Daten, Fakten, Hintergründe und Hypothesen mit Aktionen zum Mitmachen gegen Wildbienensterben, Fluginsektensterben und Bienensterben

Daten, Fakten, Hintergründe und Hypothesen mit Aktionen zum Mitmachen gegen Wildbienensterben, Fluginsektensterben und Bienensterben

1  Titel Seite

2  Fakten zum Wildbienensterben

3  Titel

4  Über die Hummel:

5  Bienensterben und Politik:

6  Alternative zu Pestiziden:

Titel Seite

Daten, Fakten, Hintergründe und Hypothesen mit Aktionen zum Mitmachen gegen Wildbienensterben, Fluginsektensterben und Bienensterben

 das Buch zu meiner Webseite www.beeleaks.eu 2. überarbeitete und ergänzte Auflage

von Diplom Geologin Eva Dust

gründlich zusammen recherchiert aus den Medien, zusammen gestellt aus vielen internationalen Email-Kontakten mit Wissenschaftlern, dann aufbereitet mit eigenen daraus resultierenden begründeten wissenschaftlichen und politischen Überlegungen.

(Aktualisierungen und Ergänzungen zu der ursprünglichen ersten Auflage (2017) sind von Juli 2020)

Texte: © Copyright by Eva Dust

Umschlaggestaltung © Copyright bei Eva Dust

Verlag:

Neopubli GmbH

Prinzessinnenstraße 20

10969 Berlin

Fakten zum Wildbienensterben

Interessieren Sie sich auch für das Sterben und Aussterben von Wildbienen und Fluginsekten und Insekten allgemein? Macht Ihnen das Insektensterben Angst? Wenn wir nicht sofort aktiv werden, werden die Wildbienen schon in zehn Jahren und die Honigbienen in zwanzig Jahren ausgestorben sein und dann 30% unser Lebensmittel nicht mehr verfügbar sein.

Sind Sie besorgt darüber, würden gerne die Gründe dafür wissen und mithelfen irgendwie etwas dagegen zu unternehmen? Dann sind Sie mit meinem Buch goldrichtig.

Ich möchte hier anregen über politische Aktionen nachzudenken, aber auch dazu selber Biotope und Nisthilfen auszubringen.

Haben Sie gewusst, dass die Hummel eine Wildbiene ist? Oder dass fast alle Wildbienen Einzelgänger mit gehobenen Ansprüchen an ihren Lebensraum sind? Unter anderem deshalb stehen über die Hälfte aller rund 560 Wildbienenarten Deutschlands auf der Roten Liste.

Fast 40 Arten sind bereits ausgestorben und weitere rund 100 Arten sind vom Aussterben bedroht oder als stark gefährdet klassifiziert. Hauptursache für den Rückgang ist der Verlust an Lebensraum. Es fehlt an Nistmöglichkeiten und Nahrung. Die ökologische und ökonomische Bedeutung der Bienen insgesamt wird durch folgende Zahlen deutlich: In einer aktuellen Studie wird der Wert der Insektenbestäubung allein für die Landwirtschaft weltweit auf jährlich 153 Milliarden Euro geschätzt. In Europa liegt der jährliche Wert der Bestäubung bei mehr als 14 Milliarden Euro. Nicht zu beziffern ist der Wert der Bestäubung zahlreicher Wildpflanzen.

Nach letzten Meldungen der Wissenschaftler (Stand 2015 ) werden die Wildbienen schon in zehn Jahren ausgestorben sein, wenn wir nicht entsprechende Gegenmaßnahmen zügig ergreifen.

Aber was wird auch aus den insektenfressenden Vögeln dann werden? Werden sie demnächst verhungern? Und die Amphibien?? Teilweise kennen wir die Antwort schon jetzt ja, ein Teil der insektenfressenden Vögel fangen auch an auszusterben.

Titel

Fakten, widersprüchliche Meinungen und Hypothesen zu den Ursachen ( hier habe ich in der 2. Auflage viel ergänzt)

Die Hauptursachen für das Fluginsektensterben und Insektensterben sind die moderne Landwirtschaft mit Umweltgiften (Pestizide und Insektizide), Zerstörung von Lebensraum durch die Landwirtschaft, Lichtverschmutzung und die Klimaerwärmung. Sogar invasive Ameisenarten sind mit im Gespräch, das ist aber ein eher geringes Problem.

Es wurden auch die elektromagnetischen Wellen von Handymasten mit als Ursache einstweilig in Betracht gezogen, aber angeblich beeinflussen sie nicht die Bienen, während mir aus einem Buch über Tierverhalten vor Erdbeben ein Experiment vorliegt, das das sehr wohl vermuten lässt und es gibt noch Uneinigkeit unter den Experten. Kontroverse Diskussionen dazu finden sich im Internet und man kann sie auch auf meiner Webseite www.beeleaks.eu finden und nachlesen oder selber über Google suchen.

Das Bundesamt für Strahlenforschung bringt dazu sehr aktuelle und fundierte Infos auf seiner Webseite. Die meisten Wissenschaftler scheinen sich mittlerweile (Stand Juni 2020 ) jetzt einig zu sein, dass die Strahlung relativ ungefährlich ist und so gut wie gar nicht zum Insektensterben beiträgt, es werden aber noch einige ungeklärte Fakten eingeräumt, die noch genauer untersucht werden müssten und teilweise auch noch werden.

Der offizielle Beginn von Insektensterben ist bei uns das Jahr 1989 laut Bundesamt für Strahlenschutz, während der Mobilfunk mit dem Datum 1992 als Start angegeben wird. Dies wird als Hauptargument gegen eine Beteiligung vom Mobilfunk vom Bundesamt für Strahlenforschung angegeben. Da es diverse Faktoren sind, die Insektensterben verursachen, halte ich die Logik dieses Arguments für nicht wasserdicht, wozu mir das Bundesamt für Strahlenschutz nie konkret geantwortet hat.

Eine von vielen Thesen von mir war, war es vielleicht kosmische Strahlung ab 1989 bis 1992, die schon das Insektensterben verursacht haben könnte.

Dieser Frage bin ich erfolgreich nachgegangen und habe international mit Wissenschaftlern per Email korrespondiert. Dabei ist es mir geglückt an Daten von Spitzen kosmischer Strahlung auf die Erde der letzten Jahrzehnte und länger heran zu kommen. Diese decken sich nicht mit den Jahreszahlen größerer historischer Bienensterben in der USA. Ich habe die Theorie aufgestellt , dass das historische Bienensterben durch kosmische Strahlung verursacht sein könnte und konnte sie selber widerlegen. Man muss weiter suchen….