Read the book: «Santorini - Reiseführer in 310 Fotos - Band 2»

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Vorwort

Die beiden Bände „Santorini – Reiseführer in … Fotos“ zeigen auf hunderten von ausgewählten Fotos die schönsten Teile dieser einmaligen Vulkaninsel.

Dieser Band II zeigt mit 310 Fotos die unbekannteren Orte der Insel:

die Dörfer Akrotiri, Ammoudi, Emborio, Exo Gonia, Karterados, Kontochori, Megalochori, Messa Gonia, Monolithos, Pyrgos, Vlychada, Vothonas,..

die Inseln Thirassia und Aspronisi

den Berg Profitis Ilias und den Kraterrandweg

die Strände der Nordost-Küste sowie Red Beach, White Beach, Vlychada, ....

den Flug- und den Fährhafen

die Ausgrabungsstätten bzw. Museen Akrotiri, Alt Thira

Band I enthält 300 Fotos der bekanntesten Orte von Santorini:

Fira, Oia, Firostefani, Imerovigli, Kamari, Perissa, Nea Kameni und Palea Kameni.

Das Konzept

Diese Reiseführer unterscheiden sich grundlegend von allen anderen Reiseführern.

Statt trockener Texte sollen Bilder sprechen. Die Fotos zeigen Ihnen die einmalige Schönheit der Vulkaninsel Santorini. Lassen sie sich von den Fotos inspirieren. Und wenn Sie den gezeigten Motiven und Orten selbst einen Besuch abstatten wollen, dann machen Ihnen diese eBooks es Ihnen ganz leicht:

Denn durch einen einfachen Klick bzw. Tipp auf das Foto wird der Standort in „Google Maps“ bzw. „Google Earth“ angezeigt.

Zur Bedienung

Klicken Sie am PC einfach auf das Foto. Beim Smartphone oder Tablet tippen Sie auf das Foto. Dann wird der Standort, von dem aus das Foto aufgenommen wurde, in „Google Maps“ angezeigt. Innerhalb von „Google Maps“ besteht dann die Möglichkeit, auf die Satelliten-Darstellung von „Google Earth“ umzuschalten.

(Voraussetzung ist natürlich, dass eine aktive Internetverbindung besteht. Bei einigen wenigen Fotos dieser eBooks sind keine GPS-Daten hinterlegt. Dann ist natürlich keine Anzeige in „Google Maps“ bzw. „Google Earth“ möglich.)

Akrotiri (Dorf)

Akrotiri liegt an einem Hang, der von der Ruine einer mittelalterlichen, venezianischen Festung gekrönt wird. Die Ausgrabungsstätte gleichen Namens liegt ca. einen Kilometer entfernt.

Blick auf Akrotiri (Dorf)

Blick auf die alte Festung

In der alten Festung

Ruinen der alten Festung

Akrotiri (Ausgrabungen)

500 Jahre vor der Zerstörung Pompeis zerstörte ein heftiger Vulkanausbruch die bronzezeitliche Stadt Akrotiri. Unter der Vulkanasche wurden die ältesten Beispiele europäischer Kunst begraben. Über 3.000 Jahre lang lag die Stadt unter einer hohen Bimssteinschicht.

Erst 1967 wurde sie wieder entdeckt. Seither wird sie Schritt für Schritt ausgegraben. Man fand dort ganze intakte Gassenzüge und bis zu 3 Stockwerke hohe Gebäude aus einer Zeit lange vor der klassischen griechischen Antike. Berühmt wurden die Wandgemälde, die dort in vielen Gebäuden entdeckt wurden. Hunderte von Behältern wie Krüge und Bottiche wurden ausgegraben. Allerdings fand man weder Leichen, noch Schmuck und andere Wertgegenstände aus Metall, wie z.B. Münzen. Daher vermutet man, dass die Bewohner durch vorhergehende leichte Erdbeben gewarnt wurden und sich mit ihrer wertvolleren beweglichen Habe in Sicherheit gebracht haben.

Nach einem tödlichen Unfall bei einem Dacheinsturz war die Ausgrabungsstätte für mehrere Jahre gesperrt. In dieser Zeit wurde ein neues Gebäude/Dach über dem bisher freigelegten Ausgrabungsfeld errichtet. Dieses wurde im Jahr 2012 fertiggestellt.

Die meisten bisher ausgegrabenen Wandgemälde und Gefäße sind heute im Nationalmuseum in Athen ausgestellt. Einige kann man allerdings im neuerrichteten "Prähistorischen Museum" in Fira besichtigen. Exakte Kopien aller bisher rekonstruierten Wandgemälde sind außerdem im "Santozeum" in Fira ausgestellt.

Eingangsgebäude der Akrotiri-Ausgrabung

Blick in das Innere und auf das Dach des im Jahr 2012 fertiggestellten neuen Gebäudes

Reste eines noch relativ intakten Gebäudes

Blick in die Ausgrabungstätte

Blick in die Ausgrabungstätte

Ausgegrabene Tonkrüge. Aufgenommen vor dem Bau des neuen Dachs

Ausgegrabene Tonkrüge

Nachbildung eines Wandgemädes aus Akrotiri, das zeitweise im "Petros Nomikos Conferenz Center" ausgestellt war

Ein weiteres Wandgemälde aus Akrotiri im "Petros Nomikos Conferenz Center"

Nachbildung eines Wandgemäldes aus Akrotiri im "Prähistorischen Museum" in Fira

Tonkrüge aus Akrotiri im "Prähistorischen Museum" in Fira

Ein Tonkrug aus Akrotiri im "Prähistorischen Museum" in Fira

Eine Plastik aus Akrotiri im "Prähistorischen Museum" in Fira

Eine Tierplastik aus purem Gold aus Akrotiri im "Prähistorischen Museum" in Fira