Die Sklavin des Mahdi

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Die Sklavin des Mahdi
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DIE SKLAVIN

DES MAHDI

Ein Erotik und SM Roman aus dem alten Orient

IMPRESSUM

Isabel de Agony

Barbaraweg 1

93128 Regenstauf

Germany

deli16052000@web.de

all rights reserved

ABBEYVILLE MANOR, Februar 1882

„Das kannst du aber so was von vergessen, dass du mich hier zurücklassen kannst. Nimm dir das von der Backe, Christopher. Natürlich komme ich mit in den Orient.“

Mein Bruder grinst mich an. Natürlich kennt er mich. Wenn ich mal wieder einen meiner temperamentvollen Wutausbrüche habe. Unterdessen nippt Lady Claire de Abbeyville etwas pikiert an ihrem Fünf Uhr Tee. Ja, meine werte Frau Mama lässt sich von ihren Zeremonien auf keinen Fall abhalten. Da kann die Welt untergehen. Ihr Ton bleibt ganz sachlich und ruhig.

„Julie. Ich bitte dich. Contenance....“

Ich wirble herum und funkle meine Mutter wütend an. Zurückhaltung.... Wenn sie sich wenigstens ihre französischen Fremdwörter sparen würde, von denen sie glaubt, dass sie heutzutage besonders schick seien.

„Nein Mutter. Ich beruhige mich nicht. Ich bin erwachsen und es wird Zeit, dass ich mal etwas Aufregendes erlebe. Diese langweiligen Fuchsjagden sind einfach nur schrecklich und die Pferderennen in Ascot sind so etwas von öde. Vor allem, weil ich ja weiß, dass du mich da nur mit hin schleifst, um mir da einen Mann auszusuchen.“

„Ja Kind.... Du bist jetzt schon zweiundzwanzig und immer noch hast du es geschafft, einen jeden ernsthaften Bewerber erfolgreich abzuwimmeln.“

„Weil ich keinen von diesen Lackaffen in Betracht ziehe, die vermutlich doppelt oder dreimal so alt sind wie ich. Nur weil sie dir als angemessene Partie erscheinen, heißt das noch lange nicht, dass sie auch mir gefallen.“

Auf der Stirn meiner Mutter erscheint eine kleine Zornesfalte. Das ist immer ein Warnsignal. Soll heißen, dass ich nun sehr nahe an einer Grenze stehe, die ich nicht überschreiten sollte. Denn wenn es um meinen Zukünftigen geht, da versteht meine Mutter keinen Spaß. Ich solle mir doch meine Jungfräulichkeit für den Richtigen bewahren. Oh je.... Wenn sie wüsste. Da ist sie ja um Jahre zu spät dran. Der Jagdpächter war ja so süß. Da konnte ich einfach nicht widerstehen. Und auch der Reitlehrer hatte es mir schon mal angetan. Und der Gärtner? Ich kann es einfach nicht lassen. Ich mag junge und knackige Kerle mit vielen Muskeln und keine schmalbrüstigen Muttersöhnchen. Schließlich will ich auch bei der Liebe meinen Spaß haben. Denn vor mir sitzt meine Mutter als abschreckendes Beispiel, wie ich es eben nicht haben will in meinen Leben. Sie wurde von ihrem Vater verheiratet. Sie war damals siebzehn Jahre alt gewesen und er war schon sechsundvierzig. Liebe? Ziemlich Fehlanzeige. Oder gar Leidenschaft? Reden wir nicht davon..... Ihre einzige Aufgabe war es, möglichst schnell für Nachwuchs zu sorgen. Das haben die beiden immerhin hinbekommen. Meinen fünf Jahre älteren Bruder Christopher und dann eben mich. Als ich vierzehn Jahre alt war, da hatte mein Vater einen Schlaganfall und ist kurz darauf verstorben. Seitdem macht Mutter auf trauernde Witwe. Und diese Karte versteht sie immer wieder mit Bravour auszuspielen. Zumindest immer dann, wenn sie einen Hochzeiter für mich sucht. Aber so ganz kann sie doch nicht tun, was sie will. Denn im Gegensatz zu vielen anderen jungen Frauen bin ich finanziell unabhängig. Denn mein Vater hat seinen Besitz nicht komplett seiner Ehefrau überlassen. Vielleicht, weil er spürte, dass die Beziehung doch nicht so innig war? Ich weiß es nicht. Auf jeden Fall gehört mir ein Viertel, Christopher ein weiteres Viertel und meiner Mutter die übrige Hälfte. Und dieser Erbteil ist stattlich genug, um mir jederzeit ein mehr als angemessenes Auskommen zu ermöglichen. Mutter durfte meinen und Christophers Anteil zwar bis zu unserer Volljährigkeit verwalten, aber nun haben wir selber das Sagen. Aber bei dieser Diskussion trete ich zunächst mal den Rückzug an. Heute kann ich diesen Krieg nicht gewinnen.

„Bitte verzeih Mutter.. Aber ich bitte dich zu bedenken, dass es heutzutage in unserer modernen Zeit für eine englische Lady durchaus nicht mehr ausgeschlossen ist, auf eine Reise zu gehen. Zumal ja mein eigener Bruder, wenn du so willst, als Anstandswauwau mit dabei ist.“

Sie blickt mich durchdringend an.

„Junge Lady, wir werden das Thema später weiter erörtern. Lass es gut sein für heute.“

Doch nun mischt sie überraschenderweise mein Bruder ein. Ist doch sonst gar nicht so seine Art. Er sieht vieles lockerer. Auch er ist noch nicht unter der Haube, aber bei ihm sieht das meine verehrte Frau Mama bei weitem nicht so eng. Schließlich ist er ein Mann und als solcher soll er sich in den bestimmten Etablissements bei den leichten Mädchen die Hörner abstoßen. Die Welt ist eben ungerecht.

„Werte Frau Mama..... Ich fürchte, es ist so, dass wir dies doch heute noch ein wenig weiter diskutieren müssen. Denn für nächste Woche hat sich die Royal Society of London angekündigt. Sie haben einen äußerst interessanten Vorschlag für mich.“

Ich korrigiere ihn.

„Für uns, Christopher. Für uns.“

Er funkelt mich an. Soll jetzt vermutlich heißen, ich solle jetzt endlich meine vorlaute Schnauze halten, denn sonst würde ich alles verderben. Ist er denn auf meiner Seite? Weiß der Henker. Den Kerl werde ich mir heute Abend noch schnappen. Ich muss darüber Klarheit haben. Dann fährt er fort.

„Sir Stephen höchstpersönlich gibt sich die Ehre, bei uns nächste Woche zu dinieren.“

Meine Mutter zuckt förmlich zusammen. Sir Stephen, Earl of Grantwick and Duke of Dorsetshire. Der Mann gehört zum allerhöchsten Adel. Geht im Buckingham Palast ein und aus. Zumindest erzählt man sich das. Bei solchen Leuten erstarrt meine Mutter in Ehrfurcht. Ich finde, Respekt ist durchaus in Ordnung. Mehr aber nicht. Schließlich ist das auch nur ein Mann. Und als solcher zunächst mal ein Zielobjekt, wenn es darum geht, meine Interessen durchzusetzen. Ich frage nochmal nach.

„Ist das wirklich wahr? Sir Stephen?“

Christopher nickt. Den kenne sogar ich. Er ist Direktor des British Museums und als solcher auch Vorsitzender des Orientausschusses. Ständig ist er auf der Suche nach Neuerwerbungen und nun hat er Christopher einen Floh ins Ohr gesetzt. Denn er organisiert beständig auch neue Ausgrabungen und um genau das geht es auch hier.

„Nun gut mein Sohn. Erzähle......“

Christopher räuspert sich. Wirft mir noch einmal einen warnenden Blick zu. Oh ja.... Ist ja gut. Ich habe es verstanden.

„Nun.... Es geht um eine Expedition ins Heilige Land. Und das eigentliche Ziel ist Jerusalem. Die Ställe des Salomo.“

Mein Puls beginnt höher zu schlagen. Verdammt.... Ich darf mir das einfach nicht entgehen lassen. Ich habe natürlich von den Ausgrabungen von Charles Warren bei Jericho im Jahr 1868 gehört. Das ist ja alles so spannend und geheimnisvoll. Ich muss da mit. Koste es, was es wolle.... Mein Gott. Jerusalem. Das Wort allein zergeht mir schon auf der Zunge. Der Zauber des Orients. Moscheen. Die hohen Minarette. Die goldene Kuppel des Felsendoms. Die Klagemauer. Die verwinkelten Gassen der Altstadt. Der große Basar. Die Gerüche und die Geräusche. Ich war noch nie da, aber ich habe die Reiseberichte der Orientgesellschaft geradezu verschlungen. Ich bilde mir ein, durch meine Lektüre quasi eine Expertin zu sein. Die müssen mich einfach mitnehmen. Denen bleibt doch gar nichts anderes übrig. Und überhaupt. Wie ist denn überhaupt Christopher qualifiziert? Na ja.... Eigentlich gar nicht. Er ist halt ein Mann. Sonst nichts. Ich habe das ja heute schon mal festgestellt. Die Welt ist einfach ungerecht. Und während ich nur mehr mit einem Ohr Christophers Bericht lausche, schwadroniert dieser von der kommenden Expedition. Die Teilnehmer würden gerade zusammengestellt und ein Schiff wäre auch schon gechartert. Am Abend stelle ich Christopher noch einmal zur Rede, so wie ich es mir vorgenommen habe. Allerdings teilt er mir recht emotionslos mit, dass die Zusammensetzung der Expeditionsteilnehmer in den Händen Sir Stephens läge. Er könne also nichts für mich tun. Irgendwie dachte ich mir das schon, dass er mich wieder hängen lässt. Ich muss mir also selber helfen. Ich werde darum kämpfen und zwar mit allen Mitteln einer schönen Frau. Ich werde es ihnen allen schon zeigen.

Sir Stephen..... Er ist schon angekommen. Er wurde auch schon von meinem Bruder und meiner Mutter begrüßt. Natürlich haben sie auch auf mich gewartet. Doch ich habe mich rar gemacht. Ich will meinen Auftritt für mich allein. Ich habe Erkundigungen eingezogen. Was für ein Mensch Sir Stephen ist. Und ich bin überaus zufrieden, mit dem was ich erfahren habe. Seit vier Jahren ist er verwitwet. Seine um einiges jüngere Frau starb mit seinem Kind im Kindbett. Seitdem hört man zwar immer wieder von Affären, aber es gibt keine feste Liaison. Das kommt mir entgegen. Es gibt also weder eine eifersüchtige Geliebte noch eine Ehefrau. Ich habe mein Gewand mit äußerster Sorgfalt ausgesucht. In der Taille unheimlich eng geschnitten, dafür mit einer Hebe, die meine ohnehin schon nicht gerade kleinen Brüste noch mehr zur Geltung bringt. Nackte Schultern. Ein Ausschnitt, soweit es gerade noch schicklich ist. Ein langer Rock, der mir bis zu den Waden reicht. Und ich habe auf jegliche Unterwäsche verzichtet. Denn heute werde ich alles wagen. Entweder lässt er sich von meinem Charme überzeugen. Oder von meiner geballten und wenn es sein muss nackten Weiblichkeit. Es klopft an der Türe.

„Ja bitte.......“

Unsere Bedienstete Lucille steckt den Kopf herein.

„Die gnädige Frau lässt fragen, wann Ihr euch die Ehre geben werdet.“

 

„Richte ihr bitte aus, dass ich gleich soweit sein werde.“

Nur noch ein wenig zappeln lassen. Ich stehe auf. Drehe mich noch einmal vor dem Spiegel. Alles ist perfekt. Jede Haarlocke sitzt. Ich ziehe das Kleid noch ein wenig nach unten. Noch ein wenig mehr Haut zeigen. Ja..... Ich bin die Verführung selbst. Das wird hinhauen. Ich lächle. Probe die verschiedensten Posen. Breites Lächeln? Huldvolles Lächeln.... Augenzwinkern..... Und so weiter. Dann öffne ich die Tür. Schreite wie eine Königin den Gang zur großen Freitreppe hinab. Und dann bleibe ich oben stehen. Schaue nach unten. Da sitzen sie bereits. Mama am Kopfende der Tafel. Christopher links. Sir Stephen rechts. Und er ist der erste, der mich sieht. Er steht auf..... Huldvoll lächle ich ihn an. Und dann gehe ich gaaaanz langsam die Stufen hinab. Er eilt mir entgegen. Seine Augen verschlingen mich förmlich. Ja... Auch das habe ich gehört. Er soll, was die Weiblichkeit betrifft, kein Kostverächter sein. Am Treppenabsatz begegnen wir uns. Ich reiche ihm die Hand zum Handkuss. Er gefällt mir durchaus. Er ist groß gewachsen, schlank und muskulös, trägt die Uniform der königlichen Dragoner. Vom Alter könnte er mein Vater sein. Mindestens. Aber das spielt heute keine Rolle. Er ist mein Schlüssel zum Orient. Ich lächle ihn an, während sein Blick geradezu in meinem tiefen Ausschnitt versinkt. Ich bemerke das durchaus. So ist das auch beabsichtigt. Ich drücke mein Kreuz durch. Recke ihm meinen Busen noch mehr entgegen. Er verbeugt sich vor mir. Eben ein richtiger Gentleman. So einer würde einer Frau die ganze Welt zu Füßen legen. Aber eine Fahrkarte in den Orient würde mir heute schon reichen. Ich bin ja bescheiden.

Der Eindruck, den ich auf Sir Stephen mache, lässt auch während des Dinners nicht nach. Es fällt ihm sichtlich schwer, sich auf etwas anderes zu konzentrieren, als auf meinen so offensichtlich zur Schau gestellten Busen. Als schließlich der letzte Gang abgetragen wird, da rufe ich aus.

„Das war überaus lecker. Aber ich bin so gesättigt. Ich würde gerne ein paar Schritte im Park spazieren gehen. Werte Frau Mama.... Habt ihr Lust, mich zu begleiten?“

Doch sie winkt ab.

„Christopher, wie sieht es mit dir aus?“

Er schaut kurz auf.

„Ich möchte lieber noch die Unterlagen zu unserer Expedition studieren, die Sir Stephen mitgebracht hat.“

„Nun.... Dann muss ich wohl alleine gehen.“

Sir Stephen steht auf.

„Lady Julie.... Wenn ihr erlaubt, dann würde ich euch gerne begleiten.“

Ich lächle ihn an. Huldvoll natürlich.... Das läuft ja genauso wie geplant. Auf meine Familie kann ich mich verlassen. Es war mir klar, dass weder Mama noch Christopher irgendeine große Lust verspüren, mich nach draußen zu begleiten. Und in dem guten Sir Stephen brennt längst ein Feuer, das ich nun noch ein wenig mehr anfachen muss. Ich reiche ihm meinen Arm und er hakt mich unter. Dann verabschieden wir uns für den Augenblick. Wir steigen die Treppe der Terrasse in den Park hinunter.

„Wollen wir zum Gartenpavillon gehen? Er liegt gleich dahinten?“

„Ja gerne. Mit ihnen an der Seite gehe ich überall hin.“

Langsam lege ich mir meinen Plan zurecht. Nun folgen die nächsten Schritte. Jetzt erst mal Small Talk.

„Wie weit sind sie denn schon mit den Vorbereitungen für die kommende Expedition?“

„Nun.... Es läuft gut. In drei Wochen wird das Schiff in Southampton eintreffen, dass die Expedition ins Heilige Land bringt. Sein Kommandant ist ein überaus erfahrener Mann. Er kennt den Orient wie seine Westentasche und hat auch schon bei der Royal Navy gedient.“

„Und die Teilnehmer? Ist die Suche schon abgeschlossen?“

„Ach Lady Julie... Jetzt treffen sie einen wunden Punkt. Etwa zwei Drittel aller Teilnehmer haben schon zugesagt. Doch ich bin immer noch auf der Suche nach weiteren Männern.“

„Und die Suche ist so schwer?“

„Nun ja.... Die Mitglieder der Expedition sollten natürlich auch einen gewissen Background haben. Sollten Ahnung vom Orient haben. Für die eigentlichen Grabungen werden wir vor Ort Einheimische anheuern. Doch für die Auswertung und Bewertung der Funde ist es durchaus schwer, geeignete Leute zu finden. Und außerdem werden wir weit über ein halbes Jahr von England weg sein.“

Ich muss lächeln. Eigentlich wollte ich diese ketzerische Frage gar nicht stellen, aber sie rutscht mir so einfach heraus.

„Und was qualifiziert meinen Bruder Christopher?“

Er schaut mich verblüfft an.

„Darf ich ehrlich sein?“

„Das sollen sie sogar.“

„Nun.... Ich brauche auch Männer, die mit einer gewissen Autorität den türkischen und islamischen Behörden gegenüber auftreten können. Wie sie sicherlich wissen, gehört das Heilige Land zum Osmanischen Reich und auch wenn wir uns an der Hohen Pforte die erforderlichen Firmane besorgt haben, heißt das noch lange nicht, dass deshalb alles glatt gehen wird. Konstantinopel ist weit..... Mit dieser Aussage werden wir immer wieder konfrontiert werden und es wird durchaus eine Herausforderung werden, die örtlichen Behörden auf unsere Seite zu ziehen. Das kann also durchaus kompliziert werden. Aber ihr Bruder ist im diplomatischen Dienst und ich traue ihm zu, dass er manche Probleme für uns lösen kann. Und außerdem hat er eine gewisse Summe zur Finanzierung der Expedition beigesteuert.“

Ich vermute, dass insbesondere in der letzten Erklärung der Hauptgrund liegt, warum Christopher zu dieser Expedition eingeladen wurde. Er arbeitet zwar im Außenministerium seiner Majestät, aber in dieser großen Organisation ist er doch eher in untergeordneter Position tätig.

„Und sie sagten, dass sie noch weitere Teilnehmer suchen?“

„Ja Lady Julie.... Das ist richtig.“

„Interessant..... Sehr interessant.....“

Mittlerweile haben wir den Pavillon erreicht. Ich deute nach oben.

„Lassen sie uns dort hinaufgehen.... Da gibt es ein paar Bänke und wir können uns ein wenig ausruhen.“

Wir lassen uns nieder und ich rücke relativ nahe an ihn heran. Auf jeden Fall näher, als es die üblichen Gepflogenheiten erlauben würden. Ich beginne etwas heftiger zu atmen, so als ob ich ziemlich schnell gelaufen wäre und nun ein wenig außer Puste wäre. Meine Brust hebt und senkt sich und eben genau diese Tatsache wird von Sir Stephen genau registriert. Genauso, wie ich es beabsichtige. Ich erkläre ihm.

„Bitte verzeihen sie. Ich bin ein wenig außer Atem. Bitte lassen sie mich mein Kleid ein wenig richten. Ich glaube, es ist ein wenig verrutscht. “

Ich stehe auf und fummle ein wenig an den Verschlüssen herum. Und dann öffne ich diese und das Kleid rauscht nach unten und ich stehe nackt vor ihm. Nackt wie Gott mich geschaffen hatte. Wieder lächle ich ihn an. Ich mache gar keinen Versuch, meine Blöße zu bedecken. Jetzt wird sein Blick gierig.

„Verzeihen sie, Sir Stephen.... Ich glaube, ich war da etwas ungeschickt. Das wollte ich nicht. Ich wollte sie nicht in Verlegenheit bringen.“

Er räuspert sich, bringt jedoch kein Wort heraus.

„Soll ich mich wieder ankleiden?“

Er schweigt. Er kann seine Augen nicht von meinem nackten Körper nehmen.

„Ich gefalle ihnen. Habe ich recht?“

Jetzt findet er seine Sprache wieder.

„Sie...... Du......“

„Für sie, Sir Stephen. Für sie bin ich Julie. Nur Julie. Keine Lady Julie. Einverstanden?“

„Du bist so wunderschön. Ich finde keine Worte. Du bist so atemberaubend schön wie die schaumgeborene Göttin Aphrodite höchstpersönlich.“

Ich nehme seine Hand. Lege sie auf meine linke Brust. Er zittert ein wenig. Sie ist heiß. Ich wette, er würde jetzt liebend gerne mehr mit mir machen. Aber er scheut noch etwas davor zurück. Immerhin bin ich keine seiner Mätressen oder Hetären. Immerhin gehöre ich zu den oberen zehntausend des Vereinigten Königreichs.

„Möchtest Du mich?“

Ich lasse den Rest des Satzes offen. Er müsste lauten.... „mich ficken?“ Doch diesen letzten Schritt muss er selber gehen. Ich habe mich ihm angeboten. Er tritt näher zu mir. Seine kräftigen Hände packen mich. Zieht mich zu ihm heran. Und dann küsst er mich. Intensiv. Er schmeckt gut. Und er küsst auch gut. Wieder ein Punkt für ihn. Ich erwidere seinen Kuss. Nur keine Zurückhaltung, Julie. Zeig ihm, dass du ihn willst. Dass du ihn genauso willst, wie er dich. Es wird mich keine Überwindung kosten, mit ihm zu ficken. Denn er wird einen Preis bezahlen müssen. Für diesen Fick mit mir. Er weiß es nur noch nicht. Nun werden auch meine Hände lebhaft. Sie gehen auf die Suche. Geschickt knöpfe ich ihm zwei Knöpfe seiner Uniform auf. Schiebe meine Hand darunter. Oh..... Ich warte nicht auf die Antwort auf meine Frage. Ich bin die Verführung selbst und ich weiß, dass er mir nicht widerstehen kann. Dann ertasten meine Finger seine nackte Haut. Seine Brust ist behaart. Das ist zwar nicht so mein Fall, aber heute werde ich darüber hinwegsehen. Schließlich dient es einer guten Sache. Seine Muskeln sind hart. Er ist also nicht nur ein Schreibtischhengst. Bei den Dragonern nehmen sie keine Weichlinge. Umso besser, denn ich möchte ja auch Spaß bei diesem Fick haben. Eine Nummer, bei dem mein Partner nur schnell abspritzt und mich dann unbefriedigt zurücklässt, das wäre eine richtige Enttäuschung. Doch Stephen gibt Anlass zur Hoffnung. Ich finde seine Brustwarze. Ich nehme sie in die Zange und drücke sie. Sein Kuss wird heftiger.

„Stephen... Ich will, dass du mich liebst.“

Und er drückt mich an sich. Hat er mich vorhin beim Dinner noch als eine scheinbar unerreichbare Rose gesehen, die hoch oben in einem Mauerspalt wächst, so bin ich jetzt eine Blume, die er nur zu pflücken braucht. Und er will es. Ich streife ihm die Jacke und sein Hemd vom Körper. Und es gefällt mir, was ich sehe. Für sein Alter hat er sich außerordentlich gut gehalten. Das befriedigt mich sehr. Und schnell bin ich ihm auch zu Diensten, sich seines Beinkleides zu entledigen. Ich deute nach draußen.

„Lass uns nach unten gehen. Mach mit mir Liebe im frischen Gras.“

Ich packe seine Hand und ziehe ihn hinter mir her. Widerstandslos lässt er sich abführen. Dann setze ich mich ins Gras. Es ist feucht vom Tau. Ich lege mich hin und präsentiere ihm meinen ganzen Körper. Leicht spreize ich meine Beine. Er beginnt mich zu streicheln. An den Oberschenkeln. An den Brüsten. An meinem Bauch. Er macht sich schließlich auf die Suche nach meinem Allerheiligsten. Und ihm biete mich ihm dar, es zu entweihen.

„Julie.... Weißt du, was du da tust?“

Ich lache.

„Natürlich. Ich weiß es ganz genau.“

„Aber..... Ich kann dein Geschenk nicht annehmen. Ich darf dir nicht deine Jungfräulichkeit rauben.“

Wie selbstverständlich doch die Männer davon ausgehen, dass eine junge Lady wie ich noch unberührt ist. Während sie in der Weltgeschichte munter herum vögeln dürfen.

„Das tust du nicht, mein Lieber. Ich habe schon früher immer gemacht, was ich mir eingebildet habe. Und meine Unschuld habe ich schon vor einiger Zeit verloren. Glaubt ihr Männer denn eigentlich immer, dass nur ihr solche Bedürfnisse habt. Da täuscht ihr euch aber gewaltig. Und jetzt nimm mich. Mach es mir hart, denn genauso mag ich es.“

Er starrt mich an. Seine Hände halten meine Oberschenkel in einer festen Zange. Beabsichtigt oder nicht beabsichtigt. Er hält meine Beine leicht geöffnet, so dass er meine geile Fotze, die sehnsüchtig auf ihn warten würde, schön erkennen kann. Und ich sehe, wie sein Schwanz stocksteif zwischen seinen Beinen aufragt. Er pulsiert leicht vor sich hin. Er will es. Er will es auch. Und ich will, dass er mir dieses Instrument der Liebe jetzt endlich in meine nasse Muschi schiebt. Denn ich bin sowas von bereit. Irgendwie scheint er noch unschlüssig zu sein. Er scheint mit sich zu kämpfen, ob er wirklich die Tochter der Lady Claire de Abbeyville im Park des Gutshofes vernaschen soll. Wenn die Männer nur nicht so kompliziert wären. Bei einer seiner Mätressen stellt er sich bestimmt nicht so an. Und die sind auch nicht anders gebaut. Titten. Ein Mund zum Küssen und dann zwischen den Beinen ein Loch, wo der gnädige Herr gefälligst seinen Schwengel reinzuschieben hat. Ich greife zu und ziehe seinen Kopf zu mir herunter. Ich küsse ihn.

„Worauf wartest Du. Brauchst du eine Sondereinladung? Fick mich endlich.“

Er schaut mich an. „Fick mich“ gehört sicherlich nicht zu der Wortwahl der gehobenen Gesellschaft. Aber hätte ich besser sagen sollen, dass der gnädige Herr sich nun endlich bequemen solle, mit mir Liebe zu machen? Diese lange drum herum Gerede? Nein. Hoch das Bein, die Liebe winkt. Oder will dieser Kerl jetzt in letzter Sekunde noch einen Rückzieher machen? Das darf nicht geschehen. Mein ganzer sauberer Plan würde sich in Wohlgefallen auflösen. Ich habe jetzt langsam die Schnauze voll. Ich werfe mich herum, drücke ihn mit dem Rücken zu Boden. Sein Schwanz ragt auf wie der Turm zu Babel. Und jetzt habe ich die Initiative. Ich schwinge mich mit einer schnellen Bewegung auf ihn drauf. Ich bin sehr gut im Sattel. Bei der Fuchsjagd bin ich mit meinem Rappen Devil immer an vorderster Front dabei. Ich bin eine hervorragende Reiterin und auch eine gute Schützin. Denn ich weiß was ich will. Und jetzt will ich diesen Fick. Jetzt bin ich der Devil. Die Teufelin. Denn auch beim Sex liebe ich es, oben zu sitzen. Da wirft mich so schnell keiner ab. Ehe Stephen es sich recht versieht, sitze ich auch schon auf ihm drauf und lasse seinen Schwanz in meine erwartungsvolle Höhle hineingleiten. Die Entscheidung habe ich ihm abgenommen. Er will etwas sagen, doch mein Finger verschließt seine Lippen. Ich lächle ihn an.

 

„Und jetzt fick mich. Ich möchte auf dir reiten.“

Ich beginne langsam meinen Körper auf und ab zu bewegen. Ich reiße die Hände in die Höhe und präsentiere ihm meine Möpse in voller Pracht. Er starrt mich an. Begreift scheinbar jetzt erst, was gerade geschieht. Dass er die Tochter seiner Gastgeberin fickt. Doch nun ist es schon zu spät. Die Schwelle ist überschritten.

„Los Stephen.... Greif dir meine Äpfel. Ich weiß, dass du sie berühren willst. Pack sie dir. Pflück dir meine Melonen. Es macht mich geil, wenn du sie berührst und es macht auch dich geil. Ich weiß es. Ich spüre es.“

Und dann beginnt der wilde Ritt. Nun, da es entschieden ist, verliert auch er alle Hemmungen. Ich lasse mich total gehen und reite auf ihm. Sein Schwanz ist hart und fest und mein ganzer Körper zittert vor Geilheit. Er hat mittlerweile mein Angebot dankbar angenommen und knetet nun beständig meine festen jungen Brüste. Besonders angetan haben es ihm meine Nippel, die hart und steif vor Geilheit sind. Sie recken sich seinen Angriffen tapfer entgegen und er beginnt nun, meine Festung zu bestürmen. Und mit dieser wilden Attacke fühle ich ein heftiges Triumphgefühl in mir aufsteigen. Denn nun habe ich ihn in der Hand. Er wird mir aus der Hand fressen. Nein. Falsch. Er muss mir aus der Hand fressen. Doch zunächst lautet das Gebot der Stunde, seine Zärtlichkeiten zu genießen. Er packt mich nun und hebt mich herunter. Herunter von seinem Liebessporn. Dann legt er mich im Gras ab. Wir drehen uns so, dass wir einander ins Gesicht schauen können. Er packt meinen Hintern und wie von selbst schlüpft sein Schwanz wieder dort hinein, wo er gerade sein Werk unterbrochen hat. Er greift in meinen Hintern. Knetet meine Arschbacken. Oh jaaaaa........ Das ist geil. Er hält mich fest. Und pumpt in immer heftigeren Stößen in mein enges Loch.

„Oh jaaaaaaaa, Stephen......Da ist guuut! Das ist sooo guuuuut!! Fick mich!! Hör nicht auf!!“

Und er ist ein „braver Junge“. Er stößt und fickt mich nun immer schneller. Und ich spüre, wie es mir langsam kommt. Doch dann ist ihm nochmal nach Stellungswechsel. Immer noch mit seinem Schwanz tief in mir drin, dreht er mich nun auf den Rücken. Und dann bestürmt er mein gieriges Loch erneut mit seinem Rammbock. Und ich weiß, dass mein Widerstand bald gebrochen sein wird. Wilde Gefühle rasen durch meinen Körper. Es ist so schön. Es ist so schön, eine Frau zu sein. Bei einem schönen nackten weiblichen Körper werden sie doch alle schwach. Sie sind wie Wachs in unseren Händen. Das sogenannte starke Geschlecht. Und dann komme ich. Ich schreie laut auf. Hoffentlich hört man mich nicht. Aber eigentlich sind wir weit genug weg vom Haupthaus. Mein Stöhnen und Schreien waren ja auch recht heftig und intensiv. Ich wusste schon, warum ich hierherkommen wollte. Denn dieser kleine Pavillon ist nicht zum ersten Mal der Schauplatz eines Liebesspiels. Er kann vom Haupthaus nicht eingesehen werden und wenn nicht ein ganz besonders dummer Zufall mitspielt, dann kann ich hier ungestört meinen sexuellen Neigungen nachgehen. Mein Höhepunkt rast durch mich hindurch. Ich bäume mich auf. Recke meinen Unterleib dem fleißigen Dragoner entgegen. Und dann kommt auch er. Er spritzt mir seinen Saft tief in meine hungrige Liebeshöhle. Seine Creme spült mich aus. Und ich umklammere ihn. Drücke ihn an meine Brust, was er sich natürlich recht gerne gefallen lässt. Ich küsse ihn.....

„Danke Stephen.... Das war schön. Das war wirklich sehr schön mit dir.“

Ich weiß ja, wie man die Männer umgarnen kann. Wie man ihrer Eitelkeit schmeicheln kann. Insbesondere nach einem Liebesspiel, bei dem auch ich auf meine Kosten gekommen bin, da fällt mir das umso leichter. Sein Schwanz steckt noch in meiner Röhre. Ich spüre, wie sein Sperma aus mir heraustropft. Alles ist ganz glitschig da unten. Doch ich entlasse ihn noch nicht, denn sein Liebesspender ist immer noch halbsteif. Vielleicht ist er ja noch für eine zweite Runde zu gebrauchen. Lust darauf habe ich in einer solchen Situation immer. Denn wie heißt es so schön? Einmal ist kein Mal.

„Du Stephen.... Ich möchte nochmal Liebe mit dir machen. Besorgst du es mir nochmal?“

„Du bist ja unersättlich.“

Ich lächle und muss grinsen, während ich antworte.

„Natürlich. Dein Schwanz steckt ja schon am richtigen Ort und steif genug ist er auch noch. Das muss man doch verstehen, dass ich diese Situation ausnutzen will.“

Ich küsse ihn nochmals und beginne dann, mit meinen Brüsten an seinem Oberkörper zu reiben.

„Na komm schon. Meine Titten gefallen dir. Ich weiß es. Ich habe das von der ersten Minute an bemerkt. Wie du sie angestarrt hast, als ich die Treppe heruntergekommen bin. Jetzt nimm sie dir. Mach mit ihnen was du willst. Für diese Nacht gehören sie dir.....“

Jetzt bin ich mal gespannt, ob er diesem Angebot widerstehen kann. Er kann nicht. Natürlich kann er nicht. Ich kenne ja meine Wirkung auf die Männer. Mit Speck fängt man Mäuse. Und mit nackten Titten..... Sofort beginnt er, sich wieder recht intensiv um meinen Busen zu kümmern. Und auch sein Schwanz kommt schon bald zu alter Stärke zurück. Und wie von mir beabsichtigt, beginnt nun der zweite Gang dieses geilen Menüs.

Wir liegen nebeneinander im Gras. Ganz eng aneinander gekuschelt. Unsere vom Liebesspiel verschwitzte Haut pressen wir ganz nah aneinander, um uns zu wärmen. Ob Mama mittlerweile Verdacht geschöpft hat. Denn immerhin sind wir schon länger weg, als es für einen kleinen Spaziergang im Park erforderlich gewesen wäre. Doch ich bin mir sicher, dass sie jetzt schon wieder ihre Hintergedanken hat. Ob sie sich jetzt gerade lebhaft ausmalt, dass Sir Stephen ein guter Hochzeiter für mich wäre? Ich weiß, wie meine Mutter tickt. Jeder und wirklich jeder Mann, der mir respektive uns über den Weg läuft, wird von ihr entsprechend kategorisiert. Und ein Mann vom gesellschaftlichen Rang von Sir Stephen wäre auch wirklich eine erstklassige Wahl. Dumm nur, dass ich meine eigenen Pläne habe. Und die beginne ich nun in die Tat umzusetzen. Ich richte mich auf. So ein wenig auf der Seite liegend, stütze ich meinen Kopf auf meinen rechten Arm. Auf diese Weise sind meine prachtvollen Brüste wieder perfekt in Szene gesetzt. Frau muss schließlich zeigen, was sie hat.

„Tust du mir einen Gefallen, Stephen?“

Er starrt nur meine Titten an und das kleine Dreieck mit dem buschigen roten Schamhaar, das meine Fotze verbirgt. Er ist mir verfallen. Ich spüre das.....

„Jeden, mein Herz.“

„Aber ich weiß nicht, ob ich es wagen kann. Ich möchte die schöne Stimmung nicht zerstören.“

Meine andere Hand beginnt an einer meiner Brustwarzen zu spielen. So als wolle ich damit ausdrücken, dass ich mir durchaus vorstellen könne, noch einmal eine Runde mit ihm zu machen. Als ob ich ganz versessen darauf wäre, mit ihm zu ficken. Er lächelt mich an.