Read the book: «PUCKY - das kleine Gespenst von Schloss Bibberfels»
Hansjürgen Wölfinger
PUCKY
das kleine Gespenst von Schloss Bibberfels
Kinderlachen ist Honig für die Seele.
(Hansjürgen Wölfinger)
PUCKY
das kleine Gespenst von Schloss Bibberfels
von
Hansjürgen Wölfinger
Impressum
Texte/Bildbearbeitung: © Copyright 2022 by Hansjürgen Wölfinger
Grafik: © Copyright 2022 by Hansjürgen Wölfinger, Pixabay und Vecteezy.com
Umschlag: © Copyright 2022 by Hansjürgen Wölfinger
Druck: epubli - ein Service der neopubli GmbH, Berlin
Es war einmal ein kleines Gespenst, das hatte sich aus seinem Gespensterschloss ausgesperrt.
Es versuchte immer und immer wieder in das Schloss zurückzukommen, aber es war noch zu jung, um durch Wände gehen zu können.
Erst im Alter von 200 Jahren haben sie die Gabe durch Wände und geschlossene Türen zu gehen.
Verzweifelt und traurig umflog es das Schloss, aber alles war fest verschlossen.
„Was mache ich nur, was mache ich nur?“, fragte es ununterbrochen.
Bald wird es hell werden und das kleine Gespenst musste unbedingt einen Unterschlupf finden, denn Geister sind nur in der Nacht unterwegs.
Endlich, nach langer Suche hatte das kleine Gespenst einen Ruheplatz in einer Tonne gefunden.
Als es hell wurde, hörte es Kindergelächter. Es wurde immer lauter und lauter.
Erschrocken kroch das kleine Gespenst aus seinem Versteck und sah viele Kinder auf einem Spielplatz herumtoben.
Es versteckte sich hinter der Tonne. So viele Kinder hatte es noch nie gesehen.
Eine Weile beobachtete das kleine Gespenst das Kindertreiben.
So schlimm, wie es ihm immer wieder gesagt wurde, sind diese Kinder doch gar nicht. Sie sind fröhlich und spielen.
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