ein Schneckentempo zurück zu gehen, immer wieder das Tempo zu drosseln, auch wenn Du es zu Beginn kaum aushältst, dass alles plötzlich deutlich länger dauert. Du kommst so nicht nur deutlich schneller wieder zu Kräften und gewöhnst Dir eine viel energiesparendere Art an, Dinge zu erledigen, auf die Du auch später in Stresssituationen zurückgreifen kannst, Du wirst zudem auch merken, dass sich Deine Konzentration und Dein Fokus verschieben – und zwar weg von der Außenwelt und hin zu Dir selbst!




Nimm Dich selbst wahr





Genau diese Verschiebung Deines Fokus hin zu Dir selbst ist notwendig, um mit dem Stress in Deinem Leben jetzt und ein für alle Mal Schluss machen zu können. Wir bleiben häufig nur deswegen eine zu lange Zeit in Situationen die uns überlasten, weil wir verlernt haben, uns selbst, unseren Körper, unsere Kräfte, unsere Stimmung und selbst unseren Willen deutlich zu spüren.



Ein Kind spürt sich selbst. Und es äußert auf irgendeine Weise wenn eine Situation ihm nicht gut tut. Aber das ändert sich bereits sehr früh. Schon als Kinder haben wir uns in der Schule und auch später im Laufe unseres Lebens so häufig zusammen gerissen, haben so oft die Zähne zusammen gebissen, weiter gemacht, wenn wir eigentlich nicht mehr konnten, nur um noch schnell etwas zu Ende zu bringen oder weil wir dachten wir hätten keine andere Wahl, sind damit so oft über unsere eigenen Grenzen gegangen, haben so oft unsere Signale bewusst ignoriert und übergangen, dass unser Körper es irgendwann aufgegeben hat, uns weiterhin Signale zu senden die ohnehin nicht gehört werden und er sich stattdessen der Situation gefügt hat.

 



Für eine gewisse Zeit sind stressige Phasen für uns auch kein Problem, wir kommen damit klar, können sie kompensieren und den Stress anschließend wieder abbauen. Wenn der Stress jedoch anhält und unser Körper immer und immer weiter Stresshormone produzieren muss und sie nicht abbauen kann, wenn wir unsere verschiedenen Organe ohne es zu merken durch ungesundes Verhalten dauerhaft überstrapazieren, dann gerät unser Körper aus dem Gleichgewicht und kann sich irgendwann selbst dann nicht mehr selbst regenerieren, wenn wir es schließlich merken und kürzer treten.



Je stärker ein Mensch bereits als Kind zur Leistung angetrieben wurde oder anderen gefallen musste, und je weniger er als Kind eine Stimme für seine Bedürfnisse bekam, die auch gehört und beachtet wurde, desto höher ist die Gefahr, dass er später seine eigene Stimme und sein Gespür für sich selbst verliert und sich einfach irgendwann selbst nicht mehr wahrnimmt. Dann kann es sogar passieren dass wir ihn fragen wie er sich fühlt, wonach er sich sehnt oder was ER gerne möchte und er daraufhin sagt, er wisse es eigentlich nicht genau.



Es ist also unabdingbar, dass wir uns selbst wahrnehmen und spüren können, um zu große oder zu lang anhaltende Belastungen im Leben von uns fern halten zu können und rechtzeitig zu merken, ab wann sie uns schaden. Stärken wir also unsere innere Stimme, oder – wenn wir sie schon nicht mehr hören können - erobern wir sie uns zurück!



Dazu gibt es verschiedene Wege und wir müssen etwas üben! Ein Weg ist es, die Dinge die wir tun besonders langsam zu tun und uns durch nichts und niemanden von diesem Tempo abbringen zu lassen.



Ein anderer ist das ruhige

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