Rubber Linda

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Rubber Linda
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Rubber Linda

Eine Latex - MILF sucht

das Abenteuer

IMPRESSUM

Isabel de Agony

CanLaon Road km 4,5

Ulay, Vallehermoso

Negros Oriental

The Philippines

isabel.de.agony@protonmail.com

Im Alter von einundvierzig Jahren war Linda mit ihrem Sexualleben wirklich nicht besonders zufrieden. Sie hatte in ihrem Leben zwar schon einige halbwegs ernsthafte Beziehungen gehabt, aber keine davon hatte jemals länger als ein halbes Jahr gehalten. Sie war sich nicht sicher, warum das so war. Da war durchaus der eine oder andere interessante Mann dabei gewesen, aber sie hatten es trotzdem einfach nicht geschafft etwas Längeres und Gemeinsames aufzubauen. Ein Außenstehender hätte vermuten können, dass es etwas mit ihrem devoten Fetisch für Latex und BDSM zu tun hatte, aber die letzten Beziehungen waren durchaus mit dominanten Männern gewesen, die ebenfalls auf diese Sachen standen. Als sie wieder einmal darüber nachdachte, was mit ihr nicht stimmte, tat sie es wie immer damit ab, dass sie vielleicht nie würde vermitteln können, wonach sie sich bei ihren Partnern wirklich sehnte. Sie war sich nicht einmal sicher, ob sie das selbst überhaupt so genau wusste. Kinderlos und mit einem guten Job im Bankwesen konnte sie sich zumindest mit hochwertiger Latex- und BDSM-Ausrüstung verwöhnen und war wirklich gut darin geworden, sich selbst zu befriedigen, wenn schon andere es nicht taten. Trotzdem fehlte ihr etwas in ihrem Leben. Doch dann sollte sich etwas ändern. Ob es eine Chance war? Vielleicht die letzte Chance? Sie musste sie ergreifen.....

Sie schaute von ihrem Handy auf und blickte aus dem Fenster des Zuges, der sie immer weiter vom geschäftigen Großstadtdschungel wegbrachte. Draußen glitten zunächst die Vororte der Stadt und dann mehr und mehr Felder, Wälder und Wiesen vorbei. Es würde nicht mehr lange dauern und ihre Zugfahrt ins Ungewisse würde vorbei sein. In der Anzeige auf der SM - Website, die sie am häufigsten besuchte, war eine Frau gesucht worden, die bereit war, an einer ganz speziellen Party als Lustobjekt und devote Latex-Sklavin teilzunehmen. Die Liste der Voraussetzungen war beeindruckend gewesen, aber sie war von der ersten Sekunde an süchtig geworden. Worte wie eine Rolle als Lebendmöbel, Unbeweglichkeit, Fesselung, Langzeit-Unterwerfung, Latex, Atemspiele und sexuelle Stimulation hatten ihr wilde Schauer über den Rücken gejagt. Die Worte "muss extrem belastbar sein" ganz oben auf der Liste ließ das Ganze noch erotischer und reizvoller erscheinen. Es gab aber auch Anforderungen, die sie nicht so sehr begeisterten. Natursekt zum Beispiel. Sie sah sich zwar gerne Piss-Videoclips im Internet oder als Teil einer Live-Performance an, hatte es aber noch nie selbst ausprobiert. Sie hatte dann tatsächlich auf diese Anzeige geantwortet und war nun auf dem Weg zu dieser ominösen Party. Dabei hatte sie sich eingeredet, dass sie die Anforderungen auf der Liste, die sie nicht unbedingt mochte, vielleicht doch nicht so sehr störten. Als sie aus dem Zug stieg, war der Bahnsteig leer. Zuerst war sie etwas besorgt, dass sie sich im Bahnhof geirrt haben könnte, aber bevor sie zu viel darüber nachdenken konnte, tauchte ein Paar aus dem Stationsgebäude auf und kam auf sie zu.

"Linda?", fragte die Frau.

"Ja...."

"Es tut uns leid, dass wir ein bisschen zu spät sind. Wir haben die Zeit aus den Augen verloren, als wir unsere Ausrüstung im Haus vorbereitet haben. Hast du schon lange gewartet?"

"Nein, nur ein paar Minuten."

"Nun, es ist mir wirklich ein Vergnügen, dich kennenzulernen. Ich bin Kate Baker und das ist mein Mann George."

Kate und George waren vielleicht 45-50 Jahre alt und sahen aus wie ein ganz typisches Vorstadtehepaar. Nichts an ihrem Aussehen, ihrem Auftreten oder ihrer Art zu sprechen war irgendwie auffällig. Sie waren ganz und gar normal. Sie schüttelten sich die Hände, und als die Formalitäten erledigt waren, bot George an, Lindas Tasche zu tragen, und sie verließen gemeinsam den Bahnhof und stiegen in das Auto des Paares. Die Fahrt zum Haus war nicht weit, und Linda hielt es für das Beste, dass die Fahrt in völliger Stille verlief. Und doch bekam sie so ein flaues Gefühl in der Magengegend, als sie darüber nachdachte, worauf sie sich da eingelassen hatte. Die Bezahlung für ihre "Dienstleistung" war im Voraus erfolgt, und sie hatte einen Vertrag erhalten, unterschrieben und zurückgeschickt, in dem ihre Verpflichtungen, die von ihr gesetzten Grenzen und schließlich eine Vertraulichkeitsvereinbarung zwischen den beiden Parteien beschrieben waren. Das Haus des Ehepaars lag am Ende einer Straße, wobei das Grundstück von den Nachbarn kaum oder gar nicht einzusehen war. Es handelte sich um ein zweistöckiges Gebäude an einem Hang mit einer Art Kellergeschoss, das über einen eigenen Eingang verfügte. George wies Linda an, direkt in den Keller zu gehen, wo die Party auch stattfinden sollte, und sich vorzubereiten, wie sie es vorher vereinbart hatten. Wenn sie fertig sei, könne sie einfach die Treppe zum Hauptgeschoss hinaufrufen, dass sie bereit sei, und er und seine Frau würden herunterkommen und sie vorstellen.

„Sich vorbereiten“. Diese zwei Worte erregten Linda auf eine Weise, wie sie noch nie zuvor empfunden hatte. Könnte es das sein, was sie die ganze Zeit vermisst hatte? Von Fremden auf eine Art und Weise benutzt zu werden, die sie selbst nicht vollständig unter Kontrolle hatte. Sicher, der Vertrag enthielt auch ihre Vorstellungen und Bedingungen, aber da sie diesem Ehepaar relativ großzügig freie Hand gelassen hatte, solange sie nicht dauerhaft verletzt wurde, fühlte sie sich auch ein wenig verängstigt. Doch diese Angst war irgendwie erotisch und löste geile Gefühle in ihr aus. Dieser Keller war eigentlich gar kein Keller, sondern ein Stockwerk mit mehreren Zimmern und einer Treppe, die zum Hauptgeschoss hinaufführte. Das Partyzimmer, in dem sie sich jetzt befand, sah aus wie eine kleine Kneipe. An den weiß gestrichenen Wänden hingen gerahmte Fotos mit den typischen Stadtmotiven, die man in jedem Bildershop kaufen konnte. An einem Ende befand sich eine kleine Bar mit den entsprechenden Hockern. Und auf der gegenüberliegenden Seite befand sich dann das Treppenhaus und sie hörte von oben Stimmen und leises Lachen. Die Party war offenbar schon im Gange und sie warteten jetzt nur noch auf die Hauptperson. Nämlich auf sie. Sie blickte sich weiter interessiert um. Neben dem Treppenhaus führte ein dunkler Korridor weiter zu etwas, von dem sie annahm, dass es sich um Schlafzimmer oder Lagerräume handelte. Eingebaute Deckenleuchten erhellten den Raum, und in der Mitte des Raumes bildeten drei Sofas ein offenes Quadrat zu einer Rückwand hin. Ein niedriger Tisch stand dort in der Mitte. Und es gab keine Teppiche. Es war jedoch nicht die eher bescheidene Designwahl, die Lindas Aufmerksamkeit erregte, sondern das stählerne Fesselungsgestell vor der Rückwand. Er war so platziert, dass die Insassen der Sofas einen sehr guten Blick auf denjenigen (oder diejenige?) hatten, der daran festgeschnallt war. Zwei Scheinwerfer an der Decke strahlten es direkt an und es war eindeutig die Hauptattraktion dieses Raumes. Linda stellte ihre Tasche ab, ging an den Sofas vorbei und trat an das Gestell heran, um es sich genauer anzusehen. Der Holzboden knarrte leise, als sie darüber ging. Der Rahmen war eindeutig eine Sonderanfertigung für die Bakers, vielleicht war er sogar ganz individuell nach besonderen Vorgaben konstruiert. Der Hauptteil bestand aus zwei dicken Stahlstangen, die fest mit dem Boden verschraubt waren. Dazwischen befand sich ein dünnes, gepolstertes Brett, das wohl eine Rückenlehne sein musste. Etwas über ihrer Schulterhöhe gingen zwei Zwillingsstangen waagerecht von den Hauptrahmen ab, die nicht weniger als zur Sicherung der Arme des Gefesselten dienten. Alle Stangen waren in regelmäßigen Abständen mit dicken Gummiriemen mit Verschlussschnallen versehen. Wer dort angeschnallt wurde, der ging nirgendwo mehr hin, wenn er nicht wieder von den anderen freigelassen wurde. Im Bereich des Kopfes war eine ähnliche, leicht gepolsterte Scheibe zwischen den Hauptstäben angebracht, die wohl als Kopfstütze diente. Um sie herum waren natürlich noch mehr Gummiriemen angebracht. Bevor sie jedoch anfing, sich vorzustellen, wie es wäre, darin festgeschnallt zu sein, konzentrierte sie sich lieber auf ihre Verpflichtungen an diesem Abend und ging zurück zu ihrer Tasche.

Als sie den Reißverschluss öffnete, stieg ihr der herrliche Geruch von neuem, gut gepflegtem Latex und Leder in die Nase. Wieder einmal erregt, nahm sie schnell alle Sachen aus der Tasche und legte sie in der Reihenfolge ab, in der sie sie anziehen würde. Schnell zog sie sich aus und legte anschließend ihre zusammen gelegte Straßenkleidung auf eine der Stufen der Treppe. Jetzt war es so weit. Sie stand splitterfasernackt in einem Haus, in dem sie noch nie zuvor gewesen war und das einem durchaus seltsamen Paar gehörte, das sie gerade erst kennengelernt hatte. Das leise Kribbeln verstärkte sich bei dem Gedanken, dass sie bald das hilflose und devote Spielzeug für die Unterhaltung der Bakers und ihrer Gäste sein würde. Ein Gefühl von Erfüllung, Erwartung und Glück ergriff sie. Sie trat an das Sofa heran und nahm ein großes Handtuch und eine kleine Flasche Silikon-Anziehhilfe heraus. Sie legte das Handtuch auf den Boden, trat darauf und trug das Silikon großzügig auf ihren ganzen Körper auf. Ihr bis auf den Kopf komplett rasierter Körper glitzerte nun im Licht. Da war ein Spiegel an der Wand angebracht. Sie drehte sich einmal und dann noch einmal. Für ihr Alter hatte sie sich eigentlich ganz gut gehalten. Sie hatte schöne runde Brüste, die natürlich schon ein wenig hingen, weil im Laufe der Jahre ein wenig der früheren Straffheit verloren gegangen war. Aber das musste auch mal gesagt werden. Ein Grund war aber sicher auch der Tatsache geschuldet, dass sie eben kein Schneewittchen war. Sie berührte ihre Nippel, die sofort reagierten und sich ihr keck entgegen reckten. Und auch sonst war sie mit ihrem schlanken Körper durchaus zufrieden. Doch dann schüttelte sie sich und drängte diese Gedanken beiseite. Sie wurde erwartet und sie sollte besser keine Zeit mehr verlieren. Sie nahm ihren schwarzen Latex-Catsuit und begann, ihn anzuziehen. Er war ihr wie eine zweite Haut auf den Leib geschneidert und hatte einen 3-Wege-Reißverschluss im Schritt. Aber auch die extra verstärkten Körbchen für ihre Brüste waren links und rechts mit Reißverschlüssen versehen, um den Zugang zu erleichtern. Sie liebte das Gefühl, das der Anzug vermittelte, wenn er sie umhüllte. Eine Schnur durch den Reißverschluss machte es einfach, ihn zu schließen, obwohl er hinten angebracht war. Sobald der Reißverschluss geschlossen war, entfernte sie die Schnur und zog sich weiter an. Das nächste Kleidungsstück war ein Paar rote halterlose Strümpfe mit schwarzer Zierleiste. Als Nächstes kam ihr schweres rotes Gummikorsett. Es war auf ihren Wunsch hin extra dick gefertigt worden und fühlte sich eher wie ein strenges Lederkorsett an, als die oft nachgiebigeren Ausfertigungen aus normalem Gummi. Sie streifte es sich mit geübten Händen über und zog es dann im Rücken so gut es ging fest. Eigentlich war das noch nicht ganz so, wie sie es sich vorstellte. Sie würde eben nachher die Bakers oder jemanden der Gäste bitten, das noch deutlich straffer zu ziehen. Die vier Strapse, die vorne und an den Seiten des Korsetts herunterhingen, befestigte Linda an den Strümpfen, um sicherzustellen, dass diese nicht herunterrutschen konnten. Als Nächstes zog sie ein Paar kniehohe rote Ballettstiefel aus Lackleder an. Sie waren von einem italienischen Schuhmacher nach ihren Maßen angefertigt worden und passten ihr, wie auch der Rest ihres Fetisch-Outfits, perfekt. Sie verfluchte sich selbst dafür, dass sie vergessen hatte, sie vorher anzuziehen, da es fast unmöglich war, sich mit dem Korsett vernünftig zu bücken. Da sie es nicht geschafft hatte, das Gummioberteil vollständig festzuziehen, hatte sie aber gerade noch genug Bewegungsfreiheit, um sich zu bücken. Sie setzte sich auf die Armlehne eines der Sofas, und zog dann die Schnürsenkel äußerst stramm fest. Dabei ging sie immer in mehreren Schritten vor, bis das alles einen perfekten Verschluss bildete. Denn sie liebte das Gefühl, wie ihre Füße darin eingequetscht und in den extremen Winkel nach unten gezwungen wurden. Und genauso straff würde dann später auch ihr Oberkörper in seinem Gummigefängnis eingesperrt sein. Dazu brauchte sie aber noch fremde Hilfe. Durch die Schnürung war ihr ziemlich heiß geworden und sie fing an zu schwitzen. Nachdem sie wieder zu Atem gekommen war, nahm sie den nächsten Gegenstand in die Hand, nämlich eine schwarze Latexhaube mit Öffnungen für Mund, Nasenlöcher und Augen. Sie schloss sie hinten mit einem Reißverschluss und steckte sie fest unter den Kragen des Catsuits. Jetzt fehlten nur noch ihre langen Handschuhe aus rotem Latex mit schwarzem Besatz, passend zu ihren Strümpfen. Als sie sie angezogen hatte, hielt sie einen Moment inne, atmete tief durch und rief dann die Treppe hinauf:

 
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