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© 2020 novum Verlag
ISBN Printausgabe: 978-3-903271-52-4
ISBN e-book: 978-3-903271-53-1
Lektorat: Tobias Keil
Umschlagfotos: Leonille Gottschick, GoranJakus, Tenrook,
Jan Kranendonk | Dreamstime.com
Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh
Mein Buch ist eine wertvolle Sammlung und ein Weckruf über den Reichtum und die Wirtschaft, zur Entdeckung eines Themas, das in Wahrheit auf eine mehr als dreihundert Jahre alte Geschichte zurückblickt. Lehrreiche Zusammenfassungen geben für alle eine Anleitung und Ermutigung zur Verinnerlichung der Denkweise von Millionären. Damit man vermögend wird. Damit man weise Investitionsentscheidungen treffen kann.
Jeder hat die Chance dazu, genug Geld zu haben. Wie ist es eigentlich, wenn man sich sein Geld nicht einteilen muss. Wenn man finanziell unabhängig ist. Dort Urlaub auf der Welt macht, wo man möchte. Wenn ich mich vergangenes Jahr auf den Kanarischen Inseln gebräunt habe, dann fliege ich dieses Jahr in die Karibik. Oder ich durchquere mit dem Schiff die „Internationale Datumsgrenze“ im Pazifik. Mindestens. Wo das Christkind wegen der unterschiedlichen Zeitzonen nicht zu mir kommt. Wenn man nämlich von Süd-Amerika aus nach Osten Richtung Australien in den Westen fährt, dann bekommt man den übernächsten Tag. Die Zeitzone überspringt 24 Stunden. Also ist das Christkind schon fort. Wenn ich von Australien, aus nach Osten mit dem Schiff Richtung Hawaii fahre, erlebe ich den gestrigen Tag nochmal, aber dann ist es bereits Ende Januar. Sie können es ahnen, ich habe schon Urlaub gemacht. Dann brauche ich kein Weihnachtsgeschenk mehr. Glauben Sie auch, dass das Christkind am nächsten Tag nicht gekommen ist?
2. Juli 2018. Meine ganze Anerkennung gilt denen, die so schnell und erfolgreich den Plan für die Kinder ausgearbeitet haben, die in Thailand in einer Höhle gefangen waren und durch vier km in Tauchanzügen gerettet werden mussten, obwohl einige nicht einmal schwimmen konnten.
Unter andern hat das Geld auch eine verschönernde Wirkung. Es kann auch neidisch machen. Die nicht so viel haben, um gut zu leben, werden auf diejenigen neidisch, die genug haben. Mit Geld wird man an der Spitze Platz nehmen können. Es lässt einen auch tief fallen. Es öffnet uns Tore und Türen, aber manchmal schließen sich auch welche hinter uns. Immer weniger werden viel Geld und immer mehr werden wenig Geld haben.
Die Krüge wurden auf dem Krugbaum gelagert. Das war ein künstlicher Baum mit vielen Ästen, neben der Sommerküche unter freiem Himmel. In diesen Krügen haben wir die Pflaumenmarmelade gehalten und die Milch gären lassen. Man musste sie mit kleinen Tontellern abdecken, damit die Katzen nicht die Sahne oder den Rahm ablecken. Auf der einen Tag alten Sauermilch befindet sich die Sahne. Wenn wir das nicht entfernen, wird es in den nächsten Tagen sauer und zu Sauerrahm. Aus Sauerrahm wird die Butter. Die Sauermilch muss aufgewärmt, in ein großes Tuch gelegt, die vier Ecken müssen zusammengebunden und im Anschluss aufgehängt werden, damit die Molke abtropfen kann. Daraus wird dann Quark. Wenn der Quark, stellen Sie sich einen halben Fußball vor, ins Freie an die Sonne gestellt wird, dann wird daraus Handkäse. Wenn wir ihn noch weiter reifen lassen, dann wird daraus Käse. Heute hat sich die Technologie schon verändert, ich habe nur skizziert, wie wir es gemacht haben. Wir hatten Milch, Sahne, Sauerrahm, Butter, Quark, Handkäse, Käse – ohne dass wir die Farm verlassen hätten. Einer der Nachbarfamilien liebte die Molke, die von dem Quark abtropfte. Sie nannten sie „Ziger“. Wir haben es den Schweinen gegeben.