Der geschundene Sklave der Herrschaften

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Der geschundene Sklave der Herrschaften
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Eine Geschichte von Frederique La Rouge

Der geschundene Sklave der Herrschaften


Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem E-Book werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses E-Books ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

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1. digitale Auflage

Copyright © 2021 by Cruz Verlag, Rudolstadt

Cover-Foto: Cruz Verlag

ISBN ePub 978-3-96193-053-1

ISBN Mobi 978-3-96193-052-4

www.cruzverlag.de

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Der geschundene Sklave der Herrschaften

David lag entspannt auf der Couch und schaute Fernsehen, während ich im Wohnzimmer Staub putzte und aufräumte. Ich spürte, dass er mich dabei schon eine Weile aus den Augenwinkeln beobachtete und mir auf den Arsch schielte. Wenn wir alleine waren, verlangte er regelmäßig von mir, dass ich nur mit einem Slip bekleidet war. Vermutlich machte es ihn einfach nur an, die Macht zu haben, mir befehlen zu können, ob oder was ich anzuziehen hatte.

Ich hasste ihn dafür! Gleichzeitig war er ein wahnsinnig attraktiver Mann, ihn zu wollen machte die Sache nur noch schlimmer, und David wusste über meine geheimen Begierden gut Bescheid. Bevor ich David kennen lernte, hatte ich mir niemals etwas aus Männern gemacht. Ich war ganz eindeutig hetero und liebte Frauen. Alles absolut normal eben.

Dann, vor über acht Jahren, hatte ich David in einer Diskothek kennengelernt. Ich war völlig betrunken gewesen. Viel zu betrunken um noch nach Hause zu fahren, und David hatte mich zu sich mitgenommen. In dieser Nacht hat er mich entjungfert. Wie gesagt, ich war sturzbetrunken, habe kaum etwas mitbekommen. Aber als er mich am nächsten Morgen unter die Dusche bugsiert hatte, ist er gleich mit darunter geschlüpft. Ich weiß nicht, was mich damals geritten hat, außer dass es natürlich David war, aber ich gab mich ihm, gegen meine bisherige Veranlagung, völlig hin. Bereitwillig hatte ich vor ihm gekniet. In diesem Moment hatte ich es wirklich gewollt. Sein praller Schwanz glitt in meinen Mund und ich lutschte und saugte gierig daran. Noch im Bad bückte ich mich über die Waschmaschine und David nahm mich hart und geil. Es war ein kurzer, heftiger und wilder Sex, den ich nie wirklich vergessen hatte. Auch wenn es eine einmalige Geschichte gewesen war, ein Ausrutscher, wenn man so will; sein dicker, praller Schwanz klebte seit Jahren wie zähflüssiger Sirup in meinem Kopf.

Nach dieser Nacht hatten wir keinerlei Kontakt mehr miteinander gehabt. Die Erinnerung an David war verblasst. Ich hatte versucht mir einzureden, dass es nichts zu bedeuten gehabt hatte, und wandte mich wieder den Frauen zu. Nur gelegentlich gönnte ich mir noch einen Ausflug in die Schwulenszene.

Vor anderthalb Jahren hatte ich dann Evelyn kennengelernt. Wir hatten uns ineinander verliebt, und recht rasch war sie bei mir eingezogen. Anfangs hatten wir eine wundervolle Zeit, wir verstanden uns blind, ergänzten uns wundervoll und im Bett lief es ebenfalls prächtig.

Das Elend begann dann jedoch schleichend, so wie es häufig der Fall ist. Im Job lief es nicht mehr so rund bei mir, und irgendwann befand mein damaliger Chef, dass er ohne mich besser dran wäre. Also feuerte er mich. Evelyn verdiente gut, wir kamen noch immer bestens über die Runden, und sie hatte mir glaubhaft versichert, ich solle mir wegen meiner finanziellen Misere keine Gedanken machen, was ich natürlich dennoch tat. Eine neue Arbeitsstelle wollte sich einfach nicht finden lassen. Schließlich geriet ich in eine ausgesprochen depressive Phase, und in unserer mittlerweile angeknacksten Beziehung war wenig Raum für weitere Probleme. Wir stritten häufig, und nicht selten geriet Evelyn dabei so in Rage, dass die Fetzen flogen, oder auch das ein oder andere Teil unserer Porzellanreserven. Sie konnte sich so in ihre Wut hineinsteigern, dass mir manchmal angst und bange wurde. Gleichzeitig war sie wunderschön, ihr langes Haar schlug wilde Wellen, und es war, als würden helle Blitze aus ihren kristallblauen Augen zucken und auf mich herniederregnen. Zudem war mir klar, dass ich meine Wohnung nicht mehr würde unterhalten können, falls Evelyn auf die Idee käme auszuziehen.

Und als wir uns endlich am Tiefpunkt unserer Beziehung befanden, kam das berühmte Lichtlein; dass dem Sprichwort nach immer dann kommt, wenn man glaubt, dass gar nichts mehr geht. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich ja noch nicht ahnen, dass es mich geradewegs ins Chao führen würde.

Wir saßen ausnahmsweise mal einträchtig, abends vor dem Fernseher, als es an der Wohnungstür klingelte. Überrascht schauten wir uns an, denn wir erwarteten beide keinen Besuch mehr.

Ich öffnete also die Wohnungstür, und war nicht schlecht überrascht, in Davids fröhliches Grinsen zu schauen.

Irgendwie hatte er über das Internet und soziale Netzwerke meine Adresse herausbekommen.

Sein Freund hätte ihn vor die Tür gesetzt, und er wäre nun praktisch wohnungslos, wie er uns im Wohnzimmer bereitwillig verriet.

Ohne meine Zurückhaltung auch nur ansatzweise zur Kenntnis zu nehmen, beschloss Evelyn, dass hier akuter Handlungsbedarf bestünde, und wir einem alten Freund von mir unbedingt Obdach gewähren müssten, ja wir wären doch moralisch geradezu dazu verpflichtet, meinte sie noch, während ich bereits erahnte, dass sie dem unglaublichen Charme von David bereits erlegen war. Da Evelyn ja mittlerweile die Miete zahlte, erschien es mir jedoch ausgesprochen schwierig, ihr diesen Wunsch auszuschlagen.

Das geschah vor fast vier Wochen, seitdem geht David bei uns ein und aus, und alles hat sich verändert.

Am Morgen nach Davids Ankunft ging Evelyn wie gewöhnlich zur Arbeit. Es war schließlich Mittwoch. Da wir noch über ein drittes Zimmer verfügten, hatten wir David kurzerhand dort einquartiert.

Ich saß in der Küche am Frühstückstisch, als David, in meinen Bademantel gehüllt, hereingeschlendert kam und sich wie selbstverständlich zu mir setzte.

„Kaffee?“, fragte ich und winkte mit der halbvollen Kaffeekanne.

„Ja gerne, danke“, erwiderte er und ließ sich nur zu bereitwillig einschenken.

„Und dein Freund hat dich also rausgeschmissen?“, begann ich die lockere Frühstückskonversation.

„Ja klar, habe ich euch doch gestern schon alles erklärt. Lief eh nicht mehr so gut mit uns. Vielleicht war es das Beste so.“

„Hm“, machte ich. „Und wieso kommst du dann zu mir? Wir hatten seit Ewigkeiten keinen Kontakt mehr. Was soll das Ganze also?“

David grinste breit: „Zugegeben hatten wir lange keinen Kontakt mehr. Aber unsere Nacht damals war doch ziemlich intensiv. Also ich denke noch manchmal daran, und ich kann dir sagen; mir läuft dabei noch immer ein Schauer über den Rücken!“

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