Die queere Scheinehe

Dieser Roman ist eine Fiktion. Ähnlichkeiten in den Personen und ihren Namen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

Ursula eine junge Frau zu Beginn der 60er Jahre hat sich vorgenommen, Medizin zu studieren. Ihre leidenschaftliche Küsse zu ihrer Freundin Aurelia Morgenstern, werden zufällig von Aurelias Vater David entdeckt. David hat ihr versprochen, das Medizinstudium zu finanzieren. Ursulas Mutter lehnt es ab. David hält sein Wort, trotz dieser peinlichen Entdeckung. Denn auch Ursulas Vater hatte sein Wort gehalten, indem er Davids Anwesen 1933 vor der Machtergreifung der Nazis ihm abkaufte. David konnte nach Amerika flüchten. 1955 kommt er zurück und Ursulas Vater Richard verkauft ihm zum Originalpreis wie vor dem Krieg wieder sein Haus. Doch mit der Liebe zu Aurelia gibt es Schwierigkeiten. Spontan will sie ihre Freundin in ihrer Studentenwohnung in Frankfurt besuchen. Doch stattdessen öffnet ein junger Mann mit nacktem Oberkörper und Stethoskop um den Hals die Ursulas Wohnungstüre. Ursula glaubt, nach einer Unterredung mit Aurelia danach alle Missverständnisse geklärt zu haben. Doch Aurelia verschwindet plötzlich über Jahre hinweg. Man weiß nur, dass sie Modedesignerin ist. In einer Boutique in Frankfurt findet Ursula beim Schlendern ein Kleid mit dem Schild: «Aurelia Morgenstern-Moden.» Der reiche Jude Abel Sternberg will Ursula heiraten, wozu sie nach einigem Zögern zustimmt. Liebe ist es nicht, dass wissen Abel und Ursula, die unendliche Sehnsucht zu Aurelia hat. Ursula legt ihren Schwerpunkt auf ihren Beruf. Mit viel Ehrgeiz wird sie Dr. med. Ursula Müller und Kardiologin. Aber ihr Liebesleben liegt brach. Wird sie ihre Liebe finden können?