Der Kern ist das Atom, die Hülle ist Fiktion

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Der Kern ist das Atom, die Hülle ist Fiktion
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DER KERN IST DAS ATOM – DIE HÜLLE IST FIKTION

Impressum:

Der Kern ist das Atom, die Hülle ist Fiktion

(E-Book Ausgabe)

Gesamtkonzeption: Helmut Albert

© Copyright, Helmut Albert, 2019

Talstraße 63, 79102 Freiburg; Germany

hel.albert@t-online.de

Inhalt

1. Einleitung

2. Das Kern-Hülle-Atom: ein Irrtum?!

2.1 Widersprüche des Kern-Hülle-Atommodell

2.3 Die Bedeutung der Masse im Periodensystem d. Elemente

2.4 Bohrs Elektronensystem

2.5 Das elektrische Atom

2.6 Die Suche nach der Struktur der Protonen und Neutronen

3. Der Kern ist das Atom, die Hülle ist Fiktion

3.1 Protonen und Neutronen

3.2 Der Aufbau der Atomrechtecke

3.3 Beispiel: Ionenkristall statt Planetensystem

3.4 Reaktive und nicht reaktive Atome

3.5 Die Protonen-Neutronen-Konfiguration

3.6 Der periodische Aufbau der Bausteinreihen der Atome

4. Literaturverzeichnis

5. Biografie

1. Einleitung

Mit dem ersten Kern-Hülle-Atommodell der Geschichte 1911 postulierte Ernest Rutherford eine große Atomhülle mit elektrisch negativen Elektronen und einen kleinen elektrisch positiven Atomkern. Dabei betrachtete er den Atomkern als eine einzige positive Ladung, um den in weitem Abstand Elektronen kreisen, oder sich aufhalten. Das Wissen, dass der Atomkern aus Protonen und Neutronen aufgebaut ist, besaß er noch nicht. Somit ist der gerne zitierte Vergleich des Atom- mit einem Planetensystem nachvollziehbar. (Das Bauprinzip gilt auch noch für das heutige Atommodell der Teilchenphysik). Diese Vorstellung wird aber schnell unsinnig, wenn man die späteren Entdeckungen der Atombausteine Proton (1919) und Neutron (1932) berücksichtigt. Und zwar in zweierlei Hinsicht: Geht man davon aus, dass Proton und Elektron eine gleiche entgegen gesetzte elektrische Ladung aufweisen, dann müssten hier auch die Naturgesetze wirken, wie sie für Kationen und Anionen beim Aufbau der Ionenkristalle gelten. Das Gleiche gilt aber auch für den sog. Atomkern mit den Protonen und Neutronen, deren Kernkraft der Wissenschaft als unbekannt gilt. Beide Atombausteine verfügen aber über Rotationsenergien bzw. kinetische Energien, die ebenso entgegen gesetzt wirken. Auch für dieses Teilchensystem besteht nur eine Möglichkeit einer Struktur: Die eines schachbrettartigen Aufbaus! Diese E-Book Ausgabe ist eine modifizierte Abhandlung, der als Printbuch im self-publishing 2019 erschienenen Veröffentlichung: „Theorie des planaren und schachbrettartige Aufbaus der Atomrechtecke“. Der erste Teil zeigt die Widersprüche der heutigen Atomtheorie und ihrer hundertjährigen Tradition des geteilten Atoms, während im zweiten Teil das alternative Atommodell beschrieben wird. Die Theorie bezieht sich auf das Atommodell mit schachbrettartiger Struktur (Albert Georg sen., Albert Helmut 2017)

Helmut Albert, Freiburg im Juli 2019

2. Das Kern-Hülle-Atom: ein Irrtum?!

2.1 Widersprüche des Kern-Hülle-Atommodells

Bis heute wird die Interpretation des Atoms durch Ernest Rutherford (1871-1937), als eines zweiteiligen Kern-Hülle-Atoms nicht in Frage gestellt, sondern ist die Grundlage für alle folgenden Atommodelle. Schon das erste Nachfolgemodell von Niels Bohr 1913, das Bohrsche Atommodell, baut auf dem Rutherfordschen Atommodell auf und erweitert es um ein zum PSE analogen Elektronensystem. Doch das an ein Planetensystem erinnernde Kern-Hülle-Atommodell ist schon in seinem grundlegenden Aufbau voller Widersprüche, die bisher kaum oder gar nicht thematisiert wurden. Die zahlreichen Modifikationen der Atomteilchen und ihrer Aufenthaltsbereiche änderten nichts am Bauprinzip des Kern-Hülle-Atommodells, zu dem auch das heutige Orbitalmodell zählt. Folgende Punkte sprechen gegen ein Kern-Hülle-Atommodell:

Dmitri Mendelejews Veröffentlichung zum Periodensystem der Elemente 1869, trägt den Titel: „Die Abhängigkeit der chemischen Eigenschaften der Elemente vom Atomgewicht“. Damit und mit weiteren Thesen verdeutlichte Mendelejew, den direkten Zusammenhang der steigenden Atommasse zu den chemischen Eigenschaften, Wertigkeiten und der Periodizität der Elemente. Niels Bohr verkehrte diese Aussagen mit dem Elektronensystem in der Atomhülle seines Atommodells aber geradezu in ihr Gegenteil. Indem er die chemischen Eigenschaften und die Periodizitzät der Elemente als abhängig von der masselosen Elektronen- bzw. Atomhülle postuliert. Bausteinsystem und Bausteinmasse werden damit künstlich getrennt. In der Atomhülle ist das System, im Atomkern die Masse.

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